171 research outputs found

    ProduktivitÀt IT-basierter Dienstleistungen : wie kann man sie messen und steuern?

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    Informations- und Kommunikationstechnologien haben die Produktion in Unternehmen grundlegend verĂ€ndert. IT-basierte Dienstleistungen stellen ein zentrales Bindeglied zwischen vielen anderen Unternehmensprozessen dar und leisten einen wichtigen Beitrag zur betrieblichen und gesamtwirtschaftlichen ProduktivitĂ€t. Welche Konzepte gibt es zur Messung und Steuerung dieser ProduktivitĂ€t und wie werden sie in der Praxis eingesetzt? Wie können sie weiterentwickelt werden? Diese Fragen standen im Mittelpunkt des Forschungsprojektes „ProduktivitĂ€t IT-basierter Dienstleistungen“, das das Zentrum fĂŒr EuropĂ€ische Wirtschaftsforschung (ZEW), Pierre Audoin Consultants GmbH (PAC) und die UniversitĂ€t Mannheim gemeinsam in den Jahren 2010 bis 2014 durchgefĂŒhrt haben. Das Projekt wurde vom Bundesministerium fĂŒr Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des Programms „Innovationen mit Dienstleistungen“ gefördert. Ziel des Projektes war es, die Messung, die Bestimmungsfaktoren und die Steuerung der ProduktivitĂ€t IT-basierter Dienstleistungen aus verschiedenen Blickwinkeln zu untersuchen. Diese Blickwinkel lassen sich anhand der Frage erlĂ€utern, welche gesellschaftlichen Akteure ein Interesse haben, ProduktivitĂ€t IT-basierter Dienstleistungen zu messen

    Eine Methode zur Umsetzung von Innovationen unter Zeitdruck und erhöhtem Risiko

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    KomplexitĂ€t ist ein PhĂ€nomen, das immer hĂ€ufiger im wirtschaftlichen Umfeld auftritt und speziell bei der Untersuchung von Innovationen zu beobachten ist. Den Überblick bei steigender Vernetzung von Einflussfaktoren zu behalten, erweist sich auf Dauer als schwierig. Bei der Bearbeitung von Innovationen sind Unternehmen besonders interessiert, den Prozess zu beschleunigen. Bestehende Organisationsmodelle zum Management von Innovationsvorhaben bieten hĂ€ufig nicht die nötige FlexibilitĂ€t oder verharren in gefestigten Strukturen. Zeitliche Vorteile können demzufolge nicht realisiert werden. In dieser Arbeit wird eine Methode zum Management von hochrisikoreichen Innovationen vorgestellt. Die Methode nutzt Verfahren wie OpenSpace Technology, Reframing, visuelles Management und einen klar definierten Arbeitstakt. Dies unterstĂŒtzt den Aufbau eines innovationsfreundlichen Umfeldes und gewĂ€hrleistet eine effektive Umsetzung. WĂ€hrend der DurchfĂŒhrung stellt die Moderation einen hohen Handlungsfreiraum sicher. Dies ermöglicht es dem Team sich ohne Ă€ußeren Einfluss selbst zu organisieren. Dadurch passt es sich dem Umfeld optimal an.Weiterhin fördert der hohe Autonomiegrad die Motivation der Teilnehmer, die gesetzten Ziele zu erreichen und verbessert die Generierung kreativer Lösungsoptionen. Der Wechsel von intensiven Arbeitsphasen und Pausen sorgt fĂŒr einen regelmĂ€ĂŸigen Wechsel von Herausforderung und Entspannung. Auf diese Weise ist eine Beschleunigung der Bearbeitung von Innovationen möglich, was Zeit und Kosten spart.Complexity is a phenomenon that increasingly occurs in the economical environment and specifically can be considered when studying innovation. To keep the big picture while the networking of influencing factors increases proves tobe difficult in the long run. When working on innovations, companies are particularly interested to speed up the process. Existing organizational models for managing innovation projects often do not offer the required flexibility or remain in existing structures. Therefore temporal benefits can not be realized. In this thesis a method for themanagement of high risk innovations is presented. The method uses techniques such as Open Space Technology, Reframing, visual management and a clearly defined working cycle. This supports the development of an innovation-friendly environment and ensures an effective realisation. During the implementation the moderation assures high freedom of action. This enables the team to organize themselves without any external influences. By this means it adapts to the environment perfectly. Furthermore, the high degree of autonomy promotes the motivation of the participants to achieve the set goals and improve the generation of creative solution options. The alternation between intense work and resting periods ensures a regular change of challenge and relaxation. In this way, an acceleration of the innovation processs is possible. This results in a drastic reduction of required time and money.Tag der Verteidigung: 05.04.2011Paderborn, Univ., Diss., 201

    Mergers & Acquisitions von multinationalen Unternehmen

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    Meine Diplomarbeit beschĂ€ftigt sich mit Mergers & Acquisitions von multinationalen Unternehmen. Der erste Teil der Arbeit umfasst eine theoretische Aufarbeitung, eine begriffliche Abgrenzung, eine kurze geschichtliche Betrachtung, die diversen Modelle und AusprĂ€gungen, die verschiedensten Strategien und Theorien, die Planungsphase beziehungsweise DurchfĂŒhrungsphase und schließlich die Implementierung von Mergers & Acquisitions. Besonders beleuchtet habe ich hierbei die Strategien in Bezug auf das Unternehmenswachstum und die drei Phasen der M&A’s. Im zweiten Teil der Arbeit geht es um die Fusion zwischen Alcatel und Lucent Technologies. Dieser Merger stellt den ersten Firmenzusammenschluss zweier Hauptunternehmen der Telekommunikationszulieferbranche aus den USA mit einem europĂ€ischen Unternehmen dar. In diesem Teil habe ich mich vor allem mit den diversen Theorien und Strategien beschĂ€ftigt, welche fĂŒr diese Fusion von Bedeutung waren. Beendet wird meine Diplomarbeit mit einer Schlussfolgerung und einem kurzen Ausblick fĂŒr Alcatel-Lucent. Es gibt unzĂ€hlige verschiedene Theorien zu FirmenkĂ€ufen und FirmenzusammenschlĂŒssen von multinationalen Unternehmen, daher veruchte ich in meiner Magisterarbeit herauszufinden, ob es möglich ist, einen so komplexen Prozess mit den vorhandenen Theorien ausreichend zu erklĂ€ren und ob man daraus auch RĂŒckschlĂŒsse auf den Erfolg oder Misserfolg ziehen kann? Mergers & Acquisitions haben eine Misserfolgsquote von bis zu fĂŒnfzig Prozent, sollte man diese in Betrachtnahme der diversen Theorien nicht verbessern können? Im Bezug auf meine Fallstudie, die Fusion zwischen Alcatel und Lucent Technologies, habe ich besonderes Augenmerk auf die „weichen Faktoren“, wie zum Beispiel die Unternehmenskultur, die Mitarbeiter und die Kommunikation gelegt und damit aufgezeigt, welche unerwarteten Probleme bei diesem konkreten Fall aufgetreten sind, warum diese auftraten und die Art und Weise, wie man damit umgegangen ist. Hier gehe ich vor allem auf die Probleme einer umgekehrten Assimilation, wenn die Unternehmenskultur des eigentlich kleineren Partners dominiert, ein. Des Weiteren, habe ich mich mit den Problemen, die sich durch eine stĂ€rkere Zentralisierung, vor allem fĂŒr die lokalen FĂŒhrungskrĂ€fte ergeben, beschĂ€ftigt. Gegen Ende meiner Arbeit habe ich noch die Grundsatzfrage behandelt, ob die Fusion zwischen Alcatel und Lucent Technologies notwendig war und wenn, welches der beiden Unternehmen mehr davon profitierte

    Effects of Internal Auditing on the Quality of Financial Reporting – A Critical Analysis

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    Um die sowohl von Bilanzskandalen als auch der Finanzkrise aufgedeckten SchwĂ€chen in der Corporate Governance rechtzeitig unternehmensintern aufzudecken, soll als eine mögliche Lösung die Interne Revision als prozessunabhĂ€ngige PrĂŒfungsinstitution die im Rahmen der Governance und des Risikomanagements getroffenen Maßnahmen hinsichtlich ihrer Wirksamkeit laufend ĂŒberwachen und verbessern. Nebst der Darstellung definitorischer Grundlagen und des normativen sowie konzeptionellen Rahmens wird in dieser Arbeit kritisch analysiert, ob und inwiefern die Interne Revision Auswirkungen auf die QualitĂ€t der Rechnungslegung hat und wie diese ausgestaltet sein sollte, um ihrem Auftrag gegenĂŒber der jeweiligen UnternehmensfĂŒhrung optimal gerecht zu werden. Im Ergebnis kann festgehalten werden, dass eine qualitativ hochwertige Interne Revision, als einer von vier Grundpfeilern der Corporate Governance, einen wesentlichen Erfolgsfaktor zur Reduktion von Bilanzpolitik, zur Aufdeckung von Bilanzmanipulationen und somit zur Vermeidung von Bilanzskandalen darstellen kann. Entscheidend fĂŒr die positive Einflussnahme auf die Rechnungslegung ist die BerĂŒcksichtigung der wesentlichen Treiber der QualitĂ€t der Internen Revision sowie die Orientierung der PrĂŒfungshandlungen an vorgegebenen Rahmenwerken. Keywords: Interne Revision; Corporate Governance; RechnungslegungsqualitĂ€t; Bilanzpolitik.In order to uncover the weaknesses in corporate governance revealed by both accounting scandals and the financial crisis, one possible solution is for internal auditing, as a process-independent in-house auditing institution, to continuously monitor and improve the effectiveness of measures taken within the framework of governance and risk management. In addition to presenting both definitional basics and the normative and conceptual framework, this paper critically analyzes whether and to what extent internal auditing has an impact on the quality of financial reporting and how it should be designed in order to optimally fulfill its mandate to the respective company management. As a result, a high-quality internal audit, as one of the four pillars of corporate governance, can represent a significant success factor in reducing earnings management, uncovering accounting manipulation and, thus, avoiding accounting scandals. The decisive factor for positively influencing financial reporting is the consideration of the key drivers of internal audit quality as well as the alignment of audit procedures with predefined frameworks. Keywords: Internal audit; Corporate governance; Financial reporting quality; Earnings quality

    Offshore Outsourcing im Dienstleistungssektor

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    Die Auswirkungen der Globalisierung drĂ€ngen Unternehmen in einen fortwĂ€hrenden Konkurrenzdruck. Hinzu kommen Faktoren wie die Digitalisierung und die Automatisierung, die den Wettbewerb verschĂ€rfen. Der Kostendruck zwingt Unternehmen, sich dem aktuellen Markt durch neue GeschĂ€ftsmodelle anzupassen. Um Wettbewerbsvorteile zu erzielen, bietet sich das Outsourcing an. In den letzten drei Jahrzehnten haben sich Ökonomen sowohl in Praxisstudien als auch theoretisch intensiv mit dem Thema beschĂ€ftigt. Die Automobilindustrie hat das Outsourcing perfektioniert und ist dem Dienstleistungssektor vorausgeeilt. Dieser hat inzwischen aufgeholt, jedoch weist die Literatur nach wie vor deutlich mehr Studien aus der verarbeitenden Industrie auf. Die vorliegende Arbeit fokussiert sich daher auf den Dienstleistungssektor. Es wird untersucht, welche Prozesse in welche LĂ€nder ausgelagert werden und wo die Vor- und Nachteile bzw. Chancen und Risiken von Outsourcing liegen. Die Arbeit beruht auf sekundĂ€ren Datenerhebungen. ZunĂ€chst verschafft sie einen Überblick ĂŒber den Outsourcing-Markt. Daran anschliessend stellt die Literaturrecherche den ersten Teil der Arbeit dar. Im zweiten Teil werden sieben umfassende und neun praxisbezogene Case Studies untersucht. Aus diesen beiden Quellen werden neue Erkenntnisse sowie Gemeinsamkeiten und Unterschiede in Bezug auf die Ergebnisse der beiden Arten von Studien herausgefiltert. Abschliessend werden Handlungsempfehlungen gegeben. Es hat sich gezeigt, dass Unternehmen am hĂ€ufigsten ihre IT-Prozesse auslagern. Outsourcing-Anbieter offerieren eine Vielzahl von Prozessen, vom Back-Office bis zu strategisch wissensintensiven Prozessen wie R&D. Weltweit bieten 125 LĂ€nder ITO und BPO an, darunter ist Indien das beliebteste Land. Ebenfalls erfahrene Outsourcing-Destinationen sind China, die Philippinen und Polen. Lagern Unternehmen Prozesse mit intensivem Kundenkontakt aus, sind ihnen die Sprache sowie die kulturelle NĂ€he mit dem Outsourcing-Land besonders wichtig. Nebst den Kosteneinsparungen zĂ€hlen die Konzentration auf Kernkompetenzen und die dadurch gewonnene FlexibilitĂ€t zu den Hauptvorteilen von Outsourcing. Als hĂ€ufigste Risiken identifiziert die Arbeit die AbhĂ€ngigkeit vom externen Partner, den Kontrollverlust und die Intransparenz der Kosten. Ein weiterer Anstieg im Outsourcing-Markt, insb. im As-a-Service Bereich, ist bereits feststellbar. Outsourcing darf weder als externe Abschiebung der Verantwortung noch als einfache Problemlösung betrachtet werden. Es soll mit der Unternehmensstrategie konform sein. Durch die vermeintlich hohen Kosteneinsparungen vernachlĂ€ssigen Unternehmen eine gute Projektplanung. Es mangelt zudem an (Risiko-)Management. Hinter der Make-or-Buy Entscheidung stecken viel Aufwand und Zeit, welche in die Berechnung der Total Cost of Ownership einbezogen werden mĂŒssen. Unternehmen sollen die externen Partner auch als Partner betrachten, und nicht nur als transaktionalen Leistungserbringer

    Unternehmensinterne Arbeitsvermittlung als Alternative zur Entlassung: erste Fallstudien zur Wirksamkeit interner ArbeitsmÀrkte

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    "Bei den Stichworten Restrukturierung und Personalabbau denken viele spontan an FĂ€lle wie die Schließung des Bochumer Nokia-Werks im Jahr 2008 oder die Insolvenz von BenQ Mobile 2006/2007. Neben den spektakulĂ€ren FĂ€llen gibt es aber auch zahlreiche Unternehmen und öffentliche Verwaltungen, die – von der Öffentlichkeit vergleichsweise unbemerkt – Restrukturierungen ohne Entlassungen bewĂ€ltigen, indem sie das frei gewordenes Personal mittels eigener organisatorischer Einrichtungen auf frei werdende oder neue Stellen des internen Arbeitsmarktes vermitteln. Einzelne Unternehmen und Verwaltungen zeigen, dass dies auch bei tief greifenden Umstrukturierungsmaßnahmen mit großen PersonalĂŒberhĂ€ngen gelingen kann. Diese Einrichtungen zur Gestaltung interner ArbeitsmĂ€rkte sind Gegenstand des von der Hans-Böckler-Stiftung geförderten Forschungsprojekts WEGA, das am Institut Arbeit und Qualifikation durchgefĂŒhrt wird. Das Projekt hat seit seinem Start im Sommer 2006 bundesweit mehr als fĂŒnfzig Interne ArbeitsmĂ€rkte in Unternehmen und Verwaltungen identifiziert, acht dieser Internen ArbeitsmĂ€rkte sowie ein Interner Arbeitsmarkt in Schweden wurden in Form von Fallstudien intensiv untersucht. Das vorliegende Papier beinhaltet die drei ersten Fallstudien des WEGA-Projekts. Im Mittelpunkt der FĂ€lle stehen unternehmens- oder verwaltungsinterne MobilitĂ€tsbĂŒros, oder, mit anderen Worten, Einrichtungen zur Gestaltung interner ArbeitsmĂ€rkte. Die FĂ€lle im Einzelnen sind: IAM, der Interne Arbeitsmarkt der Medizinischen Hochschule Hannover; PIA, das Projekt Interner Arbeitsmarkt der Hamburgischen Verwaltung; TSO, die Abteilung OmstĂ€llning von TeliaSonera, Stockholm, Schweden. Die Fallstudien dieses Berichts zielen auf eine erste und explorative Darstellung der Organisation interner ArbeitsmĂ€rkte. Ziel des Papiers ist es, verschiedenen Varianten von internen ArbeitsmĂ€rkten in Bezug auf Vermittlungskonzepte, Regelungen, Rahmenbedingungen und EffektivitĂ€t der Vermittlung abzubilden. Durch die Vielfalt der gewĂ€hlten Perspektiven gibt das Papier erste Hinweise auf den Zusammenhang von Organisation und EffektivitĂ€t der internen Vermittlung; die FĂ€lle legen zudem typische Interessenkonflikte und konzeptionelle WidersprĂŒche der internen MobilitĂ€tsförderung offen. Sie zeigen sowohl Möglichkeiten als auch Grenzen, die Interessen der beteiligten betrieblichen Akteure auf internen ArbeitsmĂ€rkten auszubalancieren." (Autorenreferat

    UnterstĂŒtzung des Unternehmenserfolges durch den gemeinsamen Einsatz von BPM und SOA: projektbasierte EinfĂŒhrung zweier Konzepte anhand der Projektmanagementmethode PRINCE2

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    Ein Unternehmen ist kein Mikrokosmos sondern wird durch Schnittstellen zu seiner Umwelt von dieser beeinflusst. Dies wird sichtbar, wenn sich Anforderungen von Kunden und Lieferanten Ă€ndern, neue Mittbewerber den Markt erobern oder sich Umweltbedingungen und rechtliche Rahmenbedingungen auf interne AblĂ€ufe auswirken. Unternehmens mĂŒssen agieren statt reagieren, d.h. notwendige Änderungen mĂŒssen möglichst frĂŒhzeitig erkannt und adressiert werden. Eine flexible GeschĂ€ftsprozesslandschaft kann hierbei unterstĂŒtzend wirken. Der Einsatz der Methoden des GeschĂ€ftsprozessmanagements (GPM) bzw. Business Process Managements (BPM) kann unterstĂŒtzen, die Ablauforganisation eines Unternehmens flexibler zu gestalten. Als weiteres Konzept zur Steigerung der ReaktionsfĂ€higkeit der IT bietet sich die serviceorientierten Architektur (SOA) an. Auf den ersten Blick scheinen die Konzepte GPM bzw. BPM einerseits und SOA andererseits sehr unterschiedlich. WĂ€hrend BPM eher business-getrieben ist und einem top-down-Ansatz folgt, ist eine SOA eher IT-getrieben und folgt dem bottom-up-Ansatz. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wird aufgezeigt, dass eine Kombination beider Konzepte einen Mehrwert fĂŒr eine Organisation schaffen kann. FĂŒr die EinfĂŒhrung von BPM und SOA existieren, jeweils separat, anerkannte Vorgehensmodelle. Ausgehend von diesen wurde ein Vorgehensmodell erstellt, welches eine gemeinsame EinfĂŒhrung von BPM und SOA unterstĂŒtzt. FĂŒr die Erstellung wurde analysiert, welche Aufgaben der anerkannten Vorgehensmodelle fĂŒr BPM und SOA in welcher Reihenfolge kombiniert werden können, um den grĂ¶ĂŸtmöglichen Mehrwert bei einer gemeinsamen EinfĂŒhrung zu erzielen. Abschließend wurde aufgezeigt, welche flankierenden Maßnahmen von Bedeutung sind, um die Konzepte BPM und SOA gemeinsam erfolgreich einzufĂŒhren

    Informationsportale zur UnterstĂŒtzung wissensintensiver Kommunikation in Kooperationsbeziehungen

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    Die Restrukturierung der MĂ€rkte, wachsende RessourcenengpĂ€sse und die notwen-digen Rationalisierungsmaßnahmen reduzieren die WettbewerbsfĂ€higkeit der Unternehmen des Agrar-/ErnĂ€hrungssektors. Der Zusammenschluß zu Kooperationen hingegen verhilft den Unternehmen zu mehr Wettbewerbskraft. Ein Kennzeichen der Kooperation ist die Zunahme der Kommunikation zwischen den Beteiligten. Dies jedoch fĂŒhrt zu Kommunikationsproblemen. Zugleich sind die Unternehmen mit einer fortschreitenden Bedeutung von Wissen und dessen Kommunikation konfrontiert. Wissen ist der vierte Produktionsfaktor und stĂ€rkt bei seiner optimierten Verwendung die Wettbewerbsposition des Unternehmens. Dies fĂŒhrt zu einem steigenden Bedarf nach einem Werkzeug zur UnterstĂŒtzung insbesondere solcher Formen der Kooperation, welche sich durch eine wissensintensive Kommunikation auszeichnen. An die Gestaltung des Werkzeugs ist die Forderungen nach einer Lösung der Kommunikationsprobleme und UnterstĂŒtzung der Bereitstellung von Wissen in Kooperationen durch Wissensmanagement geknĂŒpft. Das internetbasierte Informationsportal stellt ein solches Werkzeug dar. Die Gestaltung und Bereitstellung des Informationsportals werden von den Anforderungen der Portalanwender und ihre Übersetzung in Handlungsempfehlungen fĂŒr den Portalanbieter beeinflußt. Der Diskussion dieser ZusammenhĂ€nge wird durch den Entwurf eines Referenzmodells einen Rahmen gegeben. Somit strukturiert das Modell die Vorgehensweise zur Gestaltung des Informationsportals gemĂ€ĂŸ den Anwenderanforderungen und unterstĂŒtzt den Entwurf von Strategien fĂŒr den Anbieter zur Sicherung von Wettbewerbs-vorteilen bei der Bereitstellung. Die GrĂŒnde fĂŒr das Scheitern der Vielzahl von Infor-mationsportalen dienen der Ableitung der in dieser Arbeit diskutieren Aspekte Erlösmodell, TrĂ€gerschaft, Prozeß- und Funktionsgestaltung. Diese Aspekte stellen die Kernbestandteile des Referenzmodells dar. Das Modell bezieht weitere Faktoren ein: Die Besonderheiten internetbasierter Informationsportale, das Management der Bereitstellung von Wissen und die Anforderungen der kooperierenden Anwender. Gleichzeitig ist es dem Anbieter durch das Modell möglich, die Anforderungen der Anwender zu ermitteln, zu strukturieren und in eine Übersicht der zu beachtenden Gesichtspunkte zu ĂŒbertragen. Die technischen Besonderheiten des Informationsportals, seine Funktionen sowie die Ressourcenausstattung und Prozessgestaltung des Anbieters werden herausgestellt.Information-Portals to Support Knowledge-Intensive Communication within Cooperative Relationships The restructuring of markets, the growth of resource bottlenecks, and the demand for rationalisation reduce the competitive power of firms. This affects firms located in the agrifood-sector as well. However the formation of cooperation enhances competitive strength. One of the cooperation's characteristics is the increase of the amount of communication between its participants. This is supposed to cause communication problems, still. Simultaneously the firms are confronted with a rising importance of knowledge and knowledge communication. Knowledge is the fourth resource of pro-duction. Based on its optimised use knowledge reinforces the position of firms within their competitive environment. This leads to an escalating demand for a tool to sup-port specially those forms of cooperations that are marked by a knowledge intensive communication. The demand to solve the communication problems and to support the provision of knowledge also within cooperations is combined with the development of the tool. The internet-based information-portal represents such a tool. The design and the provision of the information-portal are affected by the formulation of the portal-users' demands and their translation into recommendations for the portal-provider. The development of a reference-model provides the framework for the discussion of the described context. Therefore the model structures the procedure of designing the information-portal based on the demands of its users. Simultaneously the model sup-ports the derivation of strategies for the provider to reach competitive advantages concerning the provision. Besides the reasons for the failure of the multitude of in-formation-portals serve the deduction of the aspects financing, ownership, structuring of processes, and design of functions to use, discussed in this paper. These aspects figure the core elements of the reference-model. The model includes several more factors: The special features of internet-based information-portals, the management of the provision of knowledge, and the needs of cooperating users. At the same time the model enables the provider to analyse and structure the users' demands, and to transfer them to an overview of the leading aspects. The technical special features of the information-portal, its functions, and both the equipment with resources and the design of the provider's processes are pointed out

    Flugallianzen als Antwort auf die VerÀnderungen der Marktgegebenheiten anhand von Austrian Airlines

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    Diese Arbeit gibt einen generellen Überblick ĂŒber Kooperationen im Bereich des internationalen linienmĂ€ĂŸigen Personenluftverkehrs in den MĂ€rkten Europa und Nordamerika, sowie ihre Entstehung als Antwort auf die Globalisierung und Liberalisierung der MĂ€rkte. Vor allem ĂŒber das Wesen und die Dynamik, sowie die UmstĂ€nde, die zum Entstehen strategischer Allianzen beigetragen haben, wird ein Abriss gegeben. Nach der Abgrenzung des Begriffs zu anderen Kooperationsformen in der Wirtschaft wird nĂ€her auf Methoden der Zusammenarbeit in der Luftfahrt eingegangen, mit Hauptaugenmerk auf strategische Allianzen, der am hĂ€ufigsten gewĂ€hlten Kooperationsform in dieser Branche. Da es keine eigene Strategie der strategischen Allianz gibt, an der sich Unternehmen bei der Evaluierung dieser Art der Kooperation orientieren könnten, werden einige andere theoretische AnsĂ€tze vorgestellt, die zur ErklĂ€rung und Gestaltung herangezogen werden können. Die genauere Betrachtung der GrĂŒnde ihrer Entstehung leitet in eine GegenĂŒberstellung der derzeit bestehenden drei großen, weltweit agierenden Luftverkehrsallianzen, oneworld, SkyTeam und Star Alliance ĂŒber. Anschließend widmet sich diese Arbeit der österreichische Fluggesellschaft Austrian Airlines, wie sie sich von ihren AnfĂ€ngen an ĂŒber die letzten Jahrzehnte durch Kooperationen und die Zugehörigkeit zu unterschiedlichen BĂŒndnissen in der Luftfahrtindustrie entwickelt haben. Ein Teil der Arbeit befasst sich mit dem ersten Allianzenwechsel der Luftfahrtgeschichte – dem Ausstieg der Austrian Airlines aus der Qualiflyer Group rund um Swissair, zur ersten wirklich globalen Allianz, der Star Alliance. Es wird dargelegt, wieso der Wechsel nötig war, welche anderen Optionen offen standen und welche Überlegungen angestellt wurden, um das beste Umfeld fĂŒr eine erfolgreiche Zukunft zu finden. Ziel der Arbeit ist zu zeigen, dass Austrian Airlines in der Luftfahrtbranche zumeist zu den Pionieren gehörten und sich den wechselnden Marktanforderungen trotz staatlicher Mitbestimmung bestmöglich angepasst haben
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