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Integration von Inhalten aus Content-Managementsystemen in lokalen Suchmaschinen
Content-Managementsysteme haben eine wachsende Bedeutung bei der Verwal-tung digitaler Dokumente. Sie ermöglichen die zentrale Speicherung und den Zugriff auf mit Metadaten angereicherte Inhalte unterschiedlichsten Typs, wie semistrukturierte Texte, Multimedia- und Web-Daten. Die bestehenden Suchmaschinen haben den Nachteil, dass sie diese oft hochwertigen Daten nicht durchsuchen können. Ein Vorteil eines Content-Managementsystems ist die integrierte Retrievalkomponente, die umfangreiche Funktionen zur Volltextsuche und zur Anfrage an Metadaten bereitstellt. In dieser Diplomarbeit wurde eine Kopplungsarchitektur entwickelt, die bestehende Suchmaschinen und die von Content-Managementsystemen zur Verfügung gestellte Retrievalfunktionalität zu einem verteilten Retrievalsystem vereinigt
Clio-Guide. Ein Handbuch zu digitalen Ressourcen für die Geschichtswissenschaften
Im Frühjahr 2016 erschien erstmals das Handbuch zu digitalen
Ressourcen für die Geschichtswissenschaft. Nur zwei Jahre später
erscheint nun eine zweite, erweiterte und aktualisierte Auflage
des Handbuchs. In der Einführung zur ersten Auflage war bereits
darauf hingewiesen worden, dass es einige thematische Lücken
gab – ein Umstand, der unvermeidlich war, angesichts der
thematischen Breite des Handbuchs – in der PDF-Version umfasst
es immerhin 1.109 Seiten. Zudem ist das Feld der digitalen
Geschichtswissenschaft schnelllebig und durch rasche
Veränderungs- und Entwicklungsprozesse gekennzeichnet. Die
Tatsache, dass die Guides intensiv genutzt werden, hat die
HerausgeberInnen motiviert, eine zweite Auflage früher als
ursprünglich geplant zu publizieren und damit zumindest einige
der inhaltlichen Lücken zu füllen.
So hat etwa Rüdiger Hohls für den Teil A „Digitale
Arbeitsformen und Techniken“ einen Guide Digital Humanities
und digitale Geschichtswissenschaften verfasst, der grundlegend in
ein Thema einführt, das zum Kontext aller Clio-Guides gehört.
Mit dem Guide Zeitungen von Astrid Blome wird in Teil B
„Sammlungen“ ein für Neuzeit- und Zeithistoriker zentraler
Quellentypus behandelt und die derzeit verfügbaren digitalen
Zugriffs- und Nutzungsoptionen umfassend vorstellt. Der Guide
Niederlande, Belgien und Luxemburg, eine Gemeinschaftsarbeit von
Ilona Riek, Markus Wegewitz, Christine Gundermann, Bernhard
Liemann und Esther Helena Arens, füllt im Teil D „Regionen“
unter den Ländern Westeuropas eine Lücke und ergänzt die
bereits vorliegenden Guides. Das in der Einführung zur ersten
Auflage angesprochene Fehlen eines Guides zur Jüdischen
Geschichte konnte mit der zweiten Auflage ebenfalls behoben
werden. Anna Menny, Miriam Rürup und Björn Siegel haben
einen umfassenden Guide Jüdische Geschichte im deutschsprachigen
Raum verfasst. Mit dem Guide Nationalsozialismus und Holocaust
von Laura Busse und Oliver Gaida liegt ein Guide zu einem für die deutsche Zeitgeschichte zentralen Thema vor. Dies gilt
in gleicher Weise für den Guide DDR von Henrik Bispinck.
Sämtliche schon vorliegenden Guides der ersten Auflage
wurden in die zweite Auflage übernommen. Für eine
umfassendere konzeptionelle Überarbeitung bestand hier kein
Anlass; es wurden in einigen Fällen formale Korrekturen
durchgeführt sowie nicht mehr gültige URLs aktualisiert und
Verweise auf nicht mehr existierende Ressourcen gelöscht.
Allen Autorinnen und Autoren sei für Ihre Arbeit herzlich
gedankt; insbesondere denjenigen, die sich der Mühe unterzogen
haben, einen neuen Guide für diese zweite Auflage zu verfassen.
Dies ist nicht selbstverständlich. Wir hoffen auf eine intensive
Rezeption aller Clio-Guides als Lohn für Ihre Mühe.
Die HerausgeberInnen.
Berlin, Göttingen und Potsdam im Mai 201
Konzeption und Entwicklung eines Online-Tutorials zur Verbesserung der Informationskompetenz von Studierenden der Elektrotechnik/ Informationstechnik
Verschiedene Studien belegen, dass vor allem Studierende oft keine ausreichenden Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten besitzen, um das zunehmende Angebot elektronischer Informationsressourcen zu überschauen und effektiv zu nutzen. Besonders im Bereich der wissenschaftlichen Bibliotheken werden deshalb zahlreiche Schulungsveranstaltungen zur Verbesserung der Informationskompetenz durchgeführt. Um den veränderten Bedürfnissen der Nutzer nach einer größeren Flexibilität hinsichtlich ihrer Lern- und Arbeitsorganisation gerecht zu werden, bedarf es der Schaffung zusätzlicher, zeit- und ortsunabhängiger Schulungsangebote. In der vorliegenden Arbeit werden die entscheidenden Faktoren für einen erfolgreichen Einsatz von E-Learning-Anwendungen benannt und unter Berücksichtigung dieser Kriterien ein Online-Tutorial zur Recherche in den Fachdatenbanken der Elektrotechnik, Elektronik und Nachrichtentechnik an der SLUB Dresden konzipiert. Der Planungsphase schloss sich die technische Umsetzung an
Evit@
Evit@ stellt ein Bewertungsinstrument bereit, mit dessen Hilfe qualitative Aussagen über elektronische Informationsmittel möglich werden. Für die erste Phase des Projektes standen offline (insbesondere CD-ROM-) Produkte wegen ihres besonderen Marktanteiles im Vordergrund. Eine Stärke des Verfahrens liegt dabei auf der vergleichenden Produktanalyse und auf einem weitgehend entindividualisierten Ansatz. Entwickelt wurde das Verfahren auf der Basis einer umfangreichen Analyse der überwiegend in der angloamerikanischen Fachliteratur publizierten Kriterien zur Analyse und Bewertung von Informationsmitteln. Das entwickelte Kriteriensystem geht in seiner Differenziertheit über alle bisherigen Ansätze hinaus. Insbesondere eignet sich das Verfahren zur produkttypenbezogenen Gewichtung bei der quantifizierenden Beschreibung aller wesentlichen Eigenschaften und Leistungsmerkmale elektronischer Informationsmittel (z.B. bei Handhabung, Suche und Navigation). Ausgeklammert bleiben dabei bislang die rein inhaltsbezogenen Aspekte. Über eine eigens entwickelte Softwarekomponente kann das Bewertungsergebnis sowohl auf jede einzelne Kategorie bezogen als auch in Form eines kondensierten Endergebnisses dargestellt werden. Diese Ergebnisse können im Sinne eines Qualitätsurteils Hilfestellung für Auswahl und Kaufentscheidungen bieten. Für Produzenten elektronischer Informationsmittel kann das Kriteriensystem darüber hinaus als Checkliste zur Qualitätssicherung eingesetzt werden.
Dieser Projektbericht beschreibt den Projektverlauf, die Projektergebnisse und die möglichen Projektfortsetzungen
Mehrwerte kostenpflichtiger Patentdatenbanken im Vergleich zum Leistungsumfang kostenfreier Patentdatenbanken
Seit einigen Jahren sind Patentinformationen auch zunehmend durch Datenbanken von Patentämtern sowie Patentsuchmaschinen kostenfrei im Web verfügbar. Diese Angebote stellen eine wachsende Konkurrenz für die kommerziellen Datenbankhersteller und -anbieter dar. Oft ist jedoch nicht bekannt, welche umfangreichen Möglichkeiten die kostenpflichtigen Datenbanken bieten und welche erheblichen Einschränkungen bei den kostenfreien Quellen zu beachten sind. In dieser Arbeit werden daher die Mehrwerte von kostenpflichtigen Patentdatenbanken im Überblick vorgestellt. Für effektive und effiziente Recherchen eignen sich Retrievalsprachen in einer standardisierten Host-Umgebung. Hochwertige Mehrwertdatenbanken zeichnen sich vor allem durch qualitativ verbesserte Daten und zusätzliche Indexierungen aus. Wenn sie bei Patentrecherchen durch Primärdatenbanken ergänzt werden und beide eine höchstmögliche Abdeckung aufweisen, sind verlässliche und vollständige Trefferlisten möglich. Auch für den weiteren Bearbeitungsprozess stehen bei kommerziellen Anbietern zahlreiche unterstützende Funktionen, Programme und eine Kundenbetreuung zur Verfügung. Anhand einer Vergleichsrecherche werden die Vor- und Nachteile von kostenfreien und kostenpflichtigen Patentdatenbanken exemplarisch herausgearbeitet.Since several years patent information has been increasingly available through databases by patent offices as well as patent search engines which are freely accessible on the Web. These offers represent a growing competition for the commercial database producers and providers. However it is often little known which extensive possibilities the fee required databases offer and that there are considerable restrictions when using free of cost sources. This work therefore shows the additional benefits of commercial patent databases in an overview. Retrieval languages in a standardized host environment are suitable for effective and efficient patent searches. Value-added databases are characterized through qualitative improved data and additional indexing. If they are used to supplement patent search with primary databases and if both show the highest possible coverage reliable and complete hit lists are possible. Another advantage for the users of databases by commercial suppliers is the availability of the numerous supporting functions and programs, as well as customer service. Based on a comparative research this work will elaborate the advantages and disadvantages of free of charge databases as opposed to commercial patent databases in an exemplary manner
Evit@ : Evaluation elektronischer Informationsmittel
Evit@ stellt ein Bewertungsinstrument bereit, mit dessen Hilfe qualitative Aussagen über elektronische Informationsmittel möglich werden. Für die erste Phase des Projektes standen offline (insbesondere CD-ROM-) Produkte wegen ihres besonderen Marktanteiles im Vordergrund. Eine Stärke des Verfahrens liegt dabei auf der vergleichenden Produktanalyse und auf einem weitgehend entindividualisierten Ansatz. Entwickelt wurde das Verfahren auf der Basis einer umfangreichen Analyse der überwiegend in der angloamerikanischen Fachliteratur publizierten Kriterien zur Analyse und Bewertung von Informationsmitteln. Das entwickelte Kriteriensystem geht in seiner Differenziertheit über alle bisherigen Ansätze hinaus. Insbesondere eignet sich das Verfahren zur produkttypenbezogenen Gewichtung bei der quantifizierenden Beschreibung aller wesentlichen Eigenschaften und Leistungsmerkmale elektronischer Informationsmittel (z.B. bei Handhabung, Suche und Navigation). Ausgeklammert bleiben dabei bislang die rein inhaltsbezogenen Aspekte. Über eine eigens entwickelte Softwarekomponente kann das Bewertungsergebnis sowohl auf jede einzelne Kategorie bezogen als auch in Form eines kondensierten Endergebnisses dargestellt werden. Diese Ergebnisse können im Sinne eines Qualitätsurteils Hilfestellung für Auswahl und Kaufentscheidungen bieten. Für Produzenten elektronischer Informationsmittel kann das Kriteriensystem darüber hinaus als Checkliste zur Qualitätssicherung eingesetzt werden. Dieser Projektbericht beschreibt den Projektverlauf, die Projektergebnisse und die möglichen Projektfortsetzungen
Entwicklung eines Konzeptes für die Integration von elektronischen Zeitschriften in das Dienstleistungsangebot der Fachinformation der Dornier GmbH Friedrichshafen
Das Internet und neue Technologien haben die Publikationslandschaft und den Informationsbereich erheblich verändert. Elektronische Zeitschriften sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken und stellen Verlage, Zeitschriftenagenturen wie auch Bibliotheken und ihre Mitarbeiter vor neue Herausforderungen. Der Stellenwert dieses Mediums steigt stetig in den Bibliotheken und bei ihren Nutzern. Gleichzeitig steigt auch die Zahl der kommerziellen und kostenlosen Angebote von elektronischen Zeitschriften im Internet. Die Fachinformation der Dornier GmbH mit dem Standort Friedrichshafen möchte sich dieser Publikationsform bedienen und plant diese in ihr bisheriges Dienstleistungsangebot aufzunehmen und den Bibliotheksnutzern zur Verfügung zu stellen. Durch die Erstellung eines Konzeptes für die Integration der elektronischen Zeitschriften, soll die Fachinformation befähigt werden, umfassende Maßnahmen für den Geschäftsgang und die Bereitstellung der elektronischen Zeitschriften zu ergreifen und ihre Kunden über die neue Dienstleistung zu informieren. Hierzu werden Vorschläge für die Gestaltung dieser Aufgabenbereiche gegeben