347 research outputs found

    Die Katastrophen-Versicherung in Spanien

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    This paper studies the state building insurance monopoly in Spain, the Consorcio the Compensacion de Seguros. It is shown that, just like its Swiss counterparts, the Consorcio operates with exceptionally low transactions costs. Furthermore it allows the supply of a very low cost insurance cover in a domain, where competition would usually lead to market failure due to problems of adverse selection. The existence of the Consorcio is in contradiction with the 3rd EU guidelines on the insurance market, however Spain managed to get an exemption.catastrophe insurance; state monopoly; adverse selection; Spain; EU-legislation

    Staat und Markt im internationalen Bildungswesen aus historisch-vergleichender Sicht - Gegner, Konkurrenten, Partner?

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    Zunächst charakterisiert der Autor weltweite marktorientierte Bildungsreformen u.a. in China, Japan, USA und vollzieht einen historischen Rückblick zur Marktideologie im Bildungswesen Europas (v.a. in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Frankreich, Schweiz). Danach werden Aspekte gegenwärtiger Bildungspolitik dargestellt: 1. Autonomie im Schulwesen; 2. Förderung von Privatschulen; 3. Beamtenstatus der Lehrer; 4. Marktsteuerung; 5. Trennung von staatsbürgerlicher und beruflicher Bildung; 6. Verkraftung von zeitweiliger Arbeitslosigkeit; 7. Beachtung der Anforderungen von Informations- und Kommunikationsgesellschaft. Abschließend wird Antwort auf die Frage gegeben: "Sind Staat und Markt als Gegner, Konkurrenten oder Partner des Bildungswesens anzusehen?"(DIPF/Sch.

    Macht Geld glücklich? Verbraucherpolitische Überlegungen zum fiskalischen Ziel der staatlichen Glücksspielregulierung

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    Seit Dezember 2006 liegt der Glücksspielstaatsvertrag der Länder unterschriftsreif vor. Er bleibt aber umstritten. Eine neue Regulierung des Glücksspielwesens in Deutschland war erforderlich geworden, nachdem das Bundesverfassungsgericht Teile des bayerischen Staatslotteriegesetzes für verfassungswidrig erklärt hatte. Ist die verbraucherpolitische Begründung für die Regulierung tragfähig? Welche Interessen haben die Nutznießer der Glücksspieleinnahmen? --

    Hölzer im Streichinstrumentenbau

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    Ausschluss und Zwang in Kollektiven

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    Mitgliedzwang in Kollektiven wird mit dem Argument verteidigt, dass nur so der gewöhnlich unerfahrene Kunde einer beruflichen Leistung vor schadhafter Arbeit mit eventuell katastrophalen Folgen geschützt sei: die Zwangsmitgliedschaft als typischer Fall zur Aufhebung oder Abmilderung asymmetrischer Informationen. Die Gefahr ist jedoch immer immanent, dass eher berufliche Kartelle zur Absicherung eines gesichert hohen Einkommens der Mitglieder entstehen und die Gesellschaft somit wegen der Einschränkung des Wettbewerbs einen Wohlfahrtsverlust erleidet. In diesem Beitrag wird gezeigt, dass es neben den Grundtypen der Zwangsmitgliedschaft noch viele andere versteckte Typen der Mitgliederexklusivität gibt, die den Kollektivmitgliedern finanzielle und statusmäßige Vorteile gewähren, die insgesamt aber zulasten der Wohlfahrt aller übrigen Gesellschaftsmitglieder gehen. Zum Abschluss wird gezeigt, dass die Ausbeutung der breiten Gesellschaft durch die Berufs- und Parteielite in den Zentralverwaltungswirtschaften ein typischer Fall der angewandten Kollektivgütertheorie ist und längst vorher hätte entdeckt werden können. -- It is often argued that compulsory memberships in collectives can help to protect inexperienced customers of professional service from faulty work and its consequences: Hence, compulsory memberships serve as a typical tool to reduce the harm from asymmetric information. However, there is always some danger of professional cartels to occur that safeguard secured high income among its members and thus might harm welfare by restraining competition. In this contribution we show that, besides standard types, there are several other less obvious types of compulsory memberships. Those usually benefit the collective's members but do harm the remaining members of the society. At last, we will show that the exploitation by professional and political party elites in command economies can serve as a good example of applied public good theory and should have been examined at a far earlier point in time.Zwangsmitgliedschaft in Kollektiven,Compulsory Memberships in Collectives
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