538 research outputs found

    Suhrkamp und DDR

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    This study examines how West-German publishing processes were influenced by inner-German relations during the partition of Germany, revealing that publications are products of collective and multifactorial processes of negotiation and decision-making between publishing house and author

    Konsekutivdolmetschen: Stenografie im Selbstversuch – eine Bereicherung für die Notation?: Eine Analyse anhand der Arbeitssprachen Deutsch und Englisch mit einem Exkurs ins Spanische

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    In der Dolmetschwissenschaft wird die Stenografie größtenteils mit Skepsis betrachtet. Während es einzelne Stimmen gibt, die einen möglichen Nutzen derselben beim Notationsvorgang des Konsekutivdolmetschens sehen, wird das Stenografieren in diesem Rahmen insgesamt kritisch gesehen. Weit verbreitet ist die Ansicht, dass eine Kurzschrift lediglich beim Erstellen von Wortprotokollen eingesetzt werden sollte. Diese Arbeit geht der Frage auf den Grund, inwiefern die Stenografie, konkret die Deutsche Einheitskurzschrift (DEK), dennoch beim Notationsvorgang des konsekutiven Dolmetschens hilfreich sein kann. Als Grundlage hierfür dient die Analyse der Verdolmetschungen einer Reihe kurzer Reden, die über den Zeitraum von etwa einem Jahr im Selbstversuch unter ausschließlicher oder anteiliger Verwendung der DEK-Vorstufe Notizschrift und der Verkehrsschrift konsekutiv verdolmetscht wurden. Die Schwierigkeit der Reden wurde dabei schrittweise gesteigert. Der Fokus der Analyse liegt auf dem Sprachenpaar Englisch-Deutsch, wobei auch Besonderheiten für Spanisch-Deutsch aufgezeigt werden. Betrachtet werden hierbei sowohl die Notizen selbst als auch die Dolmetschleistung. Die Originalreden können über das Speech Repository der Europäischen Kommission aufgerufen werden. Es konnte abgeleitet werden, dass die Stenografie eine wertvolle Ergänzung für die Notation sein kann, wenn sie in Kombination mit anderen bekannten Notizentechniken angewendet wird. Eine frühzeitige Vermittlung der DEK in der Laufbahn von Dolmetscher:innen ist dabei als sinnvoll anzusehen, damit diese früh in ein individuell zu entwickelndes System eingebunden werden kann.:Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 1 2 Kurzüberblick Konferenzdolmetschen 3 2.1 Einführung in das Konsekutivdolmetschen 5 2.2 Einsatzbereiche beim Konsekutivdolmetschen 7 3 Einführung in die Stenografie 9 3.1 Was ist und woher kommt Stenografie? 9 3.1.1 Anfänge 10 3.1.2 Entwicklung stenografischer Systeme in Europa 11 3.1.2.1 England 12 3.1.2.2 Romanischer Sprachraum 13 3.1.2.3 Deutschland 15 3.1.3 Die Deutsche Einheitskurzschrift (DEK) 18 3.1.4 Stenografie heute 19 3.2 Grundlagen der DEK 21 3.2.1 Stufe 1 – Notizschrift 24 3.2.2 Stufe 2 – Verkehrsschrift 25 3.2.3 Stufe 3 – Eilschrift 27 3.2.4 Stufe 4 – Redeschrift 29 3.2.5 Zusammenhänge 31 4 Übersicht zur Notation 32 4.1 Grundlagen der Notizentechnik 33 4.2 Gedächtnis und Notation 35 4.3 Notationssystem nach Gillies 38 4.4 Notationssystem nach Matyssek 41 4.5 Mögliche Anwendung der Stenografie 44 5 Stenografie im Selbstversuch 46 5.1 Versuchsaufbau 46 5.1.1 Zeitlicher Rahmen 48 5.1.2 Sprachrichtungen 49 5.1.3 Verwendetes Stenografiesystem 49 5.2 Auswertung 50 5.2.1 Kriterien für die Auswertung 51 5.2.2 Auswertung Sprachenpaar Englisch, Deutsch 52 5.2.2.1 Deutsch-Englisch 52 5.2.2.2 Englisch-Deutsch 77 5.2.3 Ergänzungen Sprachenpaar Spanisch, Deutsch 94 5.2.3.1 Deutsch-Spanisch 94 5.2.3.2 Spanisch-Deutsch 104 5.3 Bedeutung für Notation und Lehre 111 5.3.1 Stenografie als Alternative zur klassischen Notizentechnik 111 5.3.2 Stenografie als Ergänzungsmöglichkeit bei der Notation 112 5.3.3 Stenografieunterricht für Dolmetschstudierende 113 6. Schlussbetrachtung 116 Literaturverzeichnis 117 Anhang i Anhang I: Material zu einem Gespräch mit Dr. Roth vom 16.03.2022 i Anhang Ia: Transkript zu Gesprächsauszügen vom 16.03.2022 i Anhang Ib: Einverständniserklärung zur Verwendung des Transkripts xix Anhang II: Elektronischer Datenträger xx Eidesstattliche ErklärungIn interpreting studies, there is considerable scepticism about the use of shorthand. While some researchers do see a possible benefit in shorthand when applied in consecutive interpreting, the vast majority is not recommending its use. The opinion that shorthand should only be used when preparing verbatim minutes is widely spread. This paper investigates to what extent shorthand, more precisely, the DEK (German Unified Shorthand), could still be of use in consecutive note-taking and thus, interpreting. The underlying analysis is based on several short speeches that were interpreted consecutively by the author over a period of approximately a year, while exclusively or partly using shorthand for note-taking. The analysis is mainly based on the so-called note-taking style (Notizschrift) which is a preliminary stage of the first official level of shorthand: correspondence style (Verkehrsschrift). The level of difficulty of the speeches was gradually increased over time. The focus is on the English-German language pair, although there are some particularities mentioned for Spanish-German as well. The notes themselves and the respective interpreting results form the basis of the analysis. The original speeches can be found in the Speech Repository of the European Commission. It was found that shorthand can indeed be a valuable complement to other note-taking techniques when used together with them. Therefore, it should be taught relatively early during an interpreter’s career to avoid having to later fit it in with an already existing system that each interpreter develops individually.:Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 1 2 Kurzüberblick Konferenzdolmetschen 3 2.1 Einführung in das Konsekutivdolmetschen 5 2.2 Einsatzbereiche beim Konsekutivdolmetschen 7 3 Einführung in die Stenografie 9 3.1 Was ist und woher kommt Stenografie? 9 3.1.1 Anfänge 10 3.1.2 Entwicklung stenografischer Systeme in Europa 11 3.1.2.1 England 12 3.1.2.2 Romanischer Sprachraum 13 3.1.2.3 Deutschland 15 3.1.3 Die Deutsche Einheitskurzschrift (DEK) 18 3.1.4 Stenografie heute 19 3.2 Grundlagen der DEK 21 3.2.1 Stufe 1 – Notizschrift 24 3.2.2 Stufe 2 – Verkehrsschrift 25 3.2.3 Stufe 3 – Eilschrift 27 3.2.4 Stufe 4 – Redeschrift 29 3.2.5 Zusammenhänge 31 4 Übersicht zur Notation 32 4.1 Grundlagen der Notizentechnik 33 4.2 Gedächtnis und Notation 35 4.3 Notationssystem nach Gillies 38 4.4 Notationssystem nach Matyssek 41 4.5 Mögliche Anwendung der Stenografie 44 5 Stenografie im Selbstversuch 46 5.1 Versuchsaufbau 46 5.1.1 Zeitlicher Rahmen 48 5.1.2 Sprachrichtungen 49 5.1.3 Verwendetes Stenografiesystem 49 5.2 Auswertung 50 5.2.1 Kriterien für die Auswertung 51 5.2.2 Auswertung Sprachenpaar Englisch, Deutsch 52 5.2.2.1 Deutsch-Englisch 52 5.2.2.2 Englisch-Deutsch 77 5.2.3 Ergänzungen Sprachenpaar Spanisch, Deutsch 94 5.2.3.1 Deutsch-Spanisch 94 5.2.3.2 Spanisch-Deutsch 104 5.3 Bedeutung für Notation und Lehre 111 5.3.1 Stenografie als Alternative zur klassischen Notizentechnik 111 5.3.2 Stenografie als Ergänzungsmöglichkeit bei der Notation 112 5.3.3 Stenografieunterricht für Dolmetschstudierende 113 6. Schlussbetrachtung 116 Literaturverzeichnis 117 Anhang i Anhang I: Material zu einem Gespräch mit Dr. Roth vom 16.03.2022 i Anhang Ia: Transkript zu Gesprächsauszügen vom 16.03.2022 i Anhang Ib: Einverständniserklärung zur Verwendung des Transkripts xix Anhang II: Elektronischer Datenträger xx Eidesstattliche Erklärun

    Orchestergeschichte der Sächsischen Staatskapelle Dresden von 1710 bis 1918: Teil IV: Lebensläufe einzelner Musiker, vorwiegend böhmischer Herkunft

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    Erstmals gilt eine Untersuchung zur Dresdner höfischen Musikgeschichte weder gewissen Perioden noch einzelnen Größen, sondern dem Orchester. Von 1708 bis 1710 ausgebildet und niemals aufgelöst, wurde es weithin zum Vorbild. In Dresden aber rückte es alsbald an die Spitze der Hofkapelle, deren Gesamtgefüge (mit Sängern usw.) bis 1918 weiterbestand. Danach verblieb der Name dem Orchester, der nunmehrigen Sächsischen Staatskapelle. Warum „die Kapelle“ das älteste stehende Orchester weltweit ist, wie sie sich entwickelte und wie sie in allen Aufgabenbereichen ihre Exzellenz fast durchgehend bewahren konnte, das wird in dieser Arbeit aufzuzeigen versucht. Aus mehreren Gründen erscheint zunächst der „Teil IV“, der sich einzelnen Musikern zuwendet. Hieraus ergaben sich nämlich die Erkenntnisse zu den größeren Zusammenhängen, die in den Teilen I–III und V dargestellt werden sollen

    Das „friedliche Atom“ als Narrativ in Politik, Wissenschaft und Design. Ikonografie eines Diskurses zwischen 1953 und 1978

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    Das Werk befasst sich mit der Ikonografie des Atoms zwischen Atomeuphorie und Antiatomkraftbewegung der 1950er bis 1970er-Jahre in der BRD anhand des Lebens und Werks des deutschen Architekten, Grafikers und Fotografen Rolf Lederbogen. Die gesellschaftspolitische Dimension der Atomtechnologie bei der Kommunikation und Visualisierung des Narrativs „Atoms for Peace“ wird dabei in den Kontext zur Geschichte des technischen Denkens in Architektur und Design gestellt

    Ressource "Schriftträger": Materielle Praktiken der Literatur zwischen Verschwendung und Nachhaltigkeit

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    Beinahe alles kann als Schriftträger dienen. Auch können Bücher wieder zur Grundlage für neue Texte oder Material im Schreibprozess werden. Gleichzeitig sind alle Schriftträger endlich: Sie werden verbraucht, zersetzt oder zerstört. In diesem Zyklus von Entstehen und Vergehen sind Bücher, Hefte, Blätter, Fächer oder Wände nicht nur Medium, sondern die stoffliche Bedingung der Schrift. Die Beiträger*innen plädieren dafür, Schriftträger als Ressourcen zu verstehen. Damit lässt sich ihren materiellen Existenzweisen, ihren Transformationen sowie den dazugehörigen ökonomischen, ästhetischen und ökologischen Praktiken im Spannungsfeld von Nachhaltigkeit und Verschwendung Rechnung tragen

    Praktiken ästhetischen Denkens: 9 Essays zur Neuverhandlung von Kunst und Ästhetik

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    Wie lässt sich ästhetisches Denken offenlegen? Die Beiträge des Bandes folgen dazu der Spur bestimmter Begriffe wie Urteil, Synthese, Widerstand, Bildung, Berührung, Essay oder Predigt und machen sie als Praktiken ästhetischen Denkens sichtbar. In neun Essays verschieben sie dabei die Grenzen zwischen Kunst und Ästhetik, indem sie besonders poetische, visuelle und rhetorische Wirkungen von Gestaltungs-, Schreib- oder Filmarbeiten in den Fokus stellen. Dabei wird deutlich: Das Ästhetische verleiht dem »Wissen«, der »Kritik« oder auch dem »Schöpferischen« einen ebenso befremdlichen wie singulären Sinn

    Von der Kometenfurcht zur Kometenforschung: Eine historisch-linguistische Kontextualisierung des Manuskripts Mscr.Dresd.App.3075

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    Mit dem Manuskript Mscr.Dresd.App.3075 befindet sich im Bestand der SLUB Dresden ein wertvolles Zeugnis der historischen Kometenforschung. Die in zwei Faszikel gegliederte Handschrift aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts enthält einerseits einen um eine handgezeichnete Sternenkarte bereicherten Bericht über den Kometen von 1742 – die Memoire sur la Comete de 1742 – sowie andererseits einen dem sächsischen Kurprinzen Friedrich Christian gewidmeten fiktiven Dialog zu zeitgenössischen Kometentheorien – den Dialogo Delle Comete. Zum Dialogo gehörig ist ein Widmungsschreiben, das unter anderem Informationen zum Kometen von 1739 enthält. Die Faszikel stammen aus der Feder unterschiedlicher Autor:innen, die Memoire ist in französischer, der Dialogo in italienischer Sprache verfasst. Die kodikologische, inhaltliche und linguistische Analyse ergab, dass die Handschrift vornehmlich von regionalgeschichtlicher Relevanz ist. Es handelt sich um ein frühes Zeugnis des Interesses an der Kometenforschung am kursächsischen Hof. Zusätzlich wurde die bereits als Digitalisat zur Verfügung stehende Handschrift transkribiert und gemäß den Richtlinien der TEI im xml-Format aufbereitet.:1. Einleitung .......................................................................................................................... 5 2. Kodikologische Analyse und Provenienz ......................................................................... 6 2.1 Einband und Bindung .................................................................................................. 6 2.2 Beschreibstoff und Tinte ............................................................................................. 8 2.3 Format und Layout .................................................................................................... 11 2.4 Paläografie ................................................................................................................. 12 2.5 Bildbeschreibung der Sternenkarte ............................................................................ 14 2.6 Provenienz ................................................................................................................. 15 2.6.1 Autor:innen der Manuskriptteile ......................................................................... 15 2.6.1.1 Zur Autor:innenschaft des französischen Manuskriptteils ........................... 15 2.6.1.2 Francesco Saverio Brunetti .......................................................................... 17 2.6.2 Adressat:innen der Manuskriptteile .................................................................... 18 3. Historische Kontextualisierung des Inhalts ..................................................................... 19 3.1 Eine kurze Geschichte der Kometenforschung bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts .. 19 3.2 Die Kometen von 1739 und 1742 .............................................................................. 32 4. Inhaltliche Gegenüberstellung der Manuskriptteile ........................................................ 36 4.1 Französischer Manuskriptteil .................................................................................... 36 4.1.1 Analyse der Sternenkarte .................................................................................... 36 4.1.2 Zur Genauigkeit, historischen und aktuellen Relevanz der Aufzeichnungen zur Kometenbeobachtung .................................................................................................. 38 4.2 Italienischer Manuskriptteil ....................................................................................... 44 4.2.1 Historische Kontextualisierung des Geleitschreibens ......................................... 44 4.2.2 Bezüge zu historischen Persönlichkeiten und zitierte Literatur im Dialogo ...... 47 4.2.3. Zur Genauigkeit, historischen und aktuellen Relevanz des Dialogo ................. 53 5. Linguistische Analyse ..................................................................................................... 54 5.1 Zum Gebrauch wissenschaftlicher Fachtermini in beiden Manuskriptteilen ............ 54 5.2 Französischer Manuskriptteil .................................................................................... 58 5.2.1 Graphematik, Orthographie und Akzentsetzung ................................................. 58 5.2.2 Morphologie ........................................................................................................ 60 5.2.3 Lexik und Semantik ............................................................................................ 61 5.2.4 Syntax und Interpunktion .................................................................................... 62 5.2.5 Zusammenfassung ............................................................................................... 67 6. Fazit ................................................................................................................................. 67 7. Transkript, Transkriptionskriterien und in der Transkription verwendete TEI-Tags ...... 68 Anhang .............................................................................................................................. 11

    Woran arbeiten wir? E-Commerce-Plattformen ethnografisch verstehen

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    Plattformen werden im gesellschaftlichen Diskurs häufig als maßgebendes Merkmal des digitalen Kapitalismus unserer Gegenwart genannt. Doch werden selten Einblicke in diesen Kapitalismus ermöglicht, die nicht nur als Berichte der Mitarbeitenden zu bewerten sind. Der Autor führt in dieser Ethnografie Gesprächsnotizen und Praktiken von Mitarbeitenden der Plattformökonomie zusammen. Er zeigt damit, dass die digitale Ökonomisierung den Menschen entgegen gängiger Annahmen nicht überflüssig macht. Im Gegenteil sind wir selbst diejenigen, die mit Begeisterung neue Wertschöpfungsmodelle schaffen, indem wir unsere Bedürfnisse digitalisieren und damit neue Absatzmärkte in Form von E-Commerce-Märkten erschließen
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