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    Objektive Beherrschbarkeit von Gierstörungen in Bremsmanövern

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    Die vorliegende Arbeit wendet sich an Ingenieure und Wissenschaftler im Bereich der Fahrsicherheit, Fahrdynamik und funktionalen Sicherheit von Lenksystemen. Im Gegensatz zu bisherigen AnsĂ€tzen wird in dieser Arbeit der objektive statt subjektive Zusammenhang zwischen der Beherrschbarkeit von Lenksystemstörungen im Closed-Loop und den charakteristischen Fahreigenschaftskennwerten im Open-Loop, z.B. der sogenannten Gierstörung, bei Störeingriffen durch eine Hinterradlenkung untersucht. Es wird aufgezeigt, in welcher Weise das objektive Kurshaltevermögen der 200 eingesetzten Normalfahrer an die aufgeschaltete StörintensitĂ€t gekoppelt ist. Als Beurteilungsmaßstab dient die mittels Differential-GPS-Messtechnik prĂ€zise erfasste Kursabweichung der Probanden innerhalb von definierten Fahrgassen. Durch die statistische Analyse von resultierenden FahrgassenĂŒberschreitungen in AbhĂ€ngigkeit der StörintensitĂ€t werden Akzeptanzgrenzen fĂŒr die charakteristischen Fahreigenschaftskennwerte eines Testfahrzeugs in Geradeaus- und Kurvenbremsmanövern abgeleitet
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