405 research outputs found

    Schwerpunkt-Report ĂŒber das Jahr ... / Wirtschaftsinformatik und Informationswirtschaft / Fachbereich Wirtschaftswissenschaften

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    Im Zentrum des Schwerpunktes stehen die Beschreibung, ErklĂ€rung und Gestaltung von Informationserstellungs- und -verarbeitungsprozessen, insbesondere soweit sie durch moderne Informations- und Kommunikationstechniken unterstĂŒtzt werden. Diese Prozesse dienen zum einen der unmittelbaren BedĂŒrfnisbefriedigung durch Information sowie zum anderen der Koordination physischer Wertschöpfung. Die schnelle Fortentwicklung der IuK-Systeme sowie die rasante Verbreitung ihrer Nutzung fĂŒhren vielfach zu tief greifenden VerĂ€nderungen der GeschĂ€ftsablĂ€ufe und darĂŒber hinaus des gesellschaftlichen Lebens. Aufgabe des Schwerpunktes ist hierbei, die Nutzenpotenziale neuer Informations- und Kommunikationstechniken sowie deren Anwendung insbesondere in Wirtschaft und Verwaltung zu analysieren und eigene GestaltungsvorschlĂ€ge zu unterbreiten. Dies gilt auch fĂŒr die Gestaltung und Auswahl der institutionellen Rahmenbedingungen von Informationserstellungs- und - verarbeitungsprozessen

    Modellbasierte Steuerung des KĂŒhlkreislaufes einer Brennstoffzelle mit automatisiertem Test der Software

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    Zur Rekonstruktion und Steuerung des Volumenstroms in einem KĂŒhlkreislauf, wird ein Brennstoffzellensystem analysiert und physikalische Modelle fĂŒr die Fluidtemperatur und den Pumpenvolumenstrom werden hergeleitet. Basierend auf diesen ZusammenhĂ€ngen werden Funktionsmodelle zur Ableitung von Softwarealgorithmen vorgestellt. Diese ermöglichen es den Volumenstrom in einem Fluidkreislauf modellbasiert zu bestimmen bzw. die KĂŒhlmittelpumpe basierend auf einer detaillierten Systemmodellierung zu steuern. Die zur VerfĂŒgung stehenden Funktionen erlauben eine komplette Regelung, Steuerung und Diagnose des Volumenstroms. Die Funktionsmodelle, in Matlab/Simulink realisiert und zur AusfĂŒhrung auf einem SteuergerĂ€t vorgesehen, werden im Kontext eines Software-entwicklungsprozesses diskutiert. Es wird die Notwendigkeit der Sicherstellung der Korrektheit der Funktionen herausgearbeitet und ein Testautomatisierungssystem fĂŒr solche Funktionsmodelle vorgestellt

    Active Functional Specifications for the Design and Supervision of build-ing services

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    Diese Arbeit entwickelt eine Methodik zur Spezifikation und PrĂŒfung von Funktionen gebĂ€udetechnischer Anlagen und fĂŒhrt den Nachweis ihrer Anwendbarkeit in der Praxis. Ausgangspunkt ist die Erkenntnis, dass eine Ursache fĂŒr die hĂ€ufig festzustellende suboptimale Funktion von GebĂ€uden ein mangelhaftes QualitĂ€tsmanagement in der GebĂ€udeautomation ist. Eine Analyse von Funktionsbeschreibungen zeigt eine weitgehend beliebige Verwendung von freien Texten und grafischen Darstellungen. Als Antwort auf dieses Defizit wird die Methodik der Aktiven Funktionsbe-schreibung vorgestellt. Mit einem vereinfachten Modell aus ZustandsrĂ€umen können Anlagenfunktionen durch Betriebsregeln spezifiziert werden. Nach der Umsetzung werden Betriebsdaten der Anlagen zu einzelnen Zeitpunkten auf Übereinstimmung mit den Betriebsregeln geprĂŒft. Die Ergebniswerte fĂŒr die ZustandsrĂ€ume können ĂŒber geeignete Zeit-rĂ€ume aggregiert werden. Die relative HĂ€ufigkeit gĂŒltiger Werte in einem Zeitraum wird als BetriebsgĂŒte definiert. Sie ist das QualitĂ€tsmaß fĂŒr die Umsetzung der Spezifikation und kann als Anforderung an Anlagenfunktionen in Ausschreibungen und bei Abnahmen verwendet werden. Die Methodik wird auf drei typische gebĂ€udetechnische Anlagen angewendet. Dabei wird gezeigt, dass die Spezifikation von Funktionen und deren ÜberprĂŒfung wie beschrieben fĂŒr die untersuchten Anlagen und Funktionen möglich ist. Die Vereinfachung der Beschreibung bietet die realistische Möglichkeit einer zeitnahen Anwendung in der Praxis. Forschungsbedarf besteht dazu neben der Erprobung im Feld im kontrollierten Einsatz in AnlagenteststĂ€nden, um standardisierte Funktionsbeschreibungen fĂŒr typische Anlagen und geeignete Grenzwerte fĂŒr die BetriebsgĂŒte zu entwickeln. Mit der Aktiven Funktionsbeschreibung steht die dringend benötigte durchgĂ€ngige Methodik zur funktionalen QualitĂ€tssicherung von GebĂ€uden und Anlagen zur VerfĂŒgung.This work presents a methodology for the specification and evaluation of functions of building automation systems and proofs its practical applica-bility in building projects. Starting point is the insight that a lack of quality management is a source for frequent malfunctions of building automation systems. An analysis of functional specifications of current buildings shows a largely arbitrary use of free texts and graphics. As an answer to this deficit the methodology of Active Functional Specifi-cations is presented. With a simplified state space model it is possible to specify system functions using operational rules. After the implementation of the functions measured data of discrete points of time from the automation system can be evaluated. The results of the state space evaluation can then be aggregated over useful periods of time. The relative frequency of valid results within a period of time is defined as the quality of operation. It is the quality measure for the implementation of the specification and can be used as requirement for operations in tenders as well as for commissioning and hand over procedures. The methodology is applied on three typical building services. It is shown that the specification and evaluation of functions is possible for the selected systems as described. In addition first limit values for the quality of operation are derived that can serve as initial measures for a standardization of the methodology in design and operation. The simplification opens the realistic opportunity for an application in building design and operation within short time. Besides the application in field tests a need for further research exists in the application of the methodology in test beds to develop standardized specifications and appropriate limit values for the quality of operation. Active Functional Specifications provide the urgently needed integrated methodology for a functional quality management for buildings and building services

    Modell- und signalbasierte Fehlerdiagnose eines automatisierten Nutzfahrzeuggetriebes fĂŒr den Off-Board und On-Board Einsatz

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    In modernen Nutzfahrzeugen sind SchaltablĂ€ufe und Gangwechsel im Gruppengetriebe durch elektromechanische Aktuatoren automatisiert worden, sodass Schaltzeiten und Zugkraftunterbrechungen reduziert werden. Die automatisierten Gruppengetriebe verbessern das Fahrzeughandling, entlasten den Fahrer, steigern die passive Sicherheit und unterstĂŒtzen eine wirtschaftliche, kraftstoffsparende und gerĂ€uscharme Fahrweise. Um diese Vorteile der modernen Getriebe zu gewĂ€hrleisten, ist eine fehlerfreie Funktion der einzelnen Aktuatoren notwendig. Durch die Verbauung der zusĂ€tzlichen elektromechanischen Aktuatoren ist allerdings die KomplexitĂ€t gestiegen, sodass Fehlerursachen immer differenzierter und komplizierter geworden sind, was den Einsatz von modernen Diagnosemethoden erforderlich macht. In dieser Arbeit werden verschiedene Diagnosemethoden fĂŒr das automatisierte Getriebe in schweren Nutzfahrzeugen beschrieben, implementiert und miteinander verglichen. Ein mögliches Anwendungsgebiet der Fehlererkennung des automatisierten Getriebes ist die interaktive und flexible Ferndiagnose. Im Gegensatz zur klassisch lesenden Ferndiagnose, handelt es sich hierbei um eine Telematik-Anbindung zum Fahrzeug, bei der aktive Systemeingriffe mittels Diagnoseroutinen durchfĂŒhrbar sind. Durch die Diagnoseroutinen können einzelne Systeme separat angesteuert und in einen einheitlichen Betriebszustand gebracht werden. BezĂŒglich der Diagnoseroutinen muss der Fahrer informiert werden, zudem ist eine Interaktion durch UnterstĂŒtzung und BestĂ€tigung des Fahrers zwingend erforderlich. Das gesamte Konzept der interaktiven und flexiblen Ferndiagnose und ein Prototyp ist zu Beginn dieser Arbeit beschrieben worden. Eine Diagnosemethode fĂŒr das automatisierte Nutzfahrzeuggetriebe ist die entwickelte modellbasierte Fehlererkennung fĂŒr die elektromechanischen Getriebeaktuatoren, die den automatisierten Schaltvorgang und die Synchronisierung durchfĂŒhren. Die modellbasierte Fehlererkennung bietet die Möglichkeit zu einer dynamischen Fehlererkennung wĂ€hrend der Diagnoseroutinen, aber auch wĂ€hrend der Fahrt. Dazu ist das dynamische Prozessverhalten der Getriebeaktuatoren, wie KupplungsausrĂŒcker, Kupplung, Split- und Rangemodul mit Synchronisierungseinheiten, Gassen- und Gangaktuatoren, Getriebelamellenbremse und das eigentliche mechanische Getriebe mit Klauenmuffen in einem Simulationsmodell nachgebildet worden. Die Symptomgenerierung der modellbasierten Fehlererkennung erfolgt durch entwickelte ParitĂ€tsgleichungen oder einer ParameterschĂ€tzung. Die ermittelten ParitĂ€tsgleichungen fĂŒr verschiedene Luftdruck-, Positions- und Drehzahlsignalen werden anhand einer Grenz- und SchwellwertĂŒberwachung weiter verarbeitet. Innerhalb der ParameterschĂ€tzung sind mittels des Rekursiven Least Squares Algorithmus u.a. pneumatische Leitwert-, mechanische Reibungs-, Feder- und DĂ€mpfungsparameter zur Fehlererkennung ermittelt worden. Neben der modellbasierten Fehlererkennung ist eine signalbasierte Fehlererkennung speziell zur Auswertung der Diagnoseroutinen entwickelt worden. FĂŒr alle verbauten Getriebeaktuatoren des G281 Gruppengetriebes sind Diagnoseroutinen erstellt worden, die die einzelnen Systeme in einen reproduzierbaren Betriebszustand bringen, um vergleichbare MesssignalverlĂ€ufe zu erzeugen. Die Auswertungen der Messdaten erfolgt ĂŒber eine Berechnung der FlĂ€chen unterhalb der SignalverlĂ€ufe. Die ermittelten FlĂ€chen dienen als Symptome und sind fĂŒr alle Getriebekomponenten in Fehler-Symptom-Tabellen dargestellt. Indem die Fehler-Symptom ZusammenhĂ€nge durch Fuzzy-Mengen interpretiert werden, ist eine Auswertung mit Fuzzy-Logik im Anschluss der FlĂ€chenberechnung entwickelt worden. Die signal- und modellbasierte Fehlererkennung ist anhand eines PrĂŒfstandes des automatisierten Mercedes PowerShift-Gruppengetriebe G281 mit 12 GĂ€ngen fĂŒr das schwere Nutzkraftfahrzeug Actros verifiziert und validiert worden. Verschiedene Fehlerarten wie beispielsweise Leckagen, Verstopfungen, poröse Zylinderkolbenmanschetten, gebrochene Federn oder verschlissene Bremslamellen sind gezielt am GetriebeprĂŒfstand eingebaut und fĂŒr die Diagnoseroutinen untersucht worden. Am Ende dieser Arbeit sind die umgesetzten Diagnosemethoden auch fĂŒr den Fahrbetrieb evaluiert worden

    Identifikation, Analyse und Regelung nichtlinearer dynamischer Systeme mittels des Koopman-Operators, kĂŒnstlicher neuronaler Netze und linearer Zustandsregler

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    Durch immer komplexer werdende technische Systeme und dem damit einher gehenden Bedarf an passenden Regelungsmethoden stellt sich die Frage, ob bestehende Methoden fĂŒr die Identifikation, Analyse und Regelung von linearen Systemen in geeigneter Weise auch fĂŒr nichtlineare Systeme anwendbar sind. Ein bekannter Ansatz hierfĂŒr ist die Linearisierung einer bekannten Systemgleichung oder die Identifikation eines nichtlinearen dynamischen Systems auf Basis eines solchen linearen Ansatzes. Eine solche Identifikation stellt dabei hĂ€ufig eine große Herausforderung dar. Dies gilt insbesondere dann, wenn Daten aus dem Betrieb genutzt werden, ohne dass ein besonderes Augenmerk auf eine geeignete Anregung gelegt werden kann. Damit einher geht hĂ€ufig, dass Daten aus geschlossenen Regelkreisen zu Problemen bei der Identifikation fĂŒhren können. Eine eingehende Analyse des Systemverhaltens oder eine Regelung auf Basis eines Modells, welches das System nicht ausreichend gut, oder nur in einem sehr begrenzten Bereich des Zustandsraumes, wiedergibt, sind damit praktisch unmöglich. Daher beschĂ€ftigt sich die vorliegende Arbeit mit dem sogenannten Koopman-Operator und dessen Identifikation und Nutzung zur Analyse und Regelung nichtlinearer Systeme. Dieser Operator ist ein mathematisches Konstrukt, welches es möglich macht, bestimmte Funktionen der SystemzustĂ€nde eines nichtlinearen dynamischen Systems - sogenannte Observables - ĂŒber diesen Operator linear mit der Zeit zu entwickeln. So ist es möglich, theoretisch fundiert lineare Konzepte wie Eigenbewegungen und lineare Analyse- und Regelungsmethoden auf nichtlineare Systeme zu ĂŒbertragen. Insbesondere fĂŒr Systeme mit Anregung können lineare Reglerentwurfsmethoden so auf nichtlineare Systeme angewendet werden, ohne starke EinschrĂ€nkungen hinnehmen zu mĂŒssen, wie sie hĂ€ufig Teil von nichtlinearen Regelungsmethoden sind. So mĂŒssen bei diesen nichtlinearen Entwurfsmethoden beispielsweise gewisse Bereiche des Zustandsraumes ausgeschlossen werden oder die Systemgleichung muss in einer speziellen Form vorliegen. Durch den linearen Charakter des Koopman-Operators ist es auch möglich, Konzepte wie die StabilitĂ€t, welche bei linearen Modellen sehr einfach anhand der Eigenwerte der Systemmatrix bestimmt werden kann, auf nichtlineare Systeme zu ĂŒbertragen. HierfĂŒr werden in der vorliegenden Arbeit Konzepte fĂŒr zeitdiskrete Modelle erarbeitet, wie sie hĂ€ufig identifiziert werden. So kann anschaulich von der StabilitĂ€t des Koopman-linearen Systems auf die StabilitĂ€t des nichtlineare Systems geschlossen werden. Damit ist es außerdem möglich, eine StabilitĂ€tsgarantie fĂŒr nichtlineare Systeme anzugeben, welche ĂŒber einen Zustandsregler auf Basis dieses Koopman-linearen Systems berechnet werden. Die in der vorliegende Arbeit betrachteten NichtlinearitĂ€ten sind dabei ausschließlich kontinuierlich. So sind beispielsweise Systeme mit Hysteresen nicht Teil der Betrachtungen. FĂŒr die Regelung ist die Steuerbarkeit des Prozesses von besonderer Bedeutung. Auch fĂŒr diese wird in dieser Arbeit eine Eigenschaft von Koopman-linearen Systemen erarbeitet und fĂŒr die Regelung genutzt. Bei der Regelung wird sich in dieser Arbeit auf den linear quadratischen Ansatz beschrĂ€nkt. HierfĂŒr mĂŒssen gewisse Gewichtungen gewĂ€hlt werden, deren anschauliche Wahl durch die Observables stark erschwert wird. Um die direkte Interpretierbarkeit dieser Gewichtungen auf den Koopman-Operator und seine Observables zu ĂŒbertragen, wird eine neue Methode vorgeschlagen, wie diese Gewichte im Koopman-Raum gewĂ€hlt werden können. \ud Die nun mehrfach genannten Observables sind jedoch meist vollstĂ€ndig unbekannte Funktionen und sind hĂ€ufig nur fĂŒr hinfĂŒhrende Beispiele ohne konkrete praktische Relevanz herzuleiten oder bekannt. Um dennoch solche Systeme zu schĂ€tzen, werden in dieser Arbeit kĂŒnstliche neuronale Netze verwendet. Diese sind in ihrer Gestalt als allgemeine Funktionsapproximatoren fĂŒr den vorliegenden Anwendungsfall prĂ€destiniert. Es wird somit ein Netz erstellt, welches zunĂ€chst Observables berechnet und damit den Zustand kodiert. Diese Observables werden im Anschluss mittels eines linearen Zustandsraumsystems mit der Zeit entwickelt und abschließend dekodiert. Diese Konzepte werden dann dafĂŒr genutzt, zwei mathematische Systeme, den Van der Pol und den Duffing Oszillator, sowie einen realen Drei-Tank PrĂŒfstand zunĂ€chst zu schĂ€tzen, im Anschluss anhand der identifizierten Modelle zu analysieren und die Ergebnisse zu plausibilisieren und im Nachgang zu regeln. Als Erweiterung der erstellten Konzepte wird dieselbe Methodik fĂŒr den Fall, dass nicht alle ZustĂ€nde gemessen werden können, auf die die genannten Systeme angewendet

    Integration von Messdaten in die Simulation zur multikriteriellen, zeiteffizienten versuchsbasierten Optimierung technischer Systeme = Integration of measurement data in the simulation for the multicriteria time-efficient testbased optimization of technical systems

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    This draft presents a part of the operation system, which combines simulationmodels and the testbased optimization. Thereby, test data are used to parameterise physical model structures. Afterwards these physical models are used for the optimization of the design parameters. The advantage of this approach is that also parameters, which can only be changed slowly during a test, can be optimized with the help of the simulation models

    Aktive DĂ€mpfung von Triebstrangschwingungen

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    [no abstract

    Jahresregister 2009

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