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    PlĂ€doyer fĂŒr eine konjunkturgerechte Schuldenpolitik

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    Magnetische Halbleiterhybridstrukturen fĂŒr die Optoelektronik: Herstellung (MOVPE) und physikalische Eigenschaften

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    Ziel dieser Arbeit ist es, ein Halbleitermaterial fĂŒr zukĂŒnftige Entwicklungen in der Spinelektronik herzustellen. Die Spintronik (zusammengesetzt aus Spin-Elektronik) erweitert dabei die Elektronik, indem mit der Spinorientierung eine weitere Eigenschaft der Elektronen neben der Ladung genutzt wird. Eine wesentliche Forderung dabei ist die Entwicklung eines Halbleitermaterials mit bei Raumtemperatur nutzbarem Ferromagnetismus, kombiniert mit n-Typ LadungstrĂ€gertransport, das sich gut in bestehende (opto-)elektronische Bauelemente/Prozesse integrieren lĂ€ĂŸt. In dieser Arbeit kann die erfolgreiche Realisierung dieser Ziele durch die Herstellung von Mn(Ga)As-Cluster-Hybridschichten und deren Integration in erste Bauelementstrukturen bereits gezeigt werden. Zudem werden die erzielten strukturellen, magnetischen und elektrischen Eigenschaften detailliert charakterisiert. Damit ist die Basis geschaffen, dieses Material fĂŒr zukĂŒnftige Untersuchungen und Entwicklungen der Spintronik einzusetzen. Die Herstellung von Mn(Ga)As-Cluster-Hybridschichten stellt fĂŒr die MOVPE (Metallorganische Gasphasenepitaxie) ein neues Materialsystem dar. Die grundlegenden Wachstumsuntersuchungen zeigen drei sehr unterschiedliche Wachstumsbereiche in AbhĂ€ngigkeit von Substrattemperatur und Mn-Angebot. FĂŒr kleine Mn-Konzentrationen bei einem nominellen Mn/Ga-VerhĂ€ltnis in der Gasphase von 0,5% ergibt sich im untersuchten Temperaturbereich von 400°C bis 600°C eine p-Dotierung durch den Einbau von Mn-Akzeptoren in die GaAs:Mn-Matrix. Wird das Mn-Angebot erhöht, ergeben sich in AbhĂ€ngigkeit von der Wachstumstemperatur zwei Wachstumsbereiche mit deutlichen strukturellen VerĂ€nderungen. FĂŒr Temperaturen unterhalb von 500°C erfolgt der Übergang zum Whiskerwachstum. Oberhalb von 500°C beginnt das fĂŒr diese Arbeit angestrebte Clusterwachstum. Dabei wird die unter diesen Wachstumsbedingungen in GaAs bestehende Mn-Löslichkeitsgrenze von 4*10^19 Mn-Atome/cm^3 genutzt, um zunĂ€chst durch Segregation Mn auf der Schicht zu kumulieren. Bereits wĂ€hrend des Wachstums dieser Schicht wird die folgende Separation in Mn(Ga)As-Cluster und einer GaAs:Mn-Matrix genutzt, um das Hybridsystem zu erzielen Mittels HR-TEM (hochauflösender Transmissionselektronenmikroskopie) wird die erzielte und keinesfalls selbstverstĂ€ndliche defekt-freie Integration dieser Cluster in die umgebende GaAs:Mn-Matrix aufgezeigt. Die durch die definierten Epitaxiebeziehungen zunĂ€chst vorgegebene Gitterfehlanpassung wird dabei durch ein Koinzidenzgitter extrem reduziert. EDX-Untersuchungen im TEM zeigen, daß die Cluster neben Mn und As auch 13 % Ga enthalten. TemperaturabhĂ€ngige Remanenzmessungen ergeben in den Proben eine Curie-Temperatur von 335 K. Dies ist oberhalb des Wertes fĂŒr MnAs und kann auf eine Kombination aus dem Ga-Einbau und der Verzerrung als Folge der Integration in die GaAs:Mn-Matrix zurĂŒckgefĂŒhrt werden. Dabei werden bei 300 K noch bis zu 67 % der remanenten Magnetisierung bei 5 K erreicht. Der ĂŒber die Epitaxiebeziehungen definierte Einbau der Cluster in die GaAs:Mn-Matrix fĂŒhrt zu anisotropen magnetischen Eigenschaften. Mit der ZusammenfĂŒhrung der Ergebnisse aus den strukturellen und magnetischen Untersuchungen wird die Verbindung zur magnetischen Kristallanisotropie von MnAs hergestellt. Durch die Wahl des TBAs-Partialdrucks (und der damit erzielten As-OberflĂ€chenbedingungen) wird die leichte Magnetisierungsrichtung des Cluster-Hybridsystems entlang der Vorzugsrichtungen [011]GaAs oder [0-11]GaAs gesteuert. Die elektrischen Eigenschaften werden zunĂ€chst vor allem durch den Einbau des Mn-Akzeptors in die GaAs:Mn-Matrix und dem damit verbundenen p-Typ LadungstrĂ€gertransport bestimmt. Der durch die Löslichkeitsgrenze beschrĂ€nkte Mn-Einbau fĂŒhrt dabei zu Konzentrationen elektrisch aktiver Akzeptoren der GrĂ¶ĂŸenordnung 10^18 Mn-Atome/cm3 bei Raumtemperatur. Durch Co-Dotierung mit Te lĂ€ĂŸt sich diese p-Leitung zunĂ€chst kompensieren und anschließend in n-Typ Transporteigenschaften umwandeln. Die Eignung dieser Schichten wird durch den erfolgreichen Einbau in den n-Bereich eines Laser-Bauelementes belegt. FĂŒr moderne Halbleiterbauelemente sind Multischichtstrukturen unverzichtbar. Daher ist fĂŒr die Cluster-Hybridschichten die Möglichkeit zum Überwachsen von elementarer Bedeutung. Experimente belegen die Eignung von AlAs zum Abdecken und Einbetten der Hybridschichten. Ein Wachstumsmodell wird entwickelt, das die AblĂ€ufe und Unterschiede zwischen dem Überwachsen mit GaAs und AlAs beschreibt. Durch Vergleichsexperimente mit GaInAs und EDX-Untersuchungen im TEM auf Nanometerskala werden die fĂŒr das unterschiedliche Überwachsverhalten verantwortlichen Prozesse aufgedeckt und das Modell verifiziert. ZusĂ€tzlich wird daraus ein allgemeines Modell fĂŒr das Clusterwachstum in diesen Hybridschichten entwickelt. Vielversprechend ist auch die Möglichkeit, durch den Einsatz von oxidiertem AlAs als Isolatorschicht den Strompfad gezielt durch die Cluster einzustellen

    Im ewigen Loch literarischer Texterfahrung : der disjunktive Erfahrungsraum wörtlich

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    Ausgangspunkt der Überlegungen sind zwei Texte, fĂŒr die auch motivisch eine enge Gebundenheit von Ort und Raum Ă€sthetischer Erfahrung an die Ă€sthetische Struktur des Textes angenommen werden kann. Es ist dies einmal Nikolaj Gogol’s 1842 erschienene Novelle "Der Mantel" (russ. Ć inel’) und zum anderen Thomas Bernhards ErzĂ€hlung "Gehen", 1971. In einem ersten Schritt geht es darum, die These der engen Bindung zwischen der Motivik der Löcher im Stoff, i.e. in den Stoffen der Vestiments und der Ă€sthetischen Struktur der Texte zu verifizieren. Die auffĂ€llige Bindung der skizzierten ‚Stoffstruktur’ an die Ă€sthetische Struktur in beiden Texten mit dem Transsemiotischen, dem Transmentalen wird dann in einem weiteren Schritt bei Gogol’s Text ĂŒber eine RelektĂŒre des phantastischen zweiten Teils der Novelle, bei Bernhard ĂŒbere einen Nachvollzug der sich im literarischen Text manifestierenden Struktur der Psychose nĂ€her untersucht

    Löcher bohren, DĂ€cher bauen. Fachkonferenz "Perspektiven der Jugendsprachforschung” in ZĂŒrich, 17.-19.02.2005

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    Seit 13 Jahren treffen sich die VertreterInnen der germanistischen und zunehmend auch der internationalen Jugendsprachforschung in regelmĂ€ĂŸigen AbstĂ€nden zu einem Austausch ĂŒber den gegenwĂ€rtigen Stand der Forschung. Nach den Fachkonferenzen in Leipzig (1992), Heidelberg (1997), OsnabrĂŒck (1998) und Wuppertal (2001) fand im Februar 2005 die fĂŒnfte Tagung in Boldern bei ZĂŒrich und damit erstmals außerhalb Deutschlands statt. Etwa 90 TeilnehmerInnen aus 15 LĂ€ndern waren der Einladung von Christa DĂŒrscheid (ZĂŒrich) gefolgt, "neue Blicke durch alte Löcher" und "neue Blicke durch neue Löcher" zu werfen, wie es in ihrem Eröffnungsvortrag in Anlehnung an Georg Christoph Lichtenberg hieß. Neben aktuellen Ergebnissen standen also auch alte, ungelöste Grundsatzfragen der Forschung (Welchen ontologischen Status rĂ€umt man "Jugendsprache" ein? Ist sie eine VarietĂ€t, ein Stil, ein Register? Ist "Jugend" eher eine soziale oder eher eine biologische Kategorie? u. a.) auf dem Program

    Innovationen in Netzwerken: wie Humankapital und Sozialkapital zu kreativen Ideen fĂŒhren

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    Ausgehend vom Schumpeterschen Konzept behandelt der Verfasser im ersten Teil seiner Untersuchung den Kombinationsgedanken insbesondere im Technologiemanagement, im strategischen Management, im Wissensmanagement, im FuE-Management und in der Organisationstheorie. Er bestimmt die kombinative Innovation als einen dynamischen mehrphasigen Prozess, der aus der Fusion und Weiterentwicklung von Wissenselementen aus mehreren DomÀnen basiert, bestimmte organisationale Rollen und KernfÀhigkeiten voraussetzt und zum nachhaltigen Wettbewerbserfolg von Unternehmen massiv beitrÀgt. Der zweite Teil der Untersuchung ist dem Aufbau des KomplementaritÀtsmodells gewidmet. Relevante KreativitÀtstheorien werden in das Humankapitalmodell eingebunden und zentrale Erfolgsfaktoren ("enabler") des kreativen Humankapitals identifiziert. Im dritten Teil folgt eine eingehendere Analyse der einzelnen Enabler des kreativen Humankapitals und des Sozialkapitals und ihrer Wechselwirkungen speziell als Erfolgsfaktoren von kombinativen Innovationen. (ICE2

    CaF2-Pufferschichten in Silizium-Heterostrukturen

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    Struktur und Funktion des Pinholins S21^{21}68 des Phagen φ21

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