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    Zum biochemischen Wirkungsmechanismus des adrenocorticotropen Hormons

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    Es wird eine Übersicht über zwei Hypothesen und die dazugehörigen Befunde zum Wirkungsmechanismus des adrenocorticotropen Hormons gegeben: 1. Der Gehalt der Nebenniere an cyclischem Adenosinmonophosphat wird durch ACTH erhöht, die stimulierende Wirkung des Hormons auf die Corticoidsynthese wird durch cyclisches Adenosinmonophosphat imitiert. Die Beschleunigung der Corticoidsynthese dürfte allerdings nicht durch eine Aktivierung der Phosphorylase in der Nebenniere erfolgen. 2. Befunde zum biochemischen Mechanismus der Stimulation der Proteinsynthese in der Nebenniere durch ACTH werden referiert. Die Intaktheit der Proteinsynthese der Nebenniere scheint für den steroidogenen Effekt des ACTH Voraussetzung zu sein.Two current hypotheses on the mechanism of action of ACTH are reviewed: 1. The content of cyclic 3,5-adenosine monophosphate of the adrenals is increased by ACTH, and cyclic AMP or ACTH enhance corticoid synthesis. However, stimulation of corticoid synthesis presumably is not mediated by activation of adrenal phosphorylase. 2. Experiments dealing with the biochemical mechanism of the stimulation of adrenal protein synthesis are reviewed. The integrity of the adrenal protein synthesis appears to be necessary for the enhancement of corticoid synthesis by ACTH

    Diazen-1-ium-1,2-diolate als NO-Donoren: Zusammenhänge zwischen Struktur, Bildung und NO-Freisetzung sowie die Umsetzung zu bioaktiven Prodrugs und Ketoconazol-NO-Donor Hybridverbindungen

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    Die vorliegende Arbeit berichtet über folgende Zusammenhänge in Bezug auf Diazen-1-ium-1,2-diolate (NONOate) als direkt Stickstoffmonoxid freisetzende NO-Donoren: 1. Molekulare Aminstruktur und Reaktionskinetik, 2. Molekulare NONOat-Struktur und NO-Freisetzungskinetik und 3. Zusammenhang zwischen der NONOat-Bildungsgeschwindigkeit und NO-Freisetzungsgeschwindigkeit. Die direkt NO-freisetzenden NONOate wurden zu unterschiedlich strukturierten Prodrugs und Ketoconazol-NO-Donor Hybridverbindungen umgesetzt, welche chemisch und/oder enzymatisch aktivierbar sind. Die biologische Aktivität dieser Derivate wurde an isolierten Pulmonalarterien im Organbad, einem in vitro Modell der Blut-Hirn-Schranke, einem in vivo Modell neuroregenerativer Eigenschaften und schließlich hinsichtlich ihre antimikrobiellen Aktivität untersucht

    Die Entstehung des Lebens

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    Man kann die Natur des Lebens damit zu definieren beginnen, indem man diejenigen Eigenschaften zusammenstellt, die lebende Organismen besitzen und die nichtlebenden Organismen fehlen. Die Ergebnisse können ein zufriedensteliendes Mittel darstellen, um zwischen dieser besonderen zweifachen Teilung des Universums zu unterscheiden. Alle lebenden Dinge zeigen die Fähigkeit zur unabhängigen Bewegung gegen eine Kraft. Ein Wassertropfen läuft nur wegen der Anziehungskraft der Erde nach unten und nicht aus eigenem Vermögen. Im Gegensatz dazu kann eine Raupe gegen die Erdanziehung nach oben kriechen. Sogar Lebewesen können bewegungslos erscheinen, aber trotzdem partielle Bewegungen ausführen. EineAuster kann während ihres Erwachsenenlebens an einen Felsen geheftet bleiben; sie öffnet und schließt aber ihre Schale. Pflanzen bewegen sich, wenn sie sich der Sonne zuwenden. Außerdem gibt es in allen Organismen kontinuierliche Bewegungen innerhalb der Substanzen, die die Zellen aufbauen

    'Les pattes de mouche d'Aristote'

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    Programmed Cell Death and Postharvest Deterioration of Horticultural Produce

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    Programmed cell death (PCD) is a process where cells or tissues are broken down in an orderly and predictable manner, whereby nutrients are re-used by other cells, tissues or plant parts. The process of (petal) senescence shows many similarities to autophagic PCD in animal cells including a massive breakdown of protein, DNA and RNA, the formation of autophagic vacuoles for the breakdown of cytoplasm and organelles therein and, the eventual rupture of these vacuoles that kills the cell. Common storage disorders such as scald, internal browning, core breakdown and senescent breakdown in fruit and formation of a variety of storage-related problems in vegetables that are induced by severe conditions such as low temperature, low oxygen and increased carbon dioxide concentrations, are accompanied by death and sometimes disappearance of cells. This type of cell death shows similarities to autophagic cell death during aerenchyma formation in flooded roots. This paper discusses different types of cell death in relation to flower petal senescence and storage disorders in fruit and vegetables

    Petal Senescence: New Concepts for Ageing Cells

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    Senescence in flower petals can be regarded as a form of programmed cell death (PCD), being a process where cells or tissues are broken down in an orderly and predictable manner, whereby nutrients are re-used by other cells, tissues or plant parts. The process of petal senescence shows many similarities to autophagic PCD in animal cells including a massive breakdown of protein, DNA and RNA, the formation of autophagic vacuoles for the breakdown of cytoplasm and organelles therein and, the eventual rupture of these vacuoles that kills the cell. Chromatin condensation and DNA and nuclear fragmentation (traditionally considered being apoptotic-like features) are observed in both autophagic animal cells and in senescing petal cells. We present a conceptional model underlying petal senescence that integrates elements that have been associated with both apoptotic and autophagic types of PC

    Zellfreie Expression und Reinigung von Zwei-Porendomänen Kaliumkanälen in Lipidvesikeln zur Verwendung in Bilayer-Experimenten

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    Die Zwei-Porendomänen Kaliumkanäle (K2P-Kanäle) sind eine der vier Unterfamilien der Kaliumkanäle. Die Ionenkanäle sind entscheidend an der Aufrechterhaltung des Ruhemembranpotenzials beteiligt. Außerdem sind sie an zahlreichen physiologischen Prozessen beteiligt, wie zum Beispiel der Regulation neuronaler Erregbarkeit und der Regulation von Sekretionsvorgängen. Da die K2P-Kanäle entsprechend ihres Namens zwei Porendomänen im Tandem besitzen, wird die Tetrasymmetrie der kaliumselektiven Pore durch Dimerisierung erreicht, was die Kanäle von den anderen Kaliumkanal-Klassen unterscheidet. Die K2P-Kanäle unterliegen zahlreichen Regulationsmechanismen. So werden die Kanäle unter anderem durch Pharmaka, Lipide, Veränderungen des pH-Wertes und Temperaturveränderungen reguliert. Die K2P-Kanäle wurden bisher in nativen Zellen und in heterologen Expressionssystemen durch die Patch-Clamp-Technik untersucht und charakterisiert. Einige Fragestellungen, wie z.B. die Lipidregulation der K2P-Kanäle, lassen sich hiermit aufgrund der zellulären Umgebung jedoch nur schwer untersuchen. Eine rekombinante Herstellung konnte bisher nur unter Trunkierung der C- und N-Termini erreicht werden. Dadurch konnten C-terminal vermittelte Regulationsmechanismen jedoch bisher nicht untersucht werden, weiterhin wurden die Einzelkanaleigenschaften durch die Trunkierungen verändert. Die in dieser Arbeit verwendete zellfreie Proteinsynthese bietet deshalb eine interessante Alternative, um K2P-Kanäle ohne zelluläre Umgebung und ohne Veränderung der Kanaleigenschaften zu untersuchen
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