785 research outputs found

    Konzeptionelle Anforderungen an Gruppenunterstützung für verteilte internetbasierte Führungsinformationssysteme

    Get PDF
    Führungsinformationssysteme (FIS) wurden ursprünglich als Einzelplatzsysteme entwickelt. Aus unterschiedlichen Gründen werden Führungsentscheidungen jedoch immer öfter von einer Gruppe von Entscheidungsträgern getroffen. Daher wird ein Konzept eines FIS vorgestellt und die Konzeption um Gruppenunterstützungskomponenten erweitert. Ein Anforderungskatalog, der an den speziellen Nutzerkreis eines FIS angepaßt ist, wird entwickelt und kann zur systematischen Bewertung von Gruppenunterstützungswerkzeugen benutzt werden kann.Executive Information Systems (EIS) used to be designed as single-user systems. For several reasons, an increasing number of executive-decisions are made by groups of executives. After introducing a concept of a EIS, the concept is improved by appending group support components. A catalogue of requirements, adapted for the user characteristics of EIS, is developed. This catalogue may be used for systematic evaluation of group support systems

    CNC-Entwicklung und -Anwendung auf der Basis erfahrungsgeleiteter Arbeit

    Full text link
    In dem vorliegenden Abschlußbericht werden offene Forschungsfragen in drei Forschungsfeldern zusammengefaßt, die sich allgemein mit technischen, organisatorischen und qualifikatorischen Gestaltungsfeldern umschreiben lassen. Als wesentliches Ergebnis wurde festgestellt, daß die gegenwärtige technische Gestaltung der CNC-Techniken zum einen die Generierung impliziten Erfahrungswissens erschwert, und zum anderen die Nutzung vorhandenen Erfahrungswissens kaum unterstützt. Die Kapselung der CNC-Maschine ebenso wie die Steuerung des Bearbeitungsprozesses über die Elektronik verhindert die direkte Perzeption akustischer, visueller und taktiler Signale an der Maschine und damit den orginären Aufbau impliziter Modellrepräsentationen über den Bearbeitungsprozeß und die Maschinenstruktur. Die Programmierung der CNC-Steuerung entspricht bei weitem in ihrer Logik nicht der Handlungsregulation von Facharbeitern und erfolgt in der Regel auf abstraktem kognitiven Niveau, so daß sensorische Perzeptionen kaum mit den Informationsdarstellungen der CNC-Steuerungen übereinstimmen. Es wurde ferner festgestellt, daß sich neue Formen impliziten Erfahrungswissens an CNC-Techniken herausbilden, die es sowohl in ihrer Entstehung als auch ihrer Nutzung zu unterstützen gilt, um die menschengerechte Gestaltung der Produktionsbetriebe beim Einsatz von CNC-Techniken zu verwirklichen

    Was ist Kooperation?

    Get PDF
    Der Beitrag befasst sich mit der Entwicklung eines prozessorientierten Kooperationskonzeptes. Es wird von vier Perspektiven auf Kooperation ausgegangen: eine "sach- oder aufgabenbezogene", eine "soziale", eine "organisierende" und eine "kommunikative" Perspektive, die in den Einzelwissenschaften "Arbeitspsychologie", "Sozialpsychologie", "Organisationswissenschaften" und "Kommunikationswissenschaften" behandelt werden. Es wird aufgezeigt, dass deren Ansätze eher statisch sind und eine Fortschreibung und Integration der Perspektiven auf Grundlage des tätigkeitstheoretischen Ansatzes fruchtbar ist.In this paper the author develops a process-oriented concept of co-operation. It includes four points of view; one is the task orientation, the second the social angle, the third the organizing one and the fourth the communicative perspective. These perspectives are dealt with in industrial psychology, social psychology, organisation science and communication science. Single approaches to co-operation are static. What we need is a development and an integration of these four points of view based on activity theory

    Entkopplung und Integration von Arbeit und Technik : industriesoziologische Leitbilder im Spiegel betrieblicher Praxis

    Get PDF
    "Auf der Basis der empirischen Ergebnisse des NIFA-Panels ("Neue Informationstechnologien und Flexible Arbeitssysteme") beleuchtet der Beitrag den Stellenwert von zwei zentralen industriesoziologischen Rationalisierungsleitbildern im deutschen Maschinenbau. Dabei werden stellvertretend für das technikzentrierte Leitbild der Stand der Technikanwendung und deren Bedeutung für die Qualifizierung und Beschäftigung in der Branche untersucht. Die Verbreitung und Umsetzung von Gruppenarbeit sowie deren Zusammenhang mit der Qualifizierung der Beschäftigten des Maschinenbaus bilden die Basis für die Analyse der Relevanz eines humanorientierten Rationalisierungsleitbildes. Dabei zeigt sich, dass die fertigungsstrukturellen Bedingungen des Maschinenbaus ursächlich dafür sind, dass die Branche weder als Hochburg tayloristischer Arbeitsorganisation noch als eine Metropole der qualifizierten Gruppenarbeit betrachtet werden kann. Die Fertigungsanforderungen bewirken einerseits den geringen Verbreitungsgrad des Taylorismus und hemmen andererseits eine flächendeckende Umsetzung anthropozentrischer Gruppenarbeit. Aus diesem Grund gehen im deutschen Maschinenbau die zunehmende Bedeutung von Gruppenarbeit und der hohe Stellenwert von Qualifizierung einher mit zunehmendem Technikeinsatz in den Betrieben und sind mit der Gegenüberstellung technikzentriert/anthropozentrisch nicht zu erfassen. Vielmehr wird die Arbeitsorganisation in der Fertigung des Maschinenbaus auch Ende der 90er Jahre von den traditionellen Fertigungsorganisationsformen der Werkstattfertigung und Werkbankfertigung dominiert, wobei sich die Werkstatt (bislang) immer noch als die effizienteste Form der Bewältigung von nicht-standardisierten Prozessen erweist." (Autorenreferat, IAB-Doku)Maschinenbau, Arbeitsorganisation, Gruppenarbeit, Fertigungstechnik, Produktionsorganisation, Rationalisierung, Qualifizierung

    Modellierung gruppenorientierter Software-Entwicklungsprozesse mit Notes/Domlno

    Get PDF
    Mit der ständigen Zunahme der Entwicklung und Produktion von Software, die sich gegenwärtig in einer fehlenden Zahl von Spezialisten ausdrückt, wächst der Zwang, die damit verbundenen Prozesse weiter zu rationalisieren. Diese unbedingte Notwendigkeit bezieht sich nicht nur auf die Verbesserung der technischen Hilfsmittel, also der Werkzeuge, sondern auch auf den Prozess der Aufteilung von Entwicklungsaufgaben innerhalb eines Prozessteams. Darin ingeschlossen ist der Aufbau notwendiger Kommunikations- und Koordinationsbeziehungen als Grundlage für das optimale Zusammenwirken der Teammitglieder in einer verteilten Community. [... aus dem Text

    Workflow-Management in virtuellen Unternehmen

    Get PDF

    Mitteilungsblatt / Fachhochschule Lausitz, Nr. 164 (24.09.2008)

    Get PDF
    Studien- und Prüfungsordnung (SPO) für den Bachelor / Master-Studiengang Kommunikations- und Elektrotechnik der Fachhochschule Lausitz veröffentlicht am 24.09.08 (siehe dazu AMbl 25/2018, AMbl 20/2019

    Strategische Optionen der Organisations- und Personalentwicklung bei CIM: Beiträge zur Initiative CIM-Technologie-Transfer

    Full text link
    Der Band stellt vier Beiträge des ISF München zusammen, die im Rahmen der Initiative zum "CIM-Technologie-Transfer" des PFT Karlsruhe entstanden. Gemeinsames Thema sind Gestaltungsalternativen von Arbeits- und Personalstrukturen bei rechnerintegrierter Fertigung sowie Probleme und Lösungsansätze zur Realisierung technisch-organisatorischer Innovationen. Da Fertigungsarbeit eine qualitativ immer wichtiger werdende Komponente von modernen Produktionssystemen darstellt, muß eine vorausschauende Personalpolitik integraler Bestandteil der Planung und Einführung von CIM-Systemen sein. Die vorhandenen Gestaltungsalternativen bei rechnerintegrierter Fertigung lassen sich zwischen den Polen einer weitgehen den Arbeitszerlegung einerseits und der umfassenden Reintegration von Arbeitsaufgaben andererseits abbilden. Strukturen qualifiziert-kooperativer Fertigungsarbeit sind unter betriebswirtschaftlichen Effizienzüberlegungen ebenso wie in arbeitspolitischer Perspektive anderen Alternativen überlegen. Ihre Durchsetzung verursacht jedoch - je nach Ausgangsvoraussetzungen und Rahmenbedingungen - nicht unerhebliche Probleme und stellt damit hohe Anforderungen an betriebliche Planungs- und Einführungsprozesse.This volume of the Institute for Social Research, ISF Munich, presents four contributions which came about within the context of the project "CIM-Technology-Transfer" condueted by the PFT Karlsruhe. All articles deal with the design alternatives of work and personnel structures in cases of Computer integrated manufacturing, as well as with problems and possible Solutions for realizing technological-organizational Innovation. As production work is becoming an increasingly important qualitative component of modern manufacturing Systems, foresighted personnel policies must be an integrated part in the planning and introduction of CIM-systems. The existing design alternatives lie between the two opposite poles of an extensive differentiation and specialization of tasks and functions on the one hand, and its comprehensive reintegration on the other. Structures of skilled and cooperative production work are superior to alternative concepts in terms of business efficiency as well as with regard to the humanization of work. According to the given external and internal structures of individual companies the actual introduction of new forms of work Organization, however, meets with considerable problems and therefore makes high demands on planning and implementation processes

    Bildung eines vernetzten Logistik- und Simulationszentrums

    Get PDF
    Das Forschungsvorhaben "Bildung eines vernetzten Logistik- und Simulationszentrums" (DFG-gefördertes Innovationskolleg) wurde an der TU Chemnitz von 1996-2000 erfolgreich bearbeitet. Erklärtes Ziel war der Aufbau eines Kompetenz- und Dienstleistungszentrums für Logistik und Simulation zur Realisierung eines an den Erfordernissen von KMU ausgerichteten, ganzheitlich integrierten und um die Einbeziehung von Humanpotentialen erweiterten Planungs-, Produktions- und Steuerungsansatzes. In den Teilprojekten: - Integriertes vernetztes Datenmanagement (Prof. Förster) - Simulationsgestützte integrierte Fabrikplanung (Prof. Wirth) - Simulationsgestützte integrierte Steuerung des Fabrikbetriebes (Prof. Petermann, Prof. Stanek) - Humanpotentialintegrierte Fabrikplanung und -steuerung (Prof. Enderlein) - Integration von Simulationssystemen zur Fabrikplanung und -steuerung (Prof. Köchel) wurden die Zielsetzungen 1. Aufbau und prototypische Realisierung eines Planungs-, Steuerungs- und Simulationssoftwarepools als Kern des Kompetenzzentrums 2. Auskopplung und Integration von Softwaresystemen und -komponenten zu Low-cost-Lösungen für typische Planungs- und Betreiberaufgaben bearbeitet und erfolgreich realisiert
    corecore