1,051 research outputs found

    Sonderdrucksammlung Walter Pabst

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    Abt. 1 Sonderdrucke aus der UB von Pabst (Autor), in der UB gesammelt. 5 Bde und 3 Schuber. S. 3 Abt. 2 Sonderdrucke aus der Pabstschen Bibliothek, von Pabst selbst geordnet und beschriftet. 49 Schuber. S. 10 Abt. 3 Sonderdrucke aus der Pabstschen Bibliothek, in der UB geordnet. 46 Schuber. S. 75 Abt. 4 Lose Materialien aus der Pabstschen Bibliothek, in der UB geordnet. 18 Schuber. S. 118Walter Pabst (Darmstadt 1907 – 1992 Berlin) war von 1958 – 1972 Professor für Romanische Philologie an der Freien Universität Berlin. Er hinterließ seine Bibliothek der Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin (UB) als Vermächtnis. Mit dieser Bibliothek gelangten 1993 auch die von Pabst im Laufe seines Lebens gesammelten Sonderdrucke in die UB. Dieses schwierige Material, das niemand schätzt, kein Erbe, kein Antiquar und schon gar keine Bibliothek, wird in der Regel vernichtet. In Anbetracht des bedeutenden Romanisten Walter Pabst und der bedeutenden Fülle seiner Sonderdrucke wurde die Sammlung in der UB der FU Berlin erhalten. Sie ist der Spiegel eines reichen Gelehrtenlebens, der romanistischen Wissenschaft der alten Bundesrepublik und auch des Genres Sonderdruck, das inzwischen zum Erliegen gekommen ist. Die Sonderdrucksammlung Walter Pabst ist – gut faßbar in Schuber-Einheiten – im Online-Katalog der FU Berlin nachgewiesen. Der inhaltliche Einzelnachweis eines jeden Stücks liegt jetzt mit dieser Verzeichnung vor. Es kann wie in jedem word-Dokument nach Namen, Titeln und Begriffen gesucht werden. Die Erfassung erfolgte nahezu ausschließlich in privater Zeit; sie zog sich über ca 5 Jahre hin. Das Material, gut 2.500 Einzelstücke und 60 Elemente verschiedenen Umfangs, wurde in 4 Abteilungen gegliedert: 1\. Die in der UB gesammelten und gebundenen Sonderdrucke, 125 Stück (inkl. Dubletten) in 5 Bänden und 3 Schubern. 2\. Die von Pabst zuhause gesammelten und geordneten Sonderdrucke: 48 Schuber und 1 Aktenordner, ca 1.450 Stück, von Pabst selbst in Schuber geordnet und beschriftet, z. T. nach Autoren, weniger umfangreiche Komplexe nach Inhalten (Hispanistik, Germanistik usw., 164 Theaterhefte und -programme). 1 Schuber und 1 Aktenordner enthalten 140 Zeitungsartikel aus Pabstens journalistischer Zeit (1928-1943), ergänzt in der UB. 3\. Die von Pabst zuhause gesammelten, lose in und zwischen den Büchern seiner Bibliothek liegenden Sonderdrucke. Sie wurden in der UB zusammengeführt und alphabetisch nach den Autoren in Schuber geordnet: 46 Schuber, ca 1020 Stück. 4\. Materialien, ca 60 Elemente unterschiedlichen Umfangs. Dies sind keine Sonderdrucke, sondern lose Materialien (Zeitschriftenhefte, eigens zusammengestellte Kopien und Materialien zu ausgewählten Themen usw.), die erhalten werden sollten und der äußeren Form halber hier angeschlossen sind. Wegen der schwierigen äußeren Form – lose Hefte in Schubern – ist die Benutzung nur im Lesesaal der Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin möglich. Es erfolgt keine Teilnahme am Auswärtigen Leihverkehr

    Ein Werther der DDR : Plenzdorfs Neue Leiden des jungen W. im gespaltenen Deutschland

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    Die neuen Leiden des jungen W. wurden »bewußt auf Auslegbarkeit geschrieben« und irritierten die Kritiker durch »die ungeheure Breite der Assoziationsmöglichkeiten«. Durch die vier »strukturtragenden Schichten« oder Informationsebenen des Textes kommt es zu interferierenden Perspektiven: 1. die voranstehenden Dokumente (Zeitungsnotiz, drei Todesanzeigen), 2. »die szenisch-dialogisch objektivierte Erinnerungsperspektive der Eltern und Arbeitskollegen«, 3. die Kommentare Edgars »von jenseits des Jordans«, 4. »die Brechung und Verfremdung der gesellschaftlichen Beziehungen des Helden im Spiegel des Werther-Zitats und der Werther-Fabel«. Plenzdorf führt »seinen Edgar Wibeau gegen Edgar Wibeau« vor, indem er ihn aus dem Jenseits kritisch und ironisch zu sich Stellung nehmen läßt. Der Leser / Zuschauer wird vom Autor geschickt in »eine Mittelstellung zwischen Identifikation (Verständnis) und Distanz (Kritik)« manövriert, sein »Beurteilungs- und Wertungspotential« wird aktiviert

    Auswirkungen der UEFA Champions League auf die Bundesliga und ihre Vereine

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    Die UEFA Champions League stellt im europäischen Klubfußball den bedeutendsten Wettbewerb dar, über dessen Effekte auf nationale Ligen unter Beteiligten und in der Öffentlichkeit unterschiedliche Auffassungen bestehen. Ziel der Arbeit ist es daher, Erkenntnisse über die Auswirkungen einer Champions League-Teilnahme auf die deutsche Bundesliga und insbesondere deren Vereine zu erlangen. Hierzu wird in verschiedenen Kapiteln sowohl theoretisch als auch empirisch untersucht, welchen Effekt die Champions League auf ein einzelnes Bundesligaspiel, die Leistungen von Vereinen im Gesamtsaisonverlauf, den Marktwert eines Spielerkaders, das Transferverhalten von Managern sowie die Wettbewerbsausgeglichenheit der gesamten Liga besitzt. Dabei wird unter anderem deutlich, dass der Einfluss der Champions League insbesondere auf die Competitive Balance bisher weniger groß ist als dies von Klubverantwortlichen vermutet wird. <br

    Die Werke Richard Wagners am Rostocker Volkstheater 1947-1989

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    Die Rostocker Wagner-Tradition reicht weit in das 19. Jahrhundert zurück. Anfang des 20. Jahrhunderts galt das Stadttheater sogar weithin als "Bayreuth des Nordens". Doch wie ist es zu erklären, dass es dem Volkstheater nach 1945 nicht mehr gelungen ist, an alte Wagner-Erfolge anzuknüpfen? Die Arbeit schließt mit differenzierter Beantwortung dieser Frage nicht nur eine Forschungslücke, sondern arbeitet anhand umfassender Anhänge auch die Geschichte des Rostocker Musiktheaters nach 1945 erstmals wissenschaftlich auf

    Kosteneffizientes Theater? Deutsche BĂĽhnen im DEA-Vergleich

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    Cost-efficient performing arts? German theatres in a DEA comparison. This doctoral dissertation is concerned with the degree of cost-efficiency in German theatres. Its starting point is the observation that, on average, box-office revenues of German public theatres cover just 16% of their costs while the rest is borne by the public purse. This gives rise to the suspicion that some of the theatres might be cost-inefficient. Thus, the cost-efficiency of 25 touring companies, 108 municipal and state theatres and 8 private theatres is examined over the four seasons 1995/96 to 1998/99 and by applying the data envelopment analysis (DEA) methodology. DEA is nonparametric and does not only give efficiency scores but also identifies benchmark firms serving as an example for inefficient firms. The present study is the first one to apply DEA to theatres. In contrast to earlier studies concerned with the productivity of theatres, its interest does not center on the theatre sector, but on single theatres; efficiency scores are computed not only for theatres as a whole but also for smaller parts (e.g. the theatre administration or the ballet company); alternative and innovative output measures are applied and output quality is taken into account. Additionally, an existing DEA model is modified in order to identify not only the amount of inefficiency but also its sources. Furthermore, the link between quality and certain economic variables is examined. The results indicate substantial savings potentials on average between 11% and 19% (depending on the perspective taken) and in absolute terms well above 300m per year. Moreover, it is shown that privatizing public theatres might bring about further efficiency gains in the region of 22%. Finally, the issue is discussed of how to use DEA scores in the financing of theatres in order to make them operate efficiently
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