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    Operationelles Risikomanagement von Schweizer Vorsorgeeinrichtungen : Status quo und zukunftsgerichteter Leitfaden für Geschäftsführerinnen und Geschäftsführer

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    StudieDie vorliegende Studie untersucht den Stand des operationellen Risikomanagements von Schweizer Vorsorgeeinrichtungen. Während der Entwicklungsstand insgesamt fortgeschritten ist, bestehen noch Lücken in der Risikoidentifikation, der Risikoberichterstattung und der Berücksichtigung des Reputationsrisikos. Darüber hinaus lassen sich deutliche Unterschiede zwischen kleinen und grossen Vorsorgeeinrichtungen erkennen

    Serviceorientierte Architekturen : Gestaltung, Konfiguration und Ausführungvon Geschäftsprozessen

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    Die serviceorientierte Architektur (SOA) ist ein in Wissenschaft und Unternehmenspraxis viel diskutiertes Management- und Systemarchitekturkonzept. Dieser Beitrag erklärt die Bedeutung des Geschäftsprozessmanagements für die Serviceorientierung und zeigt auf, wie Prozessmodelle zum Entwurf und zur Realisierung serviceorientierter Architekturen eingesetzt werden können. Hierfür wird ein mehrstufiges Konzept vorgestellt, das eine Gestaltungs-, eine Konfigurations- und eine Ausführungsebene umfasst. Der präsentierte Ansatz, der am Beispiel der Ereignisgesteuerten Prozesskette (EPK), der Business Process Modeling Notation (BPMN), der Business Process Execution Language (BPEL) und der Web Services Description Language (WSDL) illustriert wird, schließt die im Forschungsstand bestehende Lücke zwischen der konzeptionellen Modellierung und der serviceorientierten IT-Unterstützung. Als Anwendungsfall dient die Anforderungsanalyse eines Online-Versandhändlers aus dem Bereich der Unterhaltungselektronik. Im Ergebnis wird deutlich, dass in der SOA-Diskussion bislang betriebswirtschaftlich-organisatorischen Aspekten zu wenig Bedeutung beigemessen wurde

    Forschungsbericht Nr. 2007-01, März 2007

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    Beratungsleistungen zählen zu den wissensintensiven Dienstleistungen. Dem Wissensmanagement sollte daher in Beratungsfirmen ein hoher Stellenwert beigemessen werden. Dieser Beitrag präsentiert unter anderem die Ergebnisse einer empirischen Untersuchung zum Stand des Wissensmanagements (WM) bei deutschen Firmen aus der Unternehmensberatungsbranche. Befragt wurden 92 Unternehmen verschiedener Größe und Aufgabenschwerpunkte. Die Ergebnisse verdeutlichen aktuelle Schwerpunkte, aber auch Defizite im WM-Umfeld

    Internes Kontrollsystem bei Schweizer Versicherern : eine Analyse des Reifegrads

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    Kernaussagen: Schweizer Versicherer beurteilen ihr Internes Kontrollsystem positiv. Am weitesten fortgeschritten sind die Befragten beim Kontrollumfeld sowie der IKS-Dokumentation und Berichterstattung. Ein im Gesamtvergleich tieferer Reifegrad liegt bei der Steuerung mittels definierter IKS-Risikokennzahlen, der Operationalisierung der Entity Level Controls (ELC) und den Anforderungen an die Prozessdokumentation vor. Reifegrad und Prioritäten sind je nach Geschäftssegment und Grösse unterschiedlich. Lebens- und Sachversicherer sehen sich am weitesten fortgeschritten. Bei den Krankenversicherern finden sich je nach Thema vergleichsweise hohe und teilweise auch niedrige Reifegradbewertungen. Rückversicherer weisen in allen Kontrollbereichen einen etwas geringeren Reifegrad auf und streben gleichzeitig weniger Verbesserungen an. Während grössere Versicherer im Vergleich das Third-Party-Riskmanagement mehr fordert, konzentrieren sich kleinere und mittelgrosse Versicherer auf die Vereinfachung des Risikokatalogs und das «Scoping». Die Stärkung der Informations- und Cybersicherheit sowie die Kontrolle ausgelagerter Tätigkeiten stellen aktuell die grössten Herausforderungen dar. Neben den genannten Herausforderungen beschäftigt die IKS-Verantwortlichen die Verbesserung des Risiko- und Kontrollbewusstseins bzw. die Stärkung der Risikokultur im Unternehmen. Darüber hinaus gewinnt die Berücksichtigung von ESG-/Nachhaltigkeitsrisiken und -kontrollen zunehmend an Bedeutung. Fortschritte wollen die Befragten bis Ende 2024 bezüglich Ownership der ersten Linie, dem Kontrollbewusstsein sowie dem Third-Party-Risikomanagement erzielen. Während Lebens- und Sachversicherer den Schwerpunkt mehr auf die Stärkung des Ownership, die IT General Controls und Richtlinien für Kontrollaktivitäten legen, wollen sich Krankenversicherer bei den Anforderungen an die Prozess- Dokumentation sowie beim Third-Party-Risikomanagement verbessern. Mit der Verbesserung der unternehmensweiten Konsistenz sowie Standardisierung der IKS-Elemente schaffen Versicherer die Basis für Automatisierung und Analytik. Der Fokus der Weiterentwicklung des IKS liegt derzeit auf der Standardisierung und Steigerung der Konsistenz sowie der Vereinfachung des Risikokatalogs bzw. des «Scopings». Fortschritte bei der Automatisierung und Nutzung von Datenanalytik für Kontroll- und Überwachungstätigkeiten sind bis Ende 2024 noch nicht geplant

    Entwicklungsmethodiken zur kollaborativen Softwareerstellung – Stand der Technik

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    Die weltweit wachsende Nachfrage nach Unternehmenssoftware erfordert immer neue Methoden und Formen der Zusammenarbeit (Kollaboration) bei der Softwareerstellung. Zu diesem Zweck untersucht und vergleicht dieses Arbeitspapier existierende Vorgehensmodelle und deren Evolution. Zusätzlich werde erste Ansätze zur kollaborativen Softwareerstellung vorgestellt und ihre Eignung für ein kommerzielles Umfeld analysiert. Die Arbeit verwendet hierzu einen eigenen Vergleichsrahmen, der u.a. auch so genannte "Kollaborationspunkte“ in Betracht zieht, d.h. Aktivitäten im Prozess an denen das Einbinden mehrerer Entwickler und/oder Anwender vorteilhaft ist. Die Erkenntnisse aus der vergleichenden Analyse des Stands der Technik werden schließlich dazu verwendet, Defizite existierender Ansätze aufzuzeigen und Anforderungen für unterstützende Werkzeuge abzuleiten

    Prozessoptimierung in Gemeindeverwaltungen

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    Basierend auf einem ganzheitlich betrachteten Prozessmanagement beschäftigt sich diese Arbeit mit Prozessmanagement in öffentlichen Verwaltungen. Im Fokus stehen dabei vor allem Gemeinden, da diesen viele aktuelle Veränderungen bevorstehen. Um die Bedeutung von Prozessmanagement als Verwaltungsmodernisierung einordnen zu können, wird das gesamte Spektrum der öffentlichen Verwaltungsmodernisierungen diskutiert und analysiert. Im theoretischen Kernteil dieser Arbeit werden besondere Herausforderungen des Prozessmanagements im Anwendungsfeld der öffentlichen Verwaltungen hervorgehoben. Dadurch soll das wenig untersuchte Forschungsgebiet „Prozessmanagement in öffentlichen Verwaltungen“ gestärkt werden. Insbesondere sind dem Autor dieser Arbeit nach eingehender Recherche in Österreich diesbezüglich keine praktischen Untersuchungen bekannt. An diesem Punkt setzt der praktische Kernpunkt dieser Arbeit, ein realisiertes Projekt mit vier niederösterreichischen Gemeinden, an. Dabei wurde eine Prozessoptimierung mit den Schritten Prozesserfassung, Prozessmodellierung, Prozessanalyse und -bewertung und Prozessneugestaltung für die drei ausgewählten Prozesse „Zuzug“, „Subventionen“ und „Bauverfahren“ durchgeführt. Die Ergebnisse dieses Projektes ermöglichen den vier Projektgemeinden eine bürgernähere Erledigung ihrer Aufgaben, stellen die Basis für eine mögliche Prozessimplementierung und ein darauf folgendes kontinuierliches Prozessmanagement dar, und dienen den zukünftigen Forschungsarbeiten rund um dieses Thema. Zusätzlich können andere Gemeinden von den konkreten Ergebnissen dieses Projektes und den Erfahrungen profitieren. Eine CD mit allen Prozessen findet sich am Ende der Arbeit.Based on a holistic business process management-concept this thesis deals with business process management in public administrations. The key focus is on municipalities as they will face many changes soon. In order to assess the relevance of business process management for the modernization of administrations the hole spectrum of modernizations in public administrations is discussed and analyzed. In the theoretical core part of this thesis particular challenges of business process management in the field of public administrations will be highlighted. Thus the less explored research area “business process management in public administrations” is to be emphasized. To the knowledge of the author, practical investigations on this topic have not been conducted in Austria. On this point the practical core issue of this thesis, a realized project with four lower Austrian municipalities, comes into play. This project initiated a business process optimization with the steps business process capture, business process modeling, business process analysis and -evaluation, and business process re‑design of the three selected processes “moving in”, “subsidies” and “building proceeding”. The results of this project put the four project-municipalities in a position to act more close to their citizens, provide a sound basis for a business process implementation, followed by a continuous business process management and support future research work on this topic. Besides, additional municipalities can benefit not only from the re-designed business processes but also from the concrete outcomes and experiences gathered in this project. A CD with all processes is included

    Auswahlhilfe von Prozessmodellen und Prozessanalyse in Ă„nderungsprozessen in der systemorientierten Entwicklung

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    Ein Prozessmodell wird zur Unterstützung der Entwickler:Innen eingesetzt. Es bietet Anleitung und Orientierung für die zu erledigenden Aufgaben innerhalb eines Entwicklungsprozesses. Häufig stehen Unternehmen vor Herausforderungen, wenn neue Vorgehensweisen (z. B. für die Architekturentwicklung komplexer Systeme), neue Entwicklungsmethoden oder neue Werkzeuge eingeführt werden sollen, da diese in bestehende Prozesse integriert werden müssen. Ziel dieses Beitrags ist es, Entwickler:Innen eine Hilfestellung bei der Auswahl geeigneter Prozessmodelle in Änderungsprozessen zu geben und eine Vorgehensweise für die Prozessanalyse darzulegen. Dazu werden häufig auftretende Veränderungsszenarien in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) definiert und daraus Anforderungen an Prozessmodelle abgeleitet. Anschließend wird das Vorgehen zur Prozessanalyse in Änderungsprozessen und ein Ausschnitt einer exemplarischen Auswahlhilfe für Prozessmodelle bereitgestellt. Die Ergebnisse und Erfahrungen resultieren aus dem BMBF-Verbundprojekt RePASE - Reflexive Prozessentwicklung und -adaption im Advanced Systems Engineering.A process model is used to support developers. It provides guidance and orientation for the tasks to be completed within a development process. Companies often face challenges when new procedures (e.g. for the architectural development of complex systems), new development methods or new tools are to be introduced, as these have to be integrated into existing processes. The aim of this paper is to assist developers in the selection of suitable process models in change processes and to present a procedure for process analysis. For this purpose, frequently occurring change scenarios in small and medium-sized enterprises (SMEs) are defined and requirements for process models are derived from them. Subsequently, the procedure for process analysis in change processes and an extract of an exemplary selection aid for process models are provided. The results and experiences result from the BMBF joint project RePASE - Reflexive Process Development and Adaptation in Advanced Systems Engineering

    Industrie 4.0: Mitbestimmen - mitgestalten: Umsetzungsstand von Industrie 4.0 in nordrhein-westfälischen Industrieunternehmen

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    In der vorliegenden Studie wird der Umsetzungsstand von Industrie 4.0 anhand einer quantitativen Befragung von drei relevanten Ebenen (Geschäftsführung, Betriebsrat, Beschäftigte) in produzierenden Betrieben in Nordrhein-Westfalen untersucht. In enger Verzahnung mit der technischen Umsetzung werden dabei die Bereiche der Mitbestimmung und der Qualifizierung untersucht. Der Umsetzungsstand von Industrie 4.0 erweist sich empirisch als variabel. Dabei differenziert sich diese empirische Vielfalt sowohl über die unterschiedlichen Industrie 4.0-Szenarien als auch über die Zugehörigkeit zu konkreten Branchen aus. Aufseiten der Beschäftigten des Shopfloors wird zudem eine stärker werdende Digitalisierung mit einer erhöhten Arbeitsbelastung in Verbindung gebracht. Während eine hohe Bereitschaft besteht, den Herausforderungen durch die Digitalisierung positiv zu begegnen, zeigt sich gleichzeitig eine in nicht umfangreichem Maße umgesetzte Fortbildungs- und Schulungspraxis zu diesem Thema.In the present research study, the status of implementation of Industry 4.0 is investigated by a quantitative survey of three relevant company levels (management, works council, shopfloor) in manufacturing enterprises in North Rhine-Westphalia. Closely enmeshed with the technical implementation, the fields of participation and qualification will be empirically considered. The status of implementation of Industry 4.0 turns out to be empirically diverse. This empirical diversity ranges from different Industry 4.0 scenarios to the affiliation to certain industries. On the shopfloor, the increasing digitization is associated with an increased workload for the employees. On the one hand, there is a high willingness to face positively the challenges of digitization, but still, on the other hand, present trainings and the further education within the scope of Industry 4.0 prove not to be implemented to an appropriate extent

    Digitalisierung von Arbeit: Folgen, Grenzen und Perspektiven

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    Gegenstand des vorliegenden Beitrages ist die Frage nach dem Wandel von Arbeit im Kontext der absehbar schnellen Verbreitung digitaler Technologien. Dabei steht vor allem die industrielle Entwicklung im Fokus, die in Deutschland unter dem Label Industrie 4.0 diskutiert wird. In dieser Diskussion wird davon ausgegangen, dass gegenwärtig ein ausgesprochener technologischer Entwicklungsschub mit geradezu disruptiven sozialen und ökonomischen Folgen stattfinde. Dieses Thema wird in mehreren Argumentationsschritten behandelt: Erstens wird die aktuelle, sehr technologiezentrierte Debatte zusammengefasst, zweitens wird die laufende Diskussion über die Digitalisierung von Arbeit resümiert, drittens wird nach der anzunehmenden Reichweite, den Widersprüchen sowie Grenzen der Digitalisierung von Arbeit gefragt und viertens werden die Perspektiven der weiteren Entwicklung thematisiert. Es wird gezeigt, dass mit einem uneindeutigen Wandel von Arbeit zu rechnen ist und die digitalen Technologien die Heterogenität der Arbeitslandschaft vertiefen werden. Die Argumentation basiert im Wesentlichen auf einer Literaturauswertung, die durch einige eigene empirische Evidenzen ergänzt wird. Methodisch hat der Beitrag daher explorativen Charakter, er zielt auf eine systematische Analyse des Gegenstandsbereichs und die Generierung von Hypothesen für die weitere Forschung
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