7 research outputs found
Technologisches Regieren
Das Netzwerk ist ein Grundbegriff des 21. Jahrhunderts geworden â und mit ihm die Diagnose, dass wir in einem neuen Zeitalter leben, in dem es auf KonnektivitĂ€t, FlexibilitĂ€t und Selbstorganisation ankommt. In einer groĂ angelegten Geschichte des Regierungsdenkens zeichnet Vincent August erstmals diese fundamentale Transformation nach. Er zeigt, dass unsere Welt keineswegs nur durch den Neoliberalismus geprĂ€gt wird â und dass die Netzwerk-Gesellschaft nicht einfach ein Resultat des Internets oder von Computern ist. Vielmehr griffen Berater:innen und Intellektuelle wie Foucault, Crozier oder Luhmann auf die Kybernetik zurĂŒck, um die Ideenwelt der SouverĂ€nitĂ€t abzulösen und unser Regierungsdenken grundlegend zu verĂ€ndern. Eine Analyse spĂ€tmoderner Gesellschaften kommt ohne eine Analyse dieses Netzwerk-Paradigmas nicht aus
Medien - Diskurs - Weltpolitik: Wie Massenmedien die internationale Politik beeinflussen
Beeinflussen Massenmedien den Gang der internationalen Politik? Der Autor gibt hierauf eine differenzierte Antwort, die Medien weder zu SĂŒndenböcken fĂŒr fehlgeschlagene politische Projekte macht noch deren eigenstĂ€ndige WirkmĂ€chtigkeit abstreitet. Auch widerspricht er einer technologiefixierten Lesart, wie sie bei der Rede vom "CNN-Effekt" oder der "Twitter-Revolution" dominiert. Auf der Basis eines modifizierten konstruktivistischen Ansatzes fĂŒr die Internationalen Beziehungen erlĂ€utert die Studie, wo genau sich Medieneffekte in internationalen politischen Dynamiken niederschlagen - und zeigt, dass dies weder einseitig gerichtet noch mit durchweg erwartbaren Konsequenzen geschieht
Digitale Editionsformen. Zum Umgang mit der Ăberlieferung unter den Bedingungen des Medienwandels. Teil 3: Textbegriffe und Recodierung. [Finale Print-Fassung]
Die wissenschaftliche Edition zielt auf die zuverlĂ€ssige Wiedergabe des Textes. Aber was ist dieser Text eigentlich? Bei genauerer Betrachtung erlaubt nur ein erweiterter Textbegriff und ein neues pluralistisches Textmodell eine Beschreibung aller textuellen PhĂ€nomene, die in einer wissenschaftlichen Edition zu berĂŒcksichtigen sind. Auch unsere Technologien und Methodologien der Textcodierung, hier vor allem die Auszeichnungssprachen im Allgemeinen und die Beschreibungsempfehlungen der Text Encoding Initiative (TEI) im Besonderen können unter dieser Schablone genauer beschrieben und hinsichtlich ihrer Grenzen charakterisiert werden. SchlieĂlich erlaubt das pluralistische Textmodell auch die prĂ€zisere theoretische Fundierung jener Prozesse, die als "Transkription" Grundlage und HerzstĂŒck einer jeden wissenschaftlichen Edition sind
Digitale Editionsformen. Zum Umgang mit der Ăberlieferung unter den Bedingungen des Medienwandels. Teil 3: Textbegriffe und Recodierung. [Preprint-Fassung]
Die wissenschaftliche Edition zielt auf die zuverlĂ€ssige Wiedergabe des Textes. Aber was ist dieser Text eigentlich? Bei genauerer Betrachtung erlaubt nur ein erweiterter Textbegriff und ein neues pluralistisches Textmodell eine Beschreibung aller textuellen PhĂ€nomene, die in einer wissenschaftlichen Edition zu berĂŒcksichtigen sind. Auch unsere Technologien und Methodologien der Textcodierung, hier vor allem die Auszeichnungssprachen im Allgemeinen und die Beschreibungsempfehlungen der Text Encoding Initiative (TEI) im Besonderen können unter dieser Schablone genauer beschrieben und hinsichtlich ihrer Grenzen charakterisiert werden. SchlieĂlich erlaubt das pluralistische Textmodell auch die prĂ€zisere theoretische Fundierung jener Prozesse, die als "Transkription" Grundlage und HerzstĂŒck einer jeden wissenschaftlichen Edition sind
Personen- und Vorlesungsverzeichnis : Wintersemester 2009/10, Stand: 29. September 2009.
Retrodigitalisierte Vorlesungsverzeichnisse der Johannes-Gutenberg-UniversitÀt. Teilweise auch enthaltend:
- Vorlesungsverzeichnis
- Personenverzeichnis
- Studienverzeichnis
- Personalverzeichni