23 research outputs found

    Mentale und formale Modellbildung in der Produktentstehung - als Beitrag zum integrierten Produktentstehungs-Modell (iPeM). Mental and formal modelling, a contribution to the integratet product development model (iPeM)

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    In der Produktentwicklung besteht ein permanentes Spannungsfeld zwischen den Leitparadigmen Qualität, Zeit und Kosten und dem Bestreben Lösungen mit hohen Innovationspotential in einem kreativen Gestaltungsprozess zu realisieren. Dies ist das Dilemma zwischen der handlungsorientierten Entwicklungsmethodik und den ergebnisorientierten Stage-Gate-Ansätzen. Aufbauend auf der wissenschaftstheoretische Grundlage, zeigt die Arbeit eine Modellbildungslogik und -sprache auf, dieses Dilemma zu lösen

    Virtualisierung von Beratungsleistungen: Grundlagen der digitalen Transformation in der Unternehmensberatung

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    Der Megatrend Digitalisierung verändert Unternehmen grundlegend. Das Ergebnis ist die weitreichende Virtualisierung von Leistungen, Prozessen, Organisationsstrukturen als auch ganzen Geschäftsmodellen. Unternehmensberatungen unterstützen ihre Klienten dabei, die Virtualisierung voranzutreiben und damit verbundene Potenziale auszuschöpfen. Einige Unternehmensberatungen haben bereits erkannt, dass die Virtualisierung auch für ihr eigenes Geschäftsmodell und ihre angebotenen Beratungsleistungen strategisch bedeutsam ist. In dieser Dissertation analysiert der Autor die Entwicklungen in diesem noch diffusen Feld und konstruiert Hilfsmittel zur Unterstützung von Unternehmensberatungen im digitalen Transformationsprozess. Fundierte Informationen über den Stand der Forschung und Praxis sind dabei ebenso Gegenstand seiner Forschung, wie Faktoren zur Analyse des Virtualisierungspotenzials oder zur Auswahl passender Technologien. Um gleichermaßen praktisch relevante wie rigorose Ergebnisse zu erzielen, wurden Unternehmensberater und Klienten in qualitativen und quantitativen Studien befragt. So wurde zum Beispiel eine großangelegte empirische Studie mit dem Bundesverband Deutscher Unternehmensberater (BDU) e.V. durchgeführt. Dabei wird herausgestellt, welchen Stellenwert die Virtualisierung heute in der Forschung und bei den Unternehmensberatungen hat, welche Hemmnisse bei der Virtualisierung bewältigt werden müssen, wie Technologietrends wirken und welche Formen der Virtualisierung heute und in Zukunft von strategischer Bedeutung sind. Am Ende der Dissertation werden Implikationen für Klienten, Unternehmensberatungen und die Forschung abgeleitet.The megatrend digitization changed business fundamentally. The result is the widespread virtualization of services, processes, organizational structures and entire business models. Consultancies help their clients to advance the virtualization and thus exploit related potentials. Some consultancies have already recognized that virtualization is of strategic importance for their own business model and its advisory services on offer. In this thesis the author analyses the developments in this still diffuse research field and designs tools to support consultancies in their own digital transformation process. Sound information on the state of research and practice are the most important object of his research, as factors for analyzing the potential virtualization or to select appropriate technologies. To achieve both practically relevant as rigorous results, business consultants and clients were interviewed in qualitative and quantitative studies. For example, a large empirical study was conducted with the Federal Association of German Management Consultants (Bundesverband Deutscher Unternehmensberater (BDU) e.V.). The author presents in this thesis how important virtualization is today, both in research and in the management consultancies, which barriers to virtualization and forms of technology must be managed and what forms of virtualization are now and in the future of strategic importance. At the end of the dissertation implications for clients, consultancies and research are derived

    National Integrated Assessment Modelling zur Bewertung umweltpolitischer Instrumente : Entwicklung des otello-Modellsystems und dessen Anwendung auf die Bundesrepublik Deutschland

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    Auf internationaler Ebene wurden Ziele zur Minderung von Luftschadstoff- und klimarelevanten Emissionen vereinbart, deren Umsetzung den jeweiligen Unterzeichnerstaaten obliegt. Hierzu existieren zahlreiche umweltpolitische Instrumente, deren Effektivität und Effizienz jedoch schwer abschätzbar sind. Daher ist es das Anliegen des im vorliegenden Buch beschriebenen otello-Modellsystems, solche politischen Instrumente in ihren ökologischen und ökonomischen Wirkungsmechanismen zu bewerten

    5. Fachkolloquium der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Technische Logistik (WGTL): Technische Universität Ilmenau 1. - 2. Oktober 2009

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    Zum 5. Male veranstaltet die Wissenschaftliche Gesellschaft für Technische Logistik (WGTL) ein Fachkolloquium. Es dient natürlich der Bestandsaufnahme dessen, was aktuelle Forschungsschwerpunkte der Institute der WGTL sind. Wie könnten sich die unterschiedlichen Akzentsetzungen besser erkennen lassen als in der Forschung. Technische Logistik, oder um den neuen In-Begriff „Intralogistik“ zu verwenden, operiert nicht abstrakt fern der Realität sondern ist als angewandte Wissenschaft auf den Kontakt mit der Praxis, auf die Konfrontation mit deren Problemen heute und den absehbaren von morgen angewiesen. Dass wir alle dies so sehen, ist aus den 30 Beiträgen des Kolloquiums deutlich erkennbar

    Validierungs-Navigator – ein Referenzprozess für Validierungsstudien zur Wirkung von Konstruktionsmethoden = Validation Navigator –a referenceprocess for validation studieson effects of design methods

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    Konstruktionsmethoden sind ein Kernergebnis der Konstruktionsforschung und sollten vor ihrer Einführung und Verbreitung in Unternehmen validiert werden. In der Kon-struktionsforschung fehlt bisher ein Standard für Forschungsmethoden als Orientie-rung für den Aufbau von Validierungsstudien sowie für die Datenerhebung und -aus-wertung. Für die Etablierung eines solchen Standards ist eine Referenz notwendig, um vergleichbare Studien zu ermöglichen. Auf die vergleichbare Umsetzung einzelner Validierungsstudien im Detail und die Operationalisierung von Erfolgskriterien gehen bestehende Ansätze nicht ein, weshalb sie nicht als Referenz für den Aufbau einzelner Studien geeignet sind. Wie Validierungsstudien in der aktuellen Forschungspraxis durchgeführt werden und wie eine Vergleichbarkeit zwischen diesen Studien herge-stellt werden kann, ist zudem nicht explizit bekannt. Zur Untersuchung der aktuellen Forschungspraxis wurde eine systematische Litera-turstudie durchgeführt. Durch eine Kategorisierung aktueller Validierungsstudien in Bezug auf Schritte in der Validierung und die Art des verwendeten Studiendesigns wurde sichtbar, dass Studien in verschiedenen Validierungsschritten bisher nur wenig vergleichbar sind. Eine Analyse der kategorisierten Studien zeigte Herausforderungen in der Vergleichbarkeit der Konstruktionsmethoden selbst sowie der Umsetzung der Validierungsstudien. Strategien für eine höhere Vergleichbarkeit in aktuellen Validie-rungsstudien umfassen die Anknüpfung an bestehende Theorie, eine einheitliche Ziel-setzung mit zugehörigen Variablen für Klassen von Konstruktionsmethoden sowie die Nutzung etablierter Modelle und Werkzeuge für den Aufbau von Validierungsstudien. Die Erkenntnisse aus der Literaturstudie wurden genutzt, um den Referenzprozess Validierungs-Navigator zu entwickeln, der eine Unterstützung für Forschende für den Aufbau vergleichbarer Validierungsstudien zur Wirkung von Konstruktionsmethoden bereitstellt. Im Referenzprozess werden Elemente aus bestehenden Ansätzen mit den in der Literaturstudie identifizierten Strategien kombiniert, um die Qualität und Ver-gleichbarkeit entstehender Validierungsstudien positiv zu beeinflussen. Der Validie-rungs-Navigator beschreibt zwei Studien, um zunächst ein qualitatives Verständnis aufzubauen, bevor eine quantitative Untersuchung stattfindet, und berücksichtigt die aufeinander aufbauenden Erfolgskriterien Anwendbarkeit und Wirksamkeit. Der Validierungs-Navigator wurde durch eine exemplarische Anwendung für den Auf-bau von Validierungsstudien zur Wirkung einer Konstruktionsmethode evaluiert. Es konnten Beiträge zur Studienqualität geleistet werden, indem das Studiendesign so-wie beinhaltete Erhebungsmethoden und Stimuli kontinuierlich weiterentwickelt wur-den. Auf die Vergleichbarkeit der zur Validierung eingesetzten Variablen, der Zielset-zung und Vorgehensweise der untersuchten Konstruktionsmethode sowie der Operationalisierung der Erfolgskriterien konnte ein positiver Einfluss erzielt werden
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