327 research outputs found

    Rechtliche Rahmenbedingungen von Cloud Computing : Rechtliche Situation im Öffentlichen Sektor

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    Die rechtliche Situation und limitierende Rahmenbedingungen sind heute die größte Hürde für die Akzeptanz neuartiger Datenverarbeitung, wie im Cloud Computing. Besonders im Öffentlichen Sektor findet schon heute Datenverkehr und Kommunikation übergreifend über Einrichtungen sowie Städte- und Landesgrenzen hinweg statt. Ob dies künftig auch über Cloud-Dienste abgewickelt werden kann wird in diesem Dokument untersucht. Mit Fokus auf die Situation im Projekt GGC-Lab, fasst der vorliegende Leitfaden die rechtlichen Themengebiete Vertragsgestaltung sowie Datenschutz und Compliance im Rahmen von Cloud-Diensten zusammen und zeigt Hindernisse auf. Die vertragliche Einordnung von Cloud-Diensten bewirkt unterschiedliche Anforderungen an die Verfügbarkeit des Dienstes sowie Gewährleistung und Haftung bei Verstößen. Für einen Zusammenschluss von öffentlich-rechtlichen IT-Dienstleistern, wie im Projekt GGC-Lab, gelten besondere Bedingungen hinsichtlich des Vergaberechts. Mit Hilfe eines Community-Vertrags werden alle internen Vereinbarungen, Qualitätslevel und Haftungsfragen geklärt. Mit dem Ziel der gemeinsamen Datenverarbeitung von cloudfähigen Fachanwendungen, müssen darüber hinaus spezielle Lizenzverträge mit dem Anbieter der jeweiligen Fachanwendung vereinbart werden. Bei der Verarbeitung personenbezogener Daten mit cloudbasierten Fachanwendung müssen die Forderungen des Datenschutzrechts beachtet werden. Werden durch den Zusammenschluss der IT-Dienstleister wettbewerbsbeeinflussend viele Abnehmer angesprochen, ist die Betrachtung des Kartellrechts eine weitere Hürde, die zu nehmen ist. Viele Initiativen beschäftigen sich mit diesen komplexen Rechtsfragen und geben Vorschläge wie ihnen zu begegnen ist. Abschließend gibt eine Übersicht über die Inhalte ausführlicher Publikationen Aufschluss über den Stand der gegenwärtigen Diskussionen in diesem Themengebiet

    Recommender Systems for Strategic Procurement in Value Networks

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    The implementation of recommender systems in electronic procurement processes for service packages, consisting of product- and service components requires a consideration of strategic, tactical and operational procurement as well as information and communication technologies in value networks. Increasingly, the design of recommender systems for procurement processes in value networks is of scientific interest. The combination of different procurement processes for products and services driven by recommender systems however, includes problems. This paper shows the need for a process-oriented approach in procurement at several abstraction levels. A model for the design of the electronic procurement process in value networks to serve the identification of complex service packages and suppliers with recommender systems is described. Different process characteristics are investigated for the applicability of recommender systems in e-procurement. As an artifact this approach adjust a proposal for the recommender system-based procurement process in value networks

    Vom Software- zum Datenrecht:ausgewählte zivilrechtliche Fragen bei Onlinespielen

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    Der Handel mit virtuellen Gütern gilt heute als wachstums- und umsatzstarker Bereich des elektronischen Handelsverkehrs und ist darüber hinaus Gegenstand vielfältiger Diskussionen. Virtuelle Güter treten häufig im Kontext von Videospielen auf. Die Arbeit untersucht, am Beispiel des Onlinerollenspiels "World of Warcraft", inwieweit der Handel mit virtuellen Gütern an den Maßstäben des bürgerlichen Rechts gemessen werden kann. In diesem Zusammenhang wird zunächst auf die Rechtsnatur virtueller Güter eingegangen und die Frage untersucht, ob sich an virtuellen Gütern absolute Rechtspositionen begründen lassen. Darüber hinaus werden die vertraglichen Rechtsbeziehungen zwischen den Nutzern und den Betreibern virtueller Welten analysiert. Berücksichtigt werden zudem aktuelle und praxisrelevante Themenbereiche aus dem Verbraucherschutzrecht, wie etwa die Anwendung des Widerrufsrechts auf den Verkauf virtueller Güter oder die rechtlichen Besonderheiten bei der Einbeziehung minderjähriger Nutzer.<br

    Spektrum - August 2017

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    Datenschutz und transatlantische Freihandelszone

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    Der „Karlsruher Dialog zum Informationsrecht“ ist eine Vortragsreihe des Instituts für Informations- und Wirtschaftsrecht am Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Diese richtet sich an Wissenschaft, Wirtschaft und Praxis gleichermaßen. Sie bietet ein Forum für den Austausch über aktuelle rechtliche Problemstellungen, aber auch Grundsatzfragen aus allen Bereichen des Informationsrechts. Mit der gleichnamigen Schriftenreihe wird den Vortragenden Gelegenheit gegeben, ihren Vortrag und die Erkenntnisse der anschließenden Diskussion in einer erweiterten Fassung zu veröffentlichen. Datenschutz ist kein national zu bewältigendes Problem mehr. Datenhandel findet weltweit statt, und viele Anbieter nehmen Datenverwendungen außerhalb Deutschlands und Europas wahr. An einem international gültigen Rechtsregime fehlt es indes, ebenso wie an Kollisionsregelungen, welche nationalen Regelungen im Konfliktfall anwendbar sein sollen

    Project-Team RMoD 2013 Activity Report

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    Activity Report 2013 Project-Team RMOD Analyses and Languages Constructs for Object-Oriented Application Evolutio

    Informationsrecht@KIT - 15 Jahre Zentrum für Angewandte Rechtswissenschaft

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    Welchen Beitrag vermag das Informationsrecht für Forscher, Techniker und Ingenieure zu leisten? Wie können Recht und Informationstechnik fruchtbar zusammenwirken? Ist Recht zwangsläufig ein Hindernis für eine innovationsgetriebene Technikforschung? Diese Fragestellungen sind Gegenstand des Zentrums für Angewandte Rechtswissenschaft (ZAR) am Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Der Tagungsband zum 15-jährigen Bestehen des ZAR sucht auf diese Fragestellungen einige Antworten zu geben
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