13 research outputs found

    Ein Molekül-Atom-Datenmodell für Non-Standard-Anwendungen : Anwendungsanalyse, Datenmodellentwurf und Implementierungskonzepte

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    Ziel der vorliegenden Arbeit ist die Erarbeitung und Nutzbarmachung von Datenbankkonzepten für sog. Non-Standard-Anwendungen. Darunter versteht man im OB-Bereich Anwendungen aus den Gebieten CAD/CAM, VLSI-Entwurf, Software-Entwicklung, Büroautomatisierung, Expertensysteme etc. Die zentralen Fragestellungen, zu denen es Antworten zu finden gilt, sind: - Welche Anforderungen werden von den Non-Standard-Anwendungen an die Datenhaltung gestellt? - Wie sehen dazu passende Architekturen und Datenmodelle für NDBS (das sind DBS für Non-Standard-Anwendungen) aus? - Nach welchen Konzepten sind solche NDBS zu entwerten und zu implementieren? Dazu werden verschiedene OB-basierte Prototypen analysiert und vergleichend einander gegenübergestellt. Im einzelnen wurden basierend auf konventionellen Datenbanksystemen verschiedenen Typs (Netzwerk- und Relationenmodell) Anwendungssysteme aus unterschiedlichen ingenieurwissenschaftlichen Bereichen (3D-Modellierung, Verwaltung geographischer Daten und VLSI-Entwurfswerkzeug) sowie aus dem Expertensystembereich (Diagnosesystem) entwickelt; ihr Leistungsverhalten wurde unter einer praxisnahen Last aufgezeichnet und detailliert untersucht. Ausgehend von diesen Analyse- und Vergleichsergebnissen wird ein Anforderungskatalog erstellt, der konkrete Aussagen über die Datenstrukturen der Anwendungsobjekte und die zugehörigen Verarbeitungscharakteristika zusammenfaßt

    Serviceorientierung im betrieblichen Berichtswesen

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    Die Herausforderung, Entscheidungsträger mit «den richtigen Informationen zum richtigen Zeitpunkt in der richtigen Form» zu versorgen, legt nahe, die effiziente und effektive Verarbeitung der Berichtsinformationen aus den Perspektiven der Prozess- und Serviceorientierung zu betrachten. Damit sich Berichtsinformationen mit Hilfe von Berichtsservices zu einem Serviceorientierten Berichtsprozess zusammenfügen lassen, müssen die entsprechenden Dienste konzeptionell gestaltet und der resultierende Berichtsprozess in ein Architekturmodell eingebettet werden. Der Autor zeigt in dieser Arbeit, wie sich die innovativen Konzepte einer SOA und XBRL zu einem Architekturkonzept und Vorgehensmodell für die konzeptionelle Gestaltung Serviceorientierter Berichtsprozesse integrieren lassen

    Modellierung ortsabhängiger Zugriffskontrolle für mobile Geschäftsprozesse

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    Der Einsatz mobiler Computer wie Smartphones für die Abarbeitung mobiler Geschäftsprozesse bringt neben großen Vorteilen auch spezifische Sicherheitsherausforderungen mit sich. Als ein Lösungsansatz hierfür wird "ortsabhängige Zugriffskontrolle" verfolgt. Die Grundidee dabei ist es, den aktuellen Aufenthaltsort des Nutzers für die Zugriffskontrollentscheidung auszuwerten. Zur Modellierung solcher Ortseinschränkungen wird eine auf UML-Aktivitätsdiagrammen aufbauende Notation eingeführt

    e-Learning in den Ingenieurwissenschaften – Entwicklung, Anwendung und Evaluation einer internetbasierten Lernumgebung

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    Die Arbeit beschreibt die Entwicklung und Implementierung einer internetbasierten Lernumgebung für ein heterogenes Studierendenumfeld in den Ingenieurwissenschaften. Einen wesentlichen Einfluss auf die Arbeit hatten zum einen die mit Verbreitung von internetbasierten Lernumgebungen verbundenen Vorteile des Angebotes zusätzlicher Lernmedien, die unabhängig von zeitlichen oder örtlichen Restriktionen einem großen Anwenderkreis angeboten werden können. Zum anderen bot sich die Möglichkeit, auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Studierenden beim Lernen eingehen und den Zugang zu den Lerninhalten über unterschiedliche Lernwege anbieten zu können. Die Entwicklung der internetbasierten Lernumgebung MODULO erfolgte anhand der Methoden des Software-Engineering und unter Berücksichtigung der Regeln der Software-Ergonomie bei der Gestaltung der Benutzeroberfläche und der Interaktion. Die Implementierung der Lernumgebung erfolgte als eine internetbasierte, hypermediale Applikation. Abgrenzend zu anderen Lernumgebungen gibt es zwei besondere Bausteine von MODULO. Zum einen ist die Entwicklung eines Szenariomoduls zu nennen, mit dem die Lernenden an eine vernetzte Denkweise herangeführt werden sollen. Die Szenarien sind als multimediale Darstellung realer und praxisnaher technologischer Umfelder konzipiert, in denen ein Lerner anschaulich zu den vorlesungsrelevanten Problemstellungen geführt wird. Sie stellen den Zusammenhang zwischen den Lehrinhalten und der weiteren Ausbildung sowie dem späteren Arbeitsumfeld der Studierenden her. Zum anderen ist in MODULO eine Evaluationsdatenerfassung integriert, über die das Benutzerverhalten mittels Verhaltensrecording protokolliert wird. Die automatisch generierten Nutzerprotokolle ermöglichen es den Dozenten, Muster zu erkennen, die eine diagnostische Sicht auf das Lernverhalten der Lerngruppe oder einzelner Lerner bietet. Dadurch lassen sich Lernwege und Präferenzen für Lerninhalte sowie Lernstrategien ermitteln. Diese Verhaltensmuster sind für einen Dozenten ein umfassendes Werkzeug, nicht nur zur Ermittlung des Lernverhaltens der Studierenden, sondern auch zur Überprüfung der eigenen Lehrinhalte

    Ablösung des General Hedge Accountings nach IAS 39 durch IFRS 9: Analyse und Beurteilung von Entscheidungsnützlichkeit im Fokus der Risikomanagementannäherung und Komplexitätsreduktion : Implikationen für Standardsetzung und Bilanzierungspraxis

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    Zinssatzänderungen, Wechselkursschwankungen oder Veränderungen der Rohstoffpreise spiegeln die Dynamik der volatiler werdenden nationalen wie internationalen Finanz-, Kapital- und Gütermärkte wider. Aufgrund der zunehmenden Bedeutung von Marktpreisrisiken rücken Art und Umfang der Risikomanagementaktivitäten in den Fokus, wobei der internen Steuerungsebene von Markpreisrisiken eine besondere Stellung beizumessen ist. Während Unternehmen über zunehmend differenziertere Risikomanagementsysteme verfügen, konnten die Regelungen zur Bilanzierung von Sicherungsbeziehungen den vielfältigen Anforderungen seit jeher nur bedingt gerecht werden. Nicht zuletzt aufgrund der Diversität und Dynamik des finanzwirtschaftlichen Risikomanagements zählt die Abbildung risikoökonomischer Sicherungsstrategien im Zuge des Hedge Accountings zu den zentralen Herausforderungen der IFRS-Rechnungslegung. Gleichwohl bereits IAS 39 umfangreiche Vorschriften für eine zusammenführende Bilanzierung der risikobegründenden und -steuernden Transaktion bereitstellt, stellen die bisherigen Regelungen zum Hedge Accounting Anwender und Adressaten infolge konzeptioneller Limitationen, kasuistischer Voraussetzungen und überdurchschnittlicher Regelbasiertheit vor immense Herausforderungen. Nicht nur angesichts der hohen Komplexität, sondern insbesondere auch aufgrund der mangelhaften Abbildungsmöglichkeiten des internen Risikomanagements und oftmals schlichtweg zu konstatierenden Divergenzen zwischen bilanzieller und interner Sicherungsebene, ist das Hedge Accounting-Regelwerk seit Einführung von IAS 39 fortwährenden Kontroversen ausgesetzt, die mithin Zweifel an der Verwertbarkeit entsprechender Informationen im Hinblick einer entscheidungsnützlichen Prognosegrundlage haben entstehen lassen. Mit Phase drei des IAS 39 Replacement-Projekts wurden die bisherigen Vorschriften umfassend überarbeitet und durch IFRS 9 abgelöst. Mit den Neuregelungen zum General Hedge Accounting bezweckt der Standardsetter eine Erhöhung der Entscheidungsnützlichkeit, wobei die projektspezifische Zielsetzung von IFRS 9 zugleich eine weitreichende Annäherung der Bilanzierung von Sicherungsbeziehungen an das interne Risikomanagement Sinne des Management Approachs vorsieht und darüber hinaus explizit eine Komplexitätsreduktion des Regelwerks anstrebt. Die mit der Ablösung von IAS 39 einhergehenden Zielsetzungen werden durch das vorliegende Werk aufgegriffen. Im Rahmen einer umfassenden Analyse und Beurteilung des Hedge Accountings nach IAS 39 und IFRS 9 trifft der Autor dabei sowohl Aussagen zur Entscheidungsnützlichkeit der Neuregelungen als auch Schlussfolgerungen in Bezug auf die beabsichtigte Risikomanagementannäherung und Komplexitätsreduktion. Im Ergebnis werden Handlungsempfehlungen und Lösungsansätze für die Standardsetzung und Bilanzierungspraxis erarbeitet, die sowohl Implikationen in Bezug auf die Entscheidungsnützlichkeit des Hedge Accountings nach IFRS 9 umfassen als auch Potenziale der Risikomanagementannäherung und Komplexitätsreduktion aufzeigen.Changes in interest rates, exchange rates or commodity prices reflect the dynamics of increasingly volatile national and international financial, capital and goods markets. Due to the increasing importance of market price risks, the type and scope of risk management activities are coming into focus, with the internal management level of market price risks being accorded a special position. While companies have increasingly sophisticated risk management systems, the regulations governing hedge accounting have always been able to meet the diverse requirements only to a limited extent. Not least because of the diversity and dynamics of financial risk management, the presentation of hedging strategies within the scope of hedge accounting is one of the central challenges of IFRS accounting. Although IAS 39 already provides comprehensive rules for the combined accounting of risk-creating and risk-controlling transactions, the existing rules on hedge accounting present challenges because of conceptual limitations, casuistic requirements and rule-based nature. Since the introduction of IAS 39, the hedge accounting framework has been subject to ongoing controversy, not only due to the high level of complexity but also due to the inadequate possibilities for mapping internal risk management and the divergences between the balance sheet and internal hedging levels, which are often simply to be stated. With phase three of the IAS 39 Replacement Project, the previous regulations were comprehensively revised and replaced by IFRS 9. With the new regulations on general hedge accounting, the IASB aims to increase the usefulness for decision-making, whereby the project-specific objective of IFRS 9 also provides for a far-reaching convergence of hedge accounting with internal risk management in the sense of the management approach and, in addition, explicitly aims to reduce the complexity of the regulations. The objectives associated with the replacement of IAS 39 are taken up by the present work. Within the framework of a comprehensive analysis and assessment of hedge accounting according to IAS 39 and IFRS 9, the author makes statements on the usefulness of the new regulations for decision-making as well as conclusions regarding to the intended risk management approach and reduction of complexity. As a result, recommendations for action and solutions for standard setting and accounting practice are developed, which include both implications regarding the usefulness of hedge accounting according to IFRS 9 for decision-making and show potentials for risk management approximation and complexity reduction
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