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Flexible use of audiovisual media in higher education
Audiovisuelle Wissensmedien können durch die Systematisierung / Strukturierung der Lehrangebote infolge des Bologna-Prozesses systematischer gesammelt, erschlossen und verfügbar gemacht werden. Durch die Einführung von E-Learning an den Hochschulen wurden Möglichkeiten geschaffen, AV-Medien auf vielfältige Weise online zu nutzen. Bleibt die Frage, wie können AV-Medien so bereitgestellt werden, dass sie leicht gefunden und in die Umgebungen integriert werden können. Im Rahmen von zwei Projekten des BmbF konnte das IWF Leibniz-Institut für Wissen und Medien ein Medienmangementsystem entwickeln, das den Transfer von audiovisuellen Wissensmedien in die Hochschulwelt nachhaltig ermöglicht. In einer Kooperation mit der SUB Göttingen und dem Gemeinsamen Bibliotheksverbund wurden schließlich die notwendige Verbindung zur Hochschule geschaffen. IWFcampusmedien können nun flexibel in E-Learningumgebungen eingebunden werden. Schlüsselwörter: Lernmanagement, Medienkompetenz, Online-Medien, Kulturwissenschaft, Film in der LehreThe Bologna Process facilitates the use of audiovisuals in higher education by the systematic organisation of the study programmes. Audiovisuals can be collected, documented and made available in a systematic way. The introduction of e-Learning in higher education makes use of audiovisuals in many ways. The question is: “How can audiovisuals be provided as to find them easily and integrate them in e-Learning environments?” In the context of two projects funded bei the Bundesministerium für Bildung und Forschung it was possible for IWF Leibniz-Institut für Wissen und Medien to develop a media management system, which make the transfer of media and metadata in other system possible. In cooperation with Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen (SUB) and the Verbundszentrale of the Gemeinsamer Bibliotheksverbund (VZG) the media and metadata were transferred into the library systems. IWFcampusmedien can now be used in e-Learning environments as needed.
Keywords: learning management, media literacy, online-media, cultural studies, motion pictures in educatio
Medienkompetenz von Hochschullehrenden im Kontext von Mediengestaltung und dem Erstellungsprozess netzgestützter Lehre
Entlang des Einsatzes Neuer Medien in der Hochschullehre entstehen neue Anforderungen an die Kompetenzen und Qualifikationen der Hochschullehrenden. Welche Kompetenzen Hochschullehrende zur Planung, Gestaltung, Erstellung und Durchführung netzbasierter Lehrveranstaltungen haben müssen, wird in der deutschsprachigen Literatur erst seit kurzem diskutiert. Gleichzeitig wird zunehmend deutlich, dass die erfolgreiche Einführung neuer Medien in der Lehre nicht ohne eine entsprechende Qualifizierung der Hochschullehrenden und ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter funktionieren kann. Neben hochschuldidaktischen Qualifikationen sind Kompetenzen im Bereich der Planung, Gestaltung und Umsetzung multimedialer Lehrmaterialien notwendig, um eine medienadäquate Nutzung dieser Medien sicherzustellen. Dieser Beitrag beleuchtet, welche Kompetenzen Hochschullehrende in diesem Kontext erwerben müssen, um einen erfolgreichen Medieneinsatz gestalten zu können und welche Aufgaben sie im Bereich des Planungs- und Erstellungsprozesses neuer Medien in der Lehre letztendlich selbst übernehmen
Eine Konzeption (re-) konfigurierbarer Servicemodule im Gesundheitswesen; Projekt Bea@Home
Auf den Daten einer systematischen Literaturrecherche und des
Forschungsverbundprojekts „Beatmungspflege@Zuhause (Bea@Home)“ als qualitative
Fallstudie basierend, untersuchen wir die Auswirkungen von derzeitig
erkennbaren sowie zukünftig möglichen Governancestrukturen und –mechanismen
auf verschiedene Versorgungssituationen und die beteiligten Akteure. Im Fokus
steht dabei das im Rahmen des Forschungsverbundprojekts „Bea@Home“
entwickelte, prototypisch umgesetzte und evaluierte integrierte, IT-
unterstützte Versorgungskonzept für langzeitbeatmete Patienten in Deutschland.
Da die Diffusion von integrierten, IT-unterstützten Versorgungsmodellen immer
wichtiger wird, um den aktuellen Herausforderungen des deutschen
Gesundheitswesens (demographischer Wandel, steigende Anzahl chronischer
Krankheiten und multimorbider Patienten, zunehmender Fachkräftemangel an
Fachärzten und Pflegekräften, (medizinischer/informations-) technologischer
Fortschritt) geeignet begegnen zu können, besteht ein zunehmender Bedarf, die
Auswirkungen von Governancestrukturen und –mechansimen auf die Versorgung zu
verstehen. In dem Diskussionsbeitrag beschreiben und analysieren wir sowohl
die derzeitige Versorgungssituation mit getrennten Versorgungssektoren als
auch drei Vertragsmodelle eines zukünftig möglichen intersektoral-
integrierten, IT-unterstützten Versorgungskonzepts für langzeitbeatmete
Patienten in Deutschland
E-Portfolios in berufsbegleitenden Studiengängen zu Neuen Medien
Der Beitrag stellt das Konzept einer E-Portfolio-Implementierung in einem berufsbegleitenden, postgradualen Masterstudium für eine medienaffine Zielgruppe dar und beschreibt dieses auf mehreren Gestaltungsebenen, vom Curriculum über das Lehr-/Lernkonzept und die verwendeten Technologien bis hin zum Assessment. Für das bessere Verständnis wird zunächst der Studiengang «MA eEducation» vorgestellt und das Blended-Learning-Arrangement beschrieben. Ausgangspunkt für die E-Portfolio- Implementierung ist eine neu entwickelte Taxonomie für E-Portfolios, nach deren Typologie eine Kombination aus Reflexions-, Beurteilungs- und Präsentationsportfolio gewählt wird. Auf der Grundlage der pädagogischen Vorüberlegungen wird der Implementierungsprozess, das Portfoliokonzept und dessen softwaretechnische Umsetzung erläutert, wobei auch auf Fragen des Assessments und des Peer-Feedbacks eingegangen wird
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