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Quality Networking
Ziel des Change Management ist es, den Fortschritt im Bereich
Automationstechnik, IT, Mikromechanik und Messtechnik in QualitÀt im
Unternehmen umzusetzen. Industrielle Organisationstrukturen sind von
horizontal und vertikal vernetzten Anwendungen gekennzeichnet.
QualitÀtsmanagement als Querschnittsfunktion muss den vernetzten Strukturen
folgen. Analog zu den vernetzten AbhÀngigkeiten wird QUALITY NETWORKING als
QualitĂ€ts-Steuerungs-Schema eingefĂŒhrt. Bei der Realisierung gelten die
Leitlinien der DIN/ISO 9000, die system-, prozess-, mitarbeiterorientierte
QualitĂ€tsfĂŒhrung und Kontinuierliches Verbessern, sowie Fehlervermeidung
als Meta Ziele in den Vordergrund stellt. Kontinuierliches Verbessern im
Fertigungsbereich bedeutet automatische Echtzeit- Prozessoptimierung, die
gleichzeitig das Prinzip Fehlervermeidung realisiert.Im Fertigungsbereich
wird vertikale Prozessautomation im Prozessregelkreis 1 (PRK1) zwischen
Leit- und Ressourcenebene einstufig praktiziert und mit statistischen
Kennzahlen gesteuert. Damit wird Prozessoptimierung und Fehlervermeidung zu
Null-Fehler-Produktion nicht an der Quelle fassbar. Voraussetzung hierfĂŒr
ist vertikal erweiterte Prozessintegration mit der Prozessebene, die im
Prozessregelkreis 2 (PRK2) den Bearbeitungsprozess, Ressourcenparameter und
EinflĂŒsse und aus dem Prozessumfeld umfasst. PRK2-Prozesse sind von kurzen
Parameteraktionszyklen und vernetzten, nicht-linearen AbhÀngigkeiten
geprÀgt. Die Beziehungsgeflechte sind mit gebrÀuchlichen QM Techniken oder
mathematisch statistischen Methoden nur unzulÀnglich abzubilden. Hierzu
wird kontinuierliches Prozessmonitoring und online Prozessanalytik
notwendig; auĂerdem Methoden, die Prozess- Optimierungs-Optionen
automatisch bzw. selbstlernend erkennen, Regeln zu kausalen
ProzesszusammenhÀnge entdecken und diese schnittstellenfrei zur
Optimierung des Prozesses in Echtzeit und maschineller Ressourcen sofort
nutzbar bereitstellen.Die Arbeit beschreibt die Entwicklung,
FunktionalitÀt, EffektivitÀt und experimentelle Validierung eines solchen
Systems. In diesem kommen statistische Verfahren kombiniert mit innovativen
Data-Mining Methoden im Rahmen des KDD Prozesses zum Einsatz. Das System
stellt mit der Visualisierung gleichzeitig ein Instrument zur fertigungs-
und mitarbeiternahen QualitĂ€tsfĂŒhrung dar. Der Ăbergang von statistischen
QualitÀtssteuerung -mit iterativen Verbesserungen- hin zu regelbasierter
Echtzeit Prozessoptimierung hebt kontinuierliches Verbessern auf ein
höheres Niveau und bedeutet ein Paradigmenwechsel im QualitÀtsengineering
Integrationsmanagement
Der vorliegende Arbeitsbericht soll dem Leser Einblicke in unterschiedliche Aspekte des Integrationsmanagements geben, mit dessen unterschiedlichen Facetten und Problemen sich Jörg Becker seit Beginn seiner wissenschaftlichen Laufbahn intensiv beschĂ€ftigt hat. Hierbei wird der Terminus Integration weit gefaĂt, damit die unterschiedlichsten Integrationsaspekte die Breite der Forschungsinteressen von Jörg Becker adĂ€quat wiedergeben
Integrationsaspekte der Simulation: Technik, Orgnisation und Personal, Karlsruhe, 7. und 8. Oktober 2010 = Integration Aspects of Simulation: Equipment, Organization and Personnell, Karlsruhe, 7th and 8th October 2010
Die Integration technischer, organisatorischer und personalorientierter Aspekte in Simulationsverfahren ist das Leitthema der 14. Fachtagung der Arbeitsgemeinschaft Simulation (ASIM) innerhalb der Gesellschaft fĂŒr Informatik, die vom Institut fĂŒr Arbeitswissenschaft und Betriebsorganisation im Oktober 2010 ausgerichtet wurde. Der vorliegende Tagungsband gibt somit einen vertiefenden Einblick in neue Entwicklungen und Beispiele guter Praxis der Simulation ĂŒber den deutschsprachigen Raum hinaus