647 research outputs found

    Informationsströme in digitalen Kulturen

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    Wir sind umgeben von einer Vielzahl an Informationsströmen, die uns selbstverstĂ€ndlich erscheinen. Um diese digitalen Kulturen zu beschreiben, entwickeln medienwissenschaftliche Arbeiten Theorien einer Welt im Fluss. Dabei erliegen ihre Diagnosen oftmals einem Technikfetisch und vernachlĂ€ssigen gesellschaftliche Strukturen. Mathias Denecke legt eine systematische Kritik dieser Theoriebildung vor. Dazu zeichnet er die Geschichte der Rede von strömenden Informationen in der Entwicklung digitaler Computer nach und diskutiert, wie der Begriff fĂŒr Gegenwartsbeschreibungen produktiv gemacht werden kann

    Theologische ZugĂ€nge zu Technik und KĂŒnstlicher Intelligenz

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    The publication of this work was supported by the Open Access Publication Fund of Humboldt-UniversitĂ€t zu Berlin.Technik und KĂŒnstliche Intelligenz gehören zu den brisanten Themen der gegenwĂ€rtigen Theologie. Wie kann Theologie zu Technik und KI beitragen? Der Technikdiskurs ist aufgeladen mit religiösen Motiven, und Technologien wie Roboter fordern die Theologie, z. B. das Menschenbild, die Ethik und die religiöse Praxis, neu heraus. Der Sammelband erforscht aus theologischer Perspektive die drĂ€ngenden Themen unserer Zeit. Dazu begibt sich die Theologie in Dialog mit den Technikwissenschaften. Untersucht werden die VerĂ€nderungen des Menschenbildes durch Roboter, Religiöse Roboter, Optimierung des Körpers, medizinische Technologien, Autoregulative Waffensysteme und wie die Theologie durch die Technologisierung transformiert wird. Aus interdisziplinĂ€rer Perspektive werden neue Forschungsergebnisse aus dem internationalen Raum vorgestellt und neue Wege beschritten

    Entwicklung eines intelligenten kognitiven Assistenzsystems fĂŒr dynamische Produktionsumgebungen - am Beispiel eines Assistenzsystems zur UnterstĂŒtzung von Mitarbeitern in der Nacharbeit

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    Kognitive Assistenzsysteme in der Produktion unterstĂŒtzen Mitarbeiter bei der BewĂ€ltigung manueller TĂ€tigkeiten. Im laufenden (Montage-)Prozess versorgen sie den Mitarbeiter mit Informationen zur auszufĂŒhrenden TĂ€tigkeit. Fortschrittlichere Assistenzsysteme ĂŒberprĂŒfen zugleich den Prozess und melden etwaige Fehler zurĂŒck. Herkömmliche Kognitive Assistenzsysteme eignen sich fĂŒr lineare Prozessabfolgen, wie sie bspw. in der Linienmontage vorzufinden sind. In Produktionsbereichen, wo Prozesse von unterschiedlichen Einflussfaktoren abhĂ€ngig sind, eignen sich bisherige Assistenzsysteme kaum. In dieser Arbeit wird die Entwicklung eines Kognitiven Assistenzsystems fĂŒr den Einsatz in dynamischen Produktionsbereichen am Beispiel der Nacharbeit beschrieben. Grundlage hierfĂŒr ist eine Graphenstruktur, die den Produktfortschritt abbildet. Diese wird mit unterschiedlichen Prozessdaten angereichert und erlaubt die Generierung einer Prozessliste mit variablem Ziel. Diese Liste steht in digitaler Form zur VerfĂŒgung und steuert das Kognitive Assistenzsystem an. Zudem werden am Assistenzsystem Daten aufgenommen. Diese ermöglichen den RĂŒckschluss auf die Vertrautheit einer Person mit bestimmten Montageprozessen. Diese Information wird genutzt, um AuftrĂ€ge den Mitarbeitern derart zuzuweisen, dass AuftragsbestĂ€nde besser reduziert werden. Hierzu werden Metaheuristiken genutzt, da auch eine Vielzahl von Kombinationsmöglichkeiten (Auftrag an Mitarbeiter) zu berĂŒcksichtigen ist.Cognitive Assistance Systems used in production provide operators with valuable in-formation about the assembly process to assist in decision-making. Some systems can even check processes and give feedback in case of any errors. Commonly available assistance systems work well in sequentially organized processes like those of an as-sembly line. However, they are barely able to operate in more dynamic environments such as rework areas, where the processes depend on numerous factors. This work aims to describe a Cognitive Assistance System suitable for use in these dynamic pro-duction environments. A graph structure poses as the backbone for this Cognitive As-sistance System as it represents the production stream. This graph structure is then enriched with process-related data and is able to generate a digital process list that serves as the program for the Cognitive Assistance System. The data collected by the system is used to determine the operator’s familiarity with the task to be performed. The information is then used to assign a suitable rework job to the operator in order to reduce the amount of pending rework jobs. Meta-heuristics help to handle the huge number of combinations (job-to-operator) that this system would generate

    KĂŒnstliche Intelligenz in der Hochschulbildung. Chancen und Grenzen des KI-gestĂŒtzten Lernens und Lehrens

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    Der Einsatz von KĂŒnstlicher Intelligenz erfĂ€hrt in hochschuldidaktischen Kontexten wachsendes Interesse. Durch individualisierte Lernwege ergeben sich fĂŒr Studierende und Dozierende neue Lern-Lehr-Möglichkeiten. Der Band befasst sich jedoch auch mit den daraus resultierenden Gefahren: Es sind Demarkationslinien zu ziehen, wenn es um Datenschutz oder ethische Bedenken geht. Die Autor*innen des Bandes nehmen verschiedene Sichtweisen ein, um eine multidisziplinĂ€re Betrachtung der neuen Problemstellungen, die die Anwendung von KI im Hochschulkontext mit sich bringt, zu ermöglichen. (DIPF/Orig.)Higher education teaching contexts are becoming increasingly interested in the use of artificial intelligence. Individualized learning paths give students and lecturers new opportunities for learning and teaching. The volume, however, also covers the risks that follow: There must be clear boundaries when it comes to privacy or ethical issues. To enable a multidisciplinary view of the new issues raised by the application of AI in the university context, the volume\u27s authors adopt various vantage points. (Editors

    Mit Daten sprechen

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    Datenjournalist*innen verwenden fĂŒr ihre Berichterstattung digitale Daten, welche sie verarbeiten, visualisieren und journalistisch publizieren. Rahel Estermann erarbeitet auf Praxis- und Feldebene, welche Expertisen, MaterialitĂ€ten, Kulturen und sozialen Prozesse sich im Datenjournalismus verschrĂ€nken. Datenvisualisierungen stellen sich dabei als gemeinsames Vokabular heraus, welches ermöglicht, in zweifacher Weise mit den Daten zu sprechen: einerseits zur Produktion von Erkenntnissen, andererseits fĂŒr das Darstellen von Erkenntnissen mittels Daten. So werden die Prozesse der Neuaushandlung von epistemologischen und professionellen Kulturen in einer datafizierten Gesellschaft sichtbar

    UnterstĂŒtzung der Balance von agiler und plan-basierter Entwicklung durch ein Entwicklungsframework

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    Softwarefirmen benötigen StabilitĂ€t und FlexibilitĂ€t fĂŒr ihre Projekte gleichermaßen und kombinieren daher hĂ€ufig agile und plan-basierte AnsĂ€tze zu hybriden AnsĂ€tzen. Plan-basierte AnsĂ€tze unterstĂŒtzen StabilitĂ€t, wĂ€hrend agile AnsĂ€tze erlauben, flexibel zu bleiben. Um beide Ziele zu erreichen, mĂŒssen Projektteams beide AnsĂ€tze ausbalancieren und der Entwicklungsprozess muss an ihren Kontext angepasst werden. Dies bedeutet eine Schwierigkeit fĂŒr Firmen. Es existiert eine ForschungslĂŒcke hinsichtlich eines strukturierten Vorgehens fĂŒr die Kombination von beiden AnsĂ€tzen. Definierte allgemeine Entwicklungsframeworks, wie Scrum oder das V-Modell, unterstĂŒtzen Firmen dabei, bestimmte Ziele in ihrer Entwicklung zu erreichen. Daher wird in dieser Arbeit ein allgemeines Entwicklungsframework fĂŒr die Balance von beiden AnsĂ€tzen entwickelt. FĂŒr die Entwicklung dieses allgemeinen Frameworks muss erforscht werden, (1) an welchen Stellen im Entwicklungsansatz eine Balance hergestellt werden muss, (2) welche Ziele die Balance beeinflussen und (3) wie eine hergestellte Balance in ein Framework ĂŒberfĂŒhrt werden kann. Zur Erforschung dieser Aspekte werden eine zweifache Mappingstudie und eine Interviewstudie durchgefĂŒhrt. Es werden fĂŒnf AktivitĂ€ten identifiziert, fĂŒr die agile und plan-basierte Entwicklung balanciert werden muss und 13 agile und 12 plan-basierte Ziele, die die Balance beeinflussen. Im Rahmen der Interviewstudie wird untersucht, wie Firmen eine Balance in diesen AktivitĂ€ten herstellen. Dabei zeigt sich, dass Projektteams die beiden GrundbedĂŒrfnisse nach StabilitĂ€t und FlexibilitĂ€t abwĂ€gen. Um ein allgemeines Framework zu schaffen, werden hybride Entwicklungsprozesse von Firmen untersucht. Diese Analyse ergibt drei generelle Vorgehensmodelle, nach denen Firmen in hybriden Entwicklungsprozessen arbeiten. Die gesammelten Erkenntnisse werden verwendet, um ein allgemeine Entwicklungsframework zu entwickeln. Das Framework ermöglicht es Firmen eine Balance von StabilitĂ€t und FlexibilitĂ€t zu nutzen, indem AktivitĂ€ten sowohl zu Beginn eines Projektes als auch kontinuierlich wĂ€hrend des Projektes durchgefĂŒhrt werden. Das Framework gibt Empfehlungen an Firmen darĂŒber, inwieweit sie AktivitĂ€ten zu Beginn eines Projektes durchfĂŒhren mĂŒssen, um genug StabilitĂ€t zu erreichen und wann sie in eine kontinuierliche DurchfĂŒhrung von AktivitĂ€ten ĂŒbergehen mĂŒssen, um ausreichend flexibel zu sein. ZusĂ€tzlich werden auf Basis eines risikobasierten Konzeptes, unterschiedliche Handlungsalternativen definiert, um die Balance an den spezifischen Kontext einer Firma anzupassen. Das Framework und die Handlungsalternativen werden anschließend durch Experteninterviews validiert

    Anwendungsgewahre statische Spezialisierung vormals dynamischer Systemaufrufe zur Verbesserung nichtfunktionaler Eigenschaften eingebetteter Echtzeitsysteme

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    Eingebettete Systeme sind aus unserem heutigen Leben nicht mehr wegzudenken. Sie sind allgegenwĂ€rtig in fast jedem Moment unseres tĂ€glichen Lebens um uns vorhanden und unterstĂŒtzen unseren Alltag. Wir erwarten von diesen Systemen gleichzeitig sowohl hohe Kosteneffizienz in Entwicklung als auch Produktion. Gleichzeitig erwarten wir, dass diese zuverlĂ€ssig arbeiten und stets erwartungsgemĂ€ĂŸ reagieren. Dies fĂŒhrt gerade bei der großen StĂŒckzahl und dem weiter steigenden Vorkommen dieser Systeme zu einem immensen Druck auf den Entwicklungsprozess neuer Systeme. WĂ€hrend ein fertiges System entsprechend der Umgebung eine festgelegte Aufgabe und damit eine festgelegte Software-Anwendung hat, die es ausfĂŒhrt, sind die fĂŒr dessen Implementierung und AusfĂŒhrung verwendeten Werkzeuge nicht speziell fĂŒr genau diese Aufgabe gedacht, sondern fĂŒr eine Vielzahl möglicher Anwendungen. Dies bedeutet, dass sie einen deutlich grĂ¶ĂŸeren Funktionsumfang und eine grĂ¶ĂŸere FlexibilitĂ€t in der Verwendung dessen ermöglichen, als von der konkreten Anwendung benötigt wird. In dieser Arbeit beschĂ€ftige ich mich mit den Echtzeitbetriebssystemen (EZBS), die als AusfĂŒhrungsgrundlage dienen. Diese stellen ein breites Spektrum an Primitiven verschiedener Systemobjektklassen dazugehöriger Interaktionsmethoden zur VerfĂŒgung, von denen eine Anwendung nur eine Teilmenge verwendet. Bei den hier betrachteten dynamisch konfigurierten Systemen werden alle Systemobjekte zur Laufzeit konfiguriert und auch ihre Interaktionen sind ausschließlich durch den Verlauf des Programmcodes bestimmt. Ein Betriebssystem muss dementsprechend jederzeit beliebige Systemaufrufe akzeptieren können, auch wenn diese von der Anwendung nicht ausgefĂŒhrt werden. Diese Freiheit verursacht pessimistische Annahmen fĂŒr mögliche Interaktionsmuster und erzwingt eine dynamische Verwaltung aller SystemzustĂ€nde und Systemobjekte. In dieser Arbeit stelle ich daher Verfahren vor, mit denen systematisch und automatisiert vormals dynamische Systemaufrufe unter Beachtung der Anforderungen einer gegebenen Anwendung statisch spezialisiert werden können, sodass sich insgesamt die nichtfunktionalen Eigenschaften des Gesamtsystems verbessern. Mittels statischer Analyse ermittle ich die von der Anwendung verwendeten Systemobjekte und deren mögliche Interaktionen. Mit diesem Wissen fĂŒhre ich in Spezialisierungen in der Phase des Systemstarts und in der Arbeitsphase des Systems zur Übersetzungszeit durch. Der Systemstart optimiere ich, indem semantisch statische Systemobjekte bereits zur Übersetzungszeit instanziiert werden. Interaktionen wĂ€hrend der Arbeitsphase optimiere ich, indem ich auf die tatsĂ€chlichen Verwendungsmuster spezialisierte Implementierungen von Systemobjekten und deren Interaktionen einsetze. Mit diesen Spezialisierungen bin ich in der Lage, sowohl Laufzeit als auch Speicherbedarf eines spezialisierten Systems zu reduzieren. Den Systemstart kann ich um bis zu 67 % beschleunigen. Bei der AusfĂŒhrungszeit eines einzelnen Systemaufrufs zur Kommunikation zweier Systemobjekte sind bis zu 43 % Reduktion möglich. Als Ergebnis dieser Arbeit kann ich zeigen, dass eine automatische anwendungsgewahre statische Spezialisierung von vormals dynamischen Systemaufrufen gewinnbringend möglich ist. Dabei kann ich das Ergebnis von Systemaufrufen zur Laufzeit vorausberechnen und damit sowohl die sonst benötigte Laufzeit reduzieren, als auch eventuell nicht mehr benötigte Systemaufrufimplementierungen im Betriebssystem einsparen. Durch den Einsatz von anwendungsangepassten Implementierungen von Systemaufrufen ist eine weitere Verbesserung gegeben. Dies ist in einem fließenden Übergang möglich, sodass diejenigen Komponenten, die die FlexibilitĂ€t der dynamischen Betriebssystemschnittstelle benötigen, diese weiterhin uneingeschrĂ€nkt zur VerfĂŒgung steht. Die funktionalen Eigenschaften und Anforderungen werden dabei unter keinen UmstĂ€nden verletzt.DFG/Sachbeihilfe im Normalverfahren/LO 1719/4-1/E

    Managing the challenges of today’s economic landscape

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    This volume combines twelve chapters written by fifteen academics from four countries namely Germany, Italy, Thailand, and Turkey. They are mainly based upon the outputs of the WIBF’s annual International Business Conferences. With this regard, we thank all participants for their contributions to the discussions, the referees for their time and energy, and the chapter authors in this volume for their willingness and expertise.Managing the Challenges of Today’s Economic Landscape / Emin Akçaoğlu and Rainer Wehner -- Digitizing the Sales Process of SMEs: Development Tendencies and Relevant Technologies / Heiko Fischer, Thomas Berger and Sven Seidenstricker -- The Impact of Sustainability on Innovation in the Apparel Industry / Laura Schmiedle -- The Role of Savings Cooperatives as Financial Institutions to Provide Funds to SMEs in Thailand / Anucha Wittayakorn-Puripunpinyoo -- Do Management Accountants Need to Consider Gender in Supporting Decision-Making? / Björn Baltzer -- Economic Aspects as the Fundament of Commercial Law An Outline Based on Warranty Claims within a Supply Chain / Artur R. Fabisch -- Environmental Taxes and Sustainability in the European Union: Cases of Germany and Ireland / Rainer Wehner and Emin Akçaoğlu -- Innovation Formula and Innovation Test Bed: Development of an Instrument to Determine the Innovation Status in the Present / Gerhard Hube -- Cross Cultural Comparative Study of Sustainability Awareness in European Education: Cases of Italy, Germany Romania / Elia Francesca Pacelli -- Open Innovation Paradigm as Sustainability Booster in Supply Chains / Sabrina Salsano -- Green Finance for Sustainability: Practices by Turkish Banks / Yağmur Rençber and Halit Targan Ünal -- Developing Multicultural Leaders for International Entrepreneurship: An Examination of Effective Leadership Styles / Jessica Mante

    KI-RealitÀten: Modelle, Praktiken und Topologien maschinellen Lernens

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    Maschinelles Lernen stellt zunehmend einen wichtigen Faktor soziotechnischen Wandels dar. Zugleich ist es selbst Produkt der RealitĂ€ten, an deren Reproduktion es in Form praktischer Anwendungen wie auch als Spekulationsobjekt beteiligt ist. Die BeitrĂ€ge des Bandes verhandeln gegenwĂ€rtige Manifestationen maschinellen Lernens als PhĂ€nomene, die fĂŒr epistemische Verunsicherungen sorgen und die Bedingungen von SozialitĂ€t rekonfigurieren. Sie begegnen dieser Herausforderung, indem sie konkrete Verfahren in ihrer gesellschaftlichen Einbettung analysieren sowie bestehende theoretische Charakterisierungen sogenannter KĂŒnstlicher Intelligenz kritisch reflektieren
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