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    Techno-ökonomische Auslegungsmethodik für die Elektrifizierung urbaner Busnetze

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    Aufgrund verstärkter politischer, juristischer und gesellschaftlicher Tendenzen nach einer umweltverträglicheren Mobilität forcieren Städte die Transformation ihres Stadtbusverkehrs vom Diesel- zum elektrischen Antrieb. Diese Entwicklung stellt aufgrund umfangreicher ökonomischer und technologischer Aufwände sowie Unsicherheiten die Busbetreiber vor neue, große Herausforderungen. Es ergibt sich die Frage nach der langfristig technologisch und betriebswirtschaftlich optimalen Konfiguration einzelner E-Bus-Linien sowie eines stadtweiten E-Bus-Netzes. Diese Arbeit soll ihren Beitrag dazu leisten, die vorhandenen Auslegungs-Zielkonflikte aufzulösen, indem sie eine techno-ökonomische Methodik einführt, wie für zu elektrifizierende Buslinien die technischen Parameter zu wählen sind. Hierbei sind über die Lebenszeit der Fahrzeuge und ihrer Infrastruktur die günstigsten Total Cost of Ownership (Lebenszykluskosten) zu gewährleisten. Die Methodik fußt auf zwei Säulen: Einerseits auf einer detaillierten technologischen Simulation des Gesamtsystems E-Bus zur Ermittlung validierter Energiebedarfe in Abhängigkeit der betrieblichen Anforderungen. Andererseits auf einer umfassenden Analyse der Lebenszykluskosten für E-Bus- Systeme, auch unter Berücksichtung von externen Kosten. Die Berechnungen aus beiden Bereichen liefern die Eingangswerte zur anschließenden technoökonomische Optimierung. Anhand deren Ergebnisse können die Konfiguration einzelner E-Buslinien unter verschiedenen Rahmenbedingungen analysiert, Synergieeffekte zu anderen Linien in Hinblick auf eine Busnetzauslegung ermittelt und entsprechend die geeigneten kostenoptimalen technischen Parameter gewählt werden

    Wirtschafts‐ und Industriespionage im deutschen Wirtschaftsraum: eine analytische Betrachtung von Akteuren, Methoden und Gefahren

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    "Sieht sich der deutsche Wirtschaftsraum einer Bedrohung durch Wirtschafts- und Industriespionage ausgesetzt? Zur Beantwortung dieser Frage beleuchtet die vorliegende Studie die gestiegene Bedeutung ökonomisch ausgerichteter Spionage in einem sich rapide verändernden Marktumfeld. Der Autor gibt einen Überblick über die in diesem Umfeld handelnden Gruppierungen, die von ihnen zur Informationsabschöpfung eingesetzten Methoden und darüber, welche Gefahren aus der höchst unterschiedlichen Rezeption und Verarbeitung des Phänomens erwachsen. Ein Schwerpunkt der Analyse liegt dabei auf den Auswirkungen eines veränderten, durch Globalisierung und Transnationalisierung geprägten Marktumfeldes. Die Analyse zeigt, dass der deutsche Wirtschaftsraum nicht zuletzt aufgrund einer unter seinen defensiven Akteuren vorherrschenden Schweige- und Stillhaltekultur Teil eines besonderen Gefahrenraums in Bezug auf Vorgänge von Wirtschafts- und Industriespionage ist. Es besteht daher ein dringender Bedarf an ganzheitlichen Informationsschutzkonzepten für Staat und Wirtschaft, auf deren erste Ansätze abschließend verwiesen wird." (Autorenreferat

    Digitales Assistenzsystem für das Product Lifecycle Management - Analyseansatz mit Fokus auf IT-Schnittstellen

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    Die Digitalisierung ist die treibende Kraft der aktuellen Entwicklungen unter dem Schlagwort Industrie 4.0. Heterogene und dezentral entstandene IT-Systeme in Unternehmen zu vernetzen ist derzeit eine der Hauptheraus-forderung in der Industrie. Erst auf Grundlage dieser Basis können Prozesse automatisiert und vernetzt realisiert werden. Besonders die Schnittstellen zwischen den IT-Systemen bilden eine Schlüsselrolle. Um diese effizienter zu gestalten, ist im Rahmen dieser Dissertation eine Methode vorgestellt, die Verantwortliche im Bereich der Digitalisierung unterstützt. In der vorliegenden Arbeit wurde ein Ansatz zum IT-Schnittstellenmanagement entwickelt. Als Ausgangspunkt wurden die Aspekte des Produktlebenszyklusmanagements untersucht. Aufbauend auf den Erkenntnissen wurde ein Digitales Assistenzsystem (DAs) entwickelt. „DAs“ ist eine Methodik für die Analyse einer IT-Systemlandschaft mit Fokus auf die IT-Schnittstellen. Durch die Analyse können Schnittstellenpo-tenziale und Workflows identifiziert werden. Des Weiteren können IT-Systeme hinsichtlich monetären und nicht- monetären Faktoren verglichen werden. Die Methode ist mithilfe der IT-Systemlandschaft im Industrie 4.0 Collaboration Lab am Institut für Informationsmanagement im Ingenieurwesen verifiziert und validiert
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