211 research outputs found

    Wirtschaftsethische Reflexion ökologischer Bildung in und von Organisationen

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    In der Debatte zu den ökologischen Herausforderungen unserer Zeit werden zuweilen die Umweltschutzaspekte mit einem Bedeutungsüberschuss versehen. Außer Frage steht jedoch: Es müssen Konzepte, Strukturen und Prozesse entwickelt werden, die eine Gestaltung der  nachhaltigen Entwicklungen ermöglichen

    Nachhaltige Stadtentwicklung: Einschätzung des Diskurs- und Handlungsfeldes im Wiener Kontext

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    'Nachhaltige Entwicklung ist ein Diskurs- und Handlungsfeld, das sich im letzten Jahrzehnt global entwickelt hat. Dieser Diskurs ist aufgrund vielfältiger und sich gegenseitig verstärkender Problemlagen entstanden, für die nach Lösungsstrategien gesucht wird. Wie tiefgreifend die Diskussion geführt und welche konkreten Handlungen gesetzt werden, entscheidet sich in einer auf lokaler Ebene etablierten neuen Politikarena, in der sehr heterogene Akteursgruppen aufeinander treffen. Die über unterschiedliche (Definitions-) Macht verfügenden Interessengruppen ringen dabei nicht nur um die Durchsetzung ihrer je spezifischen Ziele: sie bewegen sich auch in einem Spannungsfeld zwischen der Anbindung der Aktivitäten an die gewohnten Politikmuster und dem Experimentieren mit neuen Kommunikations- und Handlungsformen. Lokale Umsetzungsbemühungen von nachhaltiger Entwicklung schließen demnach nicht nur an die internationale Debatte an, sondern entstehen vor dem Hintergrund einer spezifischen lokalen Kultur. Diese prägt das Handlungsfeld, was mit zwei Beispielen dargestellt wird: dem Wiener Klimaschutzprogramm und der Lokalen Agenda 21 Alsergrund.' (Autorenreferat

    Mit KI den nachhaltigen Wandel gestalten:Zur strategischen Verknüpfung von Künstlicher Intelligenz und Nachhaltigkeitszielen

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    Digitalisierung und Nachhaltigkeit gehören zu den wichtigsten Herausforderungen dieses Jahrzehnts: Um unsere Lebensgrundlage zu bewahren, müssen beide Transformationsprozesse – die nachhaltige Entwicklung und der digitale Wandel – in Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft miteinander verknüpft werden. Zielgerichtet und ressourceneffizient eingesetzt, können uns digitale Schlüsseltechnologien wie die Künstliche Intelligenz (KI) wirkungsvoll dabei helfen, den Wandel erfolgreich und zugleich nachhaltig zu gestalten.Die Plattform Lernende Systeme stellt dazu in einer Praxisbroschüre eine Auswahl von Best-Practice-Beispielen vor, die zeigen, wie KI einen konkreten Beitrag zu einem ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltigen Wandel leisten kann. Die Einsatzfelder reichen von KI-basierten Monitoring-Verfahren zum Schutz der Artenvielfalt über die KI-gestützte Landwirtschaft bis hin zur KI-unterstützten Müll-Detektion für nachhaltigere Kreislaufprozesse. Die Broschüre zeigt zudem, welchen Beitrag KI für eine resilientere, nachhaltigere Wirtschaft leisten kann und wie KI-Technologien dafür konzipiert werden müssen. Die Vorstellung integrierter KI- und Nachhaltigkeitsstrategien aus Unternehmen verschiedener Branchen soll Impulse für die praktische Verknüpfung der beiden Handlungsfelder in der Praxis geben. Die Autorinnen und Autoren adressieren hierzu aktuelle Herausforderungen und zentrale Potenziale, so erlaubt KI als multifunktionales Werkzeug die intelligente Verknüpfung verschiedener gesellschaftspolitischer, ökonomischer und ökologischer Zielsetzungen und kann Effizienzgewinne freisetzen. Gleichzeitig müssen Nutzen und Kosten beim KI-Einsatz mit Blick auf Nachhaltigkeitsziele (z.B. Energie- und Ressourcenverbrauch) von Anfang an berücksichtigt werden

    A Resource-Based Analysis of its Strategic Meaning

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    In dem vorliegenden Beitrag wird die Frage untersucht, ob es sich bei organisationalen Beziehungsfähigkeiten um Ressourcen handelt, mit deren Hilfe die Mitglieder virtueller Unternehmen nachhaltige Wettbewerbsvorteile erlangen können. Der stetige Wandel der Märkte veranlasst Unternehmen, nach neuen Strategien zu suchen, mit denen sie langfristig ihr Überleben sichern können. Eine häufig praktizierte Methode besteht darin, Kooperationen mit anderen Unternehmen einzugehen. Als maßgeblicher Erfolgsfaktor derartiger Arrangements werden in der wissenschaftlichen Diskussion die organisationalen Beziehungsfähigkeiten der Kooperationspartner betrachtet. Wenn man berücksichtigt, dass der Erfolg von Unternehmenskooperationen in der Regel daran gemessen wird, ob die Kooperationspartner im Zuge der Zusammenarbeit ihre Wettbewerbspositionen verbessern können, dann liegt die Frage nahe, ob es sich bei organisationalen Beziehungsfähigkeiten um strategisch relevante Ressourcen handelt. Die strategische Relevanz organisationaler Beziehungsfähigkeiten wird in der einschlägigen Literatur zwar häufig betont, wurde bislang jedoch noch nicht umfassend und theoretisch fundiert nachgewiesen. Der vorliegende Beitrag führt den fehlenden Nachweis mit Hilfe einer komparativen Analyse. Zunächst werden die für virtuelle Unternehmen notwendigen organisationalen Beziehungsfähigkeiten - Vertrauensfähigkeit, Akkulturationsfähigkeit und Selbstorganisationsfähigkeit - identifiziert. Anschließend erfolgt ein Vergleich der Charakteristika dieser Fähigkeiten mit den Merkmalen strategisch relevanter Ressourcen im Sinne des Resource-Based View. Die Analyse führt zu dem Schluss, dass es sich bei organisationalen Beziehungsfähigkeiten um strategisch relevante Ressourcen handelt, und zwar in Verbindung mit den in virtuellen Unternehmen zu bündelnden Kompetenzen. Die vorliegende Arbeit zeigt die Bedeutung organisationaler Beziehungsfähigkeiten für die langfristige Existenz von Unternehmen auf und liefert dem Strategischen Management von Unternehmen wesentliche Anhaltspunkte für die effektive Gestaltung zwischenbetrieblicher Kooperationen in Form virtueller Unternehmen.The thesis deals with the investigation of alliance capabilities' meaning for the realization of sustained competitive advantages in virtual firms. A continuous change in market conditions intensifies firms' efforts to recover new strategies for guaranting their longterm survival. Firms often try to manage the problem by cooperating with other firms. An essential determinant of successful collaboration is seen in the partners' alliance capabilities. The fact that an alliances' success mostly implies improving the partners' market positions raises the question if alliance capabilities are strategic resources. Although a great number of articles emphasize the enormous strategic meaning of such capabilities they fail to prove this important characteristic by a detailed theoretical analysis. The thesis shows the strategic meaning of alliance capabilities in a detailed theoretical way. Regarding the characteristics of virtual firms, there are identified three capabilities that commonly constitute the alliance capabilities for virtual firms: trusting, acculturating and self-organizing. These alliance capabilities are compared to the specific attributes of strategic resources according to the resource-based view. As a result of the analysis alliance capabilities for virtual firms represent strategic resources in case they are joined to the alliance members' competencies that are to be bundled in virtual firms. The thesis demonstrates the strategic meaning of alliance capabilities for virtual firms and thus emphasizes the importance of such capabilities for firms' longterm survival in a varying environment. Besides there are offered effective advices to managers for creating alliance capabilities in virtual firms

    Sustainability in the german event sector : practical implementation of sustainability using the case study of the agency ÖkoMedia

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    Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit ist die Identifizierung und Ausarbeitung relevanter Handlungsfelder sowie spezifischer Lösungsansätze nachhaltigen Veranstaltungsmanagements. Mittels Analyse der Fachliteratur als auch etablierter Normen, Standards und Leitlinien werden wesentliche Faktoren eines erfolgreichen Nachhaltigkeitsmanagements und eventspezifische Handlungsfelder definiert. Für die Implementierung der theoretischen Grundlagen auf Praxisebene erarbeitet die Autorin zu den einzelnen Aktionsbereichen konkrete Maßnahmen und Indikatoren. Bisher existieren wenige Normen und Leitlinien, die explizit auf den Veranstaltungssektor ausgerichtet sind. Darüber hinaus liefert keines dieser Dokumente zielbezogene Indikatoren. Diese Abhandlung soll die Lücke schließen, indem sie eine praxisorientierte Richtlinie erarbeitet, die den Akteuren der Branche als Umsetzungshilfe dient. Die ÖkoMedia GmbH veranschaulicht hierbei als Praxisbeispiel die Anwendung von Nachhaltigkeit.The aim of the presented Bachelor thesis is the identification and elaboration of the relevant action-orientated fields as well as specific approaches of sustainable event management. Based on analysis of the specialist literature and also established norms, standards and guidelines, eminent factors of successful sustainability management will be defined. For implementing the theoretical basic principles in practice, the authoress develops concrete measures and indicators for the single action-orientated fields. Until now there do not exist many norms, standards and guidelines which explicitly refer to the event sector. Moreover, none of these documents provides purposive indicators. This discourse intends to bridge the gap by preparing a practice-orientated instruction which serves the protagonists of the event sector as an implementation facility. In this connection the ÖkoMedia GmbH illustrates, as a practical example, the implementation of sustainability

    Weder Mangel noch Übermaß: Über Suffizienz und Suffizienzforschung

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    Der Gegenstand dieses Textes wie auch des Forschungsprojektes, zu dem er gehört, wird in der einschlägigen Diskussion unter dem Begriff Suffizienz zusammengefasst. Suffizienz gehört zu den Themen der interdisziplinären Nachhaltigkeitsforschung (Jahn 2003). Diese bedenkt die erstrebte Zukunftsfähigkeit der menschlichen Gesellschaft (und konkret dieses Landes) in der Regel und mit guten Gründen unter drei Gesichtspunkten: Effizienz, Suffiziens und Konsistenz. --

    Nachhaltiges Wirtschaften im Biosphärenreservat Rhön : Evaluierung der wirtschaftlichen Impulse und Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt

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    Die vorliegende Arbeit verfolgt das Ziel, die sich durch nachhaltiges Wirtschaften in Biosphärenreservaten ergebenden Effekte und Impulse zu analysieren und zu konkretisieren. Um dieses komplexe Problemfeld zu erschließen und einzugrenzen, wurde exemplarisch das Biosphärenreservat Rhön als Untersuchungsgebiet ausgewählt

    Prekäre Nachhaltigkeit?

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    Ausgehend von der Annahme, dass eine holistische Nachhaltigkeitsforschung nur durch eine analytische Integration ökologischer wie sozialer Problemlagen erfolgen kann, fragt diese Diplomarbeit nach den Realisierungschancen Nachhaltiger Entwicklung unter prekären Lebensumständen. Arbeitsgrundlage dafür ist eine mehrmonatige Mitarbeit am Forschungsprojekt „Nachhaltiger Energieverbrauch und Lebensstile in armen und armutsgefährdeten Haushalten“ (NELA). Das zentrale Anliegen ist zunächst eine theoretisch-analytische Herleitung des Nachhaltigkeitskonzepts, welche dessen Komplexität aus interdisziplinärer Perspektive kritisch erörtert. Mit dieser als Referenzpunkt werden in einem zweiten Schritt Ansätze aus dem Feld praxistheoretischer Theorien diskutiert, welche Alltagshandlungen, als „soziale Praktiken“ bezeichnet , zur Analyseeinheit erheben. Somit wird ein Verständnis von (Energie-)Konsum als Resultat teilbewusster Routinen ermöglicht. In einem dritten Schritt wird anhand eines empirischen Analysemodells eine Neuinterpretation der im Rahmen von NELA erhobenen, qualitativen Interviews vorgenommen. Dabei werden, anhand einer Untersuchung der sozialen Praktik „Heizen“, die Möglichkeiten armutsgefährdeter Haushalte zu sozial wie ökologisch nachhaltigem Handeln eruiert. Als Ergebnis der Forschung kann konstatiert werden, dass diese Möglichkeiten oftmals durch materielle Restriktionen limitiert sind, die habitualisierte Genügsamkeit der Befragten jedoch auch eine Chance darstellen kann

    Sustainability and Corporate Communications: Theoretical aspects and empirical results on the realization of the sustainability model into corporate communication in example of Volkswagen

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    Die Weltumweltkonferenz 1992 in Rio de Janeiro gilt als ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg hin zur Etablierung der Nachhaltigen Entwicklung als politisches Leitbild. Die hier entstandene Agenda 21 machte deutlich, dass die Umsetzung eines derart komplexen Leitbildes nur auf einer sehr breiten Akteursbasis möglich ist. Sie enthält daher nicht nur den Appell an die Nationalstaaten, sich verstärkt für eine Nachhaltige Entwicklung einzusetzen. Vielmehr sind auch die global agierenden Unternehmen gefordert, die Prämissen der Nachhaltigkeit in ihre Unternehmenspolitik, ihre Produktionsweise, ihre Güter und Dienstleistungen einfließen zu lassen. Im Kontext der Klimaschutzdiskussion hat die Diskussion um eine nachhaltige Wirtschaftsweise 15 Jahre nach der Rio-Konferenz erneut an Bedeutung gewonnen. Zu fragen ist daher danach, wie Unternehmen der Herausforderung der Nachhaltigkeit in ihrem Wirtschaften und in ihrer Kommunikation gerecht werden können. Eine wesentliche Erkenntnis leitende Frage war es, zu klären, wie Unternehmen ihre nachhaltige Wirtschaftsweise in eine unternehmerische Nachhaltigkeitskommunikation umsetzen können. Die Unternehmenskommunikation dient der Veranschaulichung und Darstellung des von den Stakeholdern erwarteten korrekten ökologischen und sozialen Verhaltens und kann den Unternehmen zur Sicherung ihrer license to operate dienen. Der europäische Automobilhersteller Volkswagen ist eines der Unternehmen, dass sich auf dem Weg zu einer nachhaltigen Wirtschaftsweise befindet und steht daher im Zentrum der empirischen Untersuchung der Arbeit. Neben einer Dokumentenanalyse wurden Interviews mit Nachhaltigkeitsexperten aller Managementebenen bei Volkswagen durchgeführt. Die Arbeit stellt entsprechend Handlungsempfehlungen für die Nachhaltigkeitskommunikation von Volkswagen auf.The Worldsummit on Environment 1992 in Rio de Janeiro is considered to be an important milestone on the way to establish sustainable development as a politicial model. The there created Agenda 21 made clear that the realization of such a complex model can only be done with a broad basis of participants. Therefore it contains not only the appeal to the national states, to show more involvement for sustainable development. Furthermore the global acting companies are called to integrate the premises of sustainability into their companies strategy, their way of production, their goods and services. In the context of the debate on climate protection the discussion about a sustainable way of economics has gained significance again 15 years after the conference in rio. Therefore we have to ask how companies can do justice to the challenge of sustainability in their economic activities and in their communication. A central perception leading question was, to show how companies transform their sustainable activities into sustainable corporate communication. The corporate communication illustrates and represents correct ecological and social behaviour which is expected from the stakeholders. This can help to secure the companies license to operate. The European automobile manufacturer Volkswagen is a company on the way to a sustainable way of economics. Therefore this company is the focus of the empirical study of this paper. In addition to a document research, interviews with experts of Volkswagen on all management levels have been lead trough. As a result this paper gives recommendations for the sustainable communications of Volkswagen
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