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    Open voiting in Prussia and Denmark: or: the complexity of comparision. Some Post-Rokkanian reflections

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    Ein Thema, mit dem sich der späte Stein Rokkan in seinen Schriften befaßt, ist die Wirkung institutioneller Veränderungen auf die politische Entwicklung, besonders auf die Einführung der selbständigen Demokratie. In den späten 50er Jahren erkannte Stein Rokkan, daß die Funktionen verschiedener Institutionen, z. B. die Gewähr der Geheimhaltung des Wahlvorgangs, in politischen Systemen anhand von Vergleichsmethoden untersucht werden können. Es wird gezeigt, daß es nicht möglich ist, Stein Rokkans Vorschlag zu folgen und einen systematischen Vergleich von Wahlsystemen durchzuführen, insbesondere einen Vergleich betreffend der Einführung des geheimen Wahlrechts und seiner Bedeutung für die Mobilisierung und Parteiwahl in Preußen, dem Deutschen Reich und Dänemark in der relevanten Periode um die Jahrhundertwende. (KWübers.)'One of the themes which occupied the late Stein Rokkan in a number of his writings was the impact of institutionalchanges on political development, especially on the introduction of full-fledged democracy. In the late fifties Stein Rokkan realized that the functions of various institutions, e. g. the safeguarding of the privacy of the electoral act, for political systems could be studied by way of comparison. The paper demonstrates that it is not possible to follow Stein Rokkan's proposal and carry out a systematic comparison of electoral systems and, in particular, of the introduction of the secret vote and its importance for mobilization and partisan choice in Prussia, the German Reich, and Denmark in the relevant period around the turn of the century.' (author's abstract

    Psyche und Seele im Denken Edith Steins

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    Nakana je ovoga rada osvijetliti doprinos Edith Stein filozofijskom istraživanju bîti psihičkog s uporištem u njezinim ranim fenomenologijskim djelima. Istraživanje polazi od predstavljanja rasprave Edith Stein s teorijom uživljavanja Theodora Lippsa. Ova je rasprava važna stoga što je upravo bavljenje problemom uživljavanja vodilo Stein uvidu da »čisto ja« nije »uživljavajuće ja«, kao i pitanju kako se u našem doživljaju konstituira psihofizički individuum. Drugim riječima, upravo ovdje Stein dolazi do uvjerenja da psihičko nije bez ostatka vezano uz svijest. Stein razlikuje između metodički uvedenog »čistog ja« i »realnog ja« i temeljem te razlike razgraničuje svijest i psihičko. Temeljem tog razlikovanja Stein poduzima reviziju pojma duše, odnosno diferenciranje između duše i psyhe. Budući da je za njezinu fenomenološku metodu rada karakteristično da se ne nadovezuje na postojeću literaturu, nego počinje »posve iznova«, nužno je ukazati na posebne teškoće koje izrastaju iz nazivlja, a to se posebice odnosi na pojmove ‘životne snage’ i ‘personalne jezgre’.Ziel und Zweck der vorliegenden Arbeit liegen in dem Versuch, auf der Grundlage von den frühen phänomenologischen Werken, auf Edith Steins Beitrag zur philosophischen Untersuchung des Wesens des Psychischen, hinzuweisen. Dabei geht die vorliegende Untersuchung des Denken Steins von der Darstellung ihrer Auseinandersetzung mit der Einfühlungstheorie von Theodor Lipps. Die Auseinandersetzung mit Lipps ist wichtig, denn gerade die Befassung mit dem Problem der Einfühlung führt Stein zur Einsicht, dass das „reine Ich” nicht ein „einfühlendes Ich” ist und zur Frage wie sich in unserem Erleben das psychophysisches Individuum konstituiert. Anders gesagt, bereits hier gelangte Stein zur Űberzeugung, dass das Psychische nicht restlos an das Bewssutsein gebunden sei. Sie differenziert zwischen dem metodisch eingeführten „reinen Ich” und „realem Ich” und an dieser Differenz scheiden sich Bewusstsein und Psychisches. Im Anschluss daran nimmt Stein Revision der Seelensbegriffs bzw. eine Differenzierung zwischen Seele und Psyhe vor. Da für die Arbeitsmethodik Steins als Phänomenologin bezeichnend ist, nicht an die bestehende Literatur anzuknüpfen, sondern „ganz von vorn” zu beginnen, ist es notwendig auf besondere Schwierigkeit die aus Terminologie Steins erwächst aufzuzegen. Das betrifft besonders die Begriffe ‚Lebenskraft’ und ‚Kern der Person’

    Versprachlichte Kopfgeburten : der Fall Moosbrugger in Musils Der Mann ohne Eigenschaften

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    Es handelt sich um einen Auszug aus der Dissertation "Den Stein steinern machen". Remotivierung des Wortes um 1900, die sich mit den Auswirkungen der sprachtheoretischen Überlegungen Friedrich Nietzsches, Ernst Machs, Fritz Mauthners sowie der zeitgleich wirkenden russischsprachigen Theoretiker auf ausgewählte Prosawerke von Rilke, Kafka und Musil befasste

    A±C: Umwege | Abwege : zur Choreographie des architektonischen Raums

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    Unter meinen nassen Füßen warmer Stein. Schritt für Schritt hinterlasse ich meine Spuren auf dem Boden, auf dem bereits die Fußabdrücke anderer Badender, die vor mir diesen Raum betreten haben, die Richtung weisen. Eine breitstufige flache Treppe führt nach unten zu den Wasserbecken. Hier nimmt die Nässe unter den Füßen zu. Ganze Pfade von Fußspuren ziehen sich über den Boden, von denen einzelne Wege abzweigen, sich verlaufen, im Nichts enden. Mein Körper gleitet in das Wasser, das sich blau von den grauen Wänden des Beckens abhebt. Mauern aus steinernen Schichten, die sich bis in die Höhe ziehen. Von oben fällt Sonnenlicht ein. Und doch ist es hier dunkel. Ein Raum im Innern, der sich im Anblick von Himmel und Wolken vom Außen ab- und eingegrenzt zeigt. Durch kleine quadratische Fensterausschnitte in den Mauern des Gebäudes wird der Blick in die Landschaft frei. In Stein gefasste Bilder vom Steilhang, von den Dächern des Dorfes, von himmelhohen Bergen

    Kriterienkatalog zur bodenkundlichen Erstbewertung der Standorteignung für Waldmeister-Buchenwald im Raum des nordwestlichen Teutoburger Waldes

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    Gemäß den Fauna-Flora-Habitat-Kartierungen in Nordrhein-Westfalen tritt im Untersuchungsraum „Nordwestliche Teile des Teutoburger Waldes und Intruper Berg“ großflächig der Lebensraumtyp Waldmeister-Buchenwald (WMB) auf. Die auskartierten Flächen sind durch äußerst heterogene Pflanzenbestände insbesondere in der Krautschicht geprägt. Sowohl die Artenzahl, das Arteninventar als auch die Deckungsgrade sind sehr unterschiedlich. Ziel ist es, die Kriterien der bodenkundlichen Standorteignung zu ermitteln und zu bewerten, welche eine Entwicklung artenreicher Pflanzenbestände bei zugleich hohem Deckungsgrad begünstigen. Über die vegetations- und bodenkundliche Quellenrecherche werden die relevanten Kriterien mit den zu erwartenden Ausprä-gungen ermittelt. Die Übertragbarkeit auf den Untersuchungsraum wird an zehn Standorten durch Vegetations- und Boden-untersuchungen überprüft. Entsprechend der Ergebnisse sind drei Bodentypen-Gruppen (BTG) zu unterscheiden: a) Rendzina und Braunerde aus Rückstandslehm über Kalk(mergel)stein, b) Pseudogley-/Parabraunerde-Braunerde aus Löss über Kalk(mergel)stein sowie c) Kolluvisole aus Kolluvium (über Löss) über Kalk(mergel)stein. Hinsichtlich Horizontabfolge und bodenphysikalischer und -chemischer Merkmale erweisen sich die BTG’s aus (a) Rückstandslehm und (b) Löss homogener als die aus (c) Kolluvium. Die WMB-Bestände zeigen auf Böden aus (b) Löss über Kalk(mergel)stein die geringsten und auf denen aus (a) Rückstandslehm die höchsten Artmächtigkeiten im Pflanzenbestand. Von den anfangs berücksichtigten Kriterien sind die drei Standort-Kriterien Bodentyp, Mächtigkeit carbonatfreier Horizonte und Exposition sowie die vier Horizont-Kriterien Bodenart, Basengehalt/pH-Wert, Kalkgehalt und Stickstoff-/Nährstoffgehalt als relevant einzustufen. Hierauf basiert der Kriterien-katalog in Form eines Geländeformblattes zur Erstbewertung in geringe, mittlere und hohe Standorteignung für Waldmeister-Buchenwald

    ZNAČENJE RAZLIKOVANJA PSIHE (PSYHE) I DUŠE (SEELE) U RANOJ FENOMENOLOŠKOJ MISLI EDITH STEIN

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    Velika je zasluga E. Stein da je u svom ranom, ali javnosti tek 1991. godine dostupnom djelu «Uvod u filozofiju» jasno istaknula razliku između svijesti i psihe. Na taj joj je način uspjelo opovrgnuti idealističku pretpostavku prema kojoj je psihičko bez ostatka vezano uz svijest. Na to se nadovezuje razlikovanje psihe i duše, tj. revizija pojma duše. Težnja za razlikovanjem psihe i duše motivirana je težnjom za distanciranjem od pojma duše kako ga shvaća empirijska psihologija. Ovo je razlikovanje utjecalo na čitavu koncepciju osobe kakvu susrećemo u E. Stein. Rad polazi od teze da ove analize, provedene u djelu «Uvod u filozofiju», svjedoče o kontinuitetu fenomenološkog istraživanja E. Stein, odnosno o tome da je pitanje osobe i psihe čovjeka bilo središnje pitanje njene filozofije i u ranoj fenomenološkoj fazi.Es ist eine der grossen Verdienste E. Steins, dass sie in ihrem frühen aber erst im Winter 1991. veröffentlichen phänomenologischen Werk «Einführung in die Philosophie» eine klare Scheidung zwischen Psyche und Bewusstsein vorgenommen hat. Auf diese Weise gelang E. Stein die Wiederlegung der idealistischen Annahme, das Psychische sei restlos an das Bewusstsein gebunden. Im Anschluss darauf, hat E. Stein eine erste Differenzierung des Seelensbegriffs gegenüber dem der Psychologie vorgenommen. Das hat Rückwirkungen auf das gesamte steinschen Personkonzept. Die Arbeit geht von der These aus, dass die Analysen im Werk «Einführung in die Philosophie» von der Kontinuität phänomenologischer Forschung Edith Steins zeugen, bzw. davon, dass die Frage nach Person und Psyche des Menschen die zentralste Achse von Steins philosophischen Denken auch in ihrer frühen phänomenologischen Phase war

    Ludwig Gottfried vom und zum Stein (1762-1837). Ein Bürger aus einer Adelsfamilie

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    In der Studie wird der Fokus auf das legendäre Leben Ludwig Gottfrieds vom und zum Stein (1762-1837) gelegt. Der jüngste Bruder des preußischen Reformpolitikers Heinrich Friedrich Karl vom und zum Stein (1757-1831) scheiterte zunächst beim französischen Militär und dann am badischen Hof. Danach trennte er sich von seiner Familie und lebte in Wien und Hamburg. In den Befreiungskriegen musste er Hamburg verlassen und fand in Bremen eine Zuflucht. Mit einer Leibrente von seinem Bruder Karl verbrachte er dort seinen Lebensabend

    Houseflies of the Tristan da Cunha Islands: new records, including the first for Fannia albitarsis Stein, 1911 (Diptera: Fanniidae, Muscidae).

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    In der Arbeit werden historische und aktuelle Funde von Hausfliegen der Familien Fanniidae und Muscidae auf den Inseln der Tristan da Cunha-Gruppe im Südatlantik zusammengefaßt und diskutiert. Das aktuelle Material wurde 2005 auf den nördlichen Inseln, Tristan da Cunha und Nightingale, gesammelt. Insgesamt sind fünf Arten in vier Gattungen nachgewiesen, einschließlich der Erstnachweise von Fannia albitarsis Stein, 1911 innerhalb des Archipels und von Muscina stabulans (Fallén, 1817) auf der Insel Nightingale. Die korrekte taxonomische Einordnung von Coenosia trina Wiedemann, 1830 wird diskutiert. Auf die offensichtlich starke Verbreitung dieser Art und den möglichen negativen Einfluss auf die heimische Fauna wird ebenfalls hingewiesen.StichwörterDiptera, Muscidae, Fanniidae, Housefly, Lesser Housefly, Stable fly, Tristan da Cunha, Nightingale, Gough, Inaccessible, Island, South Atlantic.Information about the Fanniidae and Muscidae Houseflies of the south Atlantic island group of Tristan da Cunha, from the earliest records to the most recent findings, is presented and discussed. In total, five species belonging to four genera are recorded. This includes the finding for the first time of Fannia albitarsis Stein, 1911 in the archipelago and Muscina stabulans (Fallén, 1817) on Nightingale Island. Based on material collected in 2005 from the two northern islands, Tristan da Cunha and Nightingale, records and notes are given on four species. A discussion of the correct taxonomic rank of Coenosia trina Wiedemann, 1830 is given. The apparent proliferation of this species, and the possible implications that this may have on endemics, is noted.KeywordsDiptera, Muscidae, Fanniidae, Housefly, Lesser Housefly, Stable fly, Tristan da Cunha, Nightingale, Gough, Inaccessible, Island, South Atlantic

    Ein Tropfen auf den heißen Stein?

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    Mehrere EU-Programme sollen die Beitrittsländer auf die Übernahme der EU-Politik und -Gesetzgebung vorbereiten. Die Landwirtschaft, der Transportsektor und auch die Umweltpolitik nehmen dabei eine prominente Stellung ein. Nach drei Jahren lässt sich eine Zwischenbilanz ziehen. Ungeachtet einiger Schwierigkeiten im Detail werden die verfügbaren Instrumente erfolgreich genutzt

    Kutane Symptome nach Genuss pollenassoziierter Nahrungsmittel

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    Zusammenfassung: Die pollenassoziierte Nahrungsmittelallergie beruht auf einer Struktur- und Sequenzähnlichkeit allergener Proteine in Pollen und pflanzlichen Nahrungsmitteln. Die primäre IgE-Antwort richtet sich bei betroffenen Patienten in der Regel primär gegen Epitope auf Pollenproteinen mit sekundärer Erkennung homologer Epitope auf Nahrungsmittelallergenen. So leiden z.B. in Zentral- und Nordeuropa bis zu 80% der Birkenpollenallergiker gleichzeitig unter einer Nahrungsmittelallergie insbesondere gegen Stein- und Kernobst sowie gegen verschiedene Nüsse und Gemüse. Die Hauptmanifestation der pollenassoziierten Nahrungsmittelallergie ist das orale Allergiesyndrom, eine Kontakturtikaria der Mundschleimhaut. Neben der Kontakturtikaria insbesondere der Hände bei Berührung der allergenen Nahrungsmittel entwickeln Patienten mit pollenassoziierter Nahrungsmittelallergie bei deren Einnahme v.a. generalisierte Urtikaria und Angioödeme als kutane Symptome. Der Einfluss einer pollenassoziierten Nahrungsmittelallergie auf die Ausprägung und den Verlauf des atopischen Ekzems ist bis heute noch nicht definitiv geklär
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