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    Techno-ökonomische Bewertung der Produktion regenerativer synthetischer Kraftstoffe

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    Die Emissionen des Mobilitätssektors basieren derzeit maßgeblich auf der Nutzung fossiler flüssiger Energieträger . Trotz zunehmender Elektrifizierung, spielen flüssige und gasförmige Kraftstoffe kurz und mittelfristig noch eine bedeutende Rolle und werden voraussichtlich in einigen Bereichen auch in längerfristiger Zukunft benötigt. Um dennoch eine Minderung der THG Emissionen zu erreichen, stehen mehrere Technologien und Verfahrenskonfigurationen zur Erzeugung regenerativer synthetischer Kraftstoffe zur Verfügung. Im Rahmen einer techno ökonomischen Analyse werden potenzielle Herstellungsverfahren identifiziert, sowie deren charakteristische Merkmale zusammengetragen. Für die anschließende technische Analyse wurde eine Prozesssimulation in Aspen Plus ® erstellt, woraus die Bestimmung charakteristischer technischer Kenngrößen erfolgte. Anhand der Simulationsergebnisse wurde anschließend eine ökonomische Bewertung des Verfahrens durchgeführt . Die Wahl fiel auf ein Power to Liquid Verfahren unter Nutzung von CO 2 Emissionen eines Zementwerks. Die Konversion zu Kraftstoffen erfolgt durch eine Fischer Tropsch Synthese und teilweiser Veredelung in einem Hydrocracking Verfahren in die Zielprodukte einer Diesel und einer Benzinfraktion. Im Rahmen dieser Arbeit wird das beschriebene Verfahren für drei Produktionskapazitäten untersucht. Unter den getroffenen Annahmen beträgt die Kohlenstoffeffizienz der gewählten Prozessroute 92%, der Wasserstoffwirkungsgrad 63%, sowie der energetische Wirkungsgrad 37%. Die spezifischen Herstellungskosten liegen für den Basisfall bei 3,26 €, für eine Anlage geringerer Produktionskapazität bei 3,51 € und für eine Anlage höherer Kapazität bei 3,11 € pro Liter Kraftstoff. Die Kosten der elektrischen Energie und der Investitionsbedarf der PEM Elektrolyse sind dabei die maßgeblichen Kostenfaktoren

    Erfolgs- und Beteiligungsrechnung für unternehmensübergreifende SCM-Systeme : Prognose, Erfassung und Verteilung des Erfolges aus der Integration vertikaler Wertschöpfungspartnerschaften

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    Die Betriebswirtschaftslehre wurde in den letzten Jahrzehnten durch einen umfassenden Wandel geprägt. Auch auf Basis praktischer Erfordernisse entstand eine Vielzahl an neuen Konzeptionen, Modellen und Weiterentwicklungen. Eine dieser relativ jungen Entwicklungen ist das Supply Chain Management, in dessen Mittelpunkt die unternehmensübergreifende Integration logistischer Wertschöpfungsprozesse steht. Zur Umsetzung dieses Konzeptes stellen leistungsfähige logistische Informations- und Kommunikationssysteme (SCM-Systeme) eine Grundvoraussetzung dar. Neue betriebswirtschaftliche Konzeptionen erfordern neue Erfolgsrechnungen. Zur Vorteilhaftigkeitsbeurteilung einer Investition in SCM-Systeme sind weder die zahlungsstromorientierten Investitionsrechnungen noch die (kalkulatorischen) Kostenrechnungssysteme in ihrer jeweiligen Ursprungsform geeignet. Vielmehr gilt es, ausgewählte Elemente beider Rechensysteme zu einer ein- und mehrperiodischen Projektergebnisrechnung zu verknüpfen, welche sich an den Charakteristika einer vertrauensbasierten Supply Chain als hybride Organisationsform ausrichtet. Auch in der nachfolgend dargestellten Erfolgsrechnung für unternehmensübergreifende SCM-Systeme wird der klassische Kapitalwert als Entscheidungskriterium zur Beurteilung der Vorteilhaftigkeit der Investition verwendet. Die Besonderheit dieser Erfolgsrechnung liegt darin, dass der Kapitalwert am Ende einer umfangreichen Prognose, Erfassung und Bewertung der mit dem SCM-System angestrebten logistischen Ziele und Prozessoptimierungen steht und sich in seine einzelnen Leistungs- und Bewertungsbestandteile aufspalten lässt. Zur Festlegung der Leistungsarten, Leistungsmengen und zur Bewertung der Leistung eines SCM-Systems werden sowohl quantitative (instrumentelle) als auch qualitative (verhaltenssteuernde) Gestaltungselemente verwendet; der Konflikt zwischen dem Bestreben zur Ermittlung des wahren Erfolges und der Notwendigkeit zur Objektivierung der Erfolgsgrößen wird aufgezeigt. Dies wird als Voraussetzung für die spätere Verteilung des Erfolges auf die einzelnen Kooperationspartner angesehen. Im Schrifttum wird die Notwendigkeit einer fairen Erfolgsverteilung aus einem unternehmensübergreifenden Supply Chain Management immer wieder betont. Die anreizkompatibel und entscheidungsorientiert ausgestaltete Beteiligungsrechnung zeigt hierfür unterschiedliche Modelle in Abhängigkeit von der Art der Supply Chain und der eingesetzten SCM-Systeme auf. Damit sollen die Kooperationspartner zu einem Handeln im Sinne des Supply Chain Gesamtoptimums veranlasst und die Realisierung (vorteilhafter) unternehmensübergreifender Investitionen gefördert werden

    DIE VERWENDUNG VON MOLEKULARSIEB-ZEOLITHE IN DER ADSORPTIONSTECHNIK

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    Techno-ökonomische Prozessbewertung der Herstellung synthetischen Flugturbinentreibstoffes aus CO2 und H2

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    Technologieverbesserung, Optimierung der Betriebsabläufe und effiziente Infrastrukturgestaltung tragen zur Reduzierung der Umweltwirkung des stetig wachsenden Flugverkehrs bei. Um jedoch die Ziele zur Emissionsminderung und Dekarbonisierung des Flugverkehrs zu erreichen sind alternative Treibstoffe notwendig. Die Konvertierung von H2 und CO2 in flüssigen Flugturbinentreibstoff mit dem Power-to-Liquid-Verfahren (PTL) stellt dabei einen möglichen Herstellungspfad dar, welcher in dieser Arbeit unter technischen und ökonomischen Gesichtspunkten analysiert und bewertet wird

    Informationswirtschaft

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    Einsatzmöglichkeiten der Kernenergie zur Deckung des Wärmebedarfs einer hochindustrialisierten Region und die sich daraus ergebenden Strukturänderungen : dargestellt am Beispiel Nordrhein-Westfalen

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    Die vorliegende Studie gibt einen Überblick über die mögliche Verwendung der Kernenergie, speziell der Hochtemperaturreaktor-Technologie, auf dem Wärme- und Elektrizitätsmarkt einer hochindustrialisierten Region. Es wird gezeigt, inwieweit die Kernenergie eine Chance bietet, die fossilen Primärenergieträger Kohle, Erdöl und Erdgas zu substituieren, damit diese ihrer in Zukunft an Bedeutung gewinnenden Rolle als Rohstoff in stärkerem Umfang gerecht werden können. Neben einer Beschreibung der Einsatzmöglichkeiten und des Einsatzpotentials für Hochtemperaturreaktoren in NRW werden die sich aus dem Einsatz ergebenden Konsequenzen im betriebs- und regionalwirtschaftlichen Bereich, sowie auf dem Sektor Umwelt untersucht
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