212 research outputs found

    Expertensysteme und industrielle Facharbeit: ein Gutachten über denkbare qualifiktorische Auswirkungen von Expertensystemen in der fertigenden Industrie ; erstellt im Auftrag der Enquete-Kommission "Technikfolgenabschätzung und -bewertung" des Deutschen Bundestages

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    Zwar liegen bisher keine einigermaßen gesicherten empirischen Befunde über die Folgen des Einsatzes von Expertensystemen auf die - direkt oder indirekt - betroffenen Fachkräfte in der Industrie vor. Doch besteht ein hohes arbeits- und technologiepolitisches Interesse daran, möglichst früh den 'Korridor' denkbarer Effekte abzustecken, um genügend Zeit für eventuell wünschbare steuernde Interventionen zu gewinnen. Zu diesem Zweck postuliert das Gutachten, das im Auftrag des Enquete-Ausschusses des Deutschen Bundestages erstellt wurde, daß (1) der Einsatz von Expertensystemen Bestandteil und Fortführung betrieblicher Rationalisierungspolitiken und -maßnahmen tayloristischer oder auch nicht-tayloristischer Art ist (genauer: sein wird), und daß (2) Innovationseuphorie, Einführungsdruck sowie das Fehlen einer realistischen Konzeption der Qualifikation industrieller Fachkräfte ein verbreitetes Risiko überschätzter Leistungsfähigkeit von Expertensystemen begründen. Auf der Grundlage dieser beiden Annahmen werden vier 'immaginäre Fallbeispiele' konstruiert, mit deren Hilfe dann - verallgemeinernd - vor allem die Gefahr von nicht-intendierten und unerwarteten Folgewirkungen zu demonstrieren ist, die zumeist sowohl die Fachkräfte wie die Betriebe treffen würden

    Dienstleistungen in der amtlichen Statistik

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    Nahezu alle hochentwickelten Volkswirtschaften scheinen inzwischen den bereits vor Jahrzehnten von Vertretern der Dreisektoren-Hypothese prognostizierten Weg in die Dienstleistungsgesellschaft angetreten zu haben. In diesem Beitrag soll untersucht werden, inwieweit diese Entwicklung ihren Niederschlag in der Berichterstattung der amtlichen Statistik gefunden hat. Neben einer Darstellung der gesamtwirtschaftlichen Bedeutung von Dienstleistungen anhand einiger Indikatoren sowie des bisherigen Datenangebots und abzusehender Entwicklungstendenzen der amtlichen Dienstleistungsstatistik wird ausführlicher auf die Erfassung der im Produzierenden Gewerbe erbrachten Dienstleistungen eingegangen. Dabei wird aufgezeigt, daß die amtliche Statistik zumindest in diesem Bereich auch in Zukunft hinter den zum Teil selbst formulierten Erwartungen zurückbleiben wird. --

    Forschung, Entwicklung und Innovation in produktionsnahen Dienstleistungsbereichen : Impulse für die ostdeutsche Industrie und Perspektiven

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    In der Untersuchung stehen folgende Leitfragen im Mittelpunkt: Welche Funktion übernehmen produktionsnahe Dienstleistungen aktuell beim Aufbau einer wettbewerbsfähigen Wirtschaft (technologiegetriebener Strukturwandel, wissensbasierte Ökonomie, Internationalisierung) in Ostdeutschland? Welche Rolle werden sie in Zukunft spielen? Was kann man aus internationalen und nationalen Erfahrungen lernen, um die zu- künftige Entwicklung in Ostdeutschland besser bewerten zu können? Besitzt Ostdeutschland vor dem Hintergrund der Analyse gesamtdeutscher (regionaler) Entwicklungspfade standortspezifische (rgionale, technische) Vorteile bzw. Nachteile . bei produktionsnahen Dienstleistungen? Welche Entwicklungen sind wahrscheinlich? • Gehen von produktionsnahen dienstleistenden Unternehmen Ideen und Impulse auf den Innovationsprozess in verarbeitenden Unternehmen aus? Welche Bedeutung übernehmen produktionsnahe Dienstleister zukünftig beim technischen Wandel in Ostdeutschland? Wo zeigen sich bei der gegenwartsbezogenen und prospektiven Stärken-Schwächen-Analyse Ostdeutschlands Gestaltungsspielräume und Unterstützungsbedarf? Welche Wirtschafts- und technologiepolitischen Implikationen ergeben sich vor dem Hintergrund der Untersuchung, und welche Vorschläge können der Politik unterbreitet werden

    Innovationswirtschaft

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    Organisation der kundenindividuellen Massenproduktion

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    Die Arbeit beantwortet die Frage, wie aus Sicht der Produktionsorganisation unterschiedlichen Anforderungsprofilen der kundenindividuellen Massenproduktion mit differenzierten Fähigkeitsprofilen organisatorischer Lösungen begegnet werden kann. Es sind Fertigungshauptprozesse und fertigungsnahe industrielle Dienstleistungen zu analysieren und zu integrierten Produktionssystemen mit spezifischen Fähigkeitsprofilen zu kombinieren. Die wirtschaftlich sinnvolle Auswahl von Organisationsformen für die kundenindividuelle Massenproduktion basiert auf Vergleichen von Anforderungs‐ und Fähigkeitsprofilen

    PPS meets Workflow:Proceedings zum Workshop vom 9. Juni 1998

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    Trotz des bereits vor über einem Jahrzehnt postulierten „Computer Integrated Business“ wurde eine prozeßorientierte Integration innerhalb administrativer (indirekter) Bereiche und die Verbindung zu Werkstattbereichen (direkten Bereichen) sowie zu Zulieferern und Logistikdienstleistern nur in Teilaspekten betrachtet. Zwar existieren betriebswirtschaftlich-konzeptuelle Überlegungen hierzu, marktreife informationstechnische Lösungen, welche eine flexible und transparente, an Geschäftsprozessen orientierte Integration von Funktionen der Auftragsabwicklung unterstützen, sind derzeit allerdings kaum verfügbar. Ein vielversprechender Lösungsansatz hierzu findet sich mit Workflowmanagementsystemen in der sog. Office Automation. Workflowmanagement bezeichnet die aktive, auf Prozeßmodellen basierende Steuerung von Geschäftsprozessen. Obwohl Workflowmanagement somit analog zur Produktionssteuerung im Werkstattbereich als Aufgabe der Prozeßsteuerung angesehen werden kann, erfolgte die Entwicklung bisher weitgehend unabhängig voneinander. Ziel des Workshops „PPS meets Workflow“ ist es, ausgehend von der gemeinsamen Aufgabe der automatisierten Prozeßsteuerung, Synergiepotentiale von PPS und Workflowmanagement aufzuzeigen und an praktischen Beispielen kritisch zu diskutieren
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