5 research outputs found
Design Principles for Presenting Situative Awareness Information User Friendly in a Chat-based Roleplay Tool
Im Rahmen der Arbeit wird untersucht, welche Awarenessinformationen in kooperativen Situation benötigt werden. Herangezogen wird dazu das Denver Modell von Salvador et al., das fünf Dimensionen bereit stellt, anhand derer jedwede kooperative Situation klassifiziert werden kann: Abhängigkeit, Zeit, Gruppengröße, Ort und Timing. Bei der untersuchten Situation handelt es sich um eine eng gekoppelte, synchrone, örtlich verteilte geplante Kooperationen in einer Kleingruppe. Als konkrete Ausprägung der so bezeichneten Modellinstanz wird das Chat-basierte Rollenspiel betrachtet. In der Arbeit wird untersucht, welche Awarenessinformationen in einer so charakterisierten Situation benötigt werden und wie diese Awarenessinformationen benutzerfreundlich dargestellt werden können, so dass sie den Benutzer dabei unterstützen, sein kooperatives Ziel bzw. seine Teilziele zu erreichen. Dazu wurde eine Analyse des situativen Bedarfs durchgeführt und tragende Awarenessinformationssäulen identifiziert. Um zu Richtlinien zur Darstellung dieser benötigten Awarenessinformationen zu gelangen, wurden Annahmen aufgestellt, zur Überprüfung eine Studie konzipiert und mit drei Designvarianten durchgeführt. Aus der Datenanalyse wurden Schlussfolgerungen gezogen. Für den erstellten Katalog mit Gestaltungsrichtlinien wurden neben diesen Schlussfolgerungen auch Normen und andere Empirie (Vorerfahrung, Literatur) berücksichtigt. Die eingesetzte Evaluationsform hat sich in der Studie bewährt und sie kann für zukünftige Studien verwendet werden. Auch die Anpassung klassischer Usability-Kriterien für die Präsentation von Awarenessinformationen hat sich bewährt. Durch die Analyse des spezifischen Bedarfs in einer kooperativen Situation wird gewährleistet, dass die Benutzer die Unterstützung erhalten, die erforderlich ist, um die Aufgabe effektiv und effizient bearbeiten zu können, ohne dabei mit unnötigen Informationen überlastet zu werden. Durch Bereitstellung empirisch belegter und theoretisch fundierter Gestaltungsrichtlinien schafft diese Arbeit eine Basis für die zukünftige Entwicklung von Groupwareanwendungen, insbesondere solcher, die Werkzeuge für die Computer-vermittelte, synchrone, eng gekoppelte, geplante Kooperationen in Kleingruppen bereitstellen. Die Arbeit liefert wichtige Erkenntnisse, wie Awarenessinformationen dargestellt werden sollen, d.h. in welcher Platzierung bzw. Gruppierung und in welcher Form, so dass der Benutzer alle wesentlichen Awarenessinformationen schnell entdecken und interpretieren kann, ohne dabei überfordert oder von der Primäraufgabe abgelenkt zu werden.In this thesis, the results of a usability study on the presentation of awareness information in synchronous collaboration situations are reported with respect to grouping, placement on the screen, and form. A collaborative tool was modified, RolePlay, only varying how awareness information is presented. The findings indicate that functional-oriented grouping is more usable than person-oriented. Also, dynamic awareness information for coordinating current activities needs to be presented in the user’s focus, while static in the periphery. Graphical presentation enhances the tool. Design principles on type and presentation of awareness information were established. These design principles can guide both the development process of cooperative applications and evaluation of existing groupware
eLearning in diverse Subject-Matter Contexts: An explorative study
Die Mission von eLearning ist es, Lehrenden und Lernenden eine grosse Anzahl von Unterrichtsmöglichkeiten
zu offerieren, um die Qualität von Lehren und Lernen in jedem
fachspezifischen/fachbezogenen Kontext zu verbessern. eLearning reflektiert
vielfältige Einsatzmöglichkeiten von Technologien eingebettet in
unterschiedlichen Bildungskontexten; und wird häufig missverstanden.
Darüber hinaus, lanciert die dynamische Entwicklung der neuen Technologien
neue Potenziale für kreative didaktische Szenerien in einem Zustand von
TELEs , die aktives Lernen mit hoher Beteiligung fördern; so dass die
Lehrer nicht mehr an die eLearning Angebote von Institutionen
/Organisationen gebunden sind. Eine Epistemologische Analyse ist notwendig
für ein umfangreiches Verständnis, über die Wissenschaften und deren
kontextuellen Unterschiede zu erstellen, um einen Vergleich ihrer eLearning
Anwendungen in einer genaueren und diskursiven Weise durchführen zu können.
Deshalb, ist diese Dissertation Akt einer explorativen Studie, die einen
Rahmen um „fachbezogene kontextbasierte“ eLearning Anwendungen der
verschiedenen wissenschaftlichen Bereiche zieht, um heraus zu finden ob
eine der eLearning Anwendungen ebenfalls unterschiedliche Eigenschaften wie
ihre Philosophie zeigt. Die Ergebnisse dieser Arbeit zeigen, dass der
Bekanntheitsgrad von eLearning Anwendungen bei den Lehrenden nicht
ausreichend ist, um einen Einsatz von sophistischen eLearning Anwendungen
zu umfassen, dies ist kontextunabhängig; obwohl, eine klare Unterscheidung
zwischen den eLearning Anwendungen der Geistes-/ Sozialwissenschaften und
Ingenieurwissenschaften festgestellt worden ist. Zum Schluss, mehr
Forschung und Studien sind erforderlich, die die eLearning
Anwendungen/Charakteristiken in verschiedenen fachspezifischen Kontexten
erforschen, um potenzielle Lücken zu identifizieren.The overall mission of eLearning is to provide instructors and learners with the wide range of instructional
opportunities to enhance the quality of teaching and learning in any
educational context. eLearning reflects diverse applications of
technologies embedded into different educational contexts; and it is often
misunderstood. Furthermore, the dynamic development of emerging
technologies introduces new potentials for more creative instructional
design patterns in terms of TELEs that foster active learning with high
levels of involvement; thus instructors become no more tied to the
educational technology offerings of institutions/organizations. An
epistemological analysis is necessary for an extensive understanding about
sciences and their subject-matter contextual differences; to be able to
compare and contrast their eLearning practices in a more accurate and
discursive way. Therefore, this dissertation acts as an explorative study
which draws a framework of “subject-matter context-based” eLearning
practices of diverse scientific fields in order to find out whether their
eLearning practices are, indeed, demonstrating differences likewise their
philosophy, or not. The results of this dissertation demonstrate that the
eLearning awareness levels of instructors are not satisfactory to embrace
the use of sophisticate eLearning practices independent from their
subject-matter context; although, there is a clear-cut distinction between
the eLearning practices of humanities/social sciences’ and engineering
sciences’ subject-matter contexts. Eventually, more research studies
investigating the eLearning practices/characteristics of diverse
subject-matter contexts is required to identify potential gaps