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    Looking at men and masculinities through Information and Communication Technologies, and Vice Versa

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    The lecture series that led to this paper, “Gender-Effects: How Women create Technology of Tomorrow”, has an explicit focus on women. However, in this article in keeping with a relational approach to gender, we focus on men and masculinities, seen within the context of and gender power relations, and the diverse interrelations of men and masculinities with information and communication technologies (ICTs). This includes addressing to some of the shortcomings of contemporary studies of men and masculinities that neglect ICTs; the different kinds of social relations of men and masculinities to ICTS, in work, organizations, and social change more generally; and the implications of ICTs for sexualities and sexual violences, ending with the current case of online revenge pornography. As such, we seek to bring two areas of scholarship, critical studies on men and masculinities (CSMM) and studies of ICTs, into closer dialogue. We begin with a brief overview of academic debates in studies on men and masculinities without ICTs, followed by an examination of some aspects of the relations of men, masculinities and ICTs, with a final short discussion of the case of ICTs, sexualities, sexual violences and revenge pornography

    Was kommt nach den technischen Revolutionen? - Soziale Innovationen : schaffen nicht-technische Innovationen ArbeitsplÀtze?

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    "Das Ende der technisch-industriellen Entwicklung, mit ambivalenten Auswirkungen auf BeschĂ€ftigung und Umwelt, wird ein neuer Anfang eines forschungsorientierten gesellschaftlichen Fortschritts sein. Im Sinne der These der Entwicklung der Industriegesellschaft in eine postindustrielle Wissens-, Erkenntnis- und Forschungsgesellschaft nach Bell gilt es, das gesamte menschliche AktivitĂ€tsspektrum daraufhin abzusuchen, wo sich Bereiche entwickeln, die neue und andere TĂ€tigkeitsfelder und BeschĂ€ftigungschancen in etwa dem gleichen Umfang wie in der industrialisierten Arbeitswelt eröffnen. Der Schwerpunkt der (Basis)-Innovationen muß sich dann also auf andere Gebiete verschieben, die, vergleichbar der Entwicklung der Informatik, neue Ausbildungen und vor allem neue und vollwertige ArbeitsplĂ€tze entstehen lassen. In analoger Weise hierzu werden z.B. soziale Innovationen, soziale Entdeckungen und Erfindungen, sozusagen parthenogenetisch, entstehen, die selbsttragend sind, und die - aus sich heraus, fußend auf Forschungsergebnissen - positive Arbeitsmarktentwicklungen in Gang bringen. ZukĂŒnftig werden jene Wissenschaftsbereiche TrĂ€ger der Entwicklung werden, die Probleme des Individuums, des Zusammenlebens der Menschen, der Bevölkerungsgruppen und der Völker behandeln. Basisinnovationen der Erziehungswissenschaften, der Psychologie und der Gesellschaftswissenschaften werden wesentliche Voraussetzungen schaffen, um unabhĂ€ngiger, leichter oder schneller Wissens-, Erfahrungs- und Bewußtseinsinhalte zu ĂŒbermitteln, Konfliktlagen zu beherrschen, zu therapieren und Individual- sowie Gruppenverhalten positiv zu gestalten. Schulungs-, Beratungs- und Gestaltungsdienste werden dann ihre Angebote unterbreiten." (Autorenreferat)technischer Wandel, Innovation, Arbeitsmarkt

    Embodied Agents of Life- and Cyberscience : Bericht ĂŒber ein Symposium der TU Braunschweig und der UniversitĂ€t Bremen

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    Das internationale Symposium “Embodied Agents of Life- and Cyberscience. Turbulente Körper und soziale Maschinen“ (5. - 7.7.2002) brachte knapp dreißig ForscherInnen aus den Geistes- und Naturwissenschaften zusammen, um Fragen des 'technological embodiment' zu diskutieren. Die konsequent transdisziplinĂ€re Herangehensweise und die sozio-materiale Auseinandersetzung mit aktuellen Technologien ermöglichte ein tiefergehendes VerstĂ€ndnis gegenwĂ€rtiger Körperformierungen, Maschinenkonzepte und Technofakte jenseits eindimensionaler Technikeuphorie oder -pessimismus. Den Auftakt der Arbeitstagung bildeten zwei VortrĂ€ge international renommierter Wissenschaftsforscherinnen. N. Katherine Hayles (USA) untersuchte Umschreibungen des 'Humanen' in den neuesten Entwicklungen der Robotik-Forschung, wĂ€hrend Lucy Suchman (GB) in ‚Embodied Agencies at the Interface’ zeigte, dass die Konzepte von Software-Agenten, Wearable Computing und Intelligenten HĂ€usern klassenhierarchische und geschlechtsspezifische Phantasien reproduzieren. Anschließend wurde in den Arbeitsgruppen „SozialitĂ€t mit Menschen und Maschinen”, “Im/MaterialitĂ€t – oder der Mythos vom Verschwinden des Körpers“ und „Emergenz – Formalisierung des UnverfĂŒgbaren?“ auf der Grundlage von Positionspapieren diskutiert. Dabei ließen sich zentrale Erkenntnisse zur technologischen Verkörperung und neue Forschungsfragen entwickeln. Insgesamt wurde deutlich, dass eine kritische Gesellschaftsanalyse und Genderforschung wie auch die Technologieentwicklung unabdingbar der Wissenschafts- und Technikforschung bedarf. Gesellschaftstheorie, Körpertheorie und die Techniktheorie bilden ein ‚seamless web’, das nur an der Schnittstelle von Natur- und Geisteswissenschaften adĂ€quat analysiert werden kann. Das Symposium mit seiner innovativen Gestaltung hat erste Schritte in dieser Richtung unternommen und damit den notwendigen Anschluss an die internationale Debatte geleistet.The international symposium “Embodied Agents of Life- and Cyberscience. Turbulente Bodies and Social Machines“ (5. - 7.7.2002) brought together almost 30 researchers from the natural sciences and humanities in order to discuss topics of technological embodiment in the age of technoscience. The consistent transdisciplinary approach and the socio-material engagement in current technologies gave the participants a deeper understanding of present concepts and formations of bodies, machines and artefacts beyond one-dimensional technological enthusiasm and affirmation. The conference started with two lectures from internationally renowned researchers in science and technology studies. In “Computing the Human” N. Katherine Hayles (USA) focussed on reinterpretations of the ‘human’ which occurred in the latest developments in robotic research, while Lucy Suchman (GB) elaborated on the fantasies of class and gender within the concepts of software agents, Wearable Computing and Intelligent Environments in her talk “Embodied Agents at the Interface”. Later, three open discussion groups concentrated on the topics “Sociality between humans and machines”, “Im/Materiality or the myth of dissolution” and “Emergence – formalizing the unavailable”, prepared by position papers of all participants. These debates gave profound insights into the field of technological embodiment and raised new research questions. In summary, the symposium emphasized that critical analyses of society, gender studies and technology design need science and technology studies. Theories of society, the body and technology form a seamless web which can only be explored on the interface of science and humanities. The symposium with its innovative form took first steps in this direction and linked the research in the field of technological embodiment and its gendering to international debates

    fh-presse Dezember 2015

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    Ausgabe 6/2015 der fh-press

    Vergleichende Untersuchung der LĂ€nder des sowjetischen Zone

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    Von Zielen und Grenzen der Informatik

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    Zusammenfassung Erfolge verbinden und sind identitĂ€tsstiftend. Am Beispiel der Computerentwicklung wird skizziert, welchen Weg die Informatik zurĂŒckgelegt hat. Dass ihr eine (immer wachsende) Zahl von Fragen zu beantworten bleibt, dabei solch grundlegende wie die Unterscheidung von "Information" und "Wissen", wird an Beispielen erlĂ€utert. Zu ihrer Lösung ist eine entsprechende Ausbildung erforderlich, die neben (theoretischen) Erkenntnissen vor allem Methoden beinhalten sollte, um zum VerstĂ€ndnis zu fĂŒhren. Die Grenzen der Informatik zu kennen, von den "harten" der BeschrĂ€nktheit des algorithmisch AusfĂŒhrbaren bis zu den ethisch bedingten, gehört dazu. Im VerhĂ€ltnis zu anderen Wissenschaften und FĂ€chern sollten sie allerdings im Sinne der (englischen) "frontiers" verstanden werden und - unter Bewahrung der jeweiligen Eigenheiten - als Herausforderung zur Überwindung gesehen werden

    Media education and informatics education – an interdisciplinary search for traces

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    Die Diskussion um das VerhĂ€ltnis von Medienbildung und Informatischer Bildung, so die Argumentation im vorliegenden Beitrag, sollte von einem umfassenden Medienbegriff ausgehen, der bereits auf die Spezifika Digitaler Medien, insbesondere ihre technische Bedingtheit, hinweist. Zeichnet man den intradisziplinĂ€ren Diskurs nach, so zeigt sich, dass die MedienpĂ€dagogik den Computer als ein neues Medium in der Entwicklung der Medienlandschaft quasi selbstverstĂ€ndlich in ihren disziplinĂ€ren Gegenstand integriert hat, die Thematisierung informatischer Aspekte aber eher die Ausnahme bildet. Erst ein Blick auf stĂ€rker medienwissenschaftlich und informatisch ausgerichtete Arbeiten legt interdisziplinĂ€re Aspekte offen, die von der Maschinenebene bis hin zur Interaktion mit Digitalen Medien eine durchgĂ€ngige Beschreibung von Strukturen und Prozessen erlauben. Solche Aspekte reprĂ€sentieren zentrale bzw. fundamentale Ideen und Prinzipien, wie z. B. Semiotisierung, Formalisierung, Software oder InteraktivitĂ€t. Die Frage, wie solche Ideen in den Bildungsdiskurs Eingang finden, sollte an die Debatte um Medienkompetenzmodelle und Standards anknĂŒpfen. Die unterrichtliche Umsetzung einer umfassenden Medienbildung ist – vor dem Hintergrund der zentralen interdisziplinĂ€ren Aspekte – auf eine explizite informatische Expertise angewiesen.The discussion about the relation between media education and informatics education should – so the argumentation in this article – start from a comprehensive media term, which already emphasizes the specific features of digital media. Portraying the intradisciplinary discourse it becomes apparent, that media education as a discipline has integrated the computer as a new medium as a matter of course, but that the thematization of aspects of informatics is rather the exceptional case. Just viewing such approaches being influenced by media studies or informatics reveal interdisciplinary aspects allowing a consistent description and illumination of structures and processes from the machine level through to the level of interaction with digital media. Such aspects represent fundamental ideas and principles like semiotization, formalization, software or interactivity. The question how interdisciplinary ideas find its way into the educational discourse should affiliate to the debate about models of media competences and standards. The instructional and educational implementation of a comprehensive media education depends – with regard to the central interdisciplinary aspects – on an explicit expertise in informatics
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