11 research outputs found

    Bachelorarbeit

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    In Deutschland gibt es fĂŒnf Hochschulen, die das Studium der VeterinĂ€rmedizin anbieten. Sie stellen zentrale Anlaufstellen fĂŒr Forschung und Lehre auf diesem interdisziplinĂ€ren Fachgebiet dar. Eine Vernetzung der Hochschulen zum Zweck von Informationsaustausch und ZugĂ€nglichmachung von Open-Access- Publikationen in Form eines Fachrepositoriums existiert gegenwĂ€rtig noch nicht. Die vorliegende Arbeit untersucht die Möglichkeit, ein solches Fachrepositorium aufzubauen. Hierzu wurden die zustĂ€ndigen Fachreferenten der veterinĂ€rmedizinischen Fachbibliotheken befragt, um die Open-Access- AktivitĂ€ten an den Hochschulen in Erfahrung zu bringen. Weiterhin wurden die Strukturen der institutionellen Repositorien untersucht und die Nachweissituation von veterinĂ€rmedizinischen Open-Access-Publikationen in verschiedenen Suchdiensten analysiert. Die Open-Access-AktivitĂ€ten an den Fachbibliotheken sind sehr unterschiedlich und bisher finden keine Absprachen dazu statt. Die institutionellen Repositorien der Hochschulen weisen zwar in sehr heterogenem Umfang veterinĂ€rmedizinische Open-Access-Publikationen nach, bilden durch die DINI-Zertifizierung jedoch eine einheitliche strukturelle Grundlage. Die Verbreitung von Open-Access-Publikationen in den Suchdiensten ist durch die InterdisziplinaritĂ€t nur schwer nachzuweisen. Aufgrund der Ergebnisse konnten konkrete Empfehlungen zu Aufbau und Betrieb eines Fachrepositoriums erarbeitet werden. Die zentrale Empfehlung ist die kooperative Nutzung der Kompetenzen und Ressourcen aller fĂŒnf Hochschulen fĂŒr den Aufbau eines Fachrepositoriums. Dies kann eine Vereinheitlichung der Nachweissituation von Open-Access-Publikationen und der Autorenbetreuung ermöglichen. Den herausgearbeiteten Informationen folgend, wird die technische Realisierung des Fachrepositoriums als eigene Instanz neben einem der institutionellen Repositorien empfohlen. Auf diesem Wege kann die Nachhaltigkeit des Fachrepositoriums gesichert und gleichzeitig verschiedene FunktionalitĂ€ten realisiert werden. Die positive Einstellung der Fachreferenten in den Bibliotheken in Verbindung mit den technischen Möglichkeiten lassen das Ziel – die Entwicklung eines gemeinsamen Fachrepositoriums – realisierbar erscheinen

    Wissenschaftliches Publizieren im digitalen Zeitalter und die Rolle der Bibliotheken

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    An der Schwelle in ein ĂŒberwiegend digitales Informationszeitalter stĂ¶ĂŸt das in der „Printwelt“ fest etablierte Publikationsmodell des wissenschaftlichen Zeitschriftenverlages immer mehr an seine Grenzen. Dies ist nicht nur auf das enorme Potenzial der modernen Informations- und Kommunikationstechnologien des 21. Jahrhunderts zurĂŒckzufĂŒhren, sondern auch auf die zunehmende Konzentration im wissenschaftlichen Verlagswesen, die eine „Krise der wissenschaftlichen Informationsversorgung“ ausgelöst hat. Vor diesem Hintergrund haben sich in den letzten Jahren verschiedene Formen des elektronischen Publizierens herausgebildet, welche die Akteure des wissenschaftlichen Publikationswesens zwingen, sich neu zu positionieren. Dies gilt insbesondere fĂŒr die wissenschaftlichen Bibliotheken, die ihr klassisches Konzept von Bestandsaufbau, -erschließung und -vermittlung dringend modifizieren mĂŒssen. Gleichzeitig bietet die derzeitige Umbruch-situation den Bibliotheken aber auch die Chance, kĂŒnftig eine aktivere Rolle zu spielen. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die neuen Möglichkeiten, die sich durch die modernen Informations- und Kommunikationstechnologien ergeben, vor allem im Hinblick auf eine Neupositionierung der Bibliotheken im Bereich des wissenschaftlichen Publizierens, auszuloten. Im Mittelpunkt der Analyse stehen dabei die STM-Disziplinen und der wissenschaftliche Zeitschriftenmarkt, weil in diesem Bereich angesichts der zunehmend ausufernden „Zeitschriftenkrise“ der grĂ¶ĂŸte Handlungsbedarf besteht

    Open-Access-Transformation mit DeepGreen: Gemeinsam den (grĂŒnen) Schatz heben

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    Das von der DFG seit 2016 geförderte Projekt DeepGreen will die Open-Access-Transformation der deutschen Wissenschaft unterstĂŒtzen, indem Artikel, sofern lizenzrechtlich erlaubt, automatisiert in den grĂŒnen Weg von Open Access ĂŒberfĂŒhrt werden. Dazu haben die Projektpartner – die BibliotheksverbĂŒnde Kooperativer Bibliotheksverbund Berlin-Brandenburg (KOBV) und Bibliotheksverbund Bayern (BVB), die Bayerische Staatsbibliothek (BSB), die UniversitĂ€tsbibliothek der Friedrich-Alexander-UniversitĂ€t Erlangen-NĂŒrnberg (FAU) und die UniversitĂ€tsbibliothek der Technischen UniversitĂ€t Berlin (TU Berlin) sowie das Helmholtz Open Science KoordinationsbĂŒro am Helmholtz-Zentrum Potsdam Deutsches GeoForschungsZentrum (GFZ) – prototypisch eine Datendrehscheibe auf Grundlage existierender Softwarebausteine entwickelt. Die beteiligten Verlage können hiermit Metadaten und Volltexte zyklisch ĂŒber definierte Schnittstellen abliefern, die Daten werden anschließend rechtskonform an die dazu berechtigten institutionellen Repositorien weitergeleitet. Als Pilotpartner konnten S. Karger und SAGE Publications gewonnen werden, weitere Verlage beteiligten sich mit der Zusendung von Testdaten. DeepGreen hat sich in der Projektphase 2016-2017 auf die sogenannten Allianz-Lizenzen fokussiert, die seit 2011 zwischen Verlagen und Bibliotheken verhandelt wurden. Sie beinhalten spezifische Regelungen zum grĂŒnen Open Access, die einen enormen Mehrwert gegenĂŒber den ĂŒblichen „Self-archiving policies“, also den Regelungen zur Zweitveröffentlichung bei Verlagen darstellen: Autorisierte Autorinnen und Autoren und deren Einrichtungen dĂŒrfen ihre Publikationen in der Regel in der publizierten PDF-Version nach verkĂŒrzten Embargofristen bzw. teils unmittelbar in ein Repositorium ihrer Wahl einstellen und öffentlich zugĂ€nglich machen. Praktisch wurde von dieser Möglichkeit bisher nur sehr eingeschrĂ€nkt Gebrauch gemacht, DeepGreen soll dies perspektivisch Ă€ndern. DarĂŒber hinaus erprobt DeepGreen in der zweiten Projektphase 2018-2020 die Ausweitung des Systems auf andere Lizenzmodelle und neue Datenabnehmer

    Nutzungsrechte bei institutionellen Repositorien in Deutschland

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    Die vorliegende Arbeit beschĂ€ftigt sich mit Nutzungsrechten auf institutionellen Repositorien in Deutschland. Es werden fĂŒr fĂŒnfzehn institutionelle Repositorien die Verfahren zur RechteĂŒbertragung und die Angaben zu Nutzungsrechten analysiert, die die Repositorien in den Metadaten bereitstellen. Ein Schwerpunkt liegt auf der Verwendung von Open Content-Lizenzen, welche die Grundlage fĂŒr eine Berliner ErklĂ€rung-konforme Lizenzierung bilden. Im Ergebnis werden Empfehlungen fĂŒr Repositorienverantwortliche aufgestellt, die auf die Erhöhung der Sichtbarkeit und Nachnutzbarkeit von Lizenzangaben sowie auf die Erhöhung des Anteils frei lizenzierter Werke auf Repositorien abzielen.This work investigates usage rights of German institutional repositories. Fifteen institutional repositories are analysed with regard to rights transfer procedures and metadata information on usage rights. A focus lies on use of open content licenses which are the basis for licensing that is conform with the Berlin Declaration. The analysis results in recommendations for repository managers with the aim to enhance visibility and reusability of license information as well as to increase the rate of freely licensed works on repositories

    Digitales Kulturerbe : Bewahrung und ZugÀnglichkeit in der wissenschaftlichen Praxis

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    Der Zugang zu unserem Kulturerbe ist heute zumeist digital geprĂ€gt. KulturgĂŒter, die nicht unmittelbar ĂŒber das Internet zugĂ€nglich sind, drohen an Aufmerksamkeit zu verlieren. Als Zeitzeugen dieses Wandels liegt es an uns, die digitale Zukunft unseres Kulturerbes verantwortungsvoll mitzugestalten. Der vorliegende Band gibt Einblicke in Maßnahmen der Bewahrung und ZugĂ€nglichmachung und diskutiert die damit einhergehenden Chancen, Herausforderungen und Gefahren

    Free/Libre/Open-Source Software (FLOSS) in scientific Libraries in Germany : an explorative study with triangulation of quantitative and qualitative Methods

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    Hintergrund: Free/Libre/Open-Source Software (FLOSS) wird in zahlreichen Anwendungen des tĂ€glichen digitalen Lebens eingesetzt. Auch in Bibliotheken findet FLOSS immer öfter Anwendung. Jedoch existieren keine Untersuchungen zur Thematik, weder in einzelnen AufsĂ€tzen noch in der einschlĂ€gigen Fachliteratur. Diese Studie versucht, sich der Erforschung dieses Bereichs anzunĂ€hern. Methoden: In dieser mit Methoden der qualitativen und quantitativen Forschung erstellten Studie wurden zunĂ€chst grundlegende Informationen zur Thematik erarbeitet, mit Hilfe einer Literaturanalyse der Forschungsstand zur Thematik dargelegt und die in Deutschland eingesetzte FLOSS vorgestellt. Anschließend wurden Interviews mit Experten aus Bibliotheken gefĂŒhrt und ausgewertet. Die Dimensionen dieser Interviews wurden mit Hilfe einer Online-Umfrage weiteren Experten aus Bibliotheken in Deutschland vorgelegt. Die abschließende Auswertung erfolgt mit Hilfe einer Triangulation der beiden Methoden. Ergebnisse: Die Studie belegt, dass FLOSS in zunehmendem Maße von wissenschaftlichen Bibliotheken in Deutschland eingesetzt wird. Kernbereich ist hierbei die Suchmaschinentechnologie. Es gibt Hinweise auf ein mögliches Defizit an Kooperation zwischen den Akteuren des Bibliothekswesens, wenngleich FLOSS und damit auch FLOSS-Ökosysteme als strategisches Konzept innerhalb der Personen auf der Ebene des Managements (Direktion, Bibliotheksleitungen) angekommen zu sein scheint. FLOSS stellt aus unterschiedlichen GrĂŒnden eine Herausforderung fĂŒr die Bibliotheken dar. Weiter vermittelt die Studie einen Überblick ĂŒber die momentan von wissenschaftlichen Bibliotheken in Deutschland eingesetzte FLOSS.Background: Free/Libre/Open-Source Software (FLOSS) is a basic part of our daily digital life. Also in libraries there is a growing number of FLOSS used for different processes. For german scientific libraries there is a deficit in research in this subject, neither in journals nor in specialized books. This study aims to approach this subject. Methods: In the first part of this Study there was fundamental research about the topic and an analysis of the literature to get the current state of resarch. Then, in the mixedmethods part, Interviews with experts from libraries were kept and the outcomes from the interviews were presented to other experts from libraries. At the end there was a triangulation of the qualitative and the quantitative part. Outcomes: The study showed that FLOSS is used by libraries in growing numbers. Core Area is the search engine technology. The study also shows that there might be a deficit in cooperation between the libraries, allthough the management has recognized the strategical concept of FLOSS and FLOSS-Ecosystems. Commitment of FLOSS is a challenge for different reasons. The study gives an overview about FLOSS in german scientific libraries

    Eine kritische Bestandsaufnahme bei Open-Access-Journal und Electronic-Archiving- Repository und ihre Bedeutung fĂŒr die medizinische Information in den LĂ€ndern der „Dritten Welt“

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    Preissteigerungen, Konzentrationsprozesse und fehlende GeschĂ€ftsmodelle sind Ausdruck einer strukturellen Krise des wissenschaftlichen Publikationswesens. In der vorliegenden Arbeit werden die drei diskutierten Aktionsfelder zur Lösung der Zeitschriftenkrise untersucht und auf ihre Tauglichkeit zur kostenfreien medizinischen Informationsversorgung fĂŒr EntwicklungslĂ€nder hin ĂŒberprĂŒft. Zwei Aktionsfelder, die Kooperation zwischen Fachgesellschaften und mittelstĂ€ndischen Verlagen und die Herausgabe alternativer, preisgĂŒnstiger Zeitschriften dienen der Durchsetzung einer wissenschaftsfreundlicheren Preisgestaltung auf der Basis traditioneller GeschĂ€ftsmodelle und erweisen sich deshalb als ungeeignet. Nur das dritte Aktionsfeld, die Entwicklung neuer GeschĂ€ftsmodelle, die einen kostenlosen Zugang zu medizinischen Informationen gewĂ€hren, stellt die fĂŒr die Printumgebung entwickelten Exklusivrechte auf Verwertung und Verbreitung durch die Verlage in Frage. Damit löst es sich unter dem Schlagwort Open-Access aus dem gegenwĂ€rtigen ökonomischen Rahmen. Die beiden wichtigsten Initiativen der Open-Access Community - Open- Access-Zeitschrift und Electronic-Archiving-Repository – werden vorgestellt

    E-Learning und Hochschulbibliotheken

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    E-Learning wird in der universitĂ€ren Lehre eine zunehmend bedeutendere Rolle spielen. Im Rahmen von BemĂŒhungen um generelle Umstrukturierungen des IKM- Bereichs, wie sie mit Blick auf angloamerikanische Vorbilder auch in Deutschland aufgegriffen worden sind, nehmen auch Bibliotheken im E-Learning-Bereich Aufgaben wahr. Knapp die HĂ€lfte der deutschen UniversitĂ€tsbibliotheken ist in irgendeiner Form in die universitĂ€re E-Learning-Struktur eingebunden. Die verschiedenen Modelle dafĂŒr reichen von der Übernahme des vollen Services ĂŒber eine strategische Partnerschaft bis hin zu lockeren Kooperationsformen. Insgesamt kann die Bibliothek ihr breites Dienstleistungsportfolio nutzen, um ihre Services in eine E- Learning-Umgebung einzubringen. Diese umfassen die Bereitstellung digitaler Dokumente in elektronischen Semesterapparaten oder Lernmanagementsystemen, die Etablierung der Bibliothek als reellem und virtuellem Lernort, Hilfestellung bei Fragen des Urheberrechts, die Erschließung multimedialer Lernobjekte mit Metadaten und ihre lĂ€ngerfristige ZugĂ€nglichmachung sowie die Vermittlung von Informationskompetenz mittels E-Learning-Szenarien wie Blended Learning oder Online-Tutorials. E-Learning bietet der Bibliothek die Möglichkeit, sich als moderner Dienstleister in einer verĂ€nderten Hochschul- sowie Medienlandschaft zu positionieren

    Kooperative Informationsinfrastrukturen als Chance und Herausforderung

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    Cooperative information infrastructures as a chance and a challenge to this topic are the contributions to the Festschrift for Thomas BĂŒrger on the occasion of his 65th birthday. More than 40 contributions by renowned scholars and librarians provide an up-to-date overview.Kooperative Informationsinfrastrukturen als Chance und Herausforderung zu diesem Thema werden die BeitrĂ€ge fĂŒr die Festschrift fĂŒr Thomas BĂŒrger zum 65. Geburtstag zusammengestellt. Mehr als 40 BeitrĂ€ge von renommierten Fachwissenschaftlern und Bibliothekaren geben einen aktuellen Überblick
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