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    Case Kritis - Fallstudien zur IT-Sicherheit in Kritischen Infrastrukturen

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    Kritische Infrastrukturen bilden das RĂŒckgrat unserer Gesellschaft. Fallen sie aus, kaskadieren die Auswirkungen schnell und können katastrophale Folgen haben. Wie andere Unternehmen sind auch Kritische Infrastrukturen weitgehend von Informationstechnik durchdrungen und nicht selten von deren fehlerfreier Funktion abhĂ€ngig. Es wundert somit nicht, dass auch der Gesetzgeber angemessene Maßnahmen verlangt. Aber welchen speziellen Herausforderungen stehen Kritische Infrastrukturen dabei gegenĂŒber? Und wie kann diesen wirksam und effizient begegnet werden? Dieses Buch bĂŒndelt neun Lösungen aus der Praxis, die Good Practices von Betreibern Kritischer Infrastrukturen, beispielgebende Projekte und Technologien aufzeigen und deren Erfolgsfaktoren mögliche Antworten auf diese Fragen geben. Der Band enthĂ€lt FachbeitrĂ€ge zu folgenden Themen: - Gesetzliche Anforderungen an die IT-Sicherheit in Deutschland und Europa - Stand der Technik im Bereich der IT-Sicherheit Kritischer Infrastrukturen - Umsetzung im Unternehmen: Von der IT-Sicherheit zu Innovatio

    Personalisierte Medizin : Herausforderung fĂŒr den Datenschutz

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    Die Digitalisierung macht auch vor dem Gesundheitswesen nicht halt. Die immer datenbasiertere Medizin, wird auf mehr und auch qualitativ bessere Daten angewiesen sein. Dieser Fortschritt der Medizin, darf aber nicht ohne den Schutz der Persönlichkeit der betroffenen Personen geschehen. Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Personalisierten Medizin und dessen Chancen und Risiken. Sie erklĂ€rt die GrundsĂ€tze des Datenschutzes und geht kurz darauf ein, wie sich diese mit der Revision des Datenschutzgesetzes Ă€ndern könnte. Hauptaugenmerk wird auf die Daten im Forschungsbereich gesetzt, da dort die Medizin der Zukunft beginnt. Dennoch wird auf alle personenbezogenen Daten Gesundheitsdaten eingegangen. Einerseits werden diese bei den Leistungserbringern generiert aber auch durch Wearables beim Nutzer selbst. Daneben wird auf die Informationelle Selbstbestimmung eingegangen und deren Zusammenhang mit der StĂ€rkung der Gesundheitskompetenz der betroffenen Personen analysiert. Diese beiden Begriffe werden mit dem Blick auf das elektronische Patientendossier konkretisiert angeschaut. Die Chancen der personalisierten Medizin bestehen darin, dass die BehandlungsqualitĂ€t steigen kann und dabei eventuell gleichzeitig die Kosten gedĂ€mpft werden können. Risiken sind sowohl aus rechtlicher wie auch aus ethischer Sicht vorhanden. Davon abgesehen, dass es nicht möglich ist, die Fortschritte der Medizin und dessen Begleiterscheinungen in der Zukunft vorherzusagen, sind bereits heute Risiken vorhanden, welche die Diskriminierung und Stigmatisierung aufgrund der Gesundheitsdaten möglich machen. Deshalb sind die datenschutzrechtlichen Risiken der Gesundheitsdaten im Vordergrund dieser Arbeit. Der Datenschutz zielt grundsĂ€tzlich darauf ab, dass personenbezogene Daten nicht in HĂ€nde geraten, in welche die betroffene Person dieses nicht will. Genau hier setzt auch die Idee der informationellen Selbstbestimmung ein. Selbst wenn in einem Behandlungsprozess gezwungenermassen, natĂŒrlich auch im Sinne des Patienten, Gesundheitsdaten zwischen den verschiedenen Leistungserbringern ausgetauscht werden mĂŒssen, sind weitere Datenbearbeitung meist weder von Nöten noch im Interesse der betroffenen Person. Damit die betroffene Person entscheiden kann, wo ihre, oftmals sensiblen, Gesundheitsdaten bearbeitet werden dĂŒrfen und wo nicht, muss diese verstehen, wo und warum die Daten bearbeitet werden. Dieses VerstĂ€ndnis der Notwendigkeit der Datenbearbeitung geht einher mit einer starken Gesundheitskompetenz der Bevölkerung. Deshalb ist eine klare AufklĂ€rung ebenfalls vorzunehmen, wie auch die ausdrĂŒckliche Einwilligung zu weiteren Datenbearbeitungen

    Die resiliente Organisation: eine Analyse der Internationalen Politischen Ökonomie zur Sicherheitsproduktion in Unternehmen

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    Die Corona-Pandemie, zeigte neben den epidemiologischen und medizinischen Folgen, vielfĂ€ltige VerĂ€nderungen auf der Makroebene im politischen, ökonomischen, technologischen und weiteren Bereichen auf. Darunter waren auch signifikante VerĂ€nderungen auf der Mikroebene von Unternehmen zu verzeichnen. Auf den FĂŒhrungsebenen von Unternehmen wurden in Folge der staatlich verordneten Lockdown-Maßnahmen nicht-ökonomische Entscheidungen diskutiert, die nicht einer ökonomischen RationalitĂ€t, sondern exogen vorgegebenen Sicherheitsdispositiven zuzuordnen waren. Die Übersetzung dieser exogenen Problemsituationen in unternehmensinterne Entscheidungen war mit der Fortsetzung der unternehmenseigenen Prozesse und damit auch der Produktion von Sicherheit verbunden. Dadurch stellt sich die Frage, wie diese Übersetzung von Sicherheit in Unternehmen stattfindet und welche Folgen sie fĂŒr die gesamtgesellschaftliche Sicherheitsproduktion nachzeichnen lassen? Diese Frage ist sowohl auf der Ebene der Unternehmen interessant, da von einer weiteren Einbeziehung nicht-ökonomischer Fakten und Prozesse in die Entscheidungen der UnternehmensfĂŒhrung auszugehen ist. DarĂŒber hinaus ist die Frage auch fĂŒr die Sicherheitsforschung innerhalb der internationalen Beziehungen von Interesse, da die Rolle und Einbindung von Unternehmen in die Sicherheitsproduktion ein bereits lĂ€ngerfristig beobachtbarer Prozess ist. Insbesondere ist aber diese Frage fĂŒr die Internationale Politische Ökonomie und die soziologische Organisationsforschung interessant, da hier zwei SystemrationalitĂ€ten zusammentreffen und neue RĂŒckschlĂŒsse ermöglichen, wie diese in Unternehmen ausgehandelt werden. Wie in dieser Arbeit zu zeigen sein wird, fĂ€llt vor allem die zunehmende Thematisierung und Bedeutung unternehmerischer Resilienz auf, deren offensichtlichste Erscheinung in Form der KontinuitĂ€t von Arbeitsprozessen und (gesellschaftlich-)relevanten Dienstleistungen anzutreffen ist und hier den Risikodiskurs im Unternehmen verĂ€ndert

    Die Digitale Transformation im Gesundheitswesen

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    Der digitale Wandel macht vor keiner Branche halt: Die Digitalisierung wird auch die Gesundheitswirtschaft in den nĂ€chsten Jahren deutlich verĂ€ndern. Dies betrifft KostentrĂ€ger und Leistungserbringer, aber vor allem die Versicherten und Patienten, die durch digitale Lösungen eine aktive Rolle als souverĂ€ne Kunden einnehmen werden. Online-Apotheken greifen die stationĂ€ren Apotheken an, das Krankenhaus 4.0 setzt auf digitale Patientenakten, Start-ups und Entrepreneure bauen an Apps und Lösungen fĂŒr ein innovatives Gesundheitssystem. Das Buch beleuchtet aus verschiedenen Perspektiven praxisnah und fundiert die Digitalisierung im Gesundheitswesen. Akteure aus Politik, Krankenversicherung, Gesundheitseinrichtungen, Selbstverwaltung und Wirtschaft verorten ihre Institutionen in der digitalen Transformation. Experten, junge Entscheider und Start-ups zeigen Chancen, Herausforderungen und Grenzen auf und gehen der Frage nach, wie die Digitalisierung die Gesundheitsversorgung verĂ€ndern wird

    Datenwirtschaft und Datentechnologie

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    In diesem Open-Access-Buch stehen die wirtschaftliche Verwertung von Daten und die dazu gehörenden technischen und organisatorischen Prozesse und Strukturen in Unternehmen im Fokus. Es behandelt Themen wie Datenmonetarisierung, DatenvertrĂ€ge, Data Governance, Informationssicherheit, Datenschutz und die VertrauenswĂŒrdigkeit von Daten. Seit Jahren wird davon gesprochen, dass „Daten das neue Öl“ sind. Expertinnen und Experten sind sich einig: Das Wertschöpfungspotential von Daten ist enorm und das ĂŒber fast alle Branchen und GeschĂ€ftsfelder hinweg. Und dennoch bleibt ein Großteil dieses Potentials ungehoben. Deshalb nimmt dieser Sammelband konkrete Innovationshemmnisse, die bei der Erschließung des wirtschaftlichen Werts von Daten auftreten können, in den Blick. Er bietet praktische LösungsansĂ€tze fĂŒr diese HĂŒrden an den Schnittstellen von Ökonomie, Recht, Akzeptanz und Technik. Dazu folgen die Autorinnen und Autoren einem interdisziplinĂ€ren Ansatz und greifen aktuelle Diskussionen aus der Wissenschaft auf, adressieren praxisnahe Herausforderungen und geben branchenunabhĂ€ngige Handlungsempfehlungen. Den Leserinnen und Lesern soll eine transparente Informationsbasis angeboten werden und damit die Teilnahme an der Datenwirtschaft erleichtert werden. Dieses Buch richtet sich an EntscheidungstrĂ€gerinnen und EntscheidungstrĂ€ger in Unternehmen sowie an Entwicklerinnen und Entwickler datenbasierter Dienste und Produkte. Der Band ist ebenfalls fĂŒr FachkrĂ€fte der angewandten Forschung wie auch fĂŒr interdisziplinĂ€r Studierende z.B. der Wirtschaftsinformatik, der technikorientierten Rechtswissenschaft oder der Techniksoziologie relevant

    Datenwirtschaft und Datentechnologie

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