115 research outputs found

    Pretesting eines Spezialmoduls zu IKT am Arbeitsplatz, Arbeitsbedingungen und das Erlernen digitaler Fähigkeiten: Kognitiver Online-Pretest

    Get PDF
    Der Community Survey on ICT Use in Households and by Individuals, der von der Europäischen Kommission durchgeführt wird, erhebt Daten über die Nutzung der Informations- und Kommunikationstechnologien (ICT), des Internet und von elektronischen Behördendiensten (E-Government) sowie über die ICT-Kompetenzen in privaten Haushalten und von Privatpersonen. Gegenstand dieses Pretests ist ein Fragenmodul zu IKT (Informations- und Kommunikationstechnologien) am Arbeitsplatz, Arbeitsbedingungen und Erlernen digitaler Kompetenzen, das im Survey im Jahr 2018 zum Einsatz kommen sollte. Getestet wurden die Fragen im Rahmen eines kognitiven Online-Pretests mittels der Web Probing Methode

    Hybride Handlungsstrukturen: Folgen des Einsatzes technischer Systeme am Beispiel von CAS

    Full text link
    "Technik ist, soziologisch betrachtet, ein Grundtatbestand des menschlichen Lebens, ein 'phénomène social total' (Mauss). Man kann die Menschheitsentwicklung seit ihrem Anbeginn an als eine Geschichte der Technik und Technikentwicklung lesen - von den ersten Steinwerkzeugen bis hin zu 'intelligenten' Objekten oder computer- bzw. roboterassistierten Instrumenten. Bereits Gehlen (1986) verwies darauf, dass Technologieentwicklung und -einsatz immer zum Ziel habe, menschliche Organe zu ersetzen, zu erweitern, zu entlasten oder zu überbieten. Betrachten wir computerassistierte Technik im Medizinbereich, so haben wir es mit einem deutlichen Beispiel der Organüberbietung zu tun: Computergesteuerte Prozesse sollen bei medizinischen Eingriffen im menschlichen Körper dem Mediziner assistieren und die Fähigkeiten des Operateurs überbieten (Darstellung visueller Daten sowie deren Zoom; höhere Genauigkeit beim Eingriff durch Herausfiltern des Tremors usw.). Technik ist jedoch mehr als lediglich ein Artefakt, welches bestimmte Funktionen erfüllen kann - Technik ist immer auch eine figurative Sozialbeziehung, indem die Artefakte in soziale Handlungsvollzüge einbezogen werden und die Akteure mittels dieser sowie mit ihnen interagieren. Technik beeinflusst somit nachhaltig soziale Handlungsstrukturen und Beziehungen und ist elementarer Bestandteil menschlicher Kultur (Sombart 1911); Handlungstechniken bilden spezifische kulturelle Muster ab (Mauss 1934) und in Anlehnung daran kann geschlossen werden, dass technisch unterstützte Handlungsmuster zu Zeichen kultureller Praktiken werden durch ihren doppelten Grad der Kulturation: durch ihren technischen artifiziellen Charakter sowie ihren durch ihre figurative Einbindung und Habitusformierung. Der Vortrag setzt sich mit dem Einsatz computerassistierter Systeme (CAS) in der Chirurgie und deren soziologischen Folgen auseinander. Es wird am Beispiel des Da-Vinci-Systems, einem computerassistierten Telemanipulationssystem für minimal invasive Eingriffe, aufgezeigt, dass der Einsatz computerisierter Anwendungen aus soziologischer Perspektive u.a. zu einer Hybridisierung von Handlungsstrukturen führt. Die Folgen dieser Grenzverschiebung werden im Vortrag diskutiert." (Autorenreferat

    Charakterisierung von verstärkten glasbasierten Dentalkeramiken

    Get PDF

    60. Phylogenetisches Symposium Tübingen: Funktionsmorphologie und Bionik

    Get PDF
    Tagungsprogramm, Abstracts der Vorträge und Postertitel nebst einer Einführung in die Geschichte der funktionsmorphologischen und bionischen Forschung in der Paläontologie und Biologie in Tübinge

    Zur Struktur des Ego-Shooters

    Get PDF
    Zweitveröffentlichun

    In-situ-Fabrikation

    Get PDF
    Die technischen Anforderungen zukünftiger Bauprozesse werden immer komplexer und erfordern maßgeschneiderte Lösungen. Computergesteuerte Produktionsmethoden ermöglichen die Herstellung individuell gestalteter Bauteile ohne erhöhten Kosten- und Zeitaufwand. Im Gegensatz zu stationären Maschinen können mobile Einheiten direkt auf einer bestehenden Baustelle eingesetzt werden und die Leistungsfähigkeit digital beschriebener Elemente produktiv mit einer In-situ-Bauweise vereinen. Der direkte Einsatz von Industrierobotern in der Architektur und die roboterbasierte Fertigung im Maßstab 1 : 1 sind Kernthemen dieser Arbeit. Mobile Robotersysteme müssen die gebaute Umgebung wahrnehmen und auf veränderte Bedingungen reaktiv eingehen können. Als Grundlage für die Dissertation dient die erforderliche Untersuchung des neuartigen Zusammenschlusses der roboterbasierten digitalen Fabrikation mit kognitiven Fähigkeiten. Der experimentelle Schwerpunkt dieser Forschungsarbeit liegt daher ebenso auf der digitalen Ansteuerung und Durchführung maschineller Bauprozesse wie auf der Entwicklung einer mobilen Robotereinheit und von erweiterten Rückkopplungs- und Lokalisierungstechniken durch Sensorik. Der Synergieeffekt zwischen den Forschungsbereichen Architektur und Experimentelle Informatik ist angesichts dieser interdisziplinären Themenbereiche von zentraler Bedeutung.The technical demands of future construction processes are becoming increasingly complex and require customised solutions. Computercontrolled production methods allow for the manufacture of individually designed building components without increasing outlay in terms of costs or time. In contrast to stationary machines, mobile units can be deployed directly on an existing building site and thus combine the capabilities of digitally defined elements with an in-situ construction technique. The core themes of this dissertation are the direct use of industrial robots in architecture and robot- assisted in-situ fabrication on a 1 : 1 scale. Mobile robotic systems must be able to perceive the constructed environment and respond to changing conditions. The necessary investigation of the innovative fusion of robot-based digital fabrication and cognitive abilities forms the basis of this research. Thus, the experimental focus of this research is on the development of a mobile robotic unit and advanced feedback and localisation techniques, as well as the digital management and implementation of mechanical construction processes. Due to the interdisciplinary nature of this subject area, the synergetic effect between the research areas of architecture and experimental computer science is of central importance

    Dresdner Universitätsjournal

    Get PDF
    "Dresdner Universitätsjournal" vom 15. März 201

    Entwicklung eines mikromechanischen Drehratensensorsystems mit nichtlinearem Anregungskonzept auf der Basis des am ISIT entwickelten PSM-X2-Prozesses

    Get PDF
    Diese Arbeit dokumentiert die Entwicklung eines Mikrosystems zur Erfassung von Drehraten bestehend aus einem mikromechanischen Sensor und der zugehörigen Systemelektronik. Die Besonderheit dieses Systems besteht in der Verwendung eines nichtlinearen Antriebskonzepts, das in dieser Form erstmalig erfolgreich umgesetzt werden konnte
    corecore