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    eXtensible Business Reporting Language: Finanzberichterstattung zwischen Flexibilität und Automatisierbarkeit – Analysen und Lösungsansätze

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    Im Zuge der zunehmenden Digitalisierung von Unternehmens- und Finanzdaten war es ein Industriekonsortium, das auf Basis der eXtensible Markup Language (XML) die Sprache eXtensible Business Reporting Language (XBRL) entwickelte und damit die Finanzberichterstattung in ein neues Zeitalter versetzte. Internetbasiert, plattform-unabhängig, vergleichbar, transparent und in Echtzeit sollen Geschäftsdaten mittels der XBRL übertragen werden und zur Verfügung stehen. Die kumulative Dissertation untersucht dazu den Spannungsbogen zwischen Flexibilität und Automatisierbarkeit im Rahmen der XBRL-basierten Finanzberichterstattung. Neben der wissenschaftstheoretischen Auseinandersetzung mit Standards gibt die Dissertation einen systematischen Überblick von wissenschaftlichen Publikation zur XBRL-Forschung. Im Detail erbringt die Arbeit einen umfassenden und systematischen empirischen Nachweis zur Verwendung von erweiterten Berichtskonzepten sowie den empirischen Nachweis der Ausprägungen von einzelnen Konflikttypen in XBRL-basierten Finanzberichten und erweitert somit die bestehende wissenschaftliche Literatur um die gewonnenen Ergebnisse und Erkenntnisse. Die darauf aufbauende Methode steigert die Vergleichbarkeit der Finanzberichte und verwendet Techniken, welche Konflikte erkennen und diese nach Konflikttypen unterscheiden. Gleichzeitig werden die Möglichkeiten und Grenzen der Arbeit verdeutlicht und zukünftige Forschungsthemen aufgeführt

    Integration von Nachhaltigkeitsaspekten in die operativen und strategischen Prozesse von Kapitalverwaltungsgesellschaften fĂĽr Immobilienfonds

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    In der Dissertation wird ein Vorschlag zur Integration von Nachhaltigkeitsaspekten in bestehende Prozesse des Risiko- und Portfoliomanagements von Kapitalverwaltungsgesellschaften für Immobilienfonds entwickelt und dargestellt. Für die Beurteilung der Bedeutung von Nachhaltigkeitsaspekten für das Portfolio- und Risikomanagement von Immobilienportfolien wurden im Kern dieser Arbeit die beiden wesentlichen Forschungsfragen untersucht und beantwortet: 1. Birgt die Integration von Nachhaltigkeitsaspekten das Potential zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit von Immobilienportfolios? 2. Wie lassen sich diese Nachhaltigkeitsaspekte in ausgewählte Prozesse und Modelle des Immobilienportfolio- und Immobilienrisikomanagements integrieren? Zur Beantwortung der ersten Frage wurde zunächst die Literatur hinsichtlich existierender Analysen, die den grundlegenden Zusammenhang zwischen Rentabilität und Nachhaltigkeitsfaktoren untersucht haben, ausgewertet. Darüber hinaus wurden eigene empirische Untersuchungen zu diesem Zusammenhang angestellt. Unter Nutzung eines Datensatzes für vorwiegend gewerbliche Immobilien mit wesentliche Kennzahlen (u.a. Renditen und Leerstände), wurden Teilportfolios (durchschnittlich/nachhaltig) gebildet und verglichen. Die Hypothese eines positiven Zusammenhanges zwischen Rentabilität und Nachhaltigkeitsaspekten von Immobilienportfolios konnte bestätigt werden. Für die Beantwortung der zweiten Forschungsfrage wurde eine Expertenbefragung durchgeführt. Erhoben und analysiert wurden Angaben zu den in der Immobilienwirtschaft verbreiteten Prozessen und Modellen zum Portfolio- und Risikomanagement sowie zu Stand und Trends bei der Integration von Nachhaltigkeitsaspekten und den dabei auftretenden Problemen. Auf Basis einer vorgenommenen Auswertungen wurde ein Lösungsansatz zur Integration von Nachhaltigkeitsaspekten in Prozesse des Immobilienportfolio- und Risikomanagements erarbeitet. Hierbei wurden die aus der aktuellen EU-Regulierung zur Taxonomie stammenden technischen Prüfkriterien für die Errichtung und Renovierung, den Erwerb und das Eigentum von Immobilien aufgegriffen und in ein Prüfschema überführt, das Kapitalverwaltungsgesellschaften für Immobilienfonds nutzen können. Die Arbeit liefert damit einen Beitrag zu bewertungsmethodischen Fragen und zur Weiterentwicklung des Portfolio- und Risikomanagements in der immobilienwirtschaftlichen Praxis durch stärkere Einbeziehung von Nachhaltigkeitsaspekten

    Flächennutzungsmonitoring III: Erhebung - Analyse - Bewertung

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    Das Buch informiert über neueste Methoden und Datengrundlagen eines Flächennutzungsmonitorings sowie kleinräumigen Statistik- und Prognosemethoden. Grundlage sind die Beiträge des 3. Dresdner Flächennutzungssymposiums. Zwei Trends bestimmen die rasante Entwicklung: das stetig verbesserte Datenangebot sowie die Abstimmung von Liegenschafts- und Geotopographie im AAA-Projekt. Diese wird nun endlich die tatsächliche Flächennutzung harmonisieren und neue Perspektiven für ein genaueres Flächennutzungsmonitoring eröffnen. In der Analyse und Visualisierung ist der Trend zu Rasterkarten unübersehbar. Denn administrative Gebietseinheiten werden momentan immer größer und entziehen sich damit einem Monitoring. Sie müssen zwingend um kleinräumigere und zeitlich konstante Analyseeinheiten ergänzt werden; dazu eignen sich insbesondere quadratische geographische Gitterzellen

    Flächennutzungsmonitoring III

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    Das Buch informiert über neueste Methoden und Datengrundlagen eines Flächennutzungsmonitorings sowie kleinräumigen Statistik- und Prognosemethoden. Grundlage sind die Beiträge des 3. Dresdner Flächennutzungssymposiums. Zwei Trends bestimmen die rasante Entwicklung: das stetig verbesserte Datenangebot sowie die Abstimmung von Liegenschafts- und Geotopographie im AAA-Projekt. Diese wird nun endlich die tatsächliche Flächennutzung harmonisieren und neue Perspektiven für ein genaueres Flächennutzungsmonitoring eröffnen. In der Analyse und Visualisierung ist der Trend zu Rasterkarten unübersehbar. Denn administrative Gebietseinheiten werden momentan immer größer und entziehen sich damit einem Monitoring. Sie müssen zwingend um kleinräumigere und zeitlich konstante Analyseeinheiten ergänzt werden; dazu eignen sich insbesondere quadratische geographische Gitterzellen.:Aktuelle Trends der Flächennutzungsentwicklung Flächennutzungsentwicklung in Deutschland – Trendanalysen auf Basis der aktuellen amtlichen Flächenstatistik Gertrude Penn-Bressel............................................................................3 Flächenverbrauch und Landschaftszersiedelung – Wo steht Deutschland im internationalen Vergleich? Stefan Fina............................................................................................11 Aktuelle Ergebnisse des IÖR-Monitors zur Flächennutzung in Deutschland Tobias Krüger........................................................................................23 Methoden des Flächennutzungsmonitorings Fernerkundliche Erhebungen in Kombination mit Geo- und Statistikdaten – Mehrwert durch Datenverknüpfung Wieke Heldens, Hannes Taubenböck, Thomas Esch, Christian Geiß, Michael Wurm, Michael Thiel...................................................................39 Kleinräumige quantitative Abschätzung des deutschen Gebäudebestandes – Ausgangslage und Perspektive Martin Behnisch, Gotthard Meinel..........................................................47 Siedlungsflächenmonitoring in Rasterkarten Markus Dießelmann, Gotthard Meinel, Robert Hecht..............................61 Amtliche Flächenstatistik – ALK – IÖR-Monitor – Ergebnisse eines Vergleichs Gotthard Meinel, Ekkehard Scheffler......................................................71 Visualisierungs- und Bewertungsmethoden Visualisierung von Ergebnissen der Arealstatistik der Schweiz mit Kriging- und Mischrasterkarten Werner Meyer........................................................................................83 Monitoring- und Bewertungsmethoden von Problem- und Stadterneuerungs‑ gebieten – Realisierung im Stadtteilmonitor Dresden Nguyen Xuan Thinh................................................................................93 Raumbeobachtung und Flächenmanagement in der Metropolregion Rhein-Neckar Hans-Peter Hege.................................................................................107 Neue Analyse- und Visualisierungsmöglichkeiten im Monitor der Siedlungs- und Freiraumentwicklung (IÖR-Monitor) Jochen Förster.....................................................................................115 Amtliche Geodaten und -dienste als Grundlage eines Monitorings Das ATKIS Basis-DLM im neuen Gewand – was hat sich geändert Wolfram Kunze....................................................................................125 Das neue Geobasisprodukt 3D-Gebäudestrukturen Stephan Heitmann...............................................................................135 Informationsdienst „GeoDaten Dresden“ – informatorisches Instrument zum Flächensparen? Marcus Dora.........................................................................................141 Indikatoren und Monitoring des Freiraums Indikatoren und Monitoring der biologischen Vielfalt in Deutschland Werner Ackermann, Rainer Dröschmeister, Ulrich Sukopp...................149 Landschaftszerschneidung und Waldfragmentierung – Neue Indikatoren des IÖR-Monitors Ulrich Walz, Tobias Krüger, Ulrich Schumacher.....................................163 Prognosen der Flächeninanspruchnahme Das 30-Hektar-Ziel – Flächensparen auf Kosten sozialer und ökonomischer Belange? Stefan Siedentop.................................................................................173 Modellgestützte Projektion der Flächeninanspruchnahme in den Kreisen Deutschlands bis 2020 Martin Distelkamp, Philip Ulrich............................................................181 Gewerbeflächenprognosen – Methodische Zugänge und Forschungsbedarf Karsten Rusche, Alexander Mayr.........................................................189 Kleinräumige Statistik – Probleme und Lösungen Indikatorensysteme im Spannungsfeld zwischen europäischen Anforderungen und regionalem Informationsbedarf Hans-Dieter Kretschmann....................................................................199 „Äpfel mit Birnen vergleichen, aber nicht mit Zitronen“ – Überlegungen zu einer Erweiterung der regionalstatistischen Analyseeinheiten in der amtlichen Statistik Markus Sigismund................................................................................205 Möglichkeiten und Grenzen der Regionalisierung statistischer Erhebungen am Beispiel des Zensus 2011 Michael Bubik, Karsten Lamla...............................................................213 Das kleinräumige städtische Gliederungssystem AGK als Basis intrakommunaler Informationssysteme Rainer Schönheit..................................................................................219 Strategien der Geoinformationsnutzung Geoinformations-Nutzung durch Geodateninfrastrukturen: Das Beispiel GDI Metropolregion Hamburg Sascha Tegtmeyer...............................................................................229 Planungsraumbezogene Informationsbereitstellung für Monitoring und Analyse – Umsetzungsbaustein der Rahmenstrategie Soziale Stadtentwicklung Berlin Dietrich Bangert...................................................................................235 Kommunale Geodateninfrastrukturen und sozio-technischer Systemwandel: Entwicklungspfade in Deutschland Marc Wolfram.......................................................................................241 Autorenverzeichnis..............................................................................25

    Nachfrageorientierte Innovationspolitik. Politikbenchmarking

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    Die Bedeutung der Nachfrage für Innovationen wird weithin unterschätzt. Empirische Untersuchungen belegen aber, dass die Signale des Marktes an die Hersteller von Innovationen und die Bereitschaft des Marktes, Innovationen aufzunehmen, für die Erstellung und Diffusion von Innovationen wesentlich sind. Gegenstand und Ziel der Untersuchung Die Leitfrage des ersten TAB-Politik-Benchmarking »Nachfrageorientierte Innovationspolitik« war deshalb, wie der Staat über die Stimulierung der Nachfrage dazu beitragen kann, Innovationen anzuregen und die Diffusion von Innovationen zu beschleunigen. Mit anderen Worten: Welches sind die Möglichkeiten und Grenzen nachfrageorientierter Innovationspolitik? Nachfrageorientierte Innovationspolitik wird dabei verstanden als die Gesamtheit der Maßnahmen der öffentlichen Hand, die an der privaten oder staatlichen Nachfrage nach innovativen Produkten und Dienstleistungen ansetzen, um die Entwicklung, Markteinführung und Diffusion von Innovationen zu identifizieren und zu beschleunigen. Ziel des Projektes war es, Erfolgsfaktoren für eine an der Nachfrage ansetzende Innovationspolitik zu definieren und Handlungsoptionen für eine nachfrageorientierte Politik abzuleiten. Zu diesem Zweck wurden – international vergleichend – Konzepte und Praxis nachfrageorientierter Politik in ausgewählten Ländern, ferner Instrumente in Politik- und Technikbereichen sowie schließlich regulatorische Instrumente zur Förderung der Nachfrage nach innovativen Produkten und Dienstleistungen identifiziert und analysiert. Ergebnisse Der abschließende Bericht ordnet zunächst die nachfrageorientierte Innovationspolitik konzeptionell ein und präsentiert eine Typologie nachfrageorientierter Politikinstrumente. Daran schließt sich eine vergleichende Analyse nachfrageorientierter Instrumente in den Ländern Vereinigtes Königreich, Niederlande, Schweden, Finnland, USA und Deutschland an. Dabei wird deutlich, dass die Nachfrageorientierung in expliziten Innovationsstrategien noch eine untergeordnete Rolle spielt, aber an Bedeutung gewinnt. Insbesondere das Vereinigte Königreich hat explizite Nachfragestrategien im Bereich der Innovationspolitik entwickelt. Auf der Ebene einzelner Maßnahmen dagegen bieten alle betrachteten Länder eine Reihe interessanter Instrumente, die jeweils kurz dargestellt und diskutiert werden. Um einen tieferen Einblick in nachfrageorientierte Ansätze in verschiedenen Politikbereichen bzw. für verschiedene Technologien zu gewinnen, werden – als Ergänzung über die Länderbeispiele hinaus – international vergleichend nachfrageorientierte Maßnahmen in ausgewählten Politik- bzw. Technologiebereichen diskutiert. Dabei handelt es sich um Energie- und Umwelttechnologie, Biotechnologie sowie Informations- und Kommunikationstechnologie. Hier zeigt sich ein sehr unterschiedlicher Mix an Maßnahmen, insbesondere im Bereich der Energie – Stichwort energieeffiziente Technologien – ist die Nachfrageorientierung weit verbreitet. Im Bereich der Regulationen machen die konzeptionelle Diskussion und eine Reihe konkreter Beispiele5 deutlich, wie stark der Einsatz regulatorischer Instrumente fördernd bzw. hemmend auf die Verbreitung von Innovationen wirkt. Diese Dimension von Regulation wird jedoch weithin unterschätzt. Die Studie kommt abschließend zu dem Ergebnis, dass die gängige Fokussierung auf die Erstellung von Innovationen (Angebotsseite) ergänzt werden sollte um eine bewusstere Berücksichtigung intelligent gestalteter Instrumente und Rahmenbedingungen in Bezug auf die Nachfrage. Dementsprechend wird eine Reihe konkreter Optionen für den bundesdeutschen Kontext präsentiert und zur Diskussion gestellt

    Ă–sterreichischer Sachstandsbericht Klimawandel 2014

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    The AAR14 is the first Assessment Report on climate Change in Austria assessing the Impact of climate change and the Needs and possibilities of mitigation and Adaptation. This three-volume Report, developed through a multiple peer-Review process including stakeholder participation, presents a coherent assessment of scientific knowledge about climate and makes it accessible for both decision-makers and the General public. Approximately 240 scientists from 50 institutions have participated in this national Assessment ReportDer AAR14 ist der erste Sachstandsbericht zum Klimawandel in Österreich, zu dessen Auswirkungen, und den Erfordernissen und Möglichkeiten der Minderung und Anpassung. Der drei-bändige Bericht, der einen mehrstufigen Peer-Review-Prozess inklusive Stakeholder-Partizipation durchlaufen hat, legt den wissenschaftlich gesicherten Kenntnisstand für Österreich kohärent dar und macht ihn Entscheidungstragenden und der interessierten Öffentlichkeit zugänglich. An dem nationalen Sachstandbericht haben rund 240 WissenschafterInnen aus 50 Institutionen mitgewirkt.Der Österreichische Sachstandsbericht Klimawandel 2014 (AAR14) stellt einen Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC)-ähnlichen Bericht dar. Er besteht aus drei Bänden, in denen das bestehende Wissen zum Klimawandel in Österreich, zu dessen Auswirkungen, und den Erfordernissen und Möglichkeiten der Minderung und Anpassung zusammengefasst wird. Der Bericht verfolgt das Ziel, den wissenschaftlichen Kenntnisstand für Österreich kohärent und vollständig darzulegen und diesen auch in Form von politikrelevanten Analysen an die Österreichische Bundesregierung und politische Entscheidungsgremien auf allen Ebenen zu übermitteln, bzw. um dadurch Entscheidungsgrundlagen auch für den privaten Sektor und einen Wissensfundus für akademische Institutionen bereitzustellen. Ähnlich den IPCC-Sachstandsberichten liegt dem AAR14 das Prinzip zugrunde, entscheidungsrelevant zu sein, aber keinen empfehlenden Charakter zu haben

    Ă–sterreichischer Sachstandsbericht Klimawandel 2014

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    The AAR14 is the first Assessment Report on climate Change in Austria assessing the Impact of climate change and the Needs and possibilities of mitigation and Adaptation. This three-volume Report, developed through a multiple peer-Review process including stakeholder participation, presents a coherent assessment of scientific knowledge about climate and makes it accessible for both decision-makers and the General public. Approximately 240 scientists from 50 institutions have participated in this national Assessment Repor
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