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Statistische Aspekte des Verkehrswesens
Methodik der statistischen Verkehrserfassung
Die externen Luftverschmutzungskosten des motorisierten Individualverkehrs in Deutschland – ein regionaler Vergleich
Im vorliegenden Diskussions-Papier werden die externen Luftverschmutzungskosten des motorisierten Individualverkehrs (MIV) für verschiedene Technologien, Fahrsituationen und alle Regionen in Deutschland berechnet. Dabei ist das Ziel der Untersuchung, die Notwendigkeit einer fahrtortsbezogenen Betrachtung aufzuzeigen, da im regionalen Vergleich die durch den Verkehr generierte Luftverschmutzung und die daraus resultierenden externen Kosten stark unterschiedlich sind. Betrachtet werden vornehmlich die klassischen Schadstoffe - Stickoxide und Partikel, deren lokale und weiträumige Ausbreitung, die Bildung von Sekundärschadstoffen sowie die Auswirkungen der Schadstoffe auf Gebäude, Pflanzen und die menschliche Gesundheit. Bei der Berechnung der marginalen externen Luftverschmutzungskosten kommt der sogenannte Wirkungspfadansatz zur Anwendung. Die Emissionen des MIV werden mit dem Computer-Programm "Handbuch für Emissionsfaktoren des Straßenverkehrs" für 1995 berechnet, während die weiträumige Ausbreitungsrechnung, die Ursache-Wirkungs-Beziehungen und die monetäre Bewertung der Schäden anhand des Modells "EcoSense" vorgenommen wird
Internalisierung externer Klimakosten im PKW-Verkehr in Deutschland
Der Pkw-Verkehr trägt durch seine CO2-Emissionen in der Höhe von ca. 102 Mio.t/Jahr (Stand: 1997) zum Treibhauseffekt bei und ist damit der größte Verursacher externer Klimakosten im Verkehrssektor. Die externen Klimakosten des Pkw-Verkehrs ergeben sich aus der übermäßigen Nutzung des Umweltgutes Aufnahmefähigkeit der Atmosphäre für C02 und der Monetarisierung der möglichen Folgeschäden. Nach einer Studie des IWWI 1nfras (1999) betragen die Klimakosten des Verkehrs ca. 30-70 ECU/t CO2, berechnet mittels eines Vermeidungskostenansatzes. Die mit Hilfe der Schadenskostenansätze ermittelten Klimakosten variieren in einem Bereich von 0,05 bis zu 200 ECU/t CO2. Die externen Klimakosten müssen internalisiert, dem Pkw-Fahrer angerechnet werden, damit er seine CO2-Emissionen auf ein gesellschaftlich optimales Niveau reduziert. Zu diesem Zweck stehen dem Staat umweltpolitische Instrumente zur Verfügung, die hier unterschieden werden in weiche Instrumente wie Information und Aufklärung sowie freiwillige Selbstverpflichtungen und harte Instrumente differenziert in ordnungsrechtliche Maßnahmen (Verbrauchsgrenzwerte, Geschwindigkeits- oder Fahrbeschränkungen) und ökonomische Maßnahmen. ... --
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