10 research outputs found

    Digitales Kapital im Einsatz

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    In den Ausbildungen an Kunsthochschulen werden seit einiger Zeit verstĂ€rkt Fragen zum VerhĂ€ltnis zwischen digitalen und analogen Praktiken, zwischen technischem Know-how und kĂŒnstlerischer Idee sowie zwischen hochschulischen Angeboten und individuellen Handlungsorientierungen diskutiert. Anhand von Abschlussarbeiten in Kunst, Design und Kunstvermittlung untersuchen die Autorinnen, welche digitalen Praktiken Studierende einsetzen, auf welche Kompetenzen und Kenntnisse sie dabei zurĂŒckgreifen und wie ihr Einsatz bewertet wird. Damit zeigen sie potenzielle ZusammenhĂ€nge zwischen dem Diskurs zur digitalen Transformation und den Bildungschancen Kunststudierender auf

    Digitales Kapital im Einsatz: Eine Ethnografie zur Transformation digitaler Praktiken in der Kunstausbildung

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    In den Ausbildungen an Kunsthochschulen werden seit einiger Zeit verstĂ€rkt Fragen zum VerhĂ€ltnis zwischen digitalen und analogen Praktiken, zwischen technischem Know-how und kĂŒnstlerischer Idee sowie zwischen hochschulischen Angeboten und individuellen Handlungsorientierungen diskutiert. Anhand von Abschlussarbeiten in Kunst, Design und Kunstvermittlung untersuchen die Autorinnen, welche digitalen Praktiken Studierende einsetzen, auf welche Kompetenzen und Kenntnisse sie dabei zurĂŒckgreifen und wie ihr Einsatz bewertet wird. Damit zeigen sie potenzielle ZusammenhĂ€nge zwischen dem Diskurs zur digitalen Transformation und den Bildungschancen Kunststudierender auf

    Digitales Kapital im Einsatz

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    Wie ticken Jugendliche 2016?: Lebenswelten von Jugendlichen im Alter von 14 bis 17 Jahren in Deutschland

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    Popular Social Sciences; Childhood, Adolescence and Society; Sociology of Education; Demography; Social Wor

    Metaanalysis of psychoanalysis

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    The perspective revolution of Sigmund Freud: An update

    MilitÀrisch gut legitimiert? Die kommunikative Konstruktion militÀrischer Forschung

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    Die vorliegende Dissertation enthÀlt eine empirische Studie zur kommunikativen Konstruktion militÀrischer Forschung. MilitÀrisch Forschende wurden nach Legitimationen ihrer TÀtigkeit befragt und die so entstandenen Texte mittels einer wissenssoziologischen Diskursanalyse ausgewertet

    Kids unterwegs im WWW: "Digital Natives" oder "Digitale Analphabeten"? Internetkompetenz bei Kindern und Jugendlichen zwischen Anspruch und Wirklichkeit - Eine Bestandsaufnahme

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    Die digitalen Medien sind seit Jahren auf dem Vormarsch. So ist ein versierter Umgang mit Computer und Internet - beruflich, aber auch privat - immer wichtiger geworden. Deshalb haben Politik und Wirtschaft unter dem inflationĂ€r gebrauchten Schlagwort „Digitale Medienkompetenz“ jahrelang und zu jeder Gelegenheit angemahnt, vor allem die Heranwachsenden mögen doch schnellstens lernen, wie man Google, Wikipedia, Facebook und Co. bewusst, kritisch, verantwortungsvoll und aktiv nutzt. Mit der Zeit ist diese populĂ€re Forderung jedoch ziemlich in den Hintergrund gerĂŒckt, denn in der allgemeinen Wahrnehmung ist mittlerweile nicht nur alle Welt online, sondern auch medientechnisch fit. Vor allem den jungen Mediennutzern unterstellt man inzwischen gerne, dass sie durch ihre frĂŒhe Mediensozialisation selbstredend alle wahre PC- bzw. Online-Experten sind. Diese Sichtweise ist sehr verbreitet und wird kaum hinterfragt. Aber spiegeln diese gĂ€ngigen Annahmen tatsĂ€chlich die digitale MedienrealitĂ€t hierzulande wider oder klafft hier nicht eine große LĂŒcke zwischen Anspruch und Wirklichkeit? Wie steht es wirklich um das digitale Medien-Know-how der Erwachsenen und insbesondere der Kinder und Jugendlichen? Ausgehend von diesen Fragen lautet die Kernthese der vorliegenden Dissertation, dass die Mehrheit der Mediennutzer noch weit davon entfernt ist, ĂŒber ausreichende informations- bzw. kommunikationstechnische Kenntnisse zu verfĂŒgen, um den komplexen Anforderungen, die eine moderne Informationsgesellschaft an ihre BĂŒrger stellt, zu genĂŒgen. Das trifft explizit auch auf die Mehrheit der jungen Nutzer zu. Aus dieser zentralen These ergeben sich dann zwangslĂ€ufig weitere Fragen: Wieso ist denn das IT-Know-how bei vielen noch so ausbaubedĂŒrftig? Welche GrĂŒnde stecken speziell hinter der unzureichenden IT-Kompetenz der Heranwachsenden? Gab es bisher denn keine entsprechenden Qualifizierungsmaßnahmen fĂŒr die Kinder und Jugendlichen bzw. warum haben diese offensichtlich versagt? Um all diese Fragen zu klĂ€ren wurden die relevantesten Medien-Nutzungsstudien analysiert. Ganz zentral fĂŒr die Suche nach den GrĂŒnden fĂŒr die unterstellten IT-Defizite des Nachwuchses war jedoch eine umfangreiche Online-Erhebung, in der hunderte LehrkrĂ€fte zum Thema Internetkompetenz und zur Praxis der Medienkompetenzvermittlung in den Schulen befragt wurden. Im Ergebnis zeigen die Auswertungen der Nutzungsstudien und der Lehrer-Befragung tatsĂ€chlich die erwartete Kluft zwischen Anspruch und Wirklichkeit: Kinder und Jugendliche nutzen zwar ganz selbstverstĂ€ndlich die digitalen Medien, mit denen sie als sogenannte „Digital Natives“ heutzutage aufwachsen. Dieser unbefangene und spielerische Medienumgang darf aber nicht a priori mit einer kompetenten Nutzung gleichgesetzt werden. Ein „Digital Native“ zu sein, bedeutet eben nicht automatisch medienkompetent zu sein. Selbst wenn in den Medien also gerne das Bild der medienversierten Jugend vermittelt wird – Tatsache ist, neben den Erwachsenen verfĂŒgen auch etliche Heranwachsende noch nicht ĂŒber das IT-Know-how, das man von einem medienkompetenten Nutzer erwartet. Das Gegenteil ist der Fall. Oft fehlt es den jungen Usern schon an grundlegenden Basiskenntnissen. Die GrĂŒnde fĂŒr diese weitverbreiteten Kompetenzdefizite sind nun vielfĂ€ltig, wie die vorliegende Untersuchung zeigt: Die Heranwachsenden in Deutschland nutzen die digitalen Medien bislang vor allem zuhause, vorzugsweise in ihrer Freizeit, vor allem zu Unterhaltungs- und Kommunikationszwecken. Das heißt, Spiel, Spaß und Entspannung stehen im Vordergrund. Bei einer derartig eingeschrĂ€nkten Mediennutzung erlernen die Teenager die geforderte Medienkompetenz natĂŒrlich nicht – erst Recht nicht, wenn sie sich das notwendige, umfangreiche Know-how selbststĂ€ndig, allein durch Learning-by-Doing, aneignen sollen. Das kann nicht funktionieren. Was fehlt, ist eine systematische IT-Qualifizierung fĂŒr alle SchĂŒler: Bis heute findet an vielen deutschen Schulen noch keine regelmĂ€ĂŸige digitale Mediennutzung im regulĂ€ren Unterricht und damit auch keine methodische Medienkompetenzvermittlung statt. DafĂŒr sind die oftmals nach wie vor ungĂŒnstigen Rahmenbedingungen vor Ort, wie bspw. eine veraltete Technik oder zu große Klassen, verantwortlich. Aber auch das föderale Bildungssystem an sich stellt eine große HĂŒrde dar. So fehlt es etwa an lĂ€nderĂŒbergreifenden, verbindlichen und konkreten Lehrplanvorgaben, an praxistauglichen Lehr- und Lernmaterialien, an ausreichend qualifizierten LehrkrĂ€ften. Nur wenn diese systemimmanenten Probleme behoben werden, und somit alle SchĂŒler - bundesweit - die Chance bekommen, gezielt an den Schulen zu lernen, wie man die neuen Medien in ihrer ganzen Bandbreite kompetent beherrscht, kann der Schritt vom „Digitalen Analphabeten“ zum wahren „Digital Native“ gelingen.Nowadays the information and communication technologies are an integral part of our so-called information society. For this reason media literacy, computer and internet competence are key qualifications, are as important as the traditional key qualifications reading, writing and calculating. This means, kids and teenager should learn how to handle the digital media in a critical, responsible and active way as early as possible. – Now, as the adolescents are growing up with the digital media, it is often assumed, that today all kids are little IT Experts, so they already have all required e-skills. This dissertation questions this common opinion. The central thesis is, that the vast majority of the digital media users is still far away of a sufficient IT knowledge. This concerns the adult users as well as most of the children and teenager. Growing up with digital media and use those in a playful and impartial way doesn’t mean a priory to be media competent. Being a ‘Digital Native’ doesn’t imply by default a qualified media use. So, the crucial question is, how IT skilled are the young people really? Through the analyses of the relevant media using research studies and particularly through an online-survey of hundreds teachers, who have been asked about the use of digital media in school lessons and the teaching of media literacy, the presumed discrepancy between the demand for media competence and the IT reality can be verified: Most of the young people don’t use the computer, respective the internet, in such a professionally way, so you could speak of an sufficient IT know-how. Quite the opposite – many kids have already problems with basic IT skills, so you thing rather about ‘Digital Analphabets’ than of ‘Digital Natives’. The dissertation explains the diverse reasons for this widespread IT incompetence in detail and shows, what has to be changed, so that all adolescents could learn the necessary media know-how

    Kulturberichterstattung im Radio

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    Im Mittelpunkt dieser vorliegenden Magisterarbeit steht die kulturelle Informationsvermittlung durch österreichische Radiosender. In Form einer empirischen Untersuchung wird der Frage nachgegangen inwieweit sich öffentlich-rechtlich organisierte Hörfunksender von privaten hinsichtlich ihrer Kulturberichterstattung unterscheiden. Zu Beginn der Arbeit werden Einblicke in die verschiedenen Kulturdefinitionen sowie Kulturtheorien gegeben um ein allgemeines VerstĂ€ndnis davon zu erzeugen, wie vielfĂ€ltig das Gebiet der Kultur ist. Der zweite Teil der Arbeit konzentriert sich auf das Medium des Hörfunks. Es werden allgemeine Informationen ĂŒber Ursprung, Aufgaben, Funktionen sowie natĂŒrlich vorherrschende Radiotheorien dargeboten um den Lesern das Massenmedium Radio nĂ€herzubringen. Weiters wird Auskunft ĂŒber die Situation am österreichischen Hörfunkmarkt gegeben. Wichtige rechtliche Unterschiede zwischen den Organisationsformen öffentlich-rechtlich und privat fĂŒhren an das Problem der unausgewogenen Kulturberichterstattung in der österreichischen Hörfunklandschaft heran. Ein Kapitel ĂŒber durchgefĂŒhrte Untersuchungen zur Kulturberichterstattung in anderen LĂ€ndern informiert die Leser weiters ĂŒber den aktuellen Forschungsstand und ermöglicht es ihm RĂŒckschlĂŒsse zu ziehen. Den letzten und grĂ¶ĂŸten Teil der Arbeit, liefert die Untersuchung zur Kulturberichterstattung an sich. Die ÜberprĂŒfung des kulturellen Inhalts der Sender Ö1, Radio Wien, Krone Hit und 88,6 zeigt wie unterschiedlich österreichische Radiosender mit Kultur umgehen. WĂ€hrend öffentlich-rechtliche Sender Elitekultur thematisieren und um eine vielfĂ€ltige Informationsvermittlung bemĂŒht sind, konzentrieren sich private Anbieter auf den massenkulturellen Aspekt und vernachlĂ€ssigen damit die Möglichkeit sich als eine ausgewogene und informative Kultur-Quelle positionieren zu können
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