13 research outputs found
Online-Werbung aus der Perspektive Jugendlicher: Subjektive Relevanzen, Bewertungen und Überzeugungen
Forschungsbericht des Projektes "Online-Werbekompetenz im Wandel - Neue Herausforderungen für Medienbildung und Schule"
 
Online Profiling - analysis and intervention to protect privacy
Online-Profiling wird insbesondere im Online-Marketing intensiv genutzt, um eigentlich anonyme Webseitenbesucher_innen zu kategorisieren und ihnen auf Basis ihres Surfverhaltens bestimmte Eigenschaften zuzuschreiben. Erweiterte Einsatzzwecke, wie etwa das Kreditscoring, zeigen allerdings, dass die vermeintlich anonymen Profile Auswirkungen auf die informationelle Selbstbestimmung und letztlich die Autonomie des_der Betroffenen haben. Neben einer Analyse der Hintergründe von Profiling und den Auswirkungen auf Privatheit, stellt diese Arbeit Möglichkeiten für Nutzer_innen vor, die Transparenz von und Intervenierbarkeit in Profile herstellen können. Dazu wurde ein neues Verfahren zur user-zentrierten Online-Tracking-Analyse entwickelt und der Nachweis erbracht, dass die vorgestellten Methoden zur Obfuscation (Verschleierung) einen Effekt auf die Interessenprofile eines Anbieters haben.Online-Profiling is heavily used in online marketing to categorize website visitors that consider themselves to be anonymous. Profiles are assigned based on Online-Tracking techniques that try to reconstruct a user's web history. The use for these profiles is continuously expanded and currently also in use for credit scoring. This development highlights the influence profiling has on the informational self-determination and therefore the autonomy of those being profiled. Besides an analysis of Online-Profiling this dissertation contains new approaches to transparency and intervenability for web users. A new methodology is used for a user-centered Online-Tracking study and we provide evidence that the obfuscation method we developed is effective in influencing the interest profiles created by one large tracking provider
Der Kampf um die Werbung im Internet: Online-Werbung, ihre Blockade und Schutzmaßnahmen vor Werbeblockade auf dem Prüfstand des Lauterkeits- und Urheberrechts mit Bezügen zum Datenschutz- und Kartellrecht
Online-Werbeblocker haben über Jahre hinweg die deutschen Gerichte und die juristische Literatur beschäftigt. Die Diskussion erreichte ihren Höhepunkt durch das „Werbeblocker II“-Urteil des BGH im Jahr 2018. Während dieses Urteil einen Großteil der lauterkeitsrechtlichen Rechtsfragen klärte, bleiben vor allem die urheber- und kartellrechtlichen ungeklärt. Deren Bewertung bedarf eines umfassenden technischen und wirtschaftlichen Verständnisses, wofür dieses Werk grundlegende Erklärungen enthält. Es dient auf dieser Grundlage der Ordnung der Vielzahl der Einzelprobleme und Rechtsansichten in ein logisches System und deren Bewertung im größeren rechtlichen Kontext
Adblocking im Internet und seine lauterkeitsrechtliche Bewertung
Die Arbeit untersucht, inwieweit der Vertrieb von Hilfsmitteln zur Blockade, also dem Nichtabruf oder der Nichtanzeige, von in Internetangeboten oder internetfähigen Produkten integrierter Werbung einen Verstoß gegen §§ 4 Nr. 4 und 4a UWG darstellt. Dabei wird zwischen Werbeblockern differenziert, die sämtliche Werbung blockieren (Totalblocker) und solchen, die (ggf. erst anbieterseitig aufzunehmende) Ausnahmen von der Blockade zulassen (differenzierende Werbeblocker). Die Arbeit vertritt die Hypothese, dass der Vertrieb von Werbeblockern grundsätzlich keine der genannten Normen verletzt, lediglich in atypischen Sonderfällen kann ein lauterkeitsrechtliches Verbot sowohl von Totalblockern als auch differenzierenden Blockern auf sie gestützt werden
Der Kampf um die Werbung im Internet
Online-Werbeblocker haben über Jahre hinweg die deutschen Gerichte und die juristische Literatur beschäftigt. Die Diskussion erreichte ihren Höhepunkt durch das „Werbeblocker II“-Urteil des BGH im Jahr 2018. Während dieses Urteil einen Großteil der lauterkeitsrechtlichen Rechtsfragen klärte, bleiben vor allem die urheber- und kartellrechtlichen ungeklärt. Deren Bewertung bedarf eines umfassenden technischen und wirtschaftlichen Verständnisses, wofür dieses Werk grundlegende Erklärungen enthält. Es dient auf dieser Grundlage der Ordnung der Vielzahl der Einzelprobleme und Rechtsansichten in ein logisches System und deren Bewertung im größeren rechtlichen Kontext
Der grundrechtliche Schutz der digitalen Identität unter Berücksichtigung von Datenschutz- und IT-Sicherheitsrecht
The digital identity is the essential human data interface when interacting on the Internet or with IT systems to enable the multitude of services. No platform can be used without creating a (at least temporary) data construct to the retrieving user, which reflects the identity of the user and enables an assignment of the application data. This thesis examines the construct of digital identity and puts it into the fundamental rights framework. In doing so, data protection and IT security law are also consulted as concrete manifestations of fundamental rights
Der grundrechtliche Schutz der digitalen Identität unter Berücksichtigung von Datenschutz- und IT-Sicherheitsrecht
The digital identity is the essential human data interface when interacting on the Internet or with IT systems to enable the multitude of services. No platform can be used without creating a (at least temporary) data construct to the retrieving user, which reflects the identity of the user and enables an assignment of the application data. This thesis examines the construct of digital identity and puts it into the fundamental rights framework. In doing so, data protection and IT security law are also consulted as concrete manifestations of fundamental rights