11 research outputs found

    Niederlande:Entwicklungen in Hochschul- und Lehrerbildung

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    Professionalisierung von GrundschullehrkrÀften

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    On the one hand, expectations of primary school teachers are high. On the other hand, a specific pedagogical professionalism of primary school teachers is doubted again and again. In fact, a compilation of requirements and competences that apply specifically to primary school teachers does not yet exist. While in the discourse on professional theory, challenges for and demands on the professionalism of secondary school teachers seem to be discussed and empirically developed, in the discourse on primary school pedagogy, methodological-didactic questions as well as structural framework conditions come into view, without grasping the consequences for the actions of primary school teachers and framing them in terms of professional theory. The aim of this volume is therefore to link the two discourses more closely and to look at the professionalisation of primary school teachers from different perspectives.Einerseits sind die Erwartungen an GrundschullehrkrĂ€fte hoch. Andererseits wird immer wieder eine spezifische pĂ€dagogische ProfessionalitĂ€t von GrundschullehrkrĂ€ften bezweifelt. TatsĂ€chlich existiert eine Zusammenstellung von Anforderungen und Kompetenzen, die speziell fĂŒr GrundschullehrkrĂ€fte gelten, bislang nicht. WĂ€hrend im professionstheoretischen Diskurs vorrangig Herausforderungen fĂŒr und Anforderungen an die ProfessionalitĂ€t von LehrkrĂ€ften der Sekundarstufe diskutiert und empirisch erschlossen zu werden scheinen, geraten im grundschulpĂ€dagogischen Diskurs methodisch- didaktische Fragen sowie strukturelle Rahmenbedingungen in den Blick, ohne dabei die Konsequenzen fĂŒr das Handeln von GrundschullehrkrĂ€ften zu fassen und professionstheoretisch zu rahmen. Ziel dieses Bandes ist es daher, die beiden Diskurse stĂ€rker miteinander zu verbinden und die Professionalisierung von GrundschullehrkrĂ€ften aus unterschiedlichen Perspektiven in den Blick zu nehmen

    Professionalisierung von GrundschullehrkrÀften. Kontext, Bedingungen und Herausforderungen

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    Einerseits sind die Erwartungen an GrundschullehrkrĂ€fte hoch. Andererseits wird immer wieder eine spezifische pĂ€dagogische ProfessionalitĂ€t von GrundschullehrkrĂ€ften bezweifelt. TatsĂ€chlich existiert eine Zusammenstellung von Anforderungen und Kompetenzen, die speziell fĂŒr GrundschullehrkrĂ€fte gelten, bislang nicht. WĂ€hrend im professionstheoretischen Diskurs vorrangig Herausforderungen fĂŒr und Anforderungen an die ProfessionalitĂ€t von LehrkrĂ€ften der Sekundarstufe diskutiert und empirisch erschlossen zu werden scheinen, geraten im grundschulpĂ€dagogischen Diskurs methodisch-didaktische Fragen sowie strukturelle Rahmenbedingungen in den Blick, ohne dabei die Konsequenzen fĂŒr das Handeln von GrundschullehrkrĂ€ften zu fassen und professionstheoretisch zu rahmen. Ziel dieses Bandes ist es daher, die beiden Diskurse stĂ€rker miteinander zu verbinden und die Professionalisierung von GrundschullehrkrĂ€ften aus unterschiedlichen Perspektiven in den Blick zu nehmen. (DIPF/Orig.

    Datenreport Erziehungswissenschaft 2020

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    The data report presents the structural development of educational science and is commissioned every four years by Deutsche Gesellschaft fĂŒr Erziehungswissenschaft (DGfE). The publication aims to inform the field-specialized public, education and higher education politics as well as the public about current developments in educational science as one of the largest fields at German universities. Particular attention is paid to study programs, students, degrees, human resources, research achievements and the promotion of young talents. The data report provides basic information on how educational science develops under the influence of recent changes and identifies the need for action in terms of the political field as well as higher education and education policy. Relevant information in the data report - for example on students, degrees and academic careers - is differentiated by gender. The DGfE thus fulfills its own claim to support gender equality. The data report is of particular importance for current discussions about securing training capacities for professional pedagogical professions and about academic careers. ; Der Datenreport ist eine regelmĂ€ĂŸig alle vier Jahre von der Deutschen Gesellschaft fĂŒr Erziehungswissenschaft (DGfE) in Auftrag gegebene Darstellung struktureller Entwicklungen der Erziehungswissenschaft. Er informiert die Fachöffentlichkeit, die Bildungs- und Hochschulpolitik sowie die Öffentlichkeit ĂŒber Trends und den jeweils erreichten Entwicklungsstand der Erziehungswissenschaft als eines der grĂ¶ĂŸten FĂ€cher an deutschen Hochschulen. Besonderes Augenmerk liegt auf den Indikatoren zu StudiengĂ€ngen, StudienabschlĂŒssen, Personal, Forschungsleistungen und Nachwuchsförderung

    Kompetenzorientierte Lehrerbildung: neue HandlungsansĂ€tze fĂŒr die Lernorte im Lehramt an berufsbildenden Schulen

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    Teacher training for vocational schools in Germany is facing problems: Due to the strong interconnection with general teacher training, a targeted vocational teacher training is only feasible to some extent. The articles in the anthology discuss options for an overarching general curriculum. They take into account the current competence discussion in teacher training, as well as the area of vocational education/training. The authors introduce considerations for an overarching approach for training phases and learning locations. The articles focus on the training situation in Saxony-Anhalt and include previously unpublished empirical studies from the Rhineland-Palatinate and Thuringia.Die Lehrerausbildung fĂŒr berufsbildende Schulen in Deutschland steht vor Problemen: Durch die starke Koppelung an die allgemeine Lehrerausbildung ist eine berufspĂ€dagogische Professionalisierung nur in AnsĂ€tzen realisierbar. Die BetrĂ€ge des Sammelbandes diskutieren die Möglichkeiten eines ĂŒbergreifenden Gesamtcurriculums. Sie berĂŒcksichtigen dabei die aktuelle Kompetenzdiskussion in der Lehrerausbildung ebenso wie den Bereich BerufspĂ€dagogik/Ausbildung. Vorgestellt werden Überlegungen zu einem ĂŒbergreifenden Ansatz fĂŒr Ausbildungsphasen und Lernorte. Die BeitrĂ€ge fokussieren die Ausbildungssituation in Sachsen-Anhalt und binden unveröffentlichte empirische Studien aus Rheinland-Pfalz und ThĂŒringen ein

    Quer- und Seiteneinstieg in den Lehrerberuf in Deutschland: Ursachen, Formen und Auswirkungen

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    WĂ€hrend heute aufgrund des bundesweit auftretenden, teilweise massiven LehrkrĂ€ftemangels die PhĂ€nomene des Quereinstiegs und des Seiteneinstiegs in den Lehrerberuf in der öffentlichen Debatte und im bildungswissenschaftlichen Diskurs sehr prĂ€sent sind, war dies vor rund zehn Jahren in Deutschland noch nicht der Fall. Die vorliegende kumulative Dissertation enthĂ€lt fĂŒnf Publikationen, die ab 2014 im Kontext eines Modellvorhabens zum Quereinstieg an der Technischen UniversitĂ€t Dresden sowie seiner Nachfolgeprogramme entstanden sind. Die Publikationen widmen sich in erster Linie der historischen Einordnung der aktuellen Praxis alternativer BerufszugĂ€nge sowie der Systematisierung verschiedener nicht grundstĂ€ndiger BerufszugĂ€nge. Die Publikationen 1 (Weber, Puderbach & Gehrmann, 2016) und 2 (Stein, Puderbach & Gehrmann, 2016) markieren den Anfang der systematischen wissenschaftlichen Befassung mit alternativen Wegen in den Lehrerberuf in Deutschland. Im Mittelpunkt steht eine Typologie nicht grundstĂ€n-diger BerufszugĂ€nge, die Direkteinstieg, Seiteneinstieg, Quereinstieg und Qualifizierten Quereinstieg unterscheidet. Die Publikationen 3 (Puderbach, 2019) und 4 (Barany, Gehrmann, Hoischen & Puderbach, 2020) aktualisieren die ersten Analysen und Bestandsaufnahmen und legen den Fokus auf das aktuelle Seiteneinstiegsprogramm in Sachsen. Publikation 5 (Puderbach & Gehrmann, 2020) rekapituliert den Stand der empirischen Forschung zu Quer- und Seiteneinstieg und bezieht dabei auch den internationalen Diskurs ein. Anschließend wird der aktuelle Forschungsstand im Jahr 2022 aufgearbeitet und der bildungswissenschaftliche Diskurs rekapituliert, um auf dieser Basis Entwicklungsperspektiven fĂŒr die LehrkrĂ€ftebildung aufzuzeigen und Forschungsdesiderata zu identifizieren. Im Mittelpunkt der öffentlichen Debatte sowie der empirischen Forschung steht die Frage nach der professionellen Kompetenz nicht grundstĂ€ndig qualifizierter LehrkrĂ€fte sowie nach ihrer beruflichen Performanz und möglichen negativen Auswirkungen ihres Einsatzes auf den Lernerfolg von SchĂŒler:innen. Der Forschungsstand hierzu erweist sich als defizitĂ€r und inkonsistent und erlaubt bislang keine empirisch fundierte Bewertung des Quer- und Seiteneinstiegs. Ob sich Quer- und Seiteneinsteiger:innen in ihrer professionellen Kompetenz und in ihrem beruflichen Handeln systematisch von regulĂ€r qualifizierten LehrkrĂ€ften unterscheiden, lĂ€sst sich nicht pauschal, sondern nur fĂŒr jeweils konkrete Varianten des nicht grundstĂ€ndigen Berufszugangs beantworten. Die nötigen empirischen Studien dafĂŒr liegen bislang erst in AnsĂ€tzen vor. Da die grundstĂ€ndige LehrkrĂ€ftebildung in Deutschland keine kontinuierliche Deckung des LehrkrĂ€ftebedarfs gewĂ€hrleistet, wird die Ausbildungsstruktur zumindest temporĂ€r durch alternative, nicht grundstĂ€ndige Formen der Qualifizierung und des Berufszugangs ergĂ€nzt. In Deutschland steht man vor der Frage, ob dauerhaft gleichwertige Alternativen zur grundstĂ€ndigen LehrkrĂ€ftebildung etabliert werden sollen, oder ob Abweichungen von der herkömmlichen Qualifizierungs-struktur weiterhin nur in Form zeitlich begrenzter Sondermaßnahmen mit substantiellen Abstrichen beim Qualifizierungsniveau praktiziert werden.:Einleitung 5 Übersicht der Publikationen der kumulativen Dissertation 11 1 Entstehungskontext der Publikationen 13 2 Zusammenfassung der in der Dissertation kumulierten Publikationen 16 2.1 Publikation 1: „Quer- und Seiteneinstieg in den Lehrerberuf – schnelle Notlösung oder gleichwertige Alternative?“ 16 2.2 Publikation 2: „Nicht-grundstĂ€ndige Wege in den Lehrerberuf in Deutschland. Eine systematisierende Bestandsaufnahme“ 18 2.3 Publikation 3: „Quer- und Seiteneinsteiger nachqualifizieren. Erfahrungen an der Technischen UniversitĂ€t Dresden“ 21 2.4 Publikation 4: „Lehrerbildung in Deutschland neu denken? – Konjunkturen, Definitionen, rechtliche Figurierungen und empirische Ergebnisse zum Quer- und Seiteneinstieg in den Lehrerberuf“ 23 2.5 Publikation 5: „Quer- und Seiteneinstieg in den Lehrerinnen- und Lehrerberuf“ 27 3 Aktueller Forschungsstand zu Determinanten und Konsequenzen der professionellen Kompetenz von Quer- und Seiteneinsteiger:innen 29 3.1 Systematisierung alternativer Wege in den Lehrerberuf in Deutschland 29 3.2 Individuelle Voraussetzungen von Quer- und Seiteneinsteiger:innen 36 3.2.1 Berufswahlmotivation 37 3.2.2 Persönlichkeitsmerkmale 38 3.2.3 Kompetenzen aus Vorberufen und außerberuflichen Kontexten 38 3.3 Professionelle Kompetenz von Quer-und Seiteneinsteiger:innen 41 3.3.1 Wirksamkeit von LehrkrĂ€ftebildung 41 3.3.2 Kompetenz von grundstĂ€ndig und alternativ qualifizierten LehrkrĂ€ften 43 3.3.3 Professionswissen 43 3.3.4 Überzeugungen 45 3.3.5 Motivationale Orientierungen und selbstregulative FĂ€higkeiten 45 3.4 Der Professionalisierungsprozess von Quer- und Seiteneinsteiger:innen 47 3.4.1 GeĂ€nderte Abfolge von Qualifizierungselementen 48 3.4.2 Verzicht auf bildungswissenschaftliche und pĂ€dagogische Inhalte 49 3.4.3 Berufsbegleitende Qualifizierung 51 3.5 Performanz und Berufserfolg von Quer- und Seiteneinsteiger:innen 56 3.5.1 UnterrichtsqualitĂ€t und SchĂŒler:innenergebnisse 56 3.5.2 Berufliche Zufriedenheit und Berufsverbleib 61 4 Fazit, Perspektiven und Desiderata 64 4.1 Bewertung des Einsatzes von Quer- und Seiteneinsteiger:innen 64 4.2 Perspektiven fĂŒr dauerhafte alternative Zugangswege 68 4.3 Forschungsdesiderata 70 Literaturverzeichnis der nicht publizierten Kapitel 74 Danksagung 86 Verzeichnis der Anlagen 87 Publikation 1: 88 Publikation 2: 109 Publikation 3: 137 Publikation 4: 144 Publikation 5: 15

    Fremdsprachen berufsorientiert lernen und lehren: Kommunikative Anforderungen der Arbeitswelt und Konzepte für den Unterricht und die Lehrerausbildung am Beispiel des Deutschen als Fremdsprache

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    Ausgehend von den Wandlungsprozessen in der Arbeitswelt und einem daraus resultieren-den wachsenden Bedarf an Kommunikation in einer oder mehreren Fremdsprachen, unter-sucht die vorliegende Studie zunĂ€chst die grundlegenden qualitativen Anforderungen an die fremdsprachliche kommunikative Kompetenz der BeschĂ€ftigten in Unternehmen. Daraus werden Grundprinzipien und Planungsvariablen fĂŒr einen berufsorientierten Fremdsprachen-unterricht abgeleitet, der die Lernenden nicht nur zur BewĂ€ltigung aktueller und kĂŒnftiger fremdsprachlicher und interkultureller Anforderungen der Arbeitswelt befĂ€higt, sondern sie auch in die Lage versetzt, sich den Wandlungsprozessen der Arbeitswelt und darĂŒber hinaus der Gesellschaft anzupassen bzw. diese mitzugestalten. Die Orientierung des Fremdsprachenunterrichts an den BedĂŒrfnissen von Lernenden, die gezielt eine auf berufliche Verwendungssituationen bezogene fremdsprachliche Handlungs-kompetenz aufbauen möchten, verlangt nach Lehrenden, die ein entsprechend bedarfsge-rechtes Unterrichtsangebot erstellen können. Die Studie untersucht deshalb, wie angesichts aktueller bildungswissenschaftlicher Diskussionen eine berufsorientierte Ausbildung konzi-piert sein muss, die die angehenden Lehrenden auf die Planung und DurchfĂŒhrung berufs-orientierten Fremdsprachenunterrichts in unterschiedlichen, schulischen und außerschuli-schen Bildungsbereichen vorbereitet. Ziel der Arbeit ist es, unter Einbeziehung der Diskussi-onen um Professionalisierung, Modularisierung und BildungsqualitĂ€t einerseits und den aus der Arbeitswelt, dem berufsorientierten Fremdsprachenunterricht und der berufsorientierten Lehrerausbildung resultierenden Anforderungen andererseits ein Modell fĂŒr ein Studienprofil „Berufsorientierter Fremdsprachenunterricht“ am Beispiel des Deutschen als Fremdsprache (DaF) zu entwickeln, das flexibel in einen modularisierten Masterstudiengang integriert wer-den kann

    Deutsch als Chance: Ausbildung, Qualifikation und Verbleib von Absolventen brasilianischer DeutschstudiengÀnge

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    Ziel der Arbeit ist es auf der einen Seite, empirisch belegbare Daten zu Ausbildung, Qualifikation und Verbleib von Absolventen brasilianischer DeutschstudiengĂ€nge vorzulegen, die bisher weder in Brasilien noch in Deutschland verfĂŒgbar sind, und damit relevante Informationen zur Ausrich-tung der StudiengĂ€nge und fĂŒr eine sinnvolle Kooperation in Bildungsfragen zwischen Brasilien und den deutschsprachigen LĂ€ndern liefern zu können. Auf der anderen Seite soll durch die in der Arbeit dargestellten Forschungsmethoden und Themenbereiche die Diskussion im Fach auf beiden Seiten des Atlantiks sowohl in forschungsmethodischer als auch inhaltlicher Hinsicht angeregt werden

    Digital Literacy in der beruflichen Lehrer:innenbildung

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    Kompetenzanforderungen in kaufmännischen Ausbildungen verändern sich durch die Digitalisierung von Wirtschaftsprozessen und Geschäftsmodellen. Für die erfolgreiche Vermittlung dieser digitalen Kompetenzen muss die Lehrkräftebildung für berufsbildende Schulen angepasst werden. Dazu diskutieren die Beiträge des Sammelbandes die digitale Literalität der Lehrkräfte aus theoretisch-empirischer und erfahrungspraktischer Perspektive. Themen sind der Aufbau von digitaler Kompetenz sowie Orientierungswissen über digital strukturierte Wertschöpfungsprozesse bei Berufsschulehrkräften. Die Beiträge zur Digital Literacy sind unter vier Aspekten zusammengefasst: domänenspezifische Konzepte, didaktische Innovationen, empirische Ergebnisse über Studierende und Lehrkräfte sowie digitale Literalität in Bildungsentwicklungsprozessen. Das Thema digitale Literalität hat disziplinübergreifend eine hohe Relevanz für alle, die sich wissenschaftlich und praktisch mit der Lehrkräftebildung beschäftigen
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