105 research outputs found

    DMS-EinfĂĽhrung in einer Kommunalverwaltung: Archivische Beteiligung und Erfahrungen

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    Die digitale Speicherung von Informationen nimmt in öffentlichen wie privaten Verwaltungen einen immer größeren Stellenwert ein. Daher müssen sich Archive schon frühzeitig an der Implementierung von Dokumentenmanagementsystemen beteiligen, um auch in Zukunft historisch wertvolle digitale Unterlagen an kommende Generationen in authentischer Form weitergeben zu können. Unter dem Titel „Digitales Verwalten - Digitales Archivieren“ veranstaltete das Staatsarchiv Hamburg am 27. und 28. April 2004 die achte Tagung des Arbeitskreises „Archivierung von Unterlagen aus digitalen Systemen“. In ihm sind Archivare aus Staats- und Kommunalarchiven, aus Wirtschafts- und Kirchenarchiven Deutschlands, Österreichs und der Schweiz vertreten. Der archivische Umgang mit digitalen Unterlagen, die Erhaltung der Authentizität und die Langzeitspeicherung elektronischer Signaturen sind die bestimmenden Themen der 16 Beiträge, die in diesem Band dokumentiert sind.Digital storage of information is becoming increasingly important in public and private administration. Archives must therefore participate at an early stage in the implementation of content management systems in order to be able to pass on historically valuable digital documents to future generations in an authentic form. The eighth conference of the working group "Archiving of documents from digital systems" was organised by the Hamburg State Archives on 27 and 28 April 2004 under the title "Digital administration - digital archiving". It includes archivists from state and municipal archives, business and church archives in Germany, Austria and Switzerland. The archival handling of digital documents, the preservation of authenticity and the long-term storage of electronic signatures are the defining themes of the 16 contributions documented in this volume

    Elektronische Patientenakte unter Verwendung eines Tablet-PCs

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    Im Zuge einer immer weiter voranschreitenden Digitalisierung der medizinischen Dokumentation und der Abläufe in den Kliniken, aufbauend auf die Einführung der elektronischen Patientenakte (EPA), ist Hagen Hupperts vom Geschäftsbereich IT der Berliner Charité überzeugt, dass „der Klinische Arbeitsplatz der Zukunft … mobil“ ist. Damit ist vor allem die mobile Visite gemeint, deren Infrastruktur und Möglichkeiten immer weiter optimiert werden (sollen). Grundsätzlich sind „Visiten … ein wichtiges Element im Behandlungsprozess und gehören im Krankenhaus zur täglichen Routine. Ärzte und Pflegekräfte gehen gemeinsam von Bett zu Bett, um den gesundheitlichen Zustand und die gesundheitliche Entwicklung der einzelnen Patienten zu bewerten und die weitere Behandlung zu planen.“ [1] In einem Pilotprojekt der Berliner Charité wurde die Nutzbarkeit von Tablet-PCs in Zusammenarbeit mit der Siemens AG und SAP untersucht. Die Fachabteilung der Neurologie arbeitet momentan mit dem Krankenhausinformationssystem i.s.h. med und dem digitalen Archiv Soarian Health Archive, kurz SHA. Nachdem in einer ersten Phase 2010 die Neurologische Klinik mit WLAN ausgestattet und in Eigenregie eine mobile Visite mit Laptops aufgebaut wurde, sollte nun der nächste Schritt mit Tablets gegangen werden. Über die App „SAP Electronic Medical Record (EMR)“ kann sowohl auf das KIS und das SHA zugegriffen werden, als auch auf das Bildarchivierungssystem

    SCC-News. 2017,1

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    Anwenderorientierte Betrachtungen der informationstechnologischen Ausgestaltung des medizinischen Forschungsnetzwerks Brain-Net

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    The Brain-Net has been funded by the German Federal Ministry of Education and Research since October 1999. Being a crossover-project within the German medical competence networks, the Brain-Net plays an important role for harmonisation of neuropathological diagosis of neurological diseases and is closely related to the German Brain-Bank, which has been established by the network. One of the superior objectives of the Brain-Net is to optimise communication between scientists, physicians, patients and the public. Suitable organisational structures, workflows and technologies have been established, which facilitate the immediate provision of specific information to the named groups. Part of this was realised by using information technology (IT). Basically two different IT-tools have been developed to optimise information flow between physicians and scientists on one hand and between the Brain-Net, patients and public on the other: a) An internet-based German Brain-Bank which is accessible via Remote-Data-Entry (RDE) by authorized users and which is protected an approved e-security system. b) An online-information system for presentation of Brain-Net activities to members and the public. The design of technical solutions minimizes the barriers typical to usage of IT, which results in a centralised system with “thin clients”, an intuitive graphical user interface and optimised maintenance services. This study describes the design of the Brain-Net in terms of information technology with a focus on the users' perspective.Das Brain-Net wird als Querschnittsprojekt in den Kompetenznetzen für die Medizin vom BMBF seit Oktober 1999 gefördert. Das Forschungsnetzwerk leistet einen wesentlichen Beitrag zur Standardisierung und Harmonisierung der neuropathologischen Diagnostik definierter neurologischer Krankheitsbilder und steht Synonym für den Aufbau einer bundesdeutschen Hirngewebebank. Eine übergeordnete Zielsetzung des Brain-Net ist dabei, die Kommunikation zwischen Wissenschaftlern, behandelnden Ärzten, Patienten und der Öffentlichkeit zu optimieren. Dazu wurden geeignete Organisationsstrukturen, Arbeitsabläufe und Technologien innerhalb des Brain-Net geschaffen, die dazu dienen, den oben genannten Gruppen benötigte Informationen spezifisch, orts-unabhängig und zeitnah zugänglich zu machen. Informationstechnologisch resultierten daraus für das Brain-Net zwei Werkzeuge, welche die Kommunikation zwischen Ärzten und Hirnforschern einerseits und den Patienten, die sich am Brain-Net durch Hirngewebespenden beteiligen andererseits, unterstützen: a) Eine gemeinsame internetbasierte deutsche Hirnbank (Brain-Bank), zur Dokumentation von verfügbarem Hirnspendergewebe für Forschungszwecke, welche geschützt von einem Sicherheitssystem, den Ärzten des Brain-Net via Remote-Data-Entry zugänglich ist. b) Ein Online-Informationssystem zur Darstellung der Brain-Net Aktivitäten nach Innen und Außen. Die technischen Lösungen wurden insgesamt so ausgelegt, dass typische Barrieren zur Nutzung des Systems, wie hohe und damit kostenintensive Strukturvorrausetzungen bei den Anwendern, Komplexität der Anwendungen, oder hoher Wartungsbedarf minimiert wurden. Die vorliegende Arbeit beschreibt diese informationstechnologische Ausgestaltung des Brain-Net aus Sicht der Anwender

    Profil zeigen II: GrĂĽnderinnen und GrĂĽnder der TU Berlin

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    Gedruckte Version im Verlag Diverse Dinge (www.diverse-dinge.de) erschienen, ISBN: 978-3-931979-02-7An der TU Berlin wird nicht nur gelehrt und geforscht, sondern auch erfolgreich gegründet. Mit dieser Ausstellung möchten wir die Vielfalt der Gründerpersönlichkeiten, der gegründeten Unternehmen und der Wege zur Gründung aufzeigen. Wir laden Sie herzlich ein, sich mit dem Thema Gründung auseinanderzusetzen und sich Ihr eigenes, vielleicht neues Bild von den Unternehmerinnen und Unternehmern der TU Berlin zu machen

    Security and Privacy in the Smart Grid

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    Der vermehrte Einsatz von erneuerbaren Energien, welche nicht ständig verfügbar und nur begrenzt speicherbar sind, erschweren die Steuerung der Stromnetze. Zur Anpassung der Energieerzeugung an den tatsächlichen Bedarf werden Smart Grids („intelligente Stromnetze“) aufgebaut, die eine Steuerung des Energieverbrauchs in Abhängigkeit von der Verfügbarkeit ermöglichen. Die bereits vorhandenen Stromnetze werden hierzu um Kommunikationsnetze erweitert. Smart Meter („intelligente Stromzähler“) die beim Verbraucher eingesetzt werden, senden über die Kommunikationsnetze Messdaten zyklisch an die jeweiligen Stromnetzbetreiber. In Zukunft soll auch eine Steuerung von Haushaltsgeräten möglich werden. Daraus ergeben sich neue Herausforderungen in Bezug auf Sicherheit und Datenschutz. Die hier vorliegende Arbeit bietet eine kurze Einführung in die Grundlagen zum Thema Smart Grid. Es wird eine Referenzarchitektur definiert und die einzelnen Bestandteile des Smart Grids werden vorgestellt. Eine Auseinandersetzung mit den rechtlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen sowie ein Überblick über den Stand der Entwicklungen intelligenter Stromnetze, insbesondere der Verbreitung von Smart Metern, vervollständigt die Grundlagen. Zusätzlich werden wesentliche Aspekte von Sicherheit und Datenschutz angesprochen. Darauf aufbauend wird die Sicherheit in Smart Grids untersucht. Hierzu werden die Ursachen für Bedrohungen im Rahmen einer Bedrohungsanalyse anhand eines Szenarios analysiert. Abgeleitet von den Ergebnissen der Bedrohungsanalyse werden Risiken innerhalb einer Risikoanalyse evaluiert und Maßnahmen empfohlen, um die festgestellten Risiken zu bewältigenThe increased use of renewable energy sources, which are not constantly available and only limited storable complicate the management of power grids. Smart Grids allowing control of energy consumption depending on availability will be built up in order to adapt energy generation on the actual demand of energy. For this purpose existing power grids are extended by communications networks. Smart meters located at the customer are used to send data periodically to the respective power company via communication networks. For the future there are also plans to control household appliances. This results in new challenges in terms of security and privacy. The following thesis provides a brief introduction to the basics of smart grids. A reference architecture will be defined and individual components of the Smart Grid are presented. A discussion of the legal and regulatory framework as well as an overview about the the current state of development with already installed smart meters completes the Smart Grid basics. In addition, key aspects of security and privacy are addressed. On this basis the security of smart grids is investigated. For this purpose the causes of threats will be analyzed in a threat analysis based on a scenario. Derived from the findings of the threat analysis, risks are evaluated within a risk analysis. Finally measures are recommended to address the identified risks

    Aufbruch in offene Netze – Souveräne Nutzung digitaler Medien im institutionellen E-Learning. Eine rekonstruktive Fallstudie im Modus entwicklungsorientierter Bildungsforschung

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    Die vorliegende Arbeit geht der Frage nach, inwiefern Hochschullehre mit digitalen Technologien souveränitätsermöglichend gestaltet werden kann. Souveränität wird dazu pädagogisch gewendet und als der von außen eingeräumte Grad der Möglichkeiten definiert, Verfügung über die Bedingungen des eigenen Handelns erreichen zu können. Die angestrebte Veränderung in der Lehre wird mit der Metapher des "Aufbruchs" beschrieben, die eine doppelte Zielsetzung versinnbildlicht: Einerseits, einen expliziten Aufbruch durch den Einsatz offener Technologien zu vollziehen und deren öffnendes Potenzial zu untersuchen; andererseits wird avisiert, einen impliziten Aufbruch im Sinne eines Anstoßes bei den Lernenden anzuregen, um souverän an der heutigen und zukünftigen digitalisierten Kultur teilzunehmen und sie aktiv mitzugestalten. Die entsprechende Grundannahme lautet, dass eine souveränitätsermöglichende Gestaltung von Lernsituationen Möglichkeitsräume für "expansives Lernen", entsprechend der Terminologie von Klaus Holzkamp, eröffnet. Der Untersuchungsgegenstand – "die eigene Praxis" – wird anhand der Methodik der entwicklungsorientierten Bildungsforschung exemplarisch reflektiert. Aus dessen besonderen Anforderungen ergibt sich eine retrospektive Ausrichtung der Methodik. Im Durchlaufen von zwei Analyseschleifen wird eine pädagogisch orientierte Gestaltung von Lernsettings theoretisch fundiert, die sich konsequent an den Begrifflichkeiten von Holzkamp orientiert. Auf theoretischer Ebene erlaubt dies Anschlussstellen für die Aktualisierung des didaktischen Konzepts zu extrahieren. Somit kann das lernende Subjekt sowie die objektiven institutionellen Bedingungen, in denen Lernhandeln mit digitalen Medien performant wird, pädagogisch in den Blick genommen werden

    Staatsfonds - neue Akteure an den Finanzmärkten?

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    Sovereign Wealth Funds (SWFs) have become active investors on the financial markets. This working paper meets the increasing thirst for information on the investment activities of Sovereign Wealth Funds, their legal environment and the implications on German stock listed corporations. Thus, this paper examines the history of, and reasons for establishing SWFs. Furthermore, concerns regarding transparency and investment activities of SWFs are discussed. The authors find no evidence for politicaly motivated investments or massive market intervention by SWFs. Furthermore, the authors propose that the newly established Santiago Principles will build up trust in the financial markets. The empirical part of the working paper analyzes the impact of SWFs on German stock listed corporations. Main findings of the survey include that corporations lack information on SWFs and disagree with the planned change of the AuĂźenwirtschaftsgesetz. The Survey's results further indicate that participant corporations have no concerns about SWF investment activities. Only few SWFs were willing to participate in the survey and therefore information from the IMF was utilized to get an overview about the sector. --Sovereign wealth funds,Staatsfonds,AuĂźenwirtschaftsgesetz,portfolioanalysis,monetary reserve,investment strategy,foreign exchange,transparency,Santiago principles

    Entwicklung eines Decision-Support-Systems zur Generierung einer zuverlässigen, lokalmaßstäblichen Gefahrenbeurteilung potentieller Hangmurbereiche

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    Erste Anzeichen des Klimawandels haben weltweit zu einer Zunahme von Hangbewegungen geführt. Muren stellen eine besonders gefährliche Form alpiner Hangbewegungen dar. Zu ihrer Frühwarnung werden vornehmlich GI-Systeme eingesetzt, die trotz präziser Simulationstechnik unter Ungenauigkeiten leiden. Zudem berücksichtigen sie unzureichend spontan auftretende natürliche Änderungen am Hang. Das vorgestellte Decision-Support-System für Hangmuren ermöglicht durch Kombination aus Statistik und geologisch-geotechnischen Analysen eine umfassende, wirtschaftliche und auf Laien ausgerichtete Gefahrenbeurteilung, die Pauschalierungen und Interpretationsspielräume von GIS minimiert. Aktuelle Klimaprognosen werden durch Implementierung des Lastfalls Klimaveränderung berücksichtigt
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