86 research outputs found

    Automatische Reputationsmessung in der Wikipedia

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    Die Wikipedia wird im Rahmen ihres offenen Zugangs von Autorenerstellt, die überwiegend anonym oder unter Pseudonym tätigund damit weitgehend unbekannt sind. Daraus resultiert eine Unsicherheitbezüglich der Güte der einzelnen Beiträge. Einen Lösungsansatzbieten automatische Reputationssysteme, die sich inden vergangenen Jahren als eigenständiges Forschungsgebietetabliert haben. Durch diese Reputationssysteme wird die Reputationder Autoren anhand ihrer bisherigen Bearbeitungen automatischberechnet. In der gegenwärtigen Forschung werden die zurReputationsmessung vorgeschlagenen Metriken jedoch nur isoliertbetrachtet und oft unzureichend bewertet, sodass sich derenAussagekraft nur schwer abschätzen lässt. Im vorliegenden Beitragwerden insgesamt zehn Metriken vergleichend bewertet unddurch Kombination anhand einer Diskriminanzanalyse zu einereffizienten Reputationsfunktion zusammengeführt. Die Metrikenwurden der bestehenden Literatur entnommen und um eigeneVorschläge ergänzt. Die Analyse zeigt, dass die neu vorgeschlageneMetrik der Effizienz der Bearbeitungen besonders aussagekräftigist

    9. Interuniversitäres Doktorandenseminar Wirtschaftsinformatik der Universitäten Halle-Wittenberg, Jena und Leipzig

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    Das zum neunten Male durchgeführte interuniversitäre Doktorandenseminar der Universitäten Halle-Wittenberg, Jena und Leipzig repräsentiert eine Kooperation mehrerer Wirtschaftsinformatik-Professoren. Es hat sich als Forum des fruchtbaren Austausches zu Forschungsthemen etabliert, die gemäß der Brückenfünktion der Wirtschaftsinformatik ein breites Spektrum zwischen Betriebswirtschaft und Technik aufspannen.:1 Die Bedeutung von Logistik-Netzwerken 2 Eine Analyse von hindernisberücksichtigenden Spatial Clustering Verfahren 3 Multivariate Analyse postoperativer Schmerzdaten 4 Gestaltung Serviceorientierter Architekturen in Finanznetzwerken - Vorgehensmodell und Referenzservicearchitektur 5 Qualitätsindikatoren in der Wikipedia 6 Gestaltungsbereiche und funktionale Anforderungen des überbetrieblichen CRM 7 Untersuchung der Robustheit des Sporas-Reputationssystems auf Basis eines evolutionären Bewertungsansatze

    Spurensuche: Nutzerverhalten auf der Site-Suche einer Hochschul-Website : Exemplarische Analyse der Suchanfragen auf der Website der ZHAW

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    Die Suchbegriffe, die Nutzer bei einer Site-Suche (nicht Internet-Suche wie Google etc.) eintippen, sind unbeabsichtigte, aber explizite Indizien für konkrete Informationsbedürfnisse der Nutzer und somit für die Website-Betreiber nutzbar zur Optimierung des Informationsangebots. Die vorliegende Studie analysiert als Pilotprojekt das Korpus der mit einem Nutzungsmonitor ausgewerteten Suchanfragen auf der Hochschulwebsite der ZHAW als Problem von Suchstrategie und Formulierstrategie. Dazu wird das Suchverhaltens der Nutzer auf der Site-Suche mit dem Suchverhalten auf Internet-Suchen vergleichen und die Suchanfragen bezüglich nachgefragter Themen und Anfragetypen als Grundlage für die Erfassung möglicher Informationsbedürfnisse analysiert. Der Untersuchungsgegenstand wird transdisziplinär betrachtet und Erkenntnisse aus der Informationswissenschaft (Information Retrieval, Nutzerverhalten), Kommunikationswissenschaft, Linguistik und Organisationskommunikation (Website als Kommunikations- und Marketinginstrument) verarbeitet. Die Auswertungen zeigen einen sehr hohen Anteil an Ein-Wort- Anfragen mit mehrheitlich Concrete Information Needs und zu mehrheitlich studienadministrativen Themen. Dies lässt auf einen hohen Anteil an Suchende mit Kenntnissen der Organisation schliessen. Die linguistische Analyse belegt auch, dass intuitiv und ohne Suchstrategie gesucht wird, gleichzeitig sind die Treffererwartungen von Suchenden mit Kenntnissen der Organisation aber hoch. Diese ersten Ergebnisse bestätigen, dass die retrieval-technologischen und die kommunikativen Anforderungen an eine Site-Suche eigentlich höher und komplexer sind als bei der Internet-Suche

    Offenheit und wissenschaftliche Werke : Open Access, Open Review, Open Metrics, Open Science & Open Knowledge

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    Der Artikel analysiert verschiedene Initiativen fĂĽr und Forderungen nach mehr Offenheit in der Wissenschaft und offenem Zugang zu wissenschaftlichen Informationen und Prozessen unterschiedlicher Art (Textpublikationen, Forschungsdaten, Impact-Metriken, Begutachtung)

    Theatre Quality Frame : das Qualitätsmanagement-System für Theater und Veranstaltungshäuser

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    Das Zentrum für Kulturmanagement der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) und die TQU GROUP Winterthur entwickelte mit dem Theater Winterthur als Pilotorganisation ein ganzheitliches Prozess- und Performancemodell für Veranstaltungshäuser, Gastspieltheater und produzierende Theaterhäuser (Theatre Quality Frame). Das Theatre Quality Frame ist ein wirkungsorientiertes Qualitätsmanagementsystem für Theater und Veranstaltungshäuser, welches mit der ISO 9001 kompatibel ist. Das generalisierte und daher für alle Theater und Veranstaltungshäuser anwendbare Modell enthält zwei miteinander verknüpfte Elemente: eine Prozesslandkarte, die vor allem die drei Kernprozesse Produktion, Veranstaltungsmanagement sowie Programmentwicklung und -vermittlung darstellt, und einen Performance-Monitor als Messinstrument der Organisationsziele. Das Theatre Quality Frame ist kompatibel mit den internationalen Qualitätsmanagementstandards nach ISO 9001. Bei der Entwicklung wurden besonders die künstlerisch-kreativen Produkte und Prozesse und die Anforderungen unterschiedlicher Stakeholder berücksichtigt. Das Forschungs- und Entwicklungsprojekt wurde von der Kommission für Technologie und Innovation (KTI) unterstützt

    Konzeption und Realisierung einer webbasierten Anwendung zur systematischen Bewertung medizinischer und psychologischer Anwendungen

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    Mobile Gesundheitsapps haben das Potential, Patienten bei der Behandlung ihrer Leiden zu unterstützen. Leider ist die Güte solcher Apps für ihre Benutzer im Voraus kaum einzuschätzen. In den App-Stores werden diese zum Großteil anhand subjektiver Benutzer-Reviews bewertet, die nicht auf ihre Vertrauenswürdigkeit überprüft werden können. Aus diesem Grund wurde die objektive Bewertungsskala Mobile Application Ratings Scale (MARS) entwickelt, die eine reliable Qualitätsmessung der Gesundheitsapps ermöglicht. Um den Bewertungsprozess zu optimieren, wurde im Rahmen dieser Arbeit ein System entwickelt, das die systematische Bewertung medizinischer und psychologischer Anwendungen mithilfe der MARS realisiert. Dabei wird der gesamte Reviewvorgang vom System abgedeckt. Dies beinhaltet das Suchen in den App-Stores und Übernehmen von relevanten Apps, das Verteilen der Reviews an Experten und Bewerten der Apps durch die Reviewer. Weiterhin bereitet das System den Import der Reviews in das Mobile Health App Database (MHAD)-Projekt vor, das seinen Benutzern ein übersichtliches Angebot geprüfter Gesundheitsapps bietet

    Existieren Wissensmanagement-Schulen? Eine Clusteranalyse von Wissensmanagement-Beiträgen aus den letzten 10 Jahren

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    Die Kommunikation in Forschungsgemeinschaften ist seit jeher ein vielschichtiger und komplexer Prozess. In den meisten Communities kommt es daher häufig zu Missverständnissen oder widersprüchlichen Auffassungen. Trotz seiner über 20-jährigen Historie ist besonders das Forschungsfeld Wissensmanagement mit einer Reihe von Schwierigkeiten und tiefgehenden Missverständnissen konfrontiert. Allem voran fällt die mangelnde Kumulativität der Debatte auf. Statt von einer interdisziplinär-synergetischen Betrachtung zu profitieren, liegt eine heterogene Landschaft an Grundbegriffen, Modellen, Theorien und Instrumenten vor, welche in ihren Aussagen teilweise unvereinbar und konkurrierend zueinander stehen – ein Hinweis auf die noch geringe wissenschaftliche Reife des Forschungsfeldes Wissensmanagement

    Social-Media-Daten: Chancen und Herausforderungen der Nutzung von Social-Media-Daten im Kontext wissenschaftlicher Forschung

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    Im Rahmen der vorliegende Arbeit konnten Chancen und Herausforderungen von Social Media Datenanalysen aufgezeigt werden. Um das Potenzial dieser nutzen zu können, ist eine interdisziplinäre Herangehensweise erforderlich. Während die vorliegenden Publikationen noch durch eine Einzelperson realisiert werden konnten, wird klar das die Einbeziehung der unterschiedlichen Disziplinen eine verstärkte Zusammenarbeit erfordert. Die Erweiterung der Agenten basierten Simulation um die „Mean Field Game Theory“ erfordert z.B. fortgeschrittene Kenntnisse der Physik, Sentiment Analysen erfordert die Zusammenarbeit von Linguisten und Informatikern, Clusteranalysen bedürfen der Zusammenarbeit von Datenanalytikern und Soziologen. Um das Potential der Analyseergebnisse zu heben sollten Wirtschaftswissenschaftler einbezogen bzw. sind diese Treiber und Wertschöpfer. Somit ist zukünftig eine verstärkte Zusammenarbeit zu erwarten, welches zu komplexen Formen der Zusammenarbeit führen wird. Dies wiederum bedingt Konzepte und Frameworks, um die Zusammenarbeit transparent und verständlich gestalten zu können

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    Offenheit und wissenschaftliche Werke : Open Access, Open Review, Open Metrics, Open Science & Open Knowledge

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    Der Artikel analysiert verschiedene Initiativen fĂĽr und Forderungen nach mehr Offenheit in der Wissenschaft und offenem Zugang zu wissenschaftlichen Informationen und Prozessen unterschiedlicher Art (Textpublikationen, Forschungsdaten, Impact-Metriken, Begutachtung)
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