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    Wirksamkeit von Massage auf Schlaf und Schlafstörungen bei Erwachsenen: Systematische Literaturreview

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    Etwa ein Drittel der Menschen in der allgemeinen Bevölkerung klagen über Insomnie. Auch im Pflegebereich war der Schlaf immer schon ein wichtiges Thema. In der Regel werden Schlafstörungen medikamentös behandelt. Ein erhöhtes Risiko der Toleranzentwicklung und Abhängigkeit besteht. Deshalb sind nichtmedikamentöse Interventionen, wie die Massage geeignet zur Verbesserung des Schlafs. Die Wirksamkeit von Massage auf Schlaf und Schlafstörungen bei Erwachsenen wird in der wissenschaftlichen Literatur nicht ausreichend beschrieben. Der Effekt wird nicht eindeutig als signifikant nachgewiesen. Bisher besteht noch keine deutsche Übersichtsarbeit, welche die Wirksamkeit von Massage auf Schlaf und Schlafstörungen bei erwachsenen Patienten untersucht

    Deceiving the Ear: Recontextualization, Key Association, and Auxiliary Cadence in Two Songs by Hugo Wolf

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    Analysis of Hugo Wolf's "An den Schlaf" and "Lebe wohl

    Inuktitut : Affixliste

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    Determinanten eines vorzeitigen Therapieabbruchs: Über den Einfluss psychosozialer und soziodemographischer Faktoren, externer Ereignisse sowie subjektiver Schlafqualität während der stationären qualifizierten Entzugsbehandlung bei Patienten mit Alkohol- und Drogenabhängigkeit auf den Therapieerfolg

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    Introduction Addiction is a chronic disease that affects millions of individuals worldwide. Qualified detoxification treatment is the first step in inpatient substance abuse treatment. Premature treatment discontinuation is a common complication with negative impact on the long-term course of the disease. Regular treatment completion is therefore a key success criterion of detoxification treatment. The aim of the present doctoral thesis was to determine the influence of socio-demographic environment, international sports events and sleep quality on qualified detoxification treatment outcome. Method Data on the patient’s social environment and medical anamnesis were collected from 832 patients and analysed with respect to the prediction of regular, respectively irregular treatment outcome. The second study aimed to evaluate a potential effect of international sports events on qualified detoxification outcome. Four periods were defined to determine admission and unplanned discharge rates prior to, during and after the European Football Championship. The aim of the third study was to evaluate sleep quality during qualified detoxification treatment and whether bad sleep might serve as a predictor of premature treatment drop-out. Results The drop-out rate in the first study was 37%. A stable social network in terms of family, employment and education and a lower dependency severity positively predicted treatment outcome, whereas an unstable social environment, younger age, male sex and a high number of previous drop-outs were predictive for a premature treatment drop-out. In the second study, the admission rate of male patients increased significantly after the European Football Championship had ended. The drop-out rate measured 26% respectively 30%. In the third study, at admission, impaired sleep was observed in 70% of the patients. Sleep quality at admission predicted the change of sleep quality during qualified detoxification treatment. But sleep quality was not a predictor for unplanned treatment drop-out. With only 7% the drop-out rate was remarkably low. Discussion With the present work, clinical knowledge about predictors of premature treatment drop-out could be expanded. The results indicate that predominantly socially stable patients benefit from the currently established treatment setting. Our results suggest that sports events such as the European Football Championship can trigger unplanned treatment drop-out in male patients. Social and political measures could improve public awareness. In the light of the prevalence of sleep disturbances during detoxification, detoxification treatment should be enriched with individual evaluation of sleep quality and insomnia-specific treatment.Sucht ist eine chronische Erkrankung, die Millionen von Menschen weltweit betrifft. Die Entgiftung ist der erste Schritt in der stationären Alkohol- und Drogentherapie. Der vorzeitige Behandlungsabbruch ist eine häufige Komplikation, die den langfristigen Verlauf der Krankheit negativ beeinflusst. Im Rahmen der vorliegenden Publikationsdissertation wurden anhand von drei Studien potentielle Determinanten eines vorzeitigen Therapieabbruchs untersucht. Methodik Während der Aufnahmeuntersuchung wurden soziodemographische und medizinische Variablen von 832 Suchtpatienten erhoben und nach signifikanten Assoziationen hinsichtlich eines irregulären bzw. regulären Behandlungsabschlusses gesucht. In der zweiten Studie wurde der Einfluss der Fußball-Europameisterschaft 2012 auf die Behandlungstreue untersucht. Dabei wurden vier zu vergleichende Perioden definiert und die Aufnahmen zur qualifizierten Entzugstherapie sowie die vorzeitigen Entlassungen gegenübergestellt. In der dritten Studie wurde unter Verwendung des Pittsburgh Sleep Quality Index (PSQI) untersucht, welchen Einfluss die subjektive Schlafqualität während der qualifizierten Entzugsbehandlung auf den Behandlungsabschluss hat und ob schlechter Schlaf als Prädiktor eines vorzeitigen Therapieabbruchs herangezogen werden kann. Ergebnisse 37% der Patienten brachen die Behandlung in der ersten Studie vorzeitig ab. Weibliches Geschlecht, Partnerschaft, Berufstätigkeit und gute Bildung waren prädiktiv für einen regulären Behandlungsabschluss, während jüngeres Alter, männliches Geschlecht, eine hohe Anzahl vorhergehender Therapieabbrüche sowie Delinquenz als Prädiktoren für einen irregulären Behandlungsabschluss identifiziert werden konnten. Die Abbruchquote der zweiten Studie lag bei 26% bzw. 30%. Bei den männlichen Patienten war nach der Europameisterschaft ein signifikanter Anstieg der Aufnahmen zu beobachten. Die Abbruchquote in der dritten Studie betrug nur 7%. Die Prävalenz von Schlafstörungen (PSQI-Wert > 5) betrug 70%. Die Schlafqualität bei der Aufnahme war prädiktiv für die Schlafqualität bei der Entlassung. Die Schlafqualität während des Entzuges jedoch war nicht prädiktiv für einen irregulären Behandlungsabschluss. Diskussion Anhand der vorliegenden Arbeit konnten die klinischen Kenntnisse über Determinanten eines vorzeitigen Therapieabbruchs erweitert werden. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass vorwiegend sozial stabile Patienten vom derzeitig etablierten Behandlungssetting profitieren. Unsere Untersuchungen legen weiterhin nahe, dass Sportgroßereignisse für männliche Patienten ein Auslöser für einen Therapieabbruch sein können, hier könnten gesellschaftspolitische Maßnahmen zu einer Verbesserung führen. In Anbetracht der Prävalenz von Schlafstörungen während des Entzuges erscheint es sinnvoll, das stationäre Behandlungskonzept um Maßnahmen zur Behandlung von Schlafstörungen zu erweitern

    Einflüsse von Schlaf auf das episodische Gedächtnis - Replikation einer Vorstudie und Einführung intrapersoneller Abrufintervalle vor und nach Nachtschlaf

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    Anhand dieser Arbeit sollte überprüft werden, ob Schlaf die Bildung von episodischem Gedächtnis und insbesondere die Einbindung einer Erinnerung in ihren räumlich-zeitlichen Kontext unterstützt. Hierzu sollten zunächst die Ergebnisse einer Vorstudie repliziert werden. Dort war basierend auf visuellen Erkundungsmustern bei erneuter Präsentation von zuvor implizit enkodierten Gesichterpositionen, ein episodischer Score zur Beschreibung einer Interaktion von räumlichen und zeitlichen Aspekten der Erinnerung nach dem Nachtschlaf entwickelt worden. Dieser hatte mit den Abfrageergebnissen nach dem „Was-Wo-Wann“-Paradigma korreliert. Zusätzlich wurde in der vorliegenden Studie untersucht, wie sich die Erinnerung über eine Nacht Schlaf verändert. Deshalb wurden zwei Probandengruppen getestet, eine lediglich nach dem Schlafen wie in der Vorstudie und eine weitere Gruppe sowohl vor dem Schlaf als auch nach dem Schlaf. Tatsächlich konnte in der Gruppe, die lediglich nach dem Schlaf getestet wurde, eine Interaktion zwischen den zeitlichen und räumlichen Komponenten der Aufgabe festgestellt werden, jedoch war hier das Erkundungsmuster eher gegensätzlich zur Vorstudie und eine Korrelation zwischen den Ergebnissen der impliziten und expliziten Abfrage war nicht zu erkennen. Eine exakte Replikation der Vorstudie war somit nicht erreicht worden. In der Gruppe, die vor und nach dem Schlaf getestet wurde, ließ sich vor dem Schlaf kein spezifisches Erkundungsmuster feststellen, erstaunlicherweise war in dieser Gruppe aber auch nach dem Schlaf kein signifikantes Muster erkennbar. Kontrollmessungen hatten keine Unterschiede zwischen den Gruppen aufgezeigt, sodass die Ursache im Design selbst vermutet wurde. Und wirklich fielen in Subgruppen gegensätzliche Ergebnisse auf, abhängig davon, ob vor dem Schlaf ein expliziter Abruf stattgefunden hatte oder nicht. In der Gruppe mit explizitem Abruf vor dem Schlaf konnte in der impliziten Abfrage nach dem Schlaf ein deskriptiv positiver epsiodischer Score nachgewiesen werden. Allerdings war die Gruppengröße sehr gering. Trotzdem zeigt sich auch in dieser Studie, dass sich über die Nacht etwas an der räumlich-zeitlichen Interaktion zu ändern scheint. Dies spricht dafür, dass auch das episodische Gedächtnis von Schlaf profitiert. Möglicherweise entwickelt sich der episodische Score erst nach einer gewissen Zeit und sogar erst nach mehreren Stunden. Zukünftige Studien sollten eine Abfrage direkt nach der Enkodierung und Abfragen vor dem Schlaf zu unterschiedlichen Zeitintervallen berücksichtigen, auch wenn hierdurch die Abfragen nach dem Schlaf ebenfalls beeinflusst werden können. Auch diesbezüglich sind weitere Untersuchungen erforderlich
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