103 research outputs found

    Soziale Roboter im Technikunterricht. Entwicklung und Evaluation von Einsatzszenarien

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    Der vorliegende Artikel beschäftigt sich mit der Entwicklung und Evaluation von Einsatzszenarien für soziale Roboter im Technikunterricht. Dabei wurde das Educational Design Research-Verfahren angewendet, um zunächst Probleme zu analysieren und Lernziele zu formulieren. Anschließend wurden konkrete Einsatzszenarien entwickelt und mithilfe von Experteninterviews evaluiert, um die Szenarien zu überarbeiten und zu verbessern. Die Arbeit zielt darauf ab, spezifische Einsatzszenarien für soziale Roboter im Technikunterricht zu entwickeln, die pädagogischen Mehrwert bieten und auf dem Modell der Unified Theory of Acceptance and Use of Technology (UTAUT) basieren. (DIPF/Orig.

    Social robots in the Swiss healthcare system : possible applications, chances and risks from the perspective of potential user groups

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    Erworben im Rahmen der Schweizer Nationallizenzen (http://www.nationallizenzen.ch)Dieser Beitrag der Zeitschrift Gruppe. Interaktion. Organisation. (GIO) berichtet und vertieft die Ergebnisse eines interprofessionellen Projektes im Auftrag der TA-SWISS (Stiftung für Technologiefolgen-Abschätzung). In dem Projekt wurde u. a. untersucht, wie soziale Roboter aus der Sicht von Gesundheitsfachpersonen und von Bewohnerinnen und Bewohnern eines Alterszentrums zukünftig in der Schweiz eingesetzt werden können und welche Chancen und Risiken sie bei diesem Einsatz sehen. Hintergrund dieser Fragestellung war, dass soziale Roboter zunehmend im Gesundheitsbereich eingesetzt werden, die Perspektiven der potenziellen Anwenderinnen und Anwender jedoch nur wenig bekannt sind. Daher wurde mit einem explorativen Studiendesign im August 2020 ein Workshop („Round Table Gesundheit“) mit 26 Teilnehmenden durchgeführt, der Roboterszenarien, vier Fokusgruppeninterviews und eine Nachbefragung beinhaltete. Es zeigte sich in der vertieften Analyse, dass sich die von den Teilnehmenden genannten Einsatzmöglichkeiten von sozialen Robotern einerseits in zwei Anwendergruppen („Patientinnen/Patienten“ und „Gesundheitsfachpersonen“) und andererseits in zwei Rollen des sozialen Roboters (persönlich zugeordnet – „persönlicher Buddy/Assistent“ und nicht persönlich zugeordnet – „hilfreicher Kollege“) einteilen liessen. Die Chancen und Risiken sozialer Roboter liessen sich in die drei Spannungsfelder „Selbstbestimmung vs. soziale Isolation“, „Entlastung vs. Belastung & Abhängigkeit“ und „Sicherheit vs. Gefahren“ kategorisieren. Von potenziellen Anwenderinnen und Anwendern werden somit vielfältige Einsatzmöglichkeiten und Chancen für soziale Roboter im Gesundheitsbereich gesehen. Gleichzeitig gilt es auch die Risiken zu berücksichtigen und zu minimieren, damit soziale Roboter zukünftig erfolgreich in der Praxis eingesetzt werden können

    Soziale Roboter – vermenschlichte Technik und technische Menschenbilder

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    Ergebnisse einer Umfrage zur Wahrnehmung von Robotiktechnologien im Film "Eva" (2011)

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    Im vorliegenden Text werden die Ergebnisse einer Umfrage zur Wahrnehmung von Robotiktechnologien im Film EVA, von Kike Maillo (ES 2011) präsentiert. Anfang 2013 wurde im Rahmen einer Filmvorführung eine Umfrage mit insgesamt 41 Probanden durchgeführt. Gezeigt wurde der Film „EVA“, von Kike Maillo (ES 2011). Untersucht wurde, ob und inwiefern sich der Film auf die Meinung der Probanden zu sozialen Robotern und Roboterforschung auswirkt. In Anlehnung an empirische Studien über Katastrophenfilme wie „The Day After Tomorrow“ (Reusswig et al. 2004; Lowe et al. 2006; Leiserowitz et al. 2004) und „The Core“ (Barnett et al. 2006) wurden Umfrageformulare erstellt, in denen die Meinung der Zuschauer vor und nach der Filmvorführung abgefragt wurde. Die hierbei berücksichtigten Themenfelder waren: Einstellung des Zuschauers zu aktuellen Prototypen von Androiden, zur Roboterforschung und zur Entwicklung von sozialen Robotern, Meinung des Zuschauers über die Transparenz der Forschung, über die Auswirkungen humanoider Maschinen auf das menschliche Selbstverständnis und über positive bzw. negative Zukunftsperspektiven, Fragen über die Akzeptanz oder Nicht-Akzeptanz von Robotik-technologien in bestimmten Einsatzbereichen und Meinung der Zuschauer über die technische Realisierbarkeit von emotionsfähigen Robotern sowie über die Chancen und Risiken der Entwicklung derartiger Technologien. Es ließ sich u.a. eine deutliche Auswirkung des Films auf die Meinung der Zuschauer belegen. Ein beträchtlicher Teil der Probanden (37%) wechselte bspw. von einer eher neutralen Einstellung gegenüber der Entwicklung sozialer Roboter, zu einer ablehnenden. Auch sahen deutlich mehr Probanden (+ 39%) nach dem Film in der Entwicklung sozialer Roboter eine Gefahr für das menschliche Selbstverständnis. Die vorliegenden Daten liefern Indizien dafür, dass Filme die öffentliche Wahrnehmung von sozialen Robotern beeinflussen können

    Potenziale und Herausforderungen von sozialen Robotern für Beziehungen älterer Menschen: eine Bestandsaufnahme mittels „rapid review“

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    BACKGROUND: Social relationships are essential resources for psychological well-being and physical health. In old age, increased vulnerability and loss of functions are accompanied by diminishing social networks reinforcing a vicious circle. This decrease of social cohesion presents risks for health and well-being that might be cushioned by introducing social robots. OBJECTIVE: What potentials and challenges for older people result from their interaction with social robots? MATERIAL UND METHODS: The objectives are approached via a rapid review. The systematic search resulted in 433 unique articles. Of these 11 articles were included in the analysis. RESULTS: Social robots have the potential to reduce loneliness, reinforce (interpersonal) communication, enhance the mood while reducing stress. Challenges lie in the social embedding of the interaction with robots. Authors suggest principles such as charity, autonomy, and privacy as helpful guidelines for the design and use of social robots to prevent a loss of social relationships. CONCLUSION: The results present corridors for the viable use of social robots for older adults offering to exploit existing potentials. At the core lies a view on the individual case with its unique circumstances and predispositions, because social robots bear positive and negative outcomes regarding social relationships. The identified studies focused on deficient settings (e.g., particular disorders within care facilities). Thus, research on the use of social robots by healthy adults should add to the existing literature

    Gesprächsakzeptanz von Robotern

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    Das junge und wachsende Forschungsfeld der „sozialen Robotik“ bildet den Bedarf nach kommunikationswissenschaftlichen Zugängen in der Mensch-Roboter-Interaktion ab. Ziel der vorliegenden Studie war in Anlehnung an das UTAUT-Modell empirisch zu messen, ob Roboter als Gesprächspartner akzeptiert werden und ob Menschenähnlichkeit und Kommunikationsfähigkeit Einfluss auf die Gesprächsakzeptanz von Robotern haben. Es wurde eine experimentelle Online-Befragung mit n=783 zufällig gezogenen Studenten im Dezember 2009 durchgeführt, die per Zufallstrigger in zwei unterschiedlich manipulierte Versuchsräume geleitet wurden. In der Experimentalgruppe wurde ein 50-Sekunden-Video mit dem kommunikationsfähigen, menschenähnlichen Roboter Actroid-DER2 gezeigt, und in der Kontrollgruppe wurde ein nicht kommunikationsfähiger Tierroboter Leonardo gezeigt. Es stellte sich heraus, dass Menschenähnlichkeit Einfluss auf die Kommunikationsbereitschaft und Kommunikationsfähigkeit Einfluss auf die Performance, den Aufwand, den sozialen Einfluss und die Bedingungen hatte. Allerdings konnte kein Zusammenhang zwischen der Kommunikationsfähigkeit und der Kommunikationsabsicht nachgewiesen werden. Die Gesprächsakzeptanz hing somit nicht von der Kommunikationsfähigkeit und der Menschenähnlichkeit von Robotern ab. Für 32,6 % der Befragten konnte der Einfluss folgender Variablen auf die Gesprächsakzeptanz gemessen werden: Sympathie, Kommunikationsbedingungen, Kommunikationsperformance und sozialer Einfluss. Fazit: damit Roboter gesellschaftlich als Gesprächspartner akzeptiert werden können, bedarf es Strategien, die einen öffentlichen Nutzen, also einen Nutzen für die Allgemeinheit haben. Um dies zu erreichen, muss die Rolle des Roboters als Gesprächspartner definiert und seine Funktionen (Informationspotential) konkretisiert werden

    Sammelrezension: Mensch und Maschine

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    Andrea L. Guzman (Hg.): Human-Machine Communication: Rethinking Communication, Technology and Ourselves Jennifer Rhee: The Robotic Imaginary: The Human & the Price of Dehumanized Labo

    Towards Ethical Design Features for Pedagogical Conversational Agents

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    Pedagogical Conversational Agents (PCAs) offer the potential to increase educational equity worldwide by making learning accessible to all as a service for good, often enabled by artificial intelligence (AI). Yet, there are ethical challenges to the design and use of PCAs that hinder the achievement of individual and social goals. However, in addition to a multitude of directives on the ethical design of information systems, concrete resulting design features for PCAs still fall short in scientific literature. Furthermore, a human-centered ethical discussion that integrates future users’ involvement in ethical PCA design is scarce to find. Based on a co-creation process embedded in Design Science Research with a total of 40 students, we derive requirements and concrete features for ethically responsible PCAs and reflect them along with the OECD principles for trustworthy AI. Initial conceptual prototypes visualize exemplary instantiations

    Entwicklung von nĂĽtzlichen Einsatzszenarien fĂĽr Soziale Roboter in den Bibliotheken der FHNW

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    Soziale Roboter sind fähig, mit Menschen zu kommunizieren oder zu interagieren und erfreuen sich zunehmender Beliebtheit in Berufs- und Alltagssituationen. Deshalb ist in der FHNW Campus Brugg-Windisch Bibliothek in Zusammenarbeit mit dem FHNW Robo-Lab seit Dezember 2019 ein Roboter des Modells Pepper im Einsatz. Der Roboter beantwortet häufige Fragen, erklärt die Registrierung für die Bibliotheksbenutzung, gibt Tipps zu Verpflegungsmöglichkeiten und bittet die Anwesenden kurz vor der abendlichen Schliessung, die Bibliothek zu verlassen. In einem partizipativen Prozess wird der Roboter durch Studierende laufend weiterentwickelt und die bestehenden Szenarien werden mit der Hochschule für Angewandte Psychologie evaluiert. In diesem Artikel werden die Erkenntnisse aus einer Evaluation nach dem Human Centered Design Prozess vorgestellt, in welcher Szenarien anhand von Usability Tests mit Bibliotheksbenutzenden untersucht wurden.Social robots are able to communicate or interact with humans. They are becoming increasingly popular in professional and everyday situations. For this reason, a robot has been in use at the FHNW Campus Brugg-Windisch library in collaboration with the FHNW Robo-Lab since December 2019. The robot answers frequently asked questions, explains how to register to use the library, gives hints on catering options and asks the students to leave the library shortly before closing time in the evening. In a participatory process, the robot is continuously developed by students and the existing scenarios are evaluated with the School of Applied Psychology. This article presents the findings from an evaluation based on the human-centered design process, in which scenarios were examined using usability tests with library users.Peer Reviewe
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