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    Spurensuche: Nutzerverhalten auf der Site-Suche einer Hochschul-Website : Exemplarische Analyse der Suchanfragen auf der Website der ZHAW

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    Die Suchbegriffe, die Nutzer bei einer Site-Suche (nicht Internet-Suche wie Google etc.) eintippen, sind unbeabsichtigte, aber explizite Indizien für konkrete Informationsbedürfnisse der Nutzer und somit für die Website-Betreiber nutzbar zur Optimierung des Informationsangebots. Die vorliegende Studie analysiert als Pilotprojekt das Korpus der mit einem Nutzungsmonitor ausgewerteten Suchanfragen auf der Hochschulwebsite der ZHAW als Problem von Suchstrategie und Formulierstrategie. Dazu wird das Suchverhaltens der Nutzer auf der Site-Suche mit dem Suchverhalten auf Internet-Suchen vergleichen und die Suchanfragen bezüglich nachgefragter Themen und Anfragetypen als Grundlage für die Erfassung möglicher Informationsbedürfnisse analysiert. Der Untersuchungsgegenstand wird transdisziplinär betrachtet und Erkenntnisse aus der Informationswissenschaft (Information Retrieval, Nutzerverhalten), Kommunikationswissenschaft, Linguistik und Organisationskommunikation (Website als Kommunikations- und Marketinginstrument) verarbeitet. Die Auswertungen zeigen einen sehr hohen Anteil an Ein-Wort- Anfragen mit mehrheitlich Concrete Information Needs und zu mehrheitlich studienadministrativen Themen. Dies lässt auf einen hohen Anteil an Suchende mit Kenntnissen der Organisation schliessen. Die linguistische Analyse belegt auch, dass intuitiv und ohne Suchstrategie gesucht wird, gleichzeitig sind die Treffererwartungen von Suchenden mit Kenntnissen der Organisation aber hoch. Diese ersten Ergebnisse bestätigen, dass die retrieval-technologischen und die kommunikativen Anforderungen an eine Site-Suche eigentlich höher und komplexer sind als bei der Internet-Suche

    Recruiting via Internet

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    The internet virtually revolutionized the possibilities of employee recruiting. First of all, this contribution undertakes a description of the market. Then, advantages and possible problems of the recruitment via internet are discussed. The empirical study analyses the issues, which persons search for and find a new job via internet and which consequences arise for these persons. The results include that rather well educated persons find jobs with long working hours via internet. Controlling for several individual and job-based characteristics no differences with regard to wages and job satisfaction are found compared to other ways of recruiting.Job satisfaction; Job search; Internet; Matching; Recruiting; Wages

    Familienexterne Nachfolge: Das Zusammenfinden von Übergebern und Übernehmern

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    Nach Schätzungen des IfM Bonn steht in 71.000 Familienunternehmen pro Jahr die Regelung der Nachfolge an. In welche Hände die von der Nachfolge betroffenen Unternehmen gehen werden, hängt von verschiedenen Faktoren (wie der Existenz von zur Nachfolge geeigneten Kindern oder der Attraktivität des Unternehmens) ab. Familienexterne Nachfolgelösungen gewinnen dabei in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung. Die Realisierung einer familienexternen Nachfolge gestaltet sich allerdings deutlich schwieriger als die Realisierung einer familieninternen Lösung - vor allem in der so genannten Matchingphase. Diese ist durch das Finden geeigneter Übernahmeinteressierter bzw. Unternehmen und die Verhandlungen der beiden Parteien über Details der Nachfolge (niedergelegt in einem Übernahmevertrag) gekennzeichnet. Im Zentrum der Untersuchung stand die Analyse der Matchingphase sowohl aus Sicht der Eigentümer als auch der Übernahmeinteressierten. Zusätzlich wurden Experten herangezogen, die aufgrund ihrer eigenen Rolle im Matchingprozess über ein entsprechendes Erfahrungswissen verfügen. Die Befragungen belegen wie erwartet, dass die Suche nach einem familienexternen Nachfolger bzw. einem Unternehmen problembehaftet ist. Allerdings erweist sich die an die Suche anschließende Verhandlungsphase als kritischer. --

    Energieeffizientes Sanieren : Informationsverhalten und Rezeptionsstrategien von Hauseigentümern im Internet

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    Es handelt sich bei diesem Paper um einen Kurzbericht über Methode und Ergebnisse.Im Rahmen eines Medienforschungsseminars wurden HauseigentümerInnen gebeten Informationen zu energetischem Sanieren im Internet zu suchen. Ihr Vorgehen wurde detailliert mit Ihnen besprochen

    "Das schnelle Date" - Internetgestützte Sexualkontakte und HIV-Infektionsrisiko: Ergebnisse einer 2006 durchgeführten Internetbefragung

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    Der seit Ende der 1990er Jahre diskutierten Frage, ob bei Sexualkontakten, die über Kontaktseiten im Internet hergestellt werden, in geringerem Umfang präventive Vorkehrungen in Hinblick auf HIV-Übertragungen erfolgen als bei andernorts angebahnten Kontakten, sollte in einer im Frühjahr 2006 durchgeführten Online-Umfrage nachgegangen werden. Die Umfrage erfolgte über vier Dating-Portale für heterosexuelle Frauen und Männer und über vier Portale für homound bisexuelle Männer. Von den berücksichtigten 5.050 Fragebögen entfielen 76 Prozent auf Männer, die ausschließlich gleichgeschlechtliche Sexualkontakte in den 12 Monaten vor der Befragung angaben, 11 Prozent der Männer wurden aufgrund ihrer Angaben als bisexuell und weitere 11 Prozent als heterosexuell definiert. Frauen stellten lediglich 2 Prozent der BefragungsteilnehmerInnen. Etwa drei Viertel aller Befragten schätzten an Kontaktseiten, das sie darüber Menschen mit gleichen Vorlieben kennenlernen können, dabei muss es sich nicht um sexuelle Vorlieben handeln: So haben etwa 22 Prozent der Frauen, 12 Prozent der homosexuellen, 9 Prozent der heterosexuellen und 6 Prozent der bisexuellen Männer überhaupt keine(n) Sexpartner(in) in den 12 Monaten vor der Befragung gesucht. Online gesucht aber keine(n) Partner(in) gefunden haben 18 Prozent der Frauen, 21 Prozent der homosexuellen, 24 Prozent der bisexuellen und 45 Prozent der heterosexuellen Männer. Etwa die Hälfte der homo- und bisexuellen Männer haben ihre SexualpartnerInnen mehrheitlich oder ausschließlich über das Internet kennengelernt, während dies nur auf 39 Prozent der heterosexuellen Männer zutrifft (zwei Drittel geben dies in der kleinen Gruppe der Frauen an). Dass heterosexuelle Männer die geringsten Erfolge beim Anbahnen von Sexualkontakten über das Internet haben, zeigen auch andere erhobene Daten. Unter den Befragungsteilnehmern erfolgte regelmäßiger Kondomgebrauch bei Vaginal- oder Analverkehr - je nach Gruppenzugehörigkeit - zu sehr unterschiedlichen Anteilen. 55 Prozent der homosexuellen und 47 Prozent der bisexuellen Männer benutzten grundsätzlich Kondome, 38 Prozent der heterosexuellen Männer und 34 Prozent der Frauen gaben dies an. Hinsichtlich des Risikos, sich mit HIV zu infizieren (ungeschützter Anal- oder Vaginalverkehr mit PartnerInnen mit unbekanntem oder diskordantem Serostatus - Expositionsrisiko), bestanden nur geringe Unterschiede zwischen homo- (27%), bi- (31%) und heterosexuellen Männern (26%) bzw. Frauen (27%). Ein Transmissionsrisiko konnte lediglich in der Teilgruppe der homosexuellen (8%) und bisexuellen (1%) Männer festgestellt werden, da in den anderen beiden Gruppen niemand HIV-positiv war. Es zeigt sich, dass bei der überwiegenden Mehrheit aller Befragten das HIV-bezogene sexuelle Risikoverhalten bei online- und offline-Dates gleich ist. -- Are people more likely to risk an HIV infection with sex partners they meet online as compared to those whom they meet offline? This question has been the subject of research since the late 1990s in several post-industrialized countries. This paper presents the results of a study conducted in Germany in 2006. A link to an anonymous, self-administered online questionnaire was posted on four dating websites for heterosexual men and women and on four dating websites for men who have sex with men. Of the 5,050 respondents included in the analysis, 76 per cent were men who reported sexual contacts in the previous twelve months exclusively with other men; 11 per cent could be classified as bisexual men (sexual contacts with men and women), and 11 per cent as heterosexual men (sexual contact with women only).. Two per cent of all respondents were women; because of the small number of respondents this group was not further stratified in the analysis. Finding persons with similar interests was the most frequently expressed positive aspect of dating websites (78% among homosexual men, 80% among bisexual men, 74% among heterosexual men, and 73% among women). This did not necessarily mean similar sexual interests: 22 per cent of the women, 12 per cent of the homosexual men, 6 per cent of the bisexual men, and 9 per cent of the heterosexual men claimed they had not been looking for sex partners during their visits to the sites in the previous twelve months. Many respondents reported being unsuccessful in finding a sex partner online: 18 per cent of the women, 21 per cent of the homosexual men, 24 per cent of the bisexual men, and 45 per cent of the heterosexual men. While during the previous twelve months half of the homo- and bisexual men found most (if not all) of their sex partners on the Internet, the respective proportions were 39 per cent among heterosexual men, and 67% in the small group of female respondents. Taken together, heterosexual men were the least successful in finding sex partners on the Internet. Regular use of condoms for every anal or vaginal intercourse was reported by 55 per cent of the homosexual men, 47 per cent of the bisexual men, 38 of the heterosexual men, and 34 per cent of the women. However, regarding unprotected anal or vaginal intercourse with a sex partner of unknown or discordant HIV serostatus, the proportions among the different subgroups were very similar (homosexual men: 27%; bisexual men: 31%; heterosexual men: 26%; women: 27%). The risk of transmitting a known HIV infection to sex partners was only present among homosexual (8%) and bisexual (1%) men, primarily because only respondents from these two subgroups identified as HIV-positive. For the large majority (83-86%) of men, HIV risk behaviours are the same, regardless if sex partners are met online or offline.

    Humanistischer Generalismus (2020)

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    Eine persönliche philosophische Forderung der Gegenwart, gesehen aus der Sicht eines Informationswissenschaftlers
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