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    NC-Entwicklung als gesellschaftlicher Prozess: amerikanische und deutsche Innovationsmuster der Fertigungstechnik

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    Technikentwicklung folgt nicht einem einzigen 'one best way', sondern alternativen Entwicklungspfaden. Exemplarisch hierfür steht die amerikanische und deutsche Entwicklung von NC-Steuerungen für Werkzeugmaschinen - eine Basistechnik industrieller Metallverarbeitung. Die erheblichen Unterschiede lassen sich auf den Einfluß national-spezifischer sozioökonomischer Entwicklungs- und Anwendungsbedingungen zurückführen. Technologiepolitisch zeigt sich damit - am Beispiel der Schlüsselbranche Werkzeugmaschinenbau - die große Bedeutung des institutionell-politischen Umfeldes für die Innovationsfähigkeit der Industrie

    Beitrag zur Verhaltensanalyse und Synchronisation von steuerungstechnischen Prozessen durch verteilte echtzeitfähige Kommunikationssysteme

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    Aufbauend auf dem voranschreitenden Übergang zentralistischer Steuerungskonzepte über die Dezentralisierung hin zum verteilten System soll ein echtzeitfähiges Steuerungskonzept für die Antriebssynchronisation zur Patientenbewegung als lokal abgeschlossenes System erarbeitet werden. Dabei sollen Grundlagen echtzeitfähiger Steuerungstechnik, verteilter Systeme, der Prozesssynchronisation sowie entsprechende Kommunikationssysteme vorgestellt, bestehende Lösungen diskutiert und aus den Erkenntnissen entsprechende Konzeptvorschläge für die Lösung der Aufgabenstellung gemacht werden. Im zweiten Teil dieser Arbeit soll aus den gewonnen Erkenntnissen und dem voranschreitenden Erfordernis der weltweiten Vernetzung technischer Systeme ein Konzept für die Integration und den echtzeitfähigen Zugriff auf dezentrale Peripheriekomponenten in das Internet erarbeitet werden. Für beide Teilaufgaben sollen Lösungsschritte aufgezeigt und evaluiert werden. Eine kritische Betrachtung der vorgestellten Konzepte erfolgt auf Basis bereits erfolgter industrieller Anwendung sowie in der Vorstellung einer zum Patent angemeldeten Lösung für den webbasierten Zugriff auf dezentral angeordnete Steuerungskomponenten

    Zur regionalen Konzentration von Innovationspotentialen in Deutschland : Studie im Auftrag des BMBF

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    Wo liegen Deutschlands regionale und sektorale Innovationsschwerpunkte

    Cluster und Netzwerke als Bestimmungsfaktoren der regionalen Wettbewerbsfähigkeit: das Beispiel der Region Nürnberg, unter besonderer Berücksichtigung des Beitrags der WiSo-Fakultät der Universität Erlangen-Nürnberg

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    Der hier vorliegende Beitrag befasst sich mit dem Thema der Wettbewerbsfähigkeit von Regionen. Im Mittelpunkt der Betrachtung stehen dabei Cluster und Netzwerke, da diese für die Verbesserung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit einer Region von zentraler Bedeutung sind. Ausgehend von der Begriffsbestimmung, bei dem sich vor allem der Porter-Ansatz als hilfreich herausstellt, wird insbesondere der Messung der Wettbewerbsfähigkeit Gegenstand der Untersuchung nachgegangen. Am Beispiel der Region Nürnberg wird die Frage behandelt, wie die Wettbewerbsfähigkeit einer Region quantitativ bestimmt und verbessert werden kann. Dabei soll neben den zahlreichen vorhandenen Cluster- und Netzwerkstrukturen der Beitrag der WiSo-Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg in Form von Forschung und Lehre für die Grund- und Kernkompetenzen sowie Cluster der Region untersucht werden. --

    Forschungseinrichtungen und Unternehmenssektor: ein Beitrag zur Erklärung innovationsorientierter Zusammenarbeit

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    Innovationsprozesse zeichnen sich nicht nur durch Arbeitsteilung innerhalb der innovierenden Unternehmen aus, sondern implizieren vielfach auch die Kooperation mit externen Akteuren wie z.B. Forschungseinrichtungen. Diese generieren und speichern innovationsrelevantes Wissen und geben es über verschiedene Transferkanäle in kodifizierter und nicht-kodifizierter Form weiter. Im empirischen Teil der Arbeit wird eine Befragung von Forschungseinrichtungen in Baden, Niedersachsen und Sachsen zu innovationsorientierten Kooperationen mit innovierenden Unternehmen ausgewertet. Dabei zeigt sich, dass Forschungseinrichtungen in hohem Maße mit Unternehmen kooperieren, dass dabei räumliche Nähe von großer Bedeutung ist und dass sich die Kooperationsbeziehungen zu Unternehmen und die zu anderen Forschungseinrichtungen stark ähneln. Dem Standort der Forschungseinrichtung bzw. der Untersuchungsregion kommt hinsichtlich der Kooperationsmuster nur eine sehr schwache Erklärungsfunktion zu

    Das Kapital der Bildung: Pädagogische Ambitionen in der Schweizer Privatwirtschaft im 20. Jahrhundert

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    Im 20. Jahrhundert investierten die Schweizer Unternehmen massiv in die berufliche Bildung, bauten das Lehrlingswesen aus und schufen Weiterbildungsabteilungen. Ihre pädagogischen Ambitionen gingen aber weit über den Qualifikationsbedarf hinaus. Mit dem Ausbau der Berufsbildung sollte auch die Loyalität der Belegschaft gesichert werden. Aufklärungskampagnen dienten der Konsumentenerziehung oder der ökonomischen Jugendbildung. Ausgangspunkt dieser Untersuchung sind die Konflikte zwischen Industrie und Gewerbe und zwischen Kapital und Arbeit. Das Buch bezieht die Krisen in den 1920er- und 1930er-Jahren und die Hochkonjunktur nach 1945 ein und schliesst mit der Durchsetzung mikrochipbasierter Anwendungen in Industrie, Verwaltung und Privathaushalten. Es zeigt, wie die Wirtschaftsverbände um die richtige Form der Lehrlingsausbildung rangen und fragt, warum einzelne Unternehmer und Wirtschaftsberater den Kapitalismus ausgerechnet durch eine konsequente Selbsterziehung zivilisieren wollten

    Fahrplan Industriekultur: Erforschen – Sichern – Entwickeln – Vermitteln

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    Der »Fahrplan Industriekultur« enthält alle staatlichen Aktivitäten mit dem Ziel, die Industriekultur in Sachsen zu einem zentralen Landesthema zu entwickeln. Mit 36 definierten Maßnahmen sollen die vier zentralen Aufgaben im Umgang mit dem industriekulturellen Erbe erfüllt werden: Sichern, Erforschen, Entwickeln und Vermitteln. Der Fahrplan wurde in einer Arbeitsgruppe unter Beteiligung der Ministerien für Wissenschaft und Kunst, Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Kultus sowie Inneres, mit der Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen mbH und der Koordinierungsstelle Sächsische Industriekultur bei der Kulturstiftung erarbeitet. Redaktionsschluss: 30.04.201

    Spektrum - 2/2004

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