1,031 research outputs found

    Sfortran : strukturierte Programmierung mit Hilfe eines Preprocessors

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    Es wird ein Preprocessor für FORTRAN-Programme vorgestellt. Dieser Preprocessor besizt standardmäßig einen Sprachumfang, in dem die Programmiersprache FORTRAN vollständig enthalten ist. Bei der Wohl der zusätzlichen Statements wurden weitgehend Elemente der strukturierten Programmierung berücksichtigt. Ebenso wurden viele Statements der ANSI FORTRAN 77 - Norm aufgenommen, um bereits jetzt Programme weitgehend an diese neue Norm anpossen zu können. Daneben bietet SFORTRAN weitere Möglichkeiten eines Preprocessors, wie z.B. das Einfügen von Source-Code an bestimmte Stellen im Programm (INCLUDE) sowie die Ausgabe des Ouellprogrammes in strukurierter Form. Da SFORTRAN auch als Macro-Processor konzipiert ist, können Benutzer-eigene Macros definiert werden. SFORTRAN kann auf jedem Computer-System eingesetzt werden, da der Preprocessor vollständig in ANSI FORTRAN SS (FORTRAN IV) geschrieben ist

    Fortschrittliche Datenflusskonzepte für flexible Prozessmodelle

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    Prozess-Management-Systeme haben in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen. Das im AristaFlow-Projekt entwickelte ADEPT2 übertrifft die meisten der heute am Markt verfügbaren Systeme hinsichtlich Flexibilität und Prozesskorrektheit. In den mehr als zehn Jahren an Forschung und Entwicklung hat sich gezeigt, dass nahezu alle praxisrelevanten Prozesse mit Hilfe des Metamodells von ADEPT2 abgebildet werden können. Sowohl auf Konsistenz, als auch auf Robustheit muss selbst bei umfangreichen und langlaufenden Geschäftsprozessen nicht verzichtet werden. In Geschäftsprozessen sind neben der Abfolge der einzelnen Arbeitsschritte, dem Kontrollfluss, auch die zwischen den Schritten ausgetauschten Daten von Bedeutung. Dabei kann es sich um einfache Formulardaten, aber auch um komplexe XML-Daten und Dokumente handeln. Bereits heute sind Prozessschritte in ADEPT2 in der Lage, beliebige Daten auszutauschen. Die Darstellung dieser Daten ist jedoch in vielen Fällen nicht optimal. So müssen die Werte aus Formularfeldern einzeln zwischen den Prozessschritten ausgetauscht werden. Auch auf die Metadaten von Dokumenten (wie Dateigröße oder Dokumententyp) kann nur zugegriffen werden, wenn das Dokument bereits interpretiert wurde. Damit ADEPT2-Prozesse in Zukunft übersichtlicher erstellt werden können, stellen wir in dieser Arbeit erweiterte Datenflusskonzepte vor. Wir diskutieren, welche Vorteile die einzelnen Konzepte bieten und wie diese unter Berücksichtigung der geforderten Prozesskorrektheit realisiert werden können. Bei den vorgestellten neuen Datentypen handelt es sich um strukturierte Datentypen, um Listen, sowie um Aufzählungen. Diese drei Datentypen haben sich in der Praxis als nützlich erwiesen, da sich mit diesen und mit deren Kombination die meisten im Alltag auftretenden Probleme lösen lassen. Dabei dienen strukturierte Datentypen der Gruppierung von zusammengehörigen Daten zu einem neuen Datentyp. Listen versetzen den Prozessmodellierer in die Lage, Sachverhalte abzubilden, bei denen erst zur Prozesslaufzeit feststeht, wie viele Werte eines bestimmten Typs zusammengehörend gespeichert werden müssen. Dies ist möglich, da Listen eine variable Länge besitzen. Aufzählungs-Datentypen bieten die Möglichkeit, Einschränkungen für gewisse Szenarien festzulegen, in denen bspw. Verzweigungsentscheidungen anhand einer vorgegebenen, endlichen Menge getroffen werden sollen. Weiter beschreiben wir die Auswirkungen auf den Datenfluss, die sich ergeben, wenn Daten im Laufe eines Prozesses ungültig werden. Dies geschieht zumeist durch konsumierende Lesezugriffe. Anwendungen können nur dann auf Daten zugreifen, wenn ihnen die Struktur der Daten bekannt ist. Um den Aufwand bei der Anwendungsentwicklung zu verringern, stellen wir das Konzept benutzerdefinierter Funktionen vor. Diese dienen als Konverter zwischen Anwendungsbausteinen und benutzerdefinierten Datentypen. Abschließend vergleichen wir die vorgestellten Konzepte mit derzeit am Markt verfügbaren Systemen, sowie mit anderen Beschreibungssprachen für Geschäftsprozesse

    Propädeutikum Java : ein Buch zum Selbststudium

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    Propädeutikum Java ist ein Einführungskurs in die Programmiersprache Java für Schüler und Abiturienten, die sich auf das Studium vorbereiten möchten. Die Autoren - erfahrene Dozenten, Übungsleiter und Tutoren am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) - ermöglichen Anfängern den Einstieg in die faszinierende Welt der Programmierung anhand einer Vielzahl einfacher und einprägsamer Beispiele, die den Einstieg in die Programmierung mit Java im Selbststudium ermöglichen

    "Ein Hubschrauberflug auf dem Mars" - "Lernwerkstatt unterwegs". Unterstützung des Lernens mit und über digitale(n) Medien in einer Grundschule während der Pandemie

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    Heike Hagelgans und Jaqueline Simon skizzieren ihre Erfahrungen einer Lernwerkstattarbeit der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg mit Studierenden und Kindern unter den Bedingungen der Corona-Pandemie. Unter dem Titel „Ein Hubschrauberflug auf dem Mars“ simulierten Dritt- und Viertklässler*innen einen Helikopterflug in Scratch und erlangten dabei erste Einsichten in das Erkennen und Formulieren von Algorithmen und in algorithmisches Denken. Der Beitrag zeigt, wie Lernwerkstattarbeit als „Lernwerkstatt unterwegs“ das Lernen mit und über digitale(n) Medien auch unter pandemiebedingten Einschränkungen unterstützen kann. (DIPF/Orig.

    Propädeutikum Java : ein Buch zum Selbststudium

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    Propädeutikum Java ist ein Einführungskurs in die Programmiersprache Java für Schüler und Abiturienten, die sich auf das Studium vorbereiten möchten. Die Autoren - erfahrene Dozenten, Übungsleiter und Tutoren am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) - ermöglichen Anfängern den Einstieg in die faszinierende Welt der Programmierung anhand einer Vielzahl einfacher und einprägsamer Beispiele, die den Einstieg in die Programmierung mit Java im Selbststudium ermöglichen

    IT-Kernkompetenzen im Bachelorstudiengang "Informationswissenschaften" an der Hochschule der Medien Stuttgart

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    Die Lehrangebote im Bereich der informationstechnischen Grundlagen im Studiengang “Informationswissenschaften” an der HdM Stuttgart wurden in den vergangenen Jahren grundlegend überarbeitet und völlig neu strukturiert. Sie werden nun im “flipped classroom” Modell unterrichtet und adressieren neben fachlichen Inhalten wie Programmierung, Datenstrukturen und -verarbeitung sowie webbasierte Angebote auch nicht-fachliche Kompetenzen wie Frustrationstoleranz im Umgang mit IT, eigenständiges Arbeiten und Lernen sowie allgemeine Problemlösungsstrategien. Das Konzept konnte erfolgreich im Lehrbetrieb umgesetzt werden und wird im neu angebotenen Schwerpunkt “Daten- und Informationsmanagement” des Studiengangs weiter ausgebaut.Over the last few years, the School of Information Sciences at Stuttgart Media University has profoundly changed those parts of the curriculum concerned with information technology competencies and created a completely restructured set of modules. These modules are being taught in a flipped classroom environment and cover not only topics like programming, data structures, data processing or web-based systems but also key competencies like how to develop frustration tolerance when working with IT, methods for independent learning and working as well as general problem solving strategies. This new curriculum has been successfully implemented and will be further refined in the new focus area “Data and Information Management”
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