51 research outputs found

    Technik und Erfahrung: Arbeit in hochautomatisierten Systemen

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    Moderne Informations- und Steuerungstechnologien beruhen auf der praktischen Anwendung formaler Logik und (natur-)wissenschaftlicher Methoden. Welche Auswirkungen ergeben sich hieraus für die Arbeit mit dieser Technik? Die vorliegende Untersuchung gibt eine provokative Antwort: Technisches Verständnis und analytisches Denken sind notwendig, doch reichen sie nicht aus, um hochautomatisierte Systeme zu beherrschen. Diese Untersuchung befaßt sich mit der Arbeit bei der Überwachung komplexer Produktionsanlagen. Anhand empirischer Recherchen in verschiedenen Wirtschaftsbereichen wird die praktische Bedeutung einer 'erfahrungsgeleiteten' Arbeit aufgezeigt, ihre Besonderheiten und Leistungen im Umgang mit technischen Systemen. Damit geraten neue Risiken im Arbeitsprozeß ins Blickfeld: Eine erfahrungsgeleitete Arbeit ist wichtig, doch wird sie bei technischen Entwicklungen nicht berücksichtigt; sie wird behindert und gefährdet. Die Analyse der daraus resultierenden Probleme wird ergänzt durch Ansatzpunkte und Perspektiven für technische Konzepte, die eine erfahrungsgeleitete Arbeit unterstützen

    Zukunft der Arbeit in Industrie 4.0

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    Industrial and Production Engineering; Robotics and Automation; Engineering Economics, Organization, Logistics, Marketing; Manufacturing, Machines, Tools; Information Systems Applications (incl. Internet

    Arbeit in der digitalisierten Welt

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    Das vorliegende Open-Access-Buch umfasst Beiträge aus 29 Verbundvorhaben sowie dem begleitenden Verbundprojekt „TransWork“. Im Rahmen des Förderschwerpunkts „Arbeit in der digitalisierten Welt“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung wurden in den Projekten Entwicklungen im Transformationsprozess der Arbeitswelt analysiert, Lösungsansätze entwickelt und diese wissenschaftlich begleitet. In den Beiträgen werden Einblicke in die erarbeiteten Erkenntnisse und entwickelten Konzepte der Projekte gegeben. Hieraus lassen sich für Akteure aus Politik und Wirtschaft Handlungsempfehlungen ableiten und es ergeben sich neue Forschungsimpulse für die Wissenschaft

    Erwerbsorientierungen und Teamarbeit: eine qualitative Untersuchung zur Wirkung von subjektiven Dispositionen auf die Akzeptanz von neuen betrieblichen Anforderungen

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    Teamarbeit innerhalb wirtschaftlicher Organisationen ist kein Selbstläufer. Arbeitswissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass Gruppenarbeitsprojekte während ihrer Integrations- und Stabilisierungsphase auf Hindernisse stoßen, ihrer ursprünglichen Konzeption nicht entsprechen und sogar scheitern können. Erklärt wird dies in der Regel mit einem defizitären Konzept von Teamarbeit, der Beharrungskraft der organisationalen Struktur (z.B. begrenzte Möglichkeit der Partizipation oder zu dichte Hierarchie) oder der hemmenden Wirkung von dysfunktionalen Rahmenbedingungen. Demgegenüber wird in dem Dissertationsprojekt die handelnde Rolle des Mitarbeiters in den Fokus gerückt. Das Forschungsprojekt basiert auf einer betrieblichen Querschnittsanalyse, in der insgesamt 70 qualitative Interviews mit direkt produktiven Mitarbeitern durchgeführt wurden. Insgesamt wird ein differenziertes Bild von Erwerbsorientierungen sichtbar, was sich auch in einer differenzierten Haltung gegenüber Teamarbeit zeigt. Die Erwerbsorientierungen bleiben dabei relativ losgelöst von den Aufforderungen des Unternehmens, sich in kommunikativ-kooperativer, problemlösender und selbststeuernder Manier zu verhalten. Das bedeutet, dass die Motive für das Mitmachen von Teamarbeit jenseits dieses unternehmerischen Leitbilds liegen und die Arbeiter das Teamarbeitskonzept in veränderter (und nicht so wie vom Unternehmen intendierten) Art und Weise in ihre Handlungspraxis überführen. Dabei sind es genau zwei Stoßrichtungen die konformes Teamarbeitshandeln bewirken: Zum einen Alternativlosigkeit, zum anderen ein tradiertes Selbstverständnis. Gründe für nicht-konforme Handlungen zeigen sich überall dort, wo in der subjektiven Wahrnehmung unter betrieblichem Druck traditionelle Haltungen zur Arbeit (harte körperliche Arbeit, Routine, Unterordnung und Gelderwerb) verändert, eingespielte Machträume beschnitten und das Erfahrungswissen sowie Fachlichkeit der Arbeiter missachtet werden

    Arbeit in der digitalisierten Welt

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    Integrationsaspekte der Simulation: Technik, Orgnisation und Personal, Karlsruhe, 7. und 8. Oktober 2010 = Integration Aspects of Simulation: Equipment, Organization and Personnell, Karlsruhe, 7th and 8th October 2010

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    Die Integration technischer, organisatorischer und personalorientierter Aspekte in Simulationsverfahren ist das Leitthema der 14. Fachtagung der Arbeitsgemeinschaft Simulation (ASIM) innerhalb der Gesellschaft für Informatik, die vom Institut für Arbeitswissenschaft und Betriebsorganisation im Oktober 2010 ausgerichtet wurde. Der vorliegende Tagungsband gibt somit einen vertiefenden Einblick in neue Entwicklungen und Beispiele guter Praxis der Simulation über den deutschsprachigen Raum hinaus

    Manufacturing Excellence Report 2019

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    The Manufacturing Excellence Report (MX Report) annually presents and reflects the findings from the MX year. The focus is on the results of the MX Award. Both the results of the MX Award self-assessment audit and the winners' best practices are presented using case studies.Im Manufacturing Excellence Report (MX Report) werden jährlich die Erkenntnisse aus dem MX Jahr dargestellt und reflektiert. Der Fokus liegt auf der Betrachtung der Ergebnisse des MX Award. Es werden sowohl die Resultate des Self-Assessment-Audit des MX Award, als auch die Best Practices der Gewinner anhand von Fallstudien präsentiert

    Technikentwicklung und Arbeitsteilung im internationalen Vergleich: fünf Aufsätze zur Zukunft industrieller Arbeit

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    Der Sammelband, dessen Beiträge zumeist Ergebnis deutsch-französischer Forschungskooperation sind, will anhand ausgewählter Ausschnitte der generellen Wechselbeziehungen zwischen Mikro- und Makroebene die These begründen, daß Industriebetriebe gegenwärtig in ein "post-tayloristisches Rationalisierungsdilemma" geraten, aus dem sich derzeit kein generalisierbarer Ausweg erkennen läßt. Gegenstände der vergleichenden Analyse sind die Entwicklungen der NC-Steuerung in den USA und den deutschsprachigen Ländern, die innerbetrieblichen industriellen Beziehungen in Frankreich und der Bundesrepublik sowie der Zusammenhang zwischen Stoßrichtungen rechnergestützter Fertigungsautomatisierung und Mustern der "sozialen Reproduktion technischen Personals" in der Bundesrepublik und Frankreich, wobei den mittleren technischen Qualifikationen und den sich hier durchsetzenden nationalspezifischen Formen von - vertikaler - Arbeitsteilung besondere Aufmerksamkeit geschenkt wird

    Nutzerorientierung im Innovationsmanagement: neue Ergebnisse der Sozialforschung über Technikbedarf und Technikentwicklung

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    In der Diskussion um die Verursachungsfaktoren der Wirtschaftskrise in der deutschen Werkzeugmaschinenbranche Anfang der 90er Jahre sind neben dem damaligen weltweiten Konjunktureinbruch und nationalen Kostennachteilen auch schwerwiegende Produktivitäts- und Innovationsengpässe markiert worden. Es wurde deutlich, daß die neuen Herausforderungen an der Schwelle zum 21. Jahrhundert - fortschreitende Dynamisierung der Märkte und zunehmende Komplexität von Produkten und Prozessen - mit den herkömmlichen Innovationsmustern und erodierenden Innovationsressourcen nicht bewältigt werden können und deshalb andere Innovationsstrategien als bisher notwendig werden. In diesem Sammelband geht es um diese Problemlage der deutschen Werkzeugmaschinenbranche. Die Beiträge enthalten Ergebnisse sozialwissenschaftlicher Forschung über Technikbedarf und Technikentwicklung. Alle Beiträge basieren dabei auf der gemeinsamen Perspektive, daß die erfolgversprechenden Innovationsstrategien des 21. Jahrhunderts von einer durchgängigen Nutzerorientierung und Steigerung systematischer betrieblicher wie überbetrieblicher Kooperation geprägt sein werden
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