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    Zwischen effizienter Neuausrichtung und Kaputtsparen der Kundenbetreuung : zehn Erfolgsfaktoren für Downsizing in kundennahen Bereichen

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    Gerade in Krisenzeiten scheint der Abbau von Personalkosten oft der einzige und schnellste Weg zu sein, das Ergebnis eines Unternehmens zu verbessern. Auch kundennahe Bereiche wie die Vertriebs- oder Serviceorganisation eines Unternehmens werden im Rahmen von Kosteneinsparungsmaßnahmen immer wieder „verschlankt“. Doch in vielen Fällen führt der Abbau von Personalkosten nicht zum gewünschten Erfolg. Ganz im Gegenteil: Oft verzeichnen Unternehmen nach einer personellen Einsparungsmaßnahme sogar ein eher schlechteres Ergebnis als zuvor. Denn ein Aspekt wird dabei häufig vergessen: Personelle Einsparungsmaßnahmen wirken sich auch auf die Kundenbeziehungen aus, insbesondere solche in kundennahen Bereichen. Auf der Basis einer sehr aufwändigen Befragung von mehr als 100 Marketing- und Vertriebsführungskräften zeigt die vorliegende Studie, warum und wie sich personelle Einsparungsmaßnahmen auch auf das Kundenbeziehungsmanagement auswirken können. Anhand einer deskriptiven Analyse der vorliegenden Daten werden zudem Managementempfehlungen abgeleitet, die zur Vermeidung negativer kundenbezogener Auswirkungen dienen sollen. Darauf aufbauend sollen Checklisten den Lesern bei der Planung und Gestaltung zukünftiger Downsizingmaßnahmen helfen

    Temperatures of desire. Sensual presence and cultural representations

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    The aim of the article is to present the interdisciplinary theoretical framework for the analysis of the constellation of temperature and desire as well as its representations in literature and culture, which have not been the subject of a broad reflection in the area of literary and cultural studies so far. The question therefore is: What is the role of the literary, iconographic and media discourses of temperature in the processes of the creating and transformations of emotional cultures, social phenomena, political condi-tions, and last but not least in the critical reflection of these processes.The aim of the article is to present the interdisciplinary theoretical framework for the analysis of the constellation of temperature and desire as well as its representations in literature and culture, which have not been the subject of a broad reflection in the area of literary and cultural studies so far. The question therefore is: What is the role of the literary, iconographic and media discourses of temperature in the processes of the creating and transformations of emotional cultures, social phenomena, political condi-tions, and last but not least in the critical reflection of these processes

    Partizipation in der Gegenöffentlichkeit und an der Schnittstelle von virtuellen und realen Räumen ; Ein medienanalytischer Zugang

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    Die Aufstände in Tunesien stehen für den Auftakt der Umbrüche in der Arabischen Welt und entfachten gleichzeitig eine Diskussion um neue Aktivismusformen online. Das Arbeitspapier befasst sich mit der Frage, inwieweit die Nutzung Neuer Sozialer Medien, insbesondere Facebook und Twitter, die Aufstände vorbereitet und befördert haben. Mit Hilfe von Datenerhebungen im Netz, deren Erhebungszeitraum bereits Anfang Januar 2011 beginnt und qualitativen Interviews mit tunesischen Internet-AktivistInnen werden die Mobilisierungsdynamiken zwischen „Netz“ und „Straße“ bis zur Flucht des Präsidenten Ben Ali nachgezeichnet. Theoretisch-konzeptionell wird ein auf politische Kommunikationsformen erweiterter Partizipationsbegriff entwickelt und mit der Konstituierung von „Gegenöffentlichkeiten“, im Sinne von virtuellen Räumen, verknüpft, die im Kontext der Medienzensur und Repressionspolitik des Regimes Ben Ali als „gegenstaatlich“ definiert werden. Im Mittelpunkt der Analyse stehen dabei die AktivistInnen, die an der Schnittstelle von virtuellen und realen Räumen agieren und sich dabei unter anderem der Problematik der „Glaubwürdigkeit“ in der entkontextualisierten und von Zensur unterwanderten Internet-Kommunikation stellen müssen

    Vergleich und Bewertung von Methoden und Tools für den Entwurf und die Realisierung von REST APIs

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    REST-Schnittstellen haben sich die letzten Jahre in der Softwareindustrie etabliert. Abhängig von der eingesetzten Technologie gibt es viele Möglichkeiten eine REST-Schnittstelle zu entwerfen und umzusetzen. Für die Unterstützung des Entwurfs und der Realisierung von REST-Schnittstellen existiert ein modellgetriebener Ansatz mit akademischem Hintergrund. Neben diesem akademischen, modellgetriebenen Ansatz existieren weitere Ansätze basierend auf Beschreibungssprachen wie Swagger oder RAML, die bei Entwurf und Realisierung unterstützen. Diese Arbeit vergleicht den eben beschriebenen akademischen Ansatz mit zwei Ansätzen, welche beide jeweils eine der eben genannten Beschreibungssprachen nutzen. Der auf Swagger-basierende Ansatz wird durch eine bestehende Softwareentwicklung eines Industriepartners repräsentiert. Der akademische modellgetriebene Ansatz und seine Werkzeuge werden mit den beiden anderen Ansätzen und deren Werkzeuge hinsichtlich ihrer Brauchbarkeit zum Entwurf und zur Umsetzung von REST-Schnittstellen in einem Industrieunternehmen untersucht. Dieser Vergleich der Entwurfs- und Realisierungsmethoden von REST-Schnittstellen wird exemplarisch an einem agil entwickelten Dienst zur Abfrage von Sonderzielen durchgeführt. Der Vergleich betrachtet die verschiedenen Arbeitsweisen der vorgestellten Ansätze, die dabei entstehenden Artefakte und Modelle sowie den von ihnen erzeugten Quellcode. Für die Durchführung des Vergleichs der verschiedenen Ansätze wurden Nachbauten des Dienstes des Industriepartners für den akademischen Ansatz und den Ansatz unter Verwendung von RAML erstellt. Diese Nachbauten dienen als Grundlage für die Betrachtung des Entwicklungsprozesses, die Befragung der Entwickler sowie die Durchführung einer statischen Codeanalyse. Die Befragung zeigt, dass die befragten Entwickler des Industriepartners die ihnen neu vorgestellten Ansätze im Allgemeinen nicht als bereit und lohnenswert für den Entwurf und die Umsetzung von REST-Schnittstellen in der Praxis erachteten. Die beteiligten Entwickler waren sich aber einig, dass modellgetriebenen Ansätze attraktive Möglichkeiten bieten
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