499 research outputs found
Mobiles, selbstbestimmtes Leben von Menschen mit Demenz im Quartier - Methodik und Ergebnisse (KIT Scientific Reports ; 7748)
Die Rede von âtechnischen Assistentenâ in vielseitigen Arbeits- und Lebensbereichen hat derzeit Konjunktur in wissenschaftlichen und öffentlichen Debatten ĂŒber Visionen zukĂŒnftiger Pflegesettings Von einem wirkungsvollen Einsatz dieser Technologien aber nicht gesprochen werden. Vor diesen Problemstellungen schlagen die Autoren den Ansatz der bedarfsorientierten Technikentwicklung vor, der in der vorgelegten Studie exemplarisch an der Pflege von Menschen mit Demenz entwickelt wird
Gemeinsam fĂŒr Menschen mit Demenz
GEMEINSAM FĂR MENSCHEN MIT DEMENZ
Gemeinsam fĂŒr Menschen mit Demenz (Rights reserved) ( -
Taboo Breaking as a Strategy? On the Representation of Dementia in Tilman Jensâ Demenz. Abschied Von Meinem Vater (2009)
Tilman Jens schildert in Demenz. Abschied von meinem Vater (2009) den geistigen Verfall seines Vaters Walter Jens. Im Rahmen dieser autobiographischen ErzĂ€hlung stilisiert sich der Autor als Tabu-Brecher, da der Demenz, so Jens, ein stigmatisierender Moment innewohne. Fraglich ist, ob Tilman Jens tatsĂ€chlich als Vorreiter der deutschsprachigen Demenzliteratur betrachtet werden kann. Die Reaktionen des ĂŒberregionalen Feuilletons mögen diese zentrale These auf den ersten Blick bestĂ€tigen. Der vorliegende Beitrag setzt sich mit Jensâ Text sowie den Verrissen des Feuilletons genauer auseinander und möchte zeigen, dass nicht die Thematisierung der Demenz, sondern vielmehr die Darstellungsweise der prominenten Persönlichkeit Walter Jens ethische Bedenken auslöst. Vor diesem Hintergrund wird einleitend das Tabu-VerstĂ€ndnis nach Sigmund Freud fĂŒr die Analyse fruchtbar gemacht, um erstens festzustellen, ob und inwiefern Jens ein Tabu bricht. Darauf aufbauend geht der Beitrag zweitens der These nach, dass vor allem die Schilderung des krankheitsbedingten GedĂ€chtnisverlustes eines prominenten Intellektuellen wie Walter Jens der eigentliche Skandal ist, wĂ€hrend vergleichbare Demenznarrative lobenswert besprochen werden. Im Licht des dementen Walter Jens erweist sich Thomas Manns Ăberlegung, es komme darauf an, wer krank sei, als ausgesprochen aktuell.U kontekstu autobiografske pripovijesti u kojoj opisuje mentalni krah svojeg oca Waltera, autor Tilman Jens sebi pripisuje ulogu razbijaÄa tabua s obzirom na stav da je demencija inherentno stigmatizirana. Jensa je ustvari moguÄe smatrati pionirom knjiĆŸevnosti o demenciji na njemaÄkom jeziku, a tu srediĆĄnju tezu na prvi pogled potvrÄuju ĆŸestoke reakcije umjetniÄkih sekcija nekoliko narodnih tiskovina. Ovaj rad pomno razmatra Jensov tekst i njegovu kritiku s ciljem pokazivanja da etiÄki upitna nije tema demencije sama po sebi, veÄ naÄin na koji je prikazana istaknuta liÄnost Waltera Jensa. Pritom se analiza oslanja na poimanje tabua prema Sigmundu Freudu, ponajprije radi utvrÄivanja otklanja li Jens tabu i u kojoj mjeri. Nastavno na to, zastupa se teza da je ustvari skandalozan prikaz gubitka pamÄenja izazvanog boleĆĄÄu istaknutog intelektualca poput Waltera Jensa, dok se o sliÄnim pripovijestima o demenciji raspravlja mnogo pozitivnije. S obzirom na dementnog Waltera, misao Thomasa Manna da sve ovisi o tome tko je bolesnik pokazuje se izrazito relevantnom.In the context of this autobiographical narrative, in which Tilman Jens describes the mental decline of his father Walter, the author designates himself as a taboo-breaker since according to him dementia contains an inherent stigma. In fact, it is possible to consider Jens a pioneer of German-language literature on dementia, and the outrageous reactions by arts sections of several national newspapers may confirm this central thesis at first glance. This paper takes a closer look at Jensâ text as well as the critical reviews, and aims to show that it is not the thematisation of dementia, but rather the way in which the prominent personality of Walter Jens is portrayed that triggers ethical concerns. Against this background, this analysis draws on the understanding of taboo according to Sigmund Freud, firstly to determine whether and to what extent Jens is breaking a taboo. Building on this, the article pursues the thesis that it is above all the depiction of the illness-related memory loss of a prominent intellectual like Walter Jens that is the real scandal, while comparable dementia narratives are discussed much more positively. In the light of the demented Walter Jens, Thomas Mannâs consideration that it depends on who is ill proves to be decidedly relevant
Lebenswelten im Alter:Konvergenzen von Altenhilfe und Behindertenhilfe
Die Auswirkungen des demografischen Wandels zeigen sich bereits heute beispielsweise in der Vielzahl von neuen individuellen Lebensstilen Ă€lterer Menschen. Erstmals erreichen auch Menschen mit Behinderungen ein höheres Alter, in dem entscheiden mĂŒssen, wie, wo und mit wem sie alt werden möchten. In Zukunft ist anzunehmen, dass sie unter den PrĂ€missen âSelbstbestimmung und Partizipationâ immer mehr zu einem Teil der Gruppe Ă€lterer Menschen werden und ihre eigenen Stile entwickeln werden. Doch fehlen ihnen hĂ€ufig Vorbilder und Orientierungen, die sie zu mehr Autonomie fĂŒhren können. Die Lebenswelt des einzelnen alten Menschen mit und ohne Behinderung sowie eine personzentrierte Herangehensweise bieten Ansatzpunkte wie Menschen darin unterstĂŒtzt werden können, ihr Alter(n) selbst gestalten und meistern zu können
Die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft als Impulsgeber und UnterstĂŒtzer fĂŒr moderne Wohn- und Lebensformen im Alter
DIE WOHNUNGS- UND IMMOBILIENWIRTSCHAFT ALS IMPULSGEBER UND UNTERSTĂTZER FĂR MODERNE WOHN- UND LEBENSFORMEN IM ALTER
Die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft als Impulsgeber und UnterstĂŒtzer fĂŒr moderne Wohn- und Lebensformen im Alter / FĂ€rber, Michael (Rights reserved) ( -
Soins de santé : besoins des personnes ùgées
Lâaugmentation de la longĂ©vitĂ© humaine rĂ©pond Ă des aspirations trĂšs anciennes, mais elle place les systĂšmes de santĂ© face Ă des besoins nouveaux auxquels il sâagit de rĂ©pondre rapidement sans pouvoir se rĂ©fĂ©rer Ă des expĂ©riences du passĂ©. L'hĂ©tĂ©rogĂ©nĂ©itĂ© de la population ĂągĂ©e et la diversitĂ© de ses besoins sont des freins Ă lâadaptation de systĂšmes de santĂ© dont lâorganisation et la logique souffrent dâune relative inertie
IT fĂŒr soziale Inklusion
Social Inclusion is a topic of growing importance in all walks of life. Their enforcement is often not possible without information technology. The book describes the state of research. However, the focus is on tools and applications from the areas of education, health, mobility, migration and others. Topics and authors come from the workshop of the same name, which the DFKI designed as part of the VISION SUMMIT 2016.Soziale Inklusion ist ein Thema mit wachsender Bedeutung in allen Gesellschaftsbereichen. Deren Durchsetzung ist ohne Informationstechnologie oftmals nicht möglich. Das Buch beschreibt den Stand der Forschung. Schwerpunkt sind aber Tools und Anwendungen aus den Bereichen Bildung, Gesundheit, MobilitÀt, Migration u.a.. Themen und Autoren stammen aus dem gleichnamigen Workshop, den das DFKI im Rahmen des VISION SUMMIT 2016 gestaltet hat
Technische UnterstĂŒtzung fĂŒr Menschen mit Demenz? Zur Notwendigkeit einer bedarfsorientierten Technikentwicklung
Erste assistive Technologien fĂŒr Menschen mit Demenz wurden bereits entwickelt und sind auch schon am Markt erhĂ€ltlich. Von einem flĂ€chendeckenden Einsatz dieser Technologien kann aber nicht gesprochen werden. Vor dem Hintergrund der offensichtlich vorhandenen gesellschaftlichen Bedarfslage â Demenz gilt als eine der gesellschaftlichen Herausforderungen in Zusammenhang mit dem demografischen Wandel â liegt der Verdacht nahe, dass diese frĂŒhen technischen Entwicklungen die Nachfrage des Marktes noch nicht ausreichend gut adressieren. Hier kann eine bedarfsorientierte Technikentwicklung mit der Analyse des rĂ€umlichen, sozialen und funktionalen Handlungskontextes und der Identifikation der Anforderungen und WĂŒnsche der Akteure im Pflegearrangement ansetzen. Das heiĂt, bevor technische Festlegungen getroffen werden, wird erhoben, welche Bedarfe an UnterstĂŒtzung im Arrangement bestehen. Lassen sich zur Befriedigung dieser Bedarfe technische Assistenzsysteme identifizieren, die im Pflegearrangement fĂŒr akzeptabel erachtet werden, dann beginnt ein anschlieĂender Technikentwicklungsprozess bereits mit diesem AkzeptabilitĂ€ts-Vorschuss. Auch eine den Technikentwicklungsprozess begleitende Technikfolgenforschung profitiert von dieser bedarfsorientierten Vorgehensweise, wie anhand eines Fallbeispiels aus dem Pflegezusammenhang fĂŒr Menschen mit Demenz dargestellt wird.First assistive technologies for people with dementia have been developed and are on the market, yet a comprehensive use of these is still missing. Given the obvious existing social demand, one might suppose that these technological developments donât meet the market demand sufficiently so far. Here, a demand-oriented technology development with analysis of the spatial, social and functional contexts and an identification of the requirements and wishes of the various actors in care situations can help. This means that before concrete technologies are determined, an assessment of the needs of support in the care situations needs to take place. If technological assistance systems are developed based on these assessments that are regarded as acceptable, then the beginning technology development process already includes an advanced level of acceptability. Also, the technology development process accompanied by a technology assessment benefits from this demand-driven approach. This is demonstrated in a case study of a care situation of people with dementia
Menschenrechte in der Pflegepraxis: Herausforderungen und LösungsansÀtze in Pflegeheimen
Welche Rolle spielen Menschenrechte im Pflegealltag?
Was wissen die verschiedenen Akteure im Pflegesektor ĂŒber Menschenrechte? Wie wird das vorhandene Wissen umgesetzt? Welche Menschenrechtsaspekte sind in der Langzeitpflege besonders relevant? Und was kann konkret getan werden, um die Rechte der Bewohnerinnen und Bewohner in Pflegeheimen zu wahren und zu fördern? Auf diese Fragen gibt die vorliegende Analyse auf Basis einer qualitativen Untersuchung in fĂŒnf Pflegeheimen Antworten. Wenngleich die Ergebnisse nicht reprĂ€sentativ fĂŒr die stationĂ€re Langzeitpflege insgesamt sind, bieten sie doch vertiefte Einblicke in die Bedeutung und Verwirklichung der Menschenrechte im Pflegealltag aus dem Blickwinkel von Heimleitungen, PflegekrĂ€ften und Bewohnerinnen und Bewohnern
Gesundheit vor Ort gemeinsam gestalten - fĂŒr und mit Ă€lteren Menschen!
GESUNDHEIT VOR ORT GEMEINSAM GESTALTEN - FĂR UND MIT ĂLTEREN MENSCHEN!
Gesundheit vor Ort gemeinsam gestalten - fĂŒr und mit Ă€lteren Menschen! / Pospiech, Stefan (Rights reserved) ( -
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