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    Gedankenexperimente in der Philosophie

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    Wie ist es wohl, eine Fledermaus zu sein? Wäre ein rein physikalisches Duplikat von mir nur ein empfindungsloser Zombie? Muss man sich seinem Schicksal ergeben, wenn man sich unfreiwillig als lebensnotwendige Blutwaschanlage eines weltberühmten Violinisten wieder findet? Kann man sich wünschen, der König von China zu sein? Bin ich vielleicht nur ein Gehirn in einem Tank mit Nährflüssigkeit, das die Welt von einer Computersimulation vorgegaukelt bekommt? Worauf beziehen sich die Menschen auf der Zwillingserde mit ihrem Wort 'Wasser', wenn es bei ihnen gar kein H2O gibt? Diese und weitere seltsame Fragen sind das tägliche Brot vieler professioneller Philosophen. Die abstrusen Umstände, die dabei geschildert werden, nennt man "Gedankenexperimente". Was soll die Erörterung dieser Szenarien, die sich so weit von unserem alltäglichen Leben, z.T. außerhalb der Grenzen unserer Wirklichkeit abspielen? Welche Rolle spielen diese "Gedankenexperimente" in der philosophischen Methodologie? Ist diese Rolle überhaupt berechtigt? Das vorliegende Buch gibt Antworten auf diese Fragen. Es stellt sich heraus, dass diese seltsamen Gedankenexperimente nicht nur berechtigte, sondern überaus wichtige Instrumente philosophischen Forschens darstellen

    Wirklichkeit oder Konstruktion?

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    Do we have true access to reality or are we merely surrounded by our own constructions of reality? This classic question has been taken up again with great urgency in the sciences and by the media. The volume reflects on the current status of the controversy, presenting essays by renowned proponents from different disciplines

    Wirklichkeit oder Konstruktion?

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    Sinnkonstitution in Alltag und Wissenschaft: der Beitrag der Phänomenologie an die Methodologie der Sozialwissenschaften

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    Der Verfasser liefert eine umfassende Einführung in die Beziehung von Phänomenologie und Sozialwissenschaft und erörtert die entsprechenden methodologischen Postulate. Erstens wird der philosophie- und theoriegeschichtliche Zusammenhang seit Edmund Husserl über Alfred Schütz bis hin zu den modernen Entwicklungen, der Ethnomethodologie, der phänomenologisch konzipierten Wissenssoziologie und der Renaissance der verstehenden Methode sowie qualitativer Ansätze rekonstruiert. Zweitens wird systematisch untersucht, welchen Beitrag die Phänomenologie zu den Sozialwissenschaften bzw. zu deren Methodologie leistet, und zwar anhand der Leitfrage, welche forschungspragmatischen Konsequenzen ein Sozialwissenschaftler aus der phänomenologischen Analyse der Sinnkonstitution in Alltag und Wissenschaft zu ziehen hat. Diese Fragestellung gewinnt aufgrund der jüngsten Veröffentlichungen aus dem Nachlaß von Alfred Schütz besondere Aktivität. (GF
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