26 research outputs found

    Prüfungsordnung für den Master-Studiengang Maschinenbau an der Universität Paderborn : vom 10. August 2005

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    Fakultät für Maschinenba

    Fakten schaffen. Eine Organisationsethnographie zur Konstruktion von Rationalität, Macht und Geschlecht

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    Diese Studie befasst sich mit der Konstruktion von Rationalität, Macht und Geschlecht am Beispiel von Restrukturierungsmaßnahmen (Entlassungen, Standortverlagerung) in einem Familienunternehmen. Reiches empirisches Material – Beobachtungsprotokolle, informelle Gespräche, leitfadengestützte Interviews, Artefakte des untersuchten Unternehmens – wurden mit der Methode der dichten Beschreibung von Clifford Geertz ausgewertet. Diese Daten ermöglichen einen interpretativ-verstehenden Zugang zu sich im Verborgenen vollziehenden Sinnkonstitutionsprozessen. In der Untersuchung stehen kulturelle und soziale Prozesse im Fokus, durch die ein bestimmtes Rationalitätskonzept erfolgreich Deutungshoheit für sich beanspruchen kann. Die Arbeit weist auf, wie hochrelevant Rationalitätskonzepte für die Reproduktion der betrieblichen, heteronormativen Geschlechterordnung sind und schlägt vor, diesem Befund auf der begrifflichen Ebene mit dem Konzept „Rationormativität“ Rechnung zu tragen

    Die resiliente Organisation: eine Analyse der Internationalen Politischen Ă–konomie zur Sicherheitsproduktion in Unternehmen

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    Die Corona-Pandemie, zeigte neben den epidemiologischen und medizinischen Folgen, vielfältige Veränderungen auf der Makroebene im politischen, ökonomischen, technologischen und weiteren Bereichen auf. Darunter waren auch signifikante Veränderungen auf der Mikroebene von Unternehmen zu verzeichnen. Auf den Führungsebenen von Unternehmen wurden in Folge der staatlich verordneten Lockdown-Maßnahmen nicht-ökonomische Entscheidungen diskutiert, die nicht einer ökonomischen Rationalität, sondern exogen vorgegebenen Sicherheitsdispositiven zuzuordnen waren. Die Übersetzung dieser exogenen Problemsituationen in unternehmensinterne Entscheidungen war mit der Fortsetzung der unternehmenseigenen Prozesse und damit auch der Produktion von Sicherheit verbunden. Dadurch stellt sich die Frage, wie diese Übersetzung von Sicherheit in Unternehmen stattfindet und welche Folgen sie für die gesamtgesellschaftliche Sicherheitsproduktion nachzeichnen lassen? Diese Frage ist sowohl auf der Ebene der Unternehmen interessant, da von einer weiteren Einbeziehung nicht-ökonomischer Fakten und Prozesse in die Entscheidungen der Unternehmensführung auszugehen ist. Darüber hinaus ist die Frage auch für die Sicherheitsforschung innerhalb der internationalen Beziehungen von Interesse, da die Rolle und Einbindung von Unternehmen in die Sicherheitsproduktion ein bereits längerfristig beobachtbarer Prozess ist. Insbesondere ist aber diese Frage für die Internationale Politische Ökonomie und die soziologische Organisationsforschung interessant, da hier zwei Systemrationalitäten zusammentreffen und neue Rückschlüsse ermöglichen, wie diese in Unternehmen ausgehandelt werden. Wie in dieser Arbeit zu zeigen sein wird, fällt vor allem die zunehmende Thematisierung und Bedeutung unternehmerischer Resilienz auf, deren offensichtlichste Erscheinung in Form der Kontinuität von Arbeitsprozessen und (gesellschaftlich-)relevanten Dienstleistungen anzutreffen ist und hier den Risikodiskurs im Unternehmen verändert

    Wankel-Mut in der Autoindustrie: Anfang und Ende einer Antriebsalternative

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    Der Verfasser gibt einleitend einen Überblick über die wichtigsten Entstehungs-, Entwicklungs- und Stabilisierungsphasen der Fahrzeug- und Antriebstechnik und den Durchbruch einer bestimmten Antriebstechnik, des Hubkolben-Verbrennungsmotors. Er beschreibt dann in drei großen Schritten den Versuch der NSU AG, mit einem neuartigen Antriebs- und Fahrzeugkonzept dieses weltweit dominante Verständnis aufzubrechen. Dem "frechen und naiven Aufbruch" in die motortechnische Revolution in den 1950er, 1960er und 1970er Jahren folgten die staatliche Regulierungsoffensive in den USA, die neue Rahmenbedingungen für die Technik definierte, die stiefmütterliche Behandlung der Wankel-Technik im VW-Konzern und schließlich wiederum neue Chancen durch eine Regulierungsinitiative, diesmal in Kalifornien. Abschließend werden Aspekte des Aufstiegs und Falls der Wankel-Technologie zusammenfassend in einer Perspektive verdichtet, die Automobilentwicklung als Institutionengenese interpretiert. (ICE2

    Entwicklung eines intelligenten kognitiven Assistenzsystems fĂĽr dynamische Produktionsumgebungen - am Beispiel eines Assistenzsystems zur UnterstĂĽtzung von Mitarbeitern in der Nacharbeit

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    Kognitive Assistenzsysteme in der Produktion unterstützen Mitarbeiter bei der Bewältigung manueller Tätigkeiten. Im laufenden (Montage-)Prozess versorgen sie den Mitarbeiter mit Informationen zur auszuführenden Tätigkeit. Fortschrittlichere Assistenzsysteme überprüfen zugleich den Prozess und melden etwaige Fehler zurück. Herkömmliche Kognitive Assistenzsysteme eignen sich für lineare Prozessabfolgen, wie sie bspw. in der Linienmontage vorzufinden sind. In Produktionsbereichen, wo Prozesse von unterschiedlichen Einflussfaktoren abhängig sind, eignen sich bisherige Assistenzsysteme kaum. In dieser Arbeit wird die Entwicklung eines Kognitiven Assistenzsystems für den Einsatz in dynamischen Produktionsbereichen am Beispiel der Nacharbeit beschrieben. Grundlage hierfür ist eine Graphenstruktur, die den Produktfortschritt abbildet. Diese wird mit unterschiedlichen Prozessdaten angereichert und erlaubt die Generierung einer Prozessliste mit variablem Ziel. Diese Liste steht in digitaler Form zur Verfügung und steuert das Kognitive Assistenzsystem an. Zudem werden am Assistenzsystem Daten aufgenommen. Diese ermöglichen den Rückschluss auf die Vertrautheit einer Person mit bestimmten Montageprozessen. Diese Information wird genutzt, um Aufträge den Mitarbeitern derart zuzuweisen, dass Auftragsbestände besser reduziert werden. Hierzu werden Metaheuristiken genutzt, da auch eine Vielzahl von Kombinationsmöglichkeiten (Auftrag an Mitarbeiter) zu berücksichtigen ist.Cognitive Assistance Systems used in production provide operators with valuable in-formation about the assembly process to assist in decision-making. Some systems can even check processes and give feedback in case of any errors. Commonly available assistance systems work well in sequentially organized processes like those of an as-sembly line. However, they are barely able to operate in more dynamic environments such as rework areas, where the processes depend on numerous factors. This work aims to describe a Cognitive Assistance System suitable for use in these dynamic pro-duction environments. A graph structure poses as the backbone for this Cognitive As-sistance System as it represents the production stream. This graph structure is then enriched with process-related data and is able to generate a digital process list that serves as the program for the Cognitive Assistance System. The data collected by the system is used to determine the operator’s familiarity with the task to be performed. The information is then used to assign a suitable rework job to the operator in order to reduce the amount of pending rework jobs. Meta-heuristics help to handle the huge number of combinations (job-to-operator) that this system would generate

    Methodik fĂĽr Wissens- und Prozessmanagement bei der interaktiven kollaborativen Montage variantenreicher Produkte

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    Kundenindividuelle Produkte werden in vielen Märkten immer stärker nachgefragt und stellen Unternehmen vor die Herausforderung, diese in möglichst vielen Varianten und dennoch effizient herstellen zu können. Ein möglicher Ansatz dazu ist die kollaborative Montage, die die besonderen Fähigkeiten von Mensch und Roboter kombiniert. Neben Fragen der Sicherheit und der physischen Gestaltung des Arbeitsplatzes kommt dem Informationsmanagement eine besondere Rolle zu, denn im Vergleich zur rein manuellen oder vollautomatisierten Montage gibt es mehr Beteiligte, mehr Schnittstellen und daher auch mehr kritische Informationsflüsse. Ein kollaborationsgerechtes Wissens- und Prozessmanagement muss die Integration aller beteiligten Systeme unterstützen, spezifische Fragen der Arbeitsteilung im Rahmen der Steuerung adressieren, aber auch die Planung und das Engineering neuer Varianten ermöglichen und durch Persistierung und Analyse von Prozessdaten zu einer stetigen Qualitätssteigerung beitragen. Ziel der vorliegenden Arbeit ist die Entwicklung und Validierung einer ent- sprechenden Methodik. Dazu wird das Konzept eines „Manufacturing In- tegration Bus“ eingeführt und mit speziellen Verfahren zur kollaborativen Arbeitssteuerung und einem durchgehenden Ansatz zur Verwertung der Prozessdaten kombiniert. An einem Minimal-Demonstrator, einem Demonstrator mit erweiterten Fä- higkeiten und einer industriellen Anlage wird die Methodik validiert

    Entwicklung durch Häuser? Kann Entwicklung geschenkt werden?

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    Diese Diplomarbeit mit dem Titel „Entwicklung durch Häuser? Kann Entwicklung geschenkt werden?“ beschäftigt sich mit dem brasilianischen Sozialwohnbau als Beispiel für Entwicklungshilfe – und Zusammenarbeit. Im Fokus steht das Fallbeispiel der Siedlung Conjunto Vitória im Nordosten Brasiliens, welche mit den Theorien des Wissenschaftlers James Fergusons untersucht werden soll. Im vergangenen Jahrhundert versuchte die brasilianische Regierung durch verschiedenste Maßnahmen das Problem der unterentwickelten, subhumanen Gebieten Namens Favelas aus den Städten zu verbannen. Dies geschah jedoch mit wenig erfolgreichen Konsequenzen. Durch eine kurze Ausarbeitung der Annahmen und Thesen des Post- Developments und der genauen Auseinandersetzung mit den Werken James Fergusons kann das Aufkommen der Probleme innerhalb der staatlichen Maßnahmen im Bereich des Wohnwesens bzw. der Entwicklungspolitiken etwas differenzierter und reflektierter betrachtet werden. Nach der Erläuterung relevanter Konzepte und historischer Ereignisse des brasilianischen Sozialwohnbaus sollen erste Strukturen und Mechanismen des Entwicklungsdiskurses anhand der brasilianischen Politik erkannt werden, um diese später durch Interviews am Fallbeispiel zu erforschen. Ziel der Arbeit ist es die Schwierigkeiten innerhalb der Entwicklungspolitik am Beispiel des brasilianischen Sozialwohnbaus zu erarbeiten, um damit später die Fragestellung „Warum kann Entwicklung nicht für alle Menschen eintreten?“ beantworten zu können.This thesis with ist title „Entwicklung durch Häuser? Kann Entwicklung geschenkt werden?“ deals with the brazilian housing politics as an example for aid development or co-operation. Its focus lies on the case study of the residential area Conjunto Vitória in the Northeast of Brazil. During the last century the brazilian government attempted to combat the problem of undeveloped, degrading urban areas named Favelas with different interventions. This resulted with few favourable consequences. With a short discussion about the ideas and thesis of the Post- Development studies and an acurate debate of James Ferguson’s books it is possible to have a different and more reflective view on the problems of the governmental interventions of housing and development politics. After an explanation of relevant concepts and historic events of the brazilian housing politics it should be possible to note the structures and mechanism of the development discourse to verify this results afterwards on the case study. The main goal of this thesis is to analyse the difficulties of develpment politics on the case of the brazilian housing politics to answer afterwards the main question of this paper: “Why is development for everybody impossible?

    Naturstoffe aus endophytischen Pilzen

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    Maschke S. Naturstoffe aus endophytischen Pilzen. Bielefeld: Universität Bielefeld; 2019.Surface sterilisation of plant material from various host species and tissue types, collected from different habitats, with subsequent cultivation of the arising fungal mycelia as axenic cultures resulted in the isolation of 55 fungal endophytes. The strains were identified via nrITS-DNA (ITS-barcoding). A broad taxonomical distribution within these strains was ob- served with a focus on ascomycotous fungi and an emphasis on members of the Sordari- omycetes und Dothideomycetes classes. Some of the cultivated fungal strains showed low sequence identity to the reference species in the databases. Therefore they were recognized as potential new or underexplored species. Antibacterial and cytotoxic activities were observed in crude extracts of ethyl acetate after cultivation through solid-state-fermentation on rice. Due to phylogenetic considerations and bioactive properties five strains, were chosen for a detailed mycochemical investigation, _Pur- pureocillium lilacinum_ (T26B), _Xylaria cubensis_ (TS7), _Daldinia_ sp. (SG1), Didymosphaeriaceae sp. (SG8c, cf. _Tremateia_ sp.), _Biscogniauxia_ sp. (SG25). These mycochemical investigation of endophytic fungal crude extracts resulted in the isola- tion, identification and characterisation of nine new, previously undescribed and 55 already literature known compounds. The new described molecules were comprised of three dep- sidones (Tremateiasidon A - C), one depside (Tremateiasid A), one pyranocoumarin (Trema- teiajulin A) with an unusual molecular scaffold, one monosulfated diketopiperazine ( 3_S_-Norgliovictin), one quinone (Tremaquin A) und one isochromane (Tremachroman), as well as a butenolide (Lilacinolid A). Some of the new molecules show strong antibacterial activity, comparable or exceeding the potency of the reference drug (Gentamicin). The previ- ously published metabolites, some of which were ascertained in their respective fungal spe- cies or genera for the first time, represent different compound classes (depsidones, isocou- marines, cytochalasines, linear, non-ribosomal peptides, cyclic depsipeptides, butenolides, lipids, etc.), which underlined the biosynthetic potential of endophytic fungi. In addition, vari- ous fractions and pure isolated compounds showed bioactive properties. These mycochemi- cal investigations were able to prove that endophytic fungi are a good source for new and bioactive natural products

    Eine empirische Untersuchung ihrer Dimensionen und Auswirkungen in Geschäftsbeziehungen

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    Untersuchungen zu langfristigen Geschäftsbeziehungen im B2B-Marketing fokussieren üblicherweise auf die „reine“ Entscheidung zum Wiederkauf respektive Wiederverkauf im Rahmen einer Anbieter-Nachfrager-Beziehung. Dies wird jedoch dem kompletten Bild einer vollständigen Transaktion zwischen Unternehmen im B2B-Bereich nicht gerecht. Vielmehr wird in der Unternehmenspraxis eine Zweiteilung einer Markttransaktion in die Verhandlungs- und die Ausführungsphase eines Vertrages gelebt. In Anlehnung an die Vertragstheorie sowie das Verhandlungs- und Vertragsmanagement wird in dieser Arbeit konzeptionell zwischen der zeitlich dem Vertragsabschluss vorgelagerten Verhandlungsphase und der zeitlich nachgelagerten Ausführungsphase einer Transaktion differenziert. In beiden Phasen kann es zu fairen oder unfairen Verhaltensweisen der beteiligten Entscheidungsträger kommen. Die vorliegende Arbeit untersucht darum wahrgenommene Fairness und Unfairness im Kontext der Verhandlung und Ausführung eines Vertrages im B2B-Bereich. Auf der Grundlage der Daten einer qualitativen Studie aus insgesamt 29 Interviews sowie durch Anwendung der Gioia-Methode wurden die Konzepte der Vertragsverhandlungs(un)fairness und Vertragsausführungs(un)fairness mit ihren jeweiligen aggregierten Dimensionen der distributiven, prozeduralen, informationalen und interpersonalen Fairness und Unfairness konzeptualisiert und definiert. Außerdem wurden auf Basis der Konzeptualisierung der Fairness und Unfairness der Vertragsverhandlung und Vertragsausführung deren positive und negative Wirkungen hinsichtlich der Entwicklung einer Geschäftsbeziehung nachgewiesen. Die methodische Prüfung mithilfe der Laddering-Technik zur Analyse von Means-End Chains zeigte, dass die Fairness und Unfairness der Vertragsverhandlung und Vertragsausführung auf die Konzepte Beziehungsergebnisse und Verhaltensabsichten wirken. Zusätzlich wurden Unterschiede bei den Wirkungen zwischen Anbieter- und Käuferunternehmen sowie bei B2B-Geschäftstypen analysiert und die moderierende Rolle der betrachteten Untergruppen aufgezeigt. Auf Basis grundlegender Prämissen und Forschungspropositionen wurde im Ergebnis ein Modell der Wirkungen der wahrgenommenen Fairness und Unfairness bei der Vertragsverhandlung und Vertragsausführung in Bezug auf die Entwicklung einer Geschäftsbeziehung im B2B-Bereich abgeleitet. Die Ergebnisse zeigen deutlich, dass Fairness beziehungsfördernd und Unfairness beziehungszerstörend auf die Bindungskräfte zwischen Anbieter- und Nachfragerunternehmen einer Austauschbeziehung wirken.Studies on long-term business relationships in B2B marketing usually focus on the “pure” decision to repurchase or resell within the framework of a supplier-buyer relationship. However, this does not do justice to the complete picture of a full transaction between B2B companies. Instead, in business practice, a market transaction is divided into the negotiation and implementation phases of a contract. Based on contract theory and negotiation and contract management, this dissertation conceptually differentiates between the negotiation phase preceding the conclusion of the contract and the implementation phase following the conclusion of the contract. In both phases, fair or unfair behavior of the decision makers involved can occur. This dissertation therefore investigates perceived fairness and unfairness in the context of negotiating and implementing a contract in the B2B realm. Based on data from a qualitative study of a total of 29 interviews and by applying the Gioia method, the concepts of contract negotiation (un)fairness and contract implementation (un)fairness were conceptualized and defined with their respective aggregate dimensions of distributive, procedural, informational, and interpersonal fairness and unfairness. Moreover, based on the conceptualization of fairness and unfairness of contract negotiation and contract implementation, their positive and negative effects regarding the development of a business relationship were demonstrated. Methodological testing using the laddering technique for analyzing means-end chains showed that the fairness and unfairness of contract negotiation and contract implementation have an effect on the concepts of relationship outcomes and behavioral intentions. In addition, differences in effects between supplier and buyer companies and B2B business types were analyzed and the moderating role of the considered subgroups was shown. Based on fundamental premises and research propositions, a model of the effects of perceived fairness and unfairness in contract negotiation and contract implementation in relation to the development of a business relationship in the B2B area was derived as a result. The results clearly show that fairness has a relationship-enhancing effect and unfairness has a relationship-destroying effect on the bonding forces between supplier and buyer firms in an exchange relationship

    Wertstromdesign als Instrument der wertorientierten UnternehmensfĂĽhrung

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    Wertorientierte Unternehmensführung, Wertstromdesign als zentrale Methode des Lean Managements und die Flexibilität von Produktionssystemen haben sich als Managementansätze in der Vergangenheit bewährt. Die Koexistenz dieser Ansätze stellt Führungskräfte vor die tägliche Herausforderung, ihren jeweiligen Beitrag zur wertorientierten Unternehmensführung zu erkennen, operative Entscheidungen zu treffen und auf diese Weise die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens im Spannungsfeld der Interessen der Anspruchsgruppen sicherzustellen. Unter der leitenden Forschungsfrage, welchen Beitrag das Wertstromdesign als Instrument der wertorientierten Unternehmensführung zum Unternehmenswert unter Beachtung der Flexibilität des Produktionssystems leistet, werden die Einzelkonzepte detailliert betrachtet, wesentliche Einflussgrößen sowie deren durch Reduktion von Komplexität entstehende Wechselwirkungen identifiziert und zur Handlungsorientierung methodisch gestützte Gestaltungsempfehlungen formuliert.:1 Einleitung … 1 1.1 Behandlung des Themas in der Literatur … 4 1.1.1 Wertstromdesign … 4 1.1.2 Flexibilität des Produktionssystems … 6 1.1.3 Wertorientierte Unternehmensführung … 8 1.2 Problemstellung und Zielsetzung … 11 1.3 Struktur der Arbeit und Vorgehensweise … 12 2 Theoretischer Bezugsrahmen … 15 2.1 Systemtheoretischer Ansatz zur Reduktion der Komplexität … 15 2.1.1 Begriffliche Abgrenzung und Arbeitsdefinition … 16 2.1.2 Ansatz der allgemeinen Systemtheorie … 17 2.1.2.1 Das Produktionssystem als Erfahrungsobjekt … 18 2.1.2.2 Der Wertstrom als Erkenntnisobjekt … 19 2.2 Wertstromdesign als Gestaltungsmethode … 20 2.2.1 Definition und Abgrenzung zu anderen Methoden … 20 2.2.1.1 Definition … 21 2.2.1.2 Abgrenzung zu anderen Lean-Methoden … 22 2.2.1.3 Abgrenzung zu anderen Prozessoptimierungsmethoden … 23 2.2.2 Vorgehensweise … 24 2.2.2.1 Festlegung der Produktfamilie … 24 2.2.2.2 Wertstromanalyse … 27 2.2.2.3 Wertstromdesign … 30 2.2.3 Zusammenfassung … 33 2.3 Flexibilität von Produktionssystemen … 34 2.3.1 Definition und begriffliche Abgrenzung … 34 2.3.1.1 Allgemeine Definitionen … 35 2.3.1.2 Abgrenzung von Agilität und Wandlungsfähigkeit … 37 2.3.2 Klassifizierung der Flexibilitätstypen … 39 2.3.2.1 Horizontale Klassifizierung … 39 2.3.2.2 Vertikale Klassifizierung … 41 2.3.2.3 Sonstige Klassifizierungen … 42 2.3.3 Messung der Flexibilität … 44 2.3.3.1 Zeit als Maß für die Flexibilität … 44 2.3.3.2 Kosten als Maß für die Flexibilität … 45 2.3.3.3 Wahrscheinlichkeit als Maß für die Flexibilität … 47 2.3.4 Zusammenfassung … 47 2.4 Wertorientierte Unternehmensführung … 48 2.4.1 Begriffliche Abgrenzung und Definition … 49 2.4.1.1 Shareholder-Value-Ansatz … 49 2.4.1.2 Stakeholder-Ansatz … 50 2.4.1.3 Arbeitsdefinition … 51 2.4.2 Wertorientierte Kennzahlenkonzepte … 52 2.4.2.1 Definition und Verwendung des Cashflows … 53 2.4.2.2 Discounted Cash-Flow (DCF) … 55 2.4.2.3 Shareholder Value Added (SVA) … 58 2.4.2.4 Cash Flow Return on Investment (CFROI) und Cash Value Added (CVA) … 59 2.4.2.5 Economic Value Added (EVA) … 61 2.4.3 Operationalisierung der wertorientierten Kennzahlenkonzepte … 63 2.4.3.1 Kennzahlensystem … 64 2.4.3.2 Werttreiberhierarchie … 64 2.5 Zusammenfassung … 65 3 Empirische Bestimmung von Wertstromtypen … 68 3.1 Modell zur Schätzung des Wertbeitrags durch das Wertstromdesign … 68 3.1.1 Bestimmung der Einflussgrößen … 69 3.1.1.1 Bestimmung der Erfolgsfaktoren und Kennzahlen … 69 3.1.1.2 Bestimmung der relevanten Flexibilitätstypen … 75 3.1.2 Konzeption des Modells zur Schätzung des Wertbeitrags … 76 3.1.2.1 Aufbau des Modells … 76 3.1.2.2 Ansatz zur Schätzung des Wertbeitrags … 78 3.2 Empirische Analyse zur Bestimmung von Wertstromtypen … 81 3.2.1 Datenbasis und Erhebungsmethodik … 81 3.2.1.1 Inhalt der Unternehmensbefragung … 82 3.2.1.2 Struktur der Grundgesamtheit … 82 3.2.2 Analyse der empirischen Datenbasis … 84 3.2.2.1 Gewichtung und Einfluss der Kennzahlen … 84 3.2.2.2 Faktorenanalyse … 90 3.2.2.3 Clusteranalyse … 94 3.3 Charakterisierung der Wertstromtypen … 97 3.3.1 Klassifizierungsmerkmale von Wertstromtypen … 98 3.3.2 Ableitung der idealisierten Wertstromtypen … 102 3.3.2.1 Cluster 1: Wertstromtyp „Balanced“ … 102 3.3.2.2 Cluster 2: Wertstromtyp „Pending“ … 03 3.3.2.3 Cluster 3: Wertstromtyp „Project“ … 104 3.3.2.4 Cluster 4: Wertstromtyp „Service“ … 105 3.3.3 .bersicht: Wertstromtypen … 106 3.4 Zusammenfassung … 10 4 Gestaltungsfelder des wertorientierten Wertstromdesigns unter Berücksichtigung der Flexibilität des Produktionssystems … 113 4.1 Ableitung der Gestaltungsfelder … 113 4.1.1 Gestaltungsansätze für die Haupteinflussgrößen … 113 4.1.1.1 Ansätze des Qualitätsmanagements … 113 4.1.1.2 Ansätze des Zeitmanagements … 16 4.1.2 Definition der Gestaltungsfelder … 117 4.1.2.1 Vier Gestaltungsfelder des wertorientierten Wertstromdesigns … 118 4.1.2.2 Einfluss der Gestaltungsmethoden auf die Flexibilitätsarten … 120 4.2 Gestaltungsfelder des wertorientierten Wertstromdesigns … 122 4.2.1 Fehlervermeidung … 122 4.2.1.1 Analyse der Fehlerrisiken im Ist-Wertstrom … 122 4.2.1.2 Reduzierung der Risiken im Soll-Wertstrom … 125 4.2.2 Fehlerabsicherung … 127 4.2.2.1 Fehleranalyse im Ist-Wertstrom … 127 4.2.2.2 Statistische Prozesskontrolle im Soll-Wertstrom … 130 4.2.3 Reduzierung der Komplexität … 134 4.2.3.1 Analyse der Produktkomplexität im Wertstrom … 135 4.2.3.2 Gestaltung eines wertstromgerechten Produktdesigns … 137 4.2.3.3 Analyse der Fertigungsorganisation … 139 4.2.3.4 Gestaltung wandlungsfähiger Fertigungssegmente …142 4.2.4 Stabilisierung und Optimierung des Prozesses … 144 4.2.4.1 Analyse des Informationsflusses … 144 4.2.4.2 Leitlinien zur Gestaltung des Material- und Informationsflusses … 146 4.2.4.3 Analyse der personalkritischen Engpässe … 148 4.2.4.4 Ma.nahmen zum Kapazitätsausgleich … 151 4.3 Zusammenfassung … 153 5 Fallstudien und Gestaltungsempfehlungen für das wertorientierte Wertstromdesign … 156 5.1 Auswahl der Fallstudien … 156 5.2 Ausgangssituation … 157 5.2.1 Fallstudie 1: Wertstromtyp „Balanced“ … 157 5.2.2 Fallstudie 2: Wertstromtyp „Pending“ … 62 5.2.3 Fallstudie 3: Wertstromtyp „Project“ … 65 5.2.4 Fallstudie 4: Wertstromtyp „Service“ … 168 5.3 Gestaltungsempfehlungen … 172 5.3.1 Wertstromtyp „Balanced“ … 172 5.3.2 Wertstromtyp „Pending“ … 174 5.3.3 Wertstromtyp „Project“ … 176 5.3.4 Wertstromtyp „Service“ … 177 5.4 Zusammenfassung … 180 6 Zusammenfassung und Ausblick … 183 7 Literaturverzeichnis … 18
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