101 research outputs found

    Das Soziale Netz als Kommunikationsplattform. Mehr als eine jugendpastorale Herausforderung?

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    Ausgehend von einer immer größeren Internetnutzung im Allgemeinen und einer zunehmenden Relevanz von Web 2.0-Anwendungen im Besonderen stellt sich zunächst die Frage, was das Besondere dieser auch als „Soziales Netz“ bezeichneten Weiterentwicklung des World Wide Web ist. Vor allem die Interaktivität und Dynamik weisen auf eine breit genutzte Kommunikationsfunktion hin, die Menschen in starken und schwachen Bindungen miteinander in Beziehung hält. Dies passt auch zu den in den vergangenen Jahren etablierten Nutzungsgewohnheiten der Internetuser – und zwar durchgängig durch alle Alters- oder sonstigen Nutzergruppen. Ohne dabei die nach wie vor vorhandene Gruppe der Offliner zu übersehen, ist die Frage, welche Herausforderungen dies für die Katholische Kirche bedeutet . Dabei spielt die notwendige Medienkompetenzvermittlung zur gewinnbringenden Nutzung dieser und anderer neuen Medienentwicklungen durch Individuen und Gruppen eine zentrale Rolle.EnglishAndreas Büsch: Social Network as a Platform for Communication. Is it more than a Challenge for Patoral Youth? Regarding the constantly growing usage of internet services in general and an increasing relevance of Web 2 .0 in particular, the author puts the first question what characterizes this evolution of the World Wide Web, also called „social network“. Especially interactivity and dynamics indicate that internet is a broadly used means of communication which enables users to keep in touch with each other by strong and weak tie. This correlates with new forms and possibilities for using internet which were developed in the last years – a phenomenon throughout all age and other groups online. Taking also in account the still existing group of offliners (i.e. non-users) the question is put which challenges the Catholic Church faces in this new media world. The author shows some possible fields especially for pastoral youth. For a successful usage of the social network and other new media by individuals and groups it is necessary to teach media skills on all levels of education.

    Partizipatives Lernen mit dem Social Web gestalten. Zum Widerspruch einer verordneten Partizipation

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    Dieser Beitrag geht von der Annahme aus, dass das Social Web Potenziale für ein partizipatives Lernen mit sich bringt. Zugleich setzt er sich mit der damit einhergehenden Problematik auseinander, dass mit dem Einsatz von Social Software ein tatsächliches partizipatives Lernen, das auf Freiwilligkeit basiert, in formalen Lehr- und Lernprozessen systembedingt nur begrenzt realisiert werden kann. Partizipation in formalen Bildungskontexten kann insofern immer nur eine von den Lehrpersonen bei der Gestaltung von Lernumgebungen bewusst ermöglichte und somit letztlich eine Form «verordneter Partizipation» sein. Dieser (medien-)pädagogische Widerspruch kann in institutionellen Bildungskontexten wie der Schule nie vollständig gelöst werden, wohl aber können adäquate Handlungsoptionen entwickelt werden. In diesem Sinne stellt der Beitrag ein Stufenmodell vor, das einen differenzierten Umgang mit den Grenzen und Möglichkeiten von Social Software beim Lehren und Lernen erlaubt. Es kann Lehrende bei der Planung und Analyse von (vermeintlich) partizipativen Lehr- und Lernprozessen darin unterstützen, die mediendidaktischen Bedingungen für eine (Nicht-)Partizipation klarer zu bestimmen und entsprechende Massnahmen zu ergreifen

    IAM-Bernet-Studie Journalisten im Internet 2009 : eine repräsentative Befragung von Schweizer Medienschaffenden zum beruflichen Umgang mit dem Internet

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    Für Schweizer Journalistinnen und Journalisten sind Webseiten mittlerweile wichtiger als Tageszeitungen oder das persönliche Gespräch. Google dominiert die Online-Suche und beeinflusst damit auch die Themenfindung der Medien. Die «IAM/Bernet-Studie Journalisten im Internet 2009» zeigt eine überraschend hohe Akzeptanz Sozialer Netzwerke: Bereits über 40 Prozent der Schweizer Medienschaffenden nutzen Plattformen wie Facebook für ihre Arbeit. Unter den benutzten Online-Werkzeugen dringt Wikipedia auf den fünften Wichtigkeits-Platz vor. Noch keine Relevanz erreicht Twitter. Schweizer Medienschaffende glauben, dass der Einfluss des Web auf ihre Arbeit weiter zunimmt und dass die Interpretation von Inhalten wichtiger wird als deren Beschaffung. Die Ergebnisse gründen auf einer Online-Befragung von Medienschaffenden in der ganzen Schweiz. Das Institut für Angewandte Medienwissenschaft IAM der ZHAW und die Kommunikationsagentur Bernet_PR in Zürich realisierten dieses gemeinsame Forschungsprojekt zum dritten Mal, nach ersten Studien 2002 und 2005

    SOCIAL MEDIA: geeignete Formen und effiziente Strategien zur Zielgruppenansprache und zu Marketingzwecken fĂĽr die Verlagsbranche

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    Die fortschreitende Entwicklung des Web 2.0 eröffnet Unternehmen stets neue Möglichkeiten, um einzelne Aktivitäten oder Unternehmenspositionen ins Internet zu verlagern. Dabei bieten die aus den Bedürfnissen der Menschen nach Interaktion und Selbstverwirklichung hervorgegangenen Social Media vielversprechende Ansatzpunkte für die Kommunikation mit Kunden und potenziellen Nutzergruppen. Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit ist das Aufzeigen von Voraussetzungen und Einsatzmöglichkeiten von Social Media in der Marketingkommunikation von Verlagen sowie Herausforderungen und Chancen, die deren Anwendung mit sich bringt. Basierend auf den theoretischen Grundlagen der Marketingkommunikation wurde die Eignung von Social Media auf verlagsspezifische Ziele hin untersucht und daraus eine Handlungsempfehlung für die Entwicklung und Planung von Strategien und Maßnahmen am Beispiel des Hatje Cantz Verlags ausgearbeitet. Im Zuge dieser Handlungsempfehlung konnte die Notwendigkeit eines strukturierten Planungsprozesses erkannt und erste Konzeptelemente wie beispielsweise Brand Monitoring zur Evaluierung der Relevanz von Social Media angewandt werden. Auch wenn bislang konkrete Wirkungsnachweise nur punktuell vorliegen, bestärken die Untersuchungen die Eignung von Social Media als ergänzendes Marketinginstrument für Verlage, indem sie durch das Anregen von Word-of-Mouth und den offenen Dialog mit den Kunden in direktem Zusammenhang mit der Schaffung von Markenbekanntheit und Markenvertrauen stehen

    Social Software in der Hochschullehre:Voraussetzungen und Potentiale für die Gestaltung kooperativer Lernarrangements in der universitären Praxis

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    Die klassische Hochschullehre wird seit über einem Jahrzehnt durch digitale Medien, insbesondere durch internetbasierte Angebote unterstützt. Mittlerweile ist E-Learning zur Normalität an deutschen Hochschulen geworden, doch im Alltag beschränkt sich der Einsatz überwiegend auf die Distribution von Materialien; interaktive Lehrangebote oder kooperative Szenarien sind nur selten anzutreffen. Die vorliegende Arbeit versucht, die Verwendung von Social Software in der Hochschullehre explorativ zu erkunden und widmet sich der (vermuteten) Schnittstelle zum kooperativen Lernen. Nach einer ausführlichen Darstellung theoretischer Grundlagen zum (computergestützten) kooperativen und kollaborativen Lernen sowie den Grundfunktionalitäten von Social Software erfolgt eine Analyse der Rahmenbedingungen an deutschen Hochschulen. Auf Basis einer qualitativen Auswertung von Interviews mit Hochschullehrenden werden abschließend Voraussetzungen und Potentiale für die Gestaltung kooperativer Lernarrangements identifiziert. <br/

    Mediennutzungsgewohnheiten im Wandel : Ergebnisse einer Befragung zur studiumsbezogenen Mediennutzung

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    Jüngste Entwicklungen im Medienbereich, oft umschrieben mit dem Begriff ""Web 2.0"", führten zu tiefgreifenden Veränderungen in Studium. Die empirische Untersuchung beschreibt die Nutzung von 43 verschiedenen Medienangeboten (Web 2.0-Dienste, Printmedien und E-Learning-Angebote) durch 1.500 Studierende. Auf Basis der Ergebnisse werden Zusammenhänge der Medienakzeptanz mit verschiedenen Faktoren (Lernverhalten, soziodemographische Größen) aufgezeigt und eine Medientypologie des Studiums entworfen

    Partizipatorische Journalismus-Modelle im Spannungsfeld von Qualität und Qualitätsbewertung im Web 2.0

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    Information, Vernetzung und Partizipation verändern die Strukturen bestehender Kommunikationssysteme und nehmen Einfluss auf Gesellschaft und Kultur. Vor allem durch partizipatorische Journalismus-Modelle wie Weblogs findet eine enorme Explosion an Inhalten im World Wide Web statt und stellt User als auch vorherrschende Mediensysteme vor neue Herausforderungen. Die vorliegende Arbeit setzt sich mit Partizipationsmöglichkeiten im Web 2.0 und deren Einfluss auf das System Journalismus auseinander. Insbesondere Weblogs stehen in der Diskussion als eine Art alternatives Informationssystem die traditionellen Medien zunehmend unter Druck zu setzen. Aber fehlende Hierarchien, komplexe Strukturen und der Wegfall des im klassischen Journalismus institutionalisierten Schleusenwärters verlangen von Rezipienten hohe Kompetenzen im Bereich Bewertung und Selektion. Die Nachvollziehbarkeit von Qualität, und Authentizität von Online-Inhalten als auch der Einfluss der Blogszene auf das System Journalismus waren Teil dieser empirischen Untersuchung. Experteninterviews mit bloggenden Journalisten österreichischer Tageszeitungen zu den Themenbereichen Bürgerjournalismus, Weblogs und Qualität im Web 2.0 wurden in inhaltsanalytisch ausgewertet und für die Beantwortung der forschungsleitenden Fragestellungen herangezogen.Information, networking and participation change the structures of existing communication systems and have a certain influence on society and its culture. In particular, models of participatory journalism, such as weblogs activate the distribution of an enormous amount of content and therefore pose new challenges for users, as well as for established systems of media. This thesis deals with possibilities of participation in Web 2.0 and their influence on journalism. Especially weblogs as a new sort of alternative information system are put into discussion more and more in order to put pressure on traditional media. However, missing hierarchies, complex structures and the abolition of the gatekeeper, which was institutionalized in classical journalism require high competences of evaluation and selection by recipients. Part of the empirical study constituted the traceability of quality and authenticity of online contents as well as the influence of the blogosphere on journalism. In terms of structure the survey was based on expert interviews which were conducted with journalists of Austrian daily newspapers, who blog themselves frequently. The interviews include questions of citizen journalism, weblogs as well as quality in web 2.0 and were evaluated by means of analysis of content and consulted for the answering of the questions of research

    Studieren im Web 2.0

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    Die technische Innovation Internet, bekannt in seiner aktuellen Version des „Web 2.0“, ist zu einem globalen Massenmedium avanciert. Die vorliegende Studie zum Thema „Studieren im Web 2.0“ widmet sich der Nutzung von Web 2.0- und E-Learning-Technologien von Studierenden des Fachbereichs Bildungswissenschaften an der Universität Wien. Die zentralen Fragen der Studie sind: Welche Nutzungsweisen lassen sich bei der Nutzung von Web 2.0 bei Studierenden der Bildungswissenschaft an der Universität Wien festhalten? Welche Nutzungsweisen, -motive und -einstellungen des Web 2.0 und E-Learning lassen sich im Zuge des Studiums bei den Studierenden ausmachen? Welche praxisleitende Bedeutung kann aus den Ergebnissen für den zukünftigen Web 2.0- und E-Learning-Einsatz geschlossen werden? Diesen Fragen widmet sich auch die im Jahr 2008 in Deutschland durchgeführte HISBUS-Studie, die die Grundlage dieser Arbeit darstellt. Sie richtet ihren Fokus auf deutsche Studierende und deren private und studienbezogene Web 2.0- bzw. E-Learning-Nutzung. Zur Beantwortung der dargelegten Forschungsfragen wird sich des Uses-and-Gratifications-Approach bedient, der Motive als Ursache der Mediennutzung sieht. Mittels eines standardisierten Online-Fragebogens, der an alle Studierenden des Fachbereichs per Email versandt wurde, wird die Web 2.0 und E-Learning Nutzung der Studierenden erhoben. Die gesammelten Daten werden mittels quantitativer Datenanalyse analysiert und liefern, ebenso wie die Resultate der HISBUS-Erhebung, signifikante Ergebnisse und ermöglichen so einen Vergleich der beiden Studien. Die Studie an der Universität Wien offenbart, dass vorwiegend die Kommunikation und der Informationszweck im Zentrum der Web 2.0 Nutzung stehen. Für das wissenschaftliche Arbeiten bedienen sich die Studierenden des Fachbereichs speziell der Dienste zur Literaturrecherche und Literaturbeschaffung. Und die Nutzung des E-Learning Angebots beschränkt sich vorzugsweise auf zwei Angebote, den Download von lehrveranstaltungsbegleitenden Materialien und die Nutzung von Lernplattformen. Die Motive für die Mediennutzung sind hauptsächlich in der Vorbereitung auf Prüfungen bzw. in der individuellen Vor- und Nachbereitung von Lehrveranstaltungen begründet. Mit den vorliegenden Ergebnissen bildet die Forschungsarbeit die Web 2.0 und E-Learning Nutzung im Bereich Bildungswissenschaft an der Universität Wien ab und liefert so repräsentative Nutzungsdaten der Studierenden.The technical innovation “world wide web”, known in its current version of the "web 2.0", has risen to the status of global mass media. The study on the subject „Study in the web 2.0“ devotes the use of web 2.0-and E Learning technologies of students of the department of Educational sciences at the university of Vienna. The central questions of the study are: Which ways of utilization can be held on with the use of web 2.0 by students of the department of Educational sciences? Which ways of utilization, motives of utilization and settings of utilization of the web 2.0 and E-Learning can be put out in the course of the study with these students? Which practice-leading meaning can be closed from the results for the future web 2.0- and E Learning application? The HISBUS study conducted in 2008 in Germany focusing on these questions builds the basis of this research. The HISBUS study on German students' private and study related web 2.0 and E-Learning use shows no unequivocal theory or research concept and therefore uses the Uses-and-Gratifications-Approach as the leading idea which sees motives as a cause of the media use. For answering my research questions, a standardized online questionnaire was sent to all students of the department by email. The following quantitative data analysis, as well as the results of the HISBUS study, delivers significant results and thus allows a comparison of both studies. The study at the university of Vienna shows that mainly the communication and the purpose of information stand in the center of web 2.0 use. For the scientific work the students use especially services for the literature search and literature procurement. And the focuses of E-Learning use are, to download lecture material or to use learning platforms. The present research project illustrates the reality of web utilization and delivers representative data for web 2.0 and E-learning utilization by students of the department of Educational sciences at the University of Vienna

    Examination of requirements for social media as a tool for customer loyalty in the hotel industry

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    This bachelor thesis studies the requirements of social media as a tool for customer loyalty in the hospitality industry. For this purpose, different hotel brands are interviewed. The survey results are compared with the state of knowledge, wich is based on scientific literature. By means of the investigation, the question will be answerd whether the hotel industry has grown the social media medium and can install it in the customer retention process. After this extensive analysis, a recommended course of action for the hospitality industry will be given and a conclusion will be drawn with a view for the future

    Mediennutzungsgewohnheiten im Wandel : Ergebnisse einer Befragung zur studiumsbezogenen Mediennutzung

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    Jüngste Entwicklungen im Medienbereich, oft umschrieben mit dem Begriff "Web 2.0", führten zu tiefgreifenden Veränderungen in Studium. Die empirische Untersuchung beschreibt die Nutzung von 43 verschiedenen Medienangeboten (Web 2.0-Dienste, Printmedien und E-Learning-Angebote) durch 1.500 Studierende. Auf Basis der Ergebnisse werden Zusammenhänge der Medienakzeptanz mit verschiedenen Faktoren (Lernverhalten, soziodemographische Größen) aufgezeigt und eine Medientypologie des Studiums entworfen
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