182 research outputs found

    Strategie für E-Government und IT des Freistaats Thüringen

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    Legal Techs – algorithmische Rechtsberatung

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    Legal Tech (als Kurzform für Legal Technology) bezeichnet allgemein den Einsatz von Technologien in der Rechtsberatung. Der Einsatz reicht von einfacher, plattformbasierter Unterstützung (Tele-Anwalt) bis hin zu teil- oder vollautomatisierten Lösungen, die auf Big-Data-Analysen und Ansätze des maschinellen Lernens zurückgreifen. Aktuell ist eine Zunahme von Gründungen im Bereich Legal Tech festzustellen. Diese entwickeln Softwarelösungen oder IT-basierte Dienstleistungen für juristische Anwendungsfelder, wie z. B. Geblitzt.de, Flightright.de oder das vollständig Chat-Bot-basierte DoNotPay.co.uk. In Deutschland liegen die Zahlen von Legal-Tech-Unternehmen noch im unteren zweistelligen Bereich, während in den USA bereits mehrere hundert Legal-Tech-Start-ups existieren. Computerprogramme könnten Prognosen zufolge künftig 30 bis 50 % der heutigen Aufgaben von Junganwälten übernehmen. Durch den Vormarsch von Legal Techs dringt künstliche Intelligenz (KI) in den sensiblen Bereich der wissensintensiven juristischen Beratung vor, mit potenziell weitreichenden Folgen für die Gestaltung von Arbeitsprozessen in Anwaltskanzleien und das Anforderungsprofil an Juristen (Studium, Aus- und Weiterbildung). Es ergeben sich auch haftungsrechtliche Fragestellungen. Konzepte wie Smart Contracting (programmierte Verträge) bieten schon heute viele potenzielle Schnittstellen zu Legal Techs – mit noch unklaren Konsequenzen. Wer haftet beispielsweise für fehlerhafte anwaltliche Gutachten, die teilweise oder vollständig durch KI erstellt wurden? Ist es denkbar, dass ein Prozess vor Gericht (fast) vollständig durch KI geführt wird? Ist eine vollständig automatisierte Rechtsprechung überhaupt denkbar und wünschenswert? Neben möglicherweise nachteiligen Auswirkungen auf die Arbeitsmarktchancen von Juristen, sich abzeichnenden Datenschutzproblemen sowie notwendigen Anpassungen des Berufsbildes, sind mit Legal Techs auch viele positive Effekte denkbar: Anwaltlicher Rat wird durch Effizienzgewinne erschwinglicher und damit für einkommensschwache Schichten besser erreichbar. Ebenso werden Verbraucherrechte gestärkt, da beispielsweise Streitschlichtungen wesentlich schneller und unkomplizierter vonstattengehen können

    Streitbeilegung im Internet - Zukunft oder Irrweg?

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    Alternative Streitbeilegung ist in den Fokus von Politik und Wirtschaft gerückt, auf europäischer Ebene wurden im Jahr 2013 Rechtsakte zu deren Förderung beschlossen. Die Arbeit gibt ein umfassendes Hintergrundbild zu diesen Entwicklungen, erörtert die verschiedenen Methoden in Theorie und Praxis und widmet sich den Möglichkeiten der Online-Durchführung der genannten Verfahren. Es wird gezeigt, welche Änderungen notwendig sind, um der Streitbeilegung im Internet den Weg in die Zukunft zu ebnen

    Streitbeilegung im Internet - Zukunft oder Irrweg?

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    Alternative dispute resolution has become a focal point in politics and business. On the European level laws to support it were passed in 2013. This thesis describes the extensive background behind these developments, discusses the various methods used in theory and practice, and explores possible ways the procedure could be carried out online. At the same time, it also shows what sort of changes are necessary to smooth the path for future dispute resolution on the Internet

    Masterplan „Digitale Verwaltung Sachsen“: Überblick

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    Der Masterplan »Digitale Verwaltung Sachsen« ist das Regierungsprogramm zum Ausbau der elektronischen Verwaltung im Freistaat Sachsen. Die beiden Kernziele sind, dass bis Ende 2022 alle Verwaltungsleistungen gemäß OZG-Umsetzungskatalog elektronisch zur Verfügung stehen und dass alle Verwaltungsverfahren soweit wie möglich innerhalb der Verwaltung durchgängig elektronisch bearbeitet werden. Redaktionsschluss: 14.03.201

    Publizität im Stiftungsrecht: Analyse der geltenden Rechtslage und Vorschläge für eine umfassende Reform der stiftungsrechtlichen Publizität

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    Diese Untersuchung befasst sich mit den verschiedenen Publizitätspflichten, die eine Stiftung bürgerlichen Rechts treffen, und unterbreitet nach der Analyse der geltenden Rechtslage Reformvorschläge für eine zu verbessernde Publizität. Kernelemente der Publizität juristischer Personen sind vor allem Registersysteme sowie die Offenlegungen von Rechnungslegungswerken. Obgleich der Begriff der „Publizität“ in den vergangenen Jahren zu einer Art Modewort in der gesellschaftsrechtlichen Diskussion geworden ist, hat die geführte Debatte – trotz unterschiedlicher Reformbestrebungen - noch nicht zu entscheidenden stiftungsrechtlichen Veränderungen geführt.Nach der Erläuterung des Begriffs der Publizität zeigt diese Arbeit zunächst verschiedene, der Stiftung bürgerlichen Rechts obliegende Publizitätspflichten auf. Dabei konzentriert sich die Arbeit auf die Informationen, die zur Identifikation der Stiftung und zur Darstellung der Vertretungsbefugnisse erforderlich sind, sowie auf die Rechnungslegungspublizität. Ausgehend von einer Bewertung dieser Ergebnisse werden dann abschließend Reformvorschläge zum Bereich der Stiftungsregister und der Rechnungslegungspublizität der Stiftung vorgestellt
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