138 research outputs found
Erstellung und Lokalisierung von EPUB-Dokumenten
Because of the transformation of the mainstream of information media nowadays, it is vital to constitute a standard of electronic publishing in this emerging field. EPUB is the key standard of the organization IDPF, which is the official standard format for digital books. The present dissertation aims at creating and localizing EPUB documents of the module handbook for the master's degree program software localization at Anhalt University of applied Sciences (Hochschule Anhalt) from German into Chinese as example. This dissertation describes the technical and theoretical foundations of e-book formats and represents especially the structures and features of EPUB. In order to spread the information widely in the world, localization of the products plays an important role. An introduction of localization technology and localization tools is constructed and included in the project. The work processes are mentioned, so as to show, how to translate an EPUB document and ensure good quality. The summary and the view of EPUB are illuminated at the end
ein verbindlicher Leitfaden und Ratgeber fĂŒr Studierende der Geographie an der Johann Wolfgang Goethe-UniversitĂ€t Frankfurt am Main
Ein UniversitÀtsstudium bedeutet vielfach Selbststudium: eigenstÀndiges Recherchieren und
Aufbereiten von Informationen sowie die Vermittlung dieser Informationen und gegebenenfalls
eigener Erkenntnisse in schriftlicher oder mĂŒndlicher Form. Der vorliegende Leitfaden
bietet dabei eine Hilfestellung. Zum einen werden Tipps fĂŒr ein effizientes und erfolgreiches
Studium vorgestellt und zum anderen formale Anforderungen an gutes wissenschaftliches
Arbeiten erlĂ€utert und begrĂŒndet. Viele der vorgestellten Techniken und Methoden werden
Sie auch bei Praktika, ehrenamtlichen TÀtigkeiten oder im Berufsleben nutzen können.manua
Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens : ein verbindlicher Leitfaden und Ratgeber fĂŒr Studierende der Geographie an der Johann Wolfgang Goethe-UniversitĂ€t Frankfurt am Main
Gutes wissenschaftliches Arbeiten: Wieso? Weshalb? Warum? Ein UniversitĂ€tsstudium bedeutet vielfach Selbststudium: eigenstĂ€ndiges Recherchieren und Aufbereiten von Informationen sowie die Vermittlung dieser Informationen und gegebenenfalls eigener Erkenntnisse in schriftlicher oder mĂŒndlicher Form. Der vorliegende Leitfaden bietet dabei eine Hilfestellung. Zum einen werden Tipps fĂŒr ein effizientes und erfolgreiches Studium vorgestellt und zum anderen formale Anforderungen an gutes wissenschaftliches Arbeiten erlĂ€utert und begrĂŒndet. Viele der vorgestellten Techniken und Methoden werden Sie auch bei Praktika, ehrenamtlichen TĂ€tigkeiten oder im Berufsleben nutzen können. Der erste Teil widmet sich der Recherche. Die Literatur- und Quellensuche ist eine Voraussetzung fĂŒr jede wissenschaftliche Arbeit. Ziel ist es, relevante Literatur und (Daten-)Quellen fĂŒr die Bearbeitung einer Fragestellung im vorgegebenen zeitlichen Rahmen möglichst vollstĂ€ndig zu erfassen. AnschlieĂend mĂŒssen aus den verfĂŒgbaren Informationen diejenigen ausgewĂ€hlt werden, die sowohl hinsichtlich ihrer QualitĂ€t als auch ihrer inhaltlichen Bedeutung fĂŒr das eigene Thema besonders wichtig sind und daher intensiver bearbeitet werden sollen. Sie finden in diesem Teil Antworten auf Fragen wie die folgenden: âą Wann nutze ich LehrbĂŒcher, wann wissenschaftliche AufsĂ€tze? âą Wie grenze ich meine Literatur- und Datensuche ein? âą Welche Hilfen bietet das Internet? Im Anschluss an die Recherche und Aufbereitung der Materialien folgt die Erstellung von Texten in Form von Protokollen, Hausarbeiten, Referaten, Projektberichten oder einer Abschlussarbeit. Wie immer gilt auch in diesem Fall: Das Wissen, das man im Kopf hat, ist âSchall und Rauchâ, wenn man es nicht vernĂŒnftig zu Papier bringen oder im Vortrag vermitteln kann. Der oft gehörte Satz âIch habe eigentlich alles gewusst und konnte es ânurâ nicht rĂŒberbringenâ ist absurd, denn nichts von dem, was Sie nicht kommunizieren können â schriftlich oder mĂŒndlich (s. u.) â kann Gegenstand einer Auseinandersetzung, einer Diskussion oder einer Bewertung sein. Der zweite Teil dieses Leitfadens widmet sich daher der Frage, wie man Wissen schriftlich kommuniziert. DafĂŒr gibt es zum einen formale Regeln, die es einzuhalten gilt (Zitierweisen, Gliederungssystematik, Umgang mit Abbildungen etc.), und zum anderen Konventionen, die eine gute schriftliche Arbeit erfĂŒllen muss: Gibt es eine Fragestellung und wird diese stringent hergeleitet? Gibt es einen roten Faden und wird dieser ĂŒber die ganze Arbeit verfolgt? Werden theoretische Ăberlegungen sinnvoll mit empirischen Arbeiten verknĂŒpft? QualitĂ€tsstandards, die Sie bei jeder Beurteilung eines Lehrbuches oder einer wissenschaftlichen Arbeit zu Grunde legen und die Sie ebenso auch von Ihren eigenen Arbeiten fordern sollten. GesprĂ€che mit Geographinnen und Geographen, die in der Wirtschaft oder bei öffentlichen Einrichtungen arbeiten, zeigen stets eines ganz deutlich: Bei der Frage, ob man sich bei EinstellungsgesprĂ€chen fĂŒr oder gegen eine Bewerberin oder einen Bewerber entscheidet, kommt es erst in zweiter Linie auf die fachlichen Qualifikationen an. Diese werden eigentlich vorausgesetzt. Sie sind die HĂŒrde, die man schon bei der schriftlichen Bewerbung nehmen muss. Geographisches Know-how und thematische Spezialisierungen entscheiden also darĂŒber, ob man eingeladen wird oder nicht, nicht aber, ob man den Job letztlich bekommt. HierfĂŒr sind die âsoft skillsâ entscheidend: Passen die Kandidaten ins Team, können sie sich gut verkaufen, wirken sie souverĂ€n? Kurz: Ob man detailliert darĂŒber Bescheid weiĂ, wie z. B. Stadtmarketing funktioniert, ist nur dann relevant, wenn man dieses Wissen auch vermitteln kann. Der dritte Teil des Leitfadens widmet sich deshalb genau diesen Fragen des âPrĂ€sentierensâ. Denn wo kann man dies besser lernen als in einem Seminar oder auf einer Exkursion: Wie strukturiere ich einen Kurzvortrag prĂ€gnant und spannend (Beispiel Bewerbung: âErzĂ€hlen Sie mal in fĂŒnf Minuten, was Sie in Ihrem Studium gemacht habenâ), wie gliedere ich einen lĂ€ngeren Vortrag, wie gestalte ich einen Exkursionsblock und wie setze ich sinnvoll didaktische Hilfsmittel der Visualisierung ein? Dieser Leitfaden hilft Ihnen bei der BewĂ€ltigung Ihres Studiums. Da aber nichts perfekt ist und alles noch besser geht, wĂŒrden wir uns ĂŒber kritische Anmerkungen und kreative VerbesserungsvorschlĂ€ge sehr freuen. Bitte wenden Sie sich â schriftlich oder mĂŒndlich â an die Lehrenden des Fachs
Medien in den SchulbĂŒchern der Volksschule
Die Arbeit befasst sich mit Medien in den SchulbĂŒchern der 4. Klasse Volksschule und untersucht die Frage, ob es im Untersuchungszeitraum von ca. 1980 bis 2010 VerĂ€nderungen bei den Lernzielen der Media Literacy gegeben hat und wenn ja, in welche Richtung diese VerĂ€nderungen erfolgten.
Zu Beginn der Arbeit werden unterschiedliche Definitionen des Medienbegriffes und die verschiedenen Sichtweisen der MedienpÀdagogik dargelegt. Danach wird der in dieser Arbeit verwendete Medienbegriff erlÀutert und erörtert, in welche Richtung der MedienpÀdagogik diese Arbeit einzuordnen ist.
Danach wird festgehalten, dass das Schulbuch ein Lehr- und Arbeitsbuch ist, das fĂŒr den Schulunterricht erstellt wurde und das den Unterrichtsstoff darbietet. Auch das Verfahren der Approbation der SchulbĂŒcher wird erklĂ€rt.
In einem weiteren Schritt werden Wege des wissenschaftlichen Zugangs zu SchulbĂŒchern aufgezĂ€hlt. Die Schulbuchforschung ist zwar noch eine relativ junge Wissenschaft, hat aber doch vielfĂ€ltige Aufgaben, die in diesem Kapitel kurz erklĂ€rt werden. Auch die unterschiedlichen Methoden der Schulbuchforschung werden vorgestellt.
Als Forschungsmethode fĂŒr die vorliegende Arbeit wird die qualitative Inhaltsanalyse bestimmt. Es wird weitgehend nach dem Ablaufmodell von Philipp Mayring vorgegangen. Dieses Modell sieht folgende Schritte vor:
Festlegung des Materials: Texte aus SchulbĂŒchern der 4. Klasse Volksschule, die das Thema Medien ansprechen.
Analyse der Entstehungssituation: BeitrĂ€ge in approbierten SchulbĂŒchern, von Autoren gestaltet, die fĂŒr Schulbuchverlage tĂ€tig sind.
Richtung der Analyse: Welche Lernziele der Media Literacy werden vermittelt?
Theoriegleitete Differenzierung der Frage: Theoretische Grundlage sind die Bausteine zur Media Literacy, diese basieren auf dem Grundsatzerlass zur Medienerziehung und werden auf der Webseite von Mediamanual dargestellt. Diese Lernziele wurden nach dem Gesichtspunkt der AltersadĂ€quatheit fĂŒr die 4. Klasse Volksschule ausgewĂ€hlt, umformuliert und fĂŒr die spĂ€tere Zuordnung in Tabellenform gebracht. Diese Bausteine behandeln die Themen Hersteller, Kategorien, Technologien, Sprache, EmpfĂ€nger und Darsteller von Medientexten.
Bestimmung der Analysetechnik, Festlegung des konkreten Ablaufs: Es wird die Technik der inhaltlichen Strukturierung angewendet. Die Materialen wurden in drei Gruppen geteilt (1980-1990, 1990-2000, 2000-2010), um einen LÀngsschnittvergleich zu ermöglichen.
Definition der Analyseeinheit: Als Einheiten wurden die einzelnen Kapiteln festgelegt.
Analyseschritte: Die Texte wurden paraphrasiert und generalisiert und anschlieĂend als Kategorien formuliert. Diese Kategorien wurden gruppenweise an den sie ansprechenden Lernzielen verankert.
Interpretation der Ergebnisse in Richtung der Hauptfragestellung: Bei der Auswertung der Ergebnisse konnte festgestellt werden, dass es wÀhrend des Untersuchungszeitraums deutliche VerÀnderungen bei den angesprochenen Lernzielen gab. So gab es beim Baustein Technologien einen fast sprunghaften Anstieg, beim Baustein Hersteller einen deutlichen Anstieg der Nennungen. Die Nennungen beim Baustein Darsteller wiederum verhielten sich dazu vollkommen kontrÀr. Es wurde auch festgestellt, dass es bei zwei Lernzielen zu keiner einzigen Nennung gekommen ist
Produktionsprozesse fĂŒr Lehrwerke im Universellen Design: unter besonderer BerĂŒcksichtigung der Anforderungenblinder und sehbehinderter Kinder im Inklusionsunterricht
Deutschland hat sich mit der Ratifizierung der Konvention ĂŒber die Rechte von Menschen mit Behinderungen u. a. verpflichtet, ein inklusives Bildungssystem zu etablieren. Darunter zĂ€hlt auch, die dafĂŒr erforderlichen Unterrichtsmaterialien bereitzustellen. Schulbuchverlage bieten deshalb seit einigen Jahren Inklusionsmaterialien an, die vor allem fĂŒr Kinder mit erhöhtem Förderbedarf im Bereich Lernen oder der sprachlichen Entwicklung konzipiert sind. Allerdings sind solche Lernmittel fĂŒr blinde oder sehbehinderte Kinder oft nicht zugĂ€nglich. FĂŒr eine barrierefreie Gestaltung fehlen Alternativen, Informationen auditiv oder taktil wahrzunehmen. Solche Lernmittel stellen bisher nur wenige spezielle Medienzentren her.
Die vorliegende Arbeit untersucht, wie Lerninhalte derzeit barrierefrei produziert werden und welche Möglichkeiten sich fĂŒr Schulbuchverlage durch die Anwendung neuer Technologien ergeben. Das Universelle Design â ein Gestaltungsansatz fĂŒr Produkte und Anwendungen, die fĂŒr eine gröĂtmögliche Nutzergruppe zugĂ€nglich sind â bietet dabei die theoretische Basis, entsprechende (sonder-)pĂ€dagogische und herstellungstechnische AnsĂ€tze zu entwickeln. Auf der Grundlage einer Bedarfsanalyse, die durch Befragungen von Schulbuchverlagen, LehrkrĂ€ften und Medienzentren gestĂŒtzt wird, werden Wege der Zusammenarbeit von Medienzentren und Schulbuchverlagen erschlossen. Daraus werden Prozessmodelle und -beschreibungen entwickelt, um die ReorganisationsmaĂnahmen zu verdeutlichen, wie SchulbĂŒcher zukĂŒnftig barrierefreier produziert werden können. Eine abschlieĂende Evaluation der LösungsansĂ€tze mit Verlagsexperten und Mitarbeitern aus Medienzentren verdeutlicht die Synergiepotenziale, die aus technischer Perspektive vor allem im elektronischen Publizieren liegen. Durch eine Produktionsweise mit medienneutralen Daten in Schulbuchverlagen und Medienzentren können mehrere Anforderungen erfĂŒllt werden, die den barrierefreien Zugang zu Lerninhalten verbessern. Die technischen Optimierungen allein lösen jedoch nicht alle Probleme. Auch die konzeptionelle Phase der Schulbuchentwicklung muss maĂgeblich durch (sonder-) pĂ€dagogisches Wissen ergĂ€nzt werden, um ein sinnvolles didaktisches Konzept auch fĂŒr blinde und sehbehinderte Kinder anbieten zu können. Die vorliegende Arbeit leistet deshalb grundlegende Untersuchungen, Besonderheiten fĂŒr die Konzeption und Produktion zugĂ€nglicher Unterrichtsmaterialien darzulegen und die Mehrwerte fĂŒr die Verlagsarbeit von Bildungsmedienanbietern aufzuzeigen
Eine reflexive Praxis fĂŒr Juristen. AnstoĂ zur Reflexion ĂŒber die praktische Rechtsanwendung
Gezielte und systematische Reflexion uÌber das eigene Wirken in der Rolle als Rechtsanwender ist weder Gegenstand rechtswissenschaftlicher Diskurse noch Bestandteil der juristischen Ausbildungs- und Berufspraxis. Die These des Autors lautet jedoch, dass eine gezielte, systematische und langfristige Reflexion zu (noch) besserer Rechtsanwendung fuÌhrt. Daher befasst sich diese Arbeit damit, warum Juristen nicht systematisch reflektieren, warum dem nicht so sein sollte und wie Juristen sowie all diejenigen, die Juristen werden moÌchten, dies aÌndern koÌnnen.
Dazu regt der Autor zum kritischen Nachdenken uÌber die TaÌtigkeit der praktischen Rechtsanwendung an und schlĂ€gt eine unkonventionelle, doch zur Reflexion erforderliche Sicht- und Denkweisen vor. Desweiteren empfiehlt er den Umgang mit einem Reflexionsmedium und prĂ€sentiert schlussendlich seine Erkenntnisse aus seiner eigenen reflexiven Praxis
Digitalisierungstechniken und ihr Einsatz fĂŒr die buchwissenschaftliche Forschung, insbesondere fĂŒr die analytische Druckforschung
The thesis poses the question in which ways traditional book-historical research can be supported by digitisation and computational analysis. Not merely possibilities of support are explored. The crucial matter is whether completely new methods of re-search are evolving due to new potentials. How can modern methods of electronic storage, digital reproduction and computational analysis be employed for the investi-gation of medieval manuscripts or early printed material? The theoretical part focuses on one specific method of book-historical research â analytical bibliography. This method is discussed in detail: It is shown how it origi-nated in the descriptive bibliography of incunabula on the one hand and in the phi-lological study of literary texts of the Elizabethan era on the other hand. The main principle of analytical bibliography is, that printed material supplies the body of pri-mary evidence when trying to gather information about the production circum-stances and process. By evaluating the printed pages carefully, by taking into account everyâ intended and accidental â trace the printing press left, details can be inferred, that are not revealed by any secondary documents. Studying this evidence can help solve technical and chronological questions about the printing process and can also further textual studies. For this latter use the term âtextual bibliographyâ has been established, while pure âanalytical bibliographyâ is not concerned with textual prob-lems. After laying out more clearly the distinction between textual and analytical bibliog-raphy, the thesis explains several specific terms: edition, impression, issue, state, can-cellans, cancellandum, technique, procedure, practice, incidence â relying primarily on definitions by Lotte Hellinga and Martin Boghardt. The theoretical part concludes with an extensive discussion of procedures (based on the work of Martin Boghardt and Chrisoph Reske) of analytical bibliography. Examples, taken mainly from the study of Gutenberg-prints, illustrate this part. Finally, technical aids for this historical research method are presented. The Hinman Collator and its successors, as well as two different versions of composite imaging, one of them already making use of digi-tal photography and computational manipulation, are described, focusing on their key advantages and disadvantages. The second part of the thesis initially deals with different digitisation technologies, concentrating on aspects which are of importance specifically for medieval manu-scripts and early prints, the central problem being how to enable perfect representa-tion of details and - at the same time â guarantee the preservation of the material. Based on technical facts and on the experience of digitisation projects, criteria is de-veloped for choosing the modes of scanning and processing and benchmarking rules are established. Following these preliminary technical considerations, three important research projects using digitisation in different ways are presented and evaluated. The first, CEEC (Codices Electronici Ecclesia Coloniensis) is not concerned with analytical bibliography, but with the documentation of and research on one large manuscript collection. A system of digital cataloguing is presented, offering the pos-sibility for researchers from all over the world not only to use the supplied informa-tion, but also to contribute their own results. Digital representations of â so far â 65.000 pages of manuscripts of the Cologne collections are exhibited in different resolutions, up to 4.491 x 3.480 pixel. Furthermore, paleographical tools were devel-oped, translating traditional methods of analysing manuscript hands into digital methods. The second project, which is discussed, is the Japanese initaive HUMI (Humani-ties Media Interface), whose broad aim it is to build up a digital research environ-ment. One of the ambitions of HUMI is to digitise all remaining Gutenberg-Bibles (B 42) and to find out more about the typecase and other production circumstances with the help of computational analyses. So far, six copies of the B 42 have been digitized and partially made available via internet. Research has been done using methods of static and dynamic superimposition and line-by-line comparison, broadly speaking digital versions of collating machines. The remaining project is that of Paul Needham and Blaise AgĂŒera y Arcas, two Princeton researchers whose work is based on the digitisation and computational analysis of several prints, one of them the Calixtus Bulla. Their research is probably the most sophisticated in terms of digitisation and computer-supported, mathemati-cal examination. Using their results, the two researchers have raised questions about some basic assumptions of the Gutenberg historiography and thereby caused a tre-mendous stir in the research community. So far no extensive publication has been brought forth by Needham and Arcas, making room for scepticism and criticism. The evaluation offered in the thesis is based on an unpublished article by one of the researchers and partially explains their method, but centers on showing perspectives and problems their â possibly groundbreaking â research poses. The summary compares these three projects, differentiating between several dig-itisation aims: to make material widely available, to offer new grounds for interna-tional discussion, to transfer traditional modes of research to the new medium or to offer completely new methods, unthinkable by traditional means. It is demonstrated that there is a wide range of possibilities of using digitisiation and/or computational analysis to â at the least â stimulate and facilitate research on historical t manuscripts and prints, but that one must wait for further advances to judge, whether a wholly new form of research, which makes digital technology compatible with the study of historical material without decontextualizing it, will be developed
Von Open Access zu Open Science: zum Wandel digitaler Kulturen der wissenschaftlichen Kommunikation
Mit der Digitalisierung geht der Ruf nach freiem Zugang zu wissenschaftlichen Forschungsergebnissen und einer Ăffnung des Forschungsprozesses einher. Open Access und Open Science sind die Leitbegriffe dieses Transformationsprozesses, der von den einen euphorisch begrĂŒĂt und von den anderen heftig abgelehnt wird. Auf der Grundlage einer quantitativen Erhebung und eines reflexiven Experiments gibt das Buch Einblick in die aktuellen Debatten ĂŒber die Chancen aber auch Hindernisse der Ăffnung der Wissenschaften
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