31 research outputs found

    Technik und Arbeit

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    Der Autor gibt einen Überblick über den Stand der neueren industriesoziologischen Forschung seit Mitte der 70er Jahre, die sich mit den Begriffen " Fordismus", und "Regulationsschule"verbindet. Es wird ein neuer Akkumulationsmodus mit den Konturen: forcierte Nutzung mikroelektronischer Technologien in Produktion und Verwaltung, Mobilisierung organisatorischer Ressourcen und erweiterte Nutzung menschlicher Arbeitskraft durch flexible Arbeitsstrukturen und variablen Personaleinsatz konstatiert. Als Ergebnisse werden unter anderem genannt: (1) Es gelang offensichtlich, die neue Techniken in die gegebenen arbeitsorganisatorischen Strukturen einzubauen, wirklich neu in der Massenfertigung ist nur der Arbeitstypus der Prozeßführung an halbautomatisierten Anlagen. Die quantitative Ausweitung dieses Arbeitstypus scheint begrenzt. (2) Neu für den gesamten Bereich der Dienstleistungsorganisation und der Industrieverwaltungen ist ein gesteigertes Kontrollpotential durch Einführung der EDV._(3) Der Aufwand für betriebliche Weiterbildung hat erheblich zugenommen. Zusammen mit erweiterter Aufgabendefinition an den flexiblen Montagelinien ergibt sich daraus ein erhöhtes Nutzungs- und Produktivitätspotential der Arbeitskraft auch auf niedrigem Qualifikationsniveau. Das technische Wissen, das auf die neuen Produktionstechniken zugeschnitten ist, vermitteln selten Impulse, die über das Feld der Arbeitsprozesse hinausreichen. (4) Strukturbestimmend ist die Segmentierung der Arbeitsmärkte: es gibt Rationalisierungsgewinner, -dulder, -opfer und Dauerarbeitslose. Nähe oder Distanz zu den hochtechnisierten Kernprozessen bestimmt die Zugehörigkeit zu den einzelnen Segmenten.Neben dem Management ist auch der Betriebsrat im Besitz von organisatorischen Ressourcen, die er gegenüber den Arbeitslosen, Subkontraktarbeitern und Entlassenen zur Geltung bringt. Hier gibt es eine relative Übereinstimmung zwischen Management und Betriebsrat. (Lo

    Dresdner Transferbrief

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    Thema der Ausgabe 4(2009): Medizintechnik – Kompetenzen & Innovationen für die Zukunft Patente Ideen für die optimierte Therapie S. 7, 8, 9 Bildgebende Verfahren und Sensorik S. 6, 10, 15, 18, 19 Biokompatible Werkstoffe S. 11, 12, 13, 23 Interdisziplinäre Netzwerke und ihre Kompetenzen S. 4/5, 14, 16, 17, 20/21:Dresdner Biomedizin: Yes we can! S. 3 Regenerative Therapien – ein Projekt mit Dresdner Kompetenz für die Medizin der Zukunft S. 4/5 Sensor-Monitoring-Modul zur Überwachung der Lärmbelastung bei Schädeloperationen S. 6 Innovatives automatisches Injektionsgerät für Insulin S. 7 Schluss mit der Monotonie: Variable Beatmung S. 8 Der Dresden Distraktor – eine innovative Apparatur zur Behandlung des oberen Schmalkiefers S. 9 Intraoperatives funktionelles Imaging des Gehirns S. 10 Biokorrodierbare Metallschäume S. 11 Bioabbaubare Polymere in textiler Form für die regenerative Medizin S. 12 Glas-Silizium-Verbundsysteme für Lab-on-a-Chip-Anwendungen S. 13 Ihr virtueller Assistent und individueller persönlicher Helfer S. 14 Schlagende Herzen und rasante Strömungen S. 15 Netzwerkarbeit für die Physiotherapie S. 16 Innovative NIR-Spektroskopie für die Prozessanalytik S. 18 Entwicklung eines kompakten faseroptischen Sensors für biomolekulare Analyten S. 19 Technik und Design verbinden sich auch im OP-Saal zur optimalen Funktion S. 20/2

    Auszug aus Forschungstransferkatalog 2004: Medizinische Fakultät

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    Der vorliegende Auszug aus dem Tranferkatalog liefert ihren Partnern und Interessenten im Sinne eines Angebotes Information über aktuelle Forschungsaktivitäten, mögliche Transfer-, Dienst- und Beratungsleistungen und gibt schließlich Auskunft über technische Ausstattung dieser Bereiche

    In-vitro-Untersuchung zur Korrelation von Präparationsdesign und klinischer Haltbarkeit CAD/CAM-gefertigter Zirkondioxidkronen

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    Das Ziel dieser In-vitro-Studie war es, die Bruchfestigkeit von Kronengerüsten aus Y-TZP-Zirkondioxid unter Berücksichtigung unterschiedlicher Präparationsgeometrien zu untersuchen. Die Prüfstümpfe aus einer CoCr-Legierung wurden hierzu mit fünf unterschiedlichen Präparationsformen versehen: Tangentiale Präparation, starke Hohlkehle, dezente Hohlkehle, Stufenpräparation und Stufenpräparation mit Abschrägung. Die Kronengerüste für die fünf unterschiedlichen Präparationsformen wurden über das CAD/CAM-Verfahren CerconÒ von DeguDent (Hanau) hergestellt. Insgesamt wurden für jede Präparationsfom 10 Prüfkäppchen gefräst und aufgepasst. Es wurde auf eine gleich bleibende Wandstärke der Zirkondioxidkäppchen von 0,4mm geachtet. Vor dem Bruchtest wurden die Gerüste mit Glasionomer-Zement unter Zuhilfenahme einer Zementiervorrichtung mit 50 N auf den Prüfstümpfen befestigt. In der Universalprüfmaschine wurde die Zirkondioxidkeramik bis zum Eintreten des Bruches belastet. Bei der anschließenden Auswertung der Ergebnisse stellte sich heraus, dass sich die Stufenpräparation mit einer mittleren Belastbarkeit von 2453 N signifikant von den übrigen Präparationsformen abhob. Trotzdem diese Präparationsform auch die größte Streuung mit einer Standardabweichung von ±628 N aufwies, blieb sie dennoch über den geforderten Belastungswerten. Die Tangentialpräparation ereichte einen Mittelwert von 1555 N, die starke Hohlkehle 1508 N, die dezente Hohlkehle m1430 N und die Stufenpräparation mit Abschrägung 1245 N. Als Ergebnis dieser Untersuchung stellte sich heraus, dass alle Präparationsformen die im Seitenzahnbereich geforderte minimale Bruchfestigkeit von 1000 N erreicht haben, wobei sich jedoch die Stufenpräparation noch signifikant nach oben hin absetzen konnte

    Hochspannungs-Isolationsdiagnostik an supraleitenden Großmagneten

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    Grundlagen des Baubetriebswesens : Skriptum zur Vorlesung

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    Es gehört zur Tradition der Professur Baubetrieb und Bauverfahren, den Studenten ausführliche Lehrunterlagen in die Hand zu geben, mit deren Hilfe sie sich in dem umfassenden Lehrgebiet orientieren und in der Vorlesung konzentrierter dem Verständnis des Stoffes widmen können. Diese Broschüre ist vor allem Lehrmaterial, das kostengünstig der Rationalisierung des Lehrbetriebes im universitären Bachelorstudium dienen soll. Deshalb waren typografische Kompromisse zugunsten der Wirtschaftlichkeit unausweichlich. Die Ausarbeitung folgt der Logik des zu vermittelnden Wissens, ist aber nicht streng mit Vorlesungsprogramm und -inhalten verknüpft. Einer kurzen Einführung in das Fach „Baubetriebswesen“ folgen die produktionstechnischen Grundlagen anhand der Kernprozesse der Bauproduktion: Erdbau, Betonbau und Montagebau. Auf dieser Basis werden auch die Grundlagen der Baustelleneinrichtung im nächsten Kapitel verständlich. Im Teil „Baubetrieb“ wird schließlich gezeigt, wie die produktionstechnischen Prozesse geordnet, geplant, vertraglich gebunden, in der Ausführung überwacht und abgerechnet werden. Die in allen Kapiteln relevanten personengebundenen Faktoren runden schließlich mit arbeitswissenschaftlichen und arbeitsschutztechnischen Grundlagen diese Einführung in das Baubetriebswesen ab

    Grundlagen des Baubetriebswesens : Skriptum zur Vorlesung

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    Es gehört zur Tradition der Professur Baubetrieb und Bauverfahren, den Studenten ausführliche Lehrunterlagen in die Hand zu geben, mit deren Hilfe sie sich in dem umfassenden Lehrgebiet orientieren und in der Vorlesung konzentrierter dem Verständnis des Stoffes widmen können. Diese Broschüre ist vor allem Lehrmaterial, das kostengünstig der Rationalisierung des Lehrbetriebes im universitären Bachelorstudium dienen soll. Deshalb waren typografische Kompromisse zugunsten der Wirtschaftlichkeit unausweichlich. Die Ausarbeitung folgt der Logik des zu vermittelnden Wissens, ist aber nicht streng mit Vorlesungsprogramm und -inhalten verknüpft. Einer kurzen Einführung in das Fach „Baubetriebswesen“ folgen die produktionstechnischen Grundlagen anhand der Kernprozesse der Bauproduktion: Erdbau, Betonbau und Montagebau. Auf dieser Basis werden auch die Grundlagen der Baustelleneinrichtung im nächsten Kapitel verständlich. Im Teil „Baubetrieb“ wird schließlich gezeigt, wie die produktionstechnischen Prozesse geordnet, geplant, vertraglich gebunden, in der Ausführung überwacht und abgerechnet werden. Die in allen Kapiteln relevanten personengebundenen Faktoren runden schließlich mit arbeitswissenschaftlichen und arbeitsschutztechnischen Grundlagen diese Einführung in das Baubetriebswesen ab

    Zur Berechnung von Holzschalen in Brettrippenbauweise mit elastischem Verbundquerschnitt

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    The design of timber rip shells confronts the engineer with major uncertainties during the planning process. The consideration of the elastic compound cross section during structural analysis of curved members by means of conventional calculation methods is possible only in a restricted manner. The shear-analogy provides a seemingly useful method for calculating these structures. However it is only an approximation, particularly with regard to cross sections with high flexibility in terms of shear stress. This thesis treats the limitations of applying of the shearanalogy with regard to the calculation of straight and curved members with elastic compound cross section. The bending of timber lamellas generates initial bending stress. Due to the rheological behaviour of wood and the associated process of plastification within the microstructure of wood, the stress becomes partially reduced as a function of time (stress relaxation). Prior work provides contradictory information about the duration and intensity of this reduction. To shed light on these uncertainties, appropriate experiments have been conducted. To join timber lamellas to a multi-layered cross section, mechanical fasteners like screws, nails and bolts are used. The knowledge of the physical properties, like rigidity and resistance, are of significant importance for the verification of the ultimate limit states. Tests conducted in the past in order to evaluate theoretical models and to determine empirical values refer generally to connections, which differ clearly from the multi-layered connection treated here concerning the deformation and failure mechanisms. Experiments carried out provide estimation in how far the existing values can be applied to structural analysis of the present case. The theoretical model according to Johansen was adapted in an appropriate manner. The aim of the work presented here is to contribute to the clarification of several problems related to the design of spatial timber structures with elastic compound cross section. The results provide further confidence to engineers for planning and realising these challenging lightweight structures
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