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    IT-basiertes Wissensmanagement

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    Ausgehend von einer Diskussion der Begriffe Wissensmanagement und Wissen wird im Beitrag der Stand des Einsatzes von Informationstechnologie für das Wissensmanagement diskutiert. Im Mittelpunkt stehen Ansätze, die eine (semi-)formale Darstellung von Wissen ermöglichen und damit die Grundlage schaffen, dass der Computer selbst Wissen verarbeiten und somit auch neues Wissen generieren kann. Dieses führt einerseits zu flexibleren betriebswirtschaftlichen Anwendungen, in denen Entscheidungen unter Nutzung von regelbasiertem Wissen (semi-)automatisch getroffen werden können. Andererseits führt eine vernetzte Darstellung von Wissen im Computer dazu, Wissen schnell und im richtigen Zusammenhang aufzufinden. Die hierzu eingesetztem Techniken, Wissensrepräsentation mittels Regeln oder in Netzen, sind seit langem bekannt, wurde diese doch im Rahmen der Arbeiten zur Künstlichen Intelligenz bereits vor einigen Jahrzehnten entwickelt. Die Untersuchung konzentriert sich auf die Arbeiten seit 2011. Die Forschungen zu den Techniken der Wissensdarstellung befassen sich in diesen Jahren mit folgenden Themen: Aufbau einer Wissensbasis; Behandlung von unvollständigen oder widersprüchlichen Wissen; Einsatz von Analysetechniken (auch Data Mining) zum Erkennen von Begriffen für Ontologien; Verknüpfung von Ontologien mit regelbasierter Wissensdarstellung. Der Einsatz dieser Techniken im Wissensmanagement ist noch nicht so lange Gegenstand der Betrachtungen. Das Ziel eines IT-basierten Wissensmanagements wird von Studer (2010) als Vision formuliert, die auch weiterhin als eine Vision zu betrachten ist ..

    Prosuming in der Telekommunikationsbranche:Konzeptionelle Grundlagen und Ergebnisse einer Delphi-Studie

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    Der vorliegende Bericht systematisiert verschiedene Formen des Prosuming und erarbeitet einen Klassifikationsrahmen speziell für die computergestützte Konfiguration digitaler Produkte. Innovative Telekommunikationsdienstleistungen wie unified messaging oder locationbased services sind gleichsam der Prototyp computergestützter Konfiguration, da sie kundenindividuelle, situativ differenzierte Einstellungen erfordern, um ihre Leistungen entfalten zu können

    Asset-Liability Management bei Komposit- und Lebensversicherern : Besinnung auf die Grundlagen

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    In jüngster Vergangenheit hat die Versicherungswirtschaft einen grundlegenden Wandel durchlaufen. Deregulierung, Globalisierung sowie Substitutionskonkurrenz führten zu einem verschärften Wettbewerb um Marktanteile bei sinkenden Gewinnmargen. Aufgrund dieser neuen Wettbewerbsdynamik und den volatiler gewordenen Kapitalmärkten ist es nicht mehr ausreichend, die Risiken der Aktiv- und Passivseite weitgehend getrennt voneinander zu beurteilen und zu kontrollieren. Als zentrale Aufgabe ergibt sich somit, Aktiva und Passiva kombiniert zu betrachten, zielgerichtet zu steuern und dahingehend zu optimieren, dass aktuelle sowie zukünftige Verpflichtungen jederzeit gedeckt sind. So kann die finanzielle Stabilität der Gesellschaft gewährleistet werden. Dieser Prozess wird mit Asset-Liability-Management (ALM) bezeichnet und wird insbesondere in der Versicherungsbranche seit einiger Zeit intensiv diskutiert. Vor diesem Hintergrund wird eine Struktur in den bisherigen Stand gebracht und damit auf das generelle Potential dieser Forschungsrichtung hingewiesen.In recent years the insurance industry has been subject to a deeply structural change. The deregulation of markets in Europe and the globalization of insurance markets let to an intense competition with shrinking gross revenue and benefits. This change led to changes in the management of assets and liabilities of insurance companies. This new era of risk management considers both sides of the balance sheet as a whole and tries to optimize them. Asset-Liability-Management has been intensely discussed in the insurance industry. This paper focuses on reviewing the status quo of already existing research in this area in order to give hints on the potential of future work in this field

    Chancen und Grenzen der neuen Informations- und Kommunikationstechniken. Zur Übertragung verkehrsevolutorischer Erfahrungen auf die Telekommunikation

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    Die Einführung innovativer Verkehrstechniken bringt Strukturbrüche mit sich oder strebt sie sogar an. Diese Entwicklung ist Teil eines Verkehrssystems in einem sich selbst organisierenden Gesamtsystem. Deshalb ist sie offen und nicht prognosefähig. Möglich sind „lediglich“ Optionen alternativer Zukünfte. Sie bilden das Ergebnis verknüpfter Muster, Häufigkeiten und Wahrscheinlichkeiten, wie Erfahrungen der Verkehrsevolution, Biografien der Verkehrssysteme, Werthaltungen von Trendsettern und Bevölkerung, der gesamten Verkehrsentwicklung, erkennbarer Restriktionen und Entwicklungsspielräume vorhandener Systeme. Bisherige Evolutionsprozesse zeigen, dass es dabei vor allem auf die Suche nach Instabilitäten und Destabilisierungstendenzen im System ankommt. Um Chancen und Risiken neuer Informations- und Kommunikationstechniken abzuschätzen, werden hier Erfahrungen mit der Evolution von Raumüberwindungssystemen wie Eisenbahn, Auto und Telefon systematisiert. Ziel ist die Auflistung allgemeiner Verhaltenstendenzen von Verkehrs-innovationen. Die heutige Systemstruktur unseres Wirtschafts- und Gesellschaftssystems befindet sich auch räumlich in einer kritischen Phase. Deshalb könnte die Telematik geeignet sein, diese Probleme zu lösen, ohne dass diese Lösung genau prognostiziert werden kann. Ansatzpunkte im Gesellschaftssystem wie auch in der Telematik werden beschrieben und gezeigt, dass sich diese neue Raumüberwindungstechnologie systemgestaltend durchsetzen könnte.The introduction of innovative transport technologies is closely linked with structural transformation or even striving in this direction. These developments are part of a transport system within a self-organizing overall system. Therefore they are open and not predictable. Predictable are „only“ options of alternative futures as result of interlinked patterns, statistical frequencies and probabilities, such as experiencies of transport evolution, biographies of the transport systems, values of trendsetters and population, the overall traffic growth, detectable restrictions and scope for further development of existing systems. As evolution shows, instabilities und tendancies of destabilisation of the system are extremely important. To estimate chances and risks of new information and communication technologies this paper analyses experience with the evolution of space bridging technologies such as railways, cars and telephone. The aim is to identify behavioral tendencies of transport innovations. Spatially the present structure of our economy und society is in a critical phase. Therefore telematics could be suited to solving these problems although this solution cannot be precisely predicted. Starting points are described. It shows that this space bridging technology could prevail in redesigning our systems

    Klimagasemissionen in Deutschland in den Jahren 2005/07 und 2008/12

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    Am 2. Juli 2003 hat das EU-Parlament in zweiter Lesung den Gemeinsamen Standpunkt des Ministerrats vom 18. März 2003 zur Einführung eines EU- weiten Handels mit Treibhausgasemissionen einschließlich der zuvor im Konsens mit Ministerrat und EU-Kommission erzielten Änderungen gebilligt. Eine endgültige Verabschiedung ist in naher Zukunft zu erwarten. Die Richtlinie sieht vor, mit Beginn des Jahres 2005 für die aus Anlagen der Energiewirtschaft und ausgewählten energieintensiven Produktionsprozessen stammenden Mengen an Kohlendioxid (CO2) ein Handelssystem einzuführen und damit einen Teil der Minderungsverpflichtungen, die sich aus dem Kyoto-Protokoll ergeben, zu erfüllen. Da mit dem Emissionshandel nur ein Teil der Verpflichtungen erfüllt werden kann, müssen die im Rahmen des Handelssystem zugewiesenen Rechte (gemäß Anhang III der Richtlinie) konsistent mit den Emissionszielen der EU insgesamt wie auch der einzelnen Mitgliedstaaten sein. Der Zuweisung von Emissionsrechten an einzelne Anlagen muss ein nationaler Allokationsplan vorausgehen, der mit den im EU-burden sharing festgelegten Emissionszielen und der nationalen Klimaschutzpolitik konsistent ist. In Deutschland ist seit Beginn der neunziger Jahre eine Vielzahl von Maßnahmen ergriffen worden, mit denen eine Reduktion der klimawirksamen Spurengase erreicht werden soll. Das Bündel reicht von ordnungsrechtlichen Ge- und Verboten über zusätzliche Steuern und Abgaben bis hin zu freiwilligen Vereinbarungen. Eine besondere Bedeutung haben dabei die Klimavereinbarungen der Wirtschaft und die Vereinbarung zur CO2-Minderung und KWK- Förderung. Die folgende Analyse baut auf diesem Maßnahmenbündel auf und versucht, auf Basis der bislang beobachteten Entwicklung und unter Vorgabe von weltwirtschaftlichen, sektoralen und gesamtwirtschaftlichen Größen die CO2- Emissionen und die übrigen fünf Klimagase für die nächsten zehn Jahre zu ermitteln. Der Vorgabe der EG-Richtlinie zum Emissionshandel entsprechend werden dabei zwei Budgetperioden, die Zeiträume 2005 bis 2007 sowie 2008 bis 2012, unterschieden

    Prosuming in der Telekommunikationsbranche: Konzeptionelle Grundlagen und Ergebnisse einer Delphi-Studie

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    Der vorliegende Bericht systematisiert verschiedene Formen des Prosuming und erarbeitet einen Klassifikationsrahmen speziell für die computergestützte Konfiguration digitaler Produkte. Innovative Telekommunikationsdienstleistungen wie unified messaging oder locationbased services sind gleichsam der Prototyp computergestützter Konfiguration, da sie kundenindividuelle, situativ differenzierte Einstellungen erfordern, um ihre Leistungen entfalten zu können. Obwohl die verstärkte Einbindung von Kunden in den Konfigurationsprozess die Voraussetzung für die Weiterentwicklung und Verbreitung innovativer Telekommunikationsdienstleistungen ist, sind am Markt erst rudimentäre Ansätze, zumeist in Form von Selbstbedienungs-Portalen, erkennbar. Um diesen wirklichen oder scheinbaren Widerspruch aufzulösen und eine Abschätzung der gegenwärtigen Bedeutung wie der künftigen Potenziale von Konfiguration und Selbstbedienungselementen in der Telekommunikationsbranche zu erhalten, haben wir mit einem Expertenpanel eine Delphi-Studie durchgeführt, deren Ergebnisse im zweiten Teil des Arbeitsberichts vorgestellt werden

    Das TrEffeR-Projekt der Bundesagentur für Arbeit : die Wirkung von Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik (The TrEffeR project of the Federal Employment Agency : the effect of active labour market policy measures)

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    "This paper presents the project 'Treatment Effects and Prediction' (TrEffeR) of the Federal Employment Agency (Bundesagentur für Arbeit - BA). One of the tasks of the project is to provide estimates of the effectiveness of active labor market policy measures for management purposes. The results of a regionally differentiated retrospective analysis support employment agencies continuously in the ex post identification of strengths and weaknesses in the allocation of measures. The microdata set constructed for the project can also be used to gain an overall impression of the effect of labour market policy instruments: On the basis of the new database the paper examines if participation helped to avoid further unemployment for individuals who took up a measure in September 2002." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))Arbeitsmarktpolitik, Wirkungsforschung, Datenbank, Bundesagentur für Arbeit

    Flächen- und Standortbewertung für ein nachhaltiges Flächenmanagement

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    Eine Publikation des Förderprogramms "Forschung für die Reduzierung der Flächeninanspruchnahme und ein nachhaltiges Flächenmanagement (REFINA) im Rahmen des Programms "Forschung für die Nachhaltigkeit" (FONA) des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF
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